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Warum AF-Sensoren nicht am Rand

Georgius

Themenersteller
warum kann man keine Sensoren weiter an den Rand setzen? Dürfteja sichtlich Probleme geben da bei Canon und Nikon die Sensoren sehr mittig sind.
 
Im Wesentlichen, weil die AF-Sensoren zwei verschiedene Lichtstrahlen durch die Optik verfolgen - zu weit am Rand, und eine der Sensorzeilen ragt aus dem (nützbaren, was die Linsen am Rand schwächer werden lässt, das ist für den AF auch schlecht) Bildkreis.

Du findest am Rand auch eher Liniensensoren, weil normal auf den Radius mehr Sicherheitsabstand zum Rand eingehalten werden kann.
Bei den MKIIIs bleiben im Prinzip die gleichen Einschränkungen, nur dass eine höhere Pixeldichte kleinere Sensorbalken erlaubt. High precision am Rand gibts trotzdem nur in eine Richtung.
 
Um eine größere Abdeckung der AF-Sensoren zu erhalten müsste der AF-Hilfsspiegel deutlich größer sein. Dafür ist aber kein Platz im Spiegelkasten. Die Kameras und Objektive müssten komplett neu konstruiert werden. Der Spiegelkasten und das Auflagmaß müsste geändert werden...
 
außerdem gibts wenig praktische gründe einen AF-punkt am rand zu haben!

man kann ja auf einen zB baum am rand fokusieren und dann die kamera "richtig" drehn

oder bin ich da falsch informiert???
 
außerdem gibts wenig praktische gründe einen AF-punkt am rand zu haben!

man kann ja auf einen zB baum am rand fokusieren und dann die kamera "richtig" drehn

oder bin ich da falsch informiert???

fänds praktischer wenn ich den baum am rand anfokussieren könnte und dann gleich auslösen könnte - du nicht?
 
fänds praktischer wenn ich den baum am rand anfokussieren könnte und dann gleich auslösen könnte - du nicht?

Dafür gibts die AF Hold Taste, bei Nikon jedenfalls. Wenn du das rechte Messfeld wählst, über das scharfstellst. Drück anschließend den AF Hold und zieh die Kamera nach links. Dürfte aber nur auf einem Stativ mit gleichbleibenden Abstand funktionieren.
 
man kann ja auf einen zB baum am rand fokusieren und dann die kamera "richtig" drehn
Diese Vorgangsweise kollidiert z.B. mit E-TTL, das den AF-Punkt als wichtigten Teil im Bild bewertet und entsprechend den Blitz regelt.
Auch bei Motiven, die sich rasch bewegen (z.B. fliegende Vögel) ist focus&recompose nicht so toll, man will das Hauptmotiv aber aus Gründen der Bildkomposition nicht immer in der Mitte haben.
 
Diese Vorgangsweise kollidiert z.B. mit E-TTL, das den AF-Punkt als wichtigten Teil im Bild bewertet und entsprechend den Blitz regelt.
Dafür gibt's dann ja den Blitzbelichtungsmesswertspeicher...

Auch bei Motiven, die sich rasch bewegen (z.B. fliegende Vögel) ist focus&recompose nicht so toll, man will das Hauptmotiv aber aus Gründen der Bildkomposition nicht immer in der Mitte haben.

Sich rasch fortbewegende Motive und ausgefeilte Bildgestaltung dürften ohnehin kaum überein zu bringen sein. Entweder ist der bewegte Gegenstand mein Motiv, und ich versuche dem zu folgen und ihn im Fokus zu behalten - der Hintergrund ist dann eher sekundär. Oder der bewegte Gegenstand ist nur nettes Beiwerk zum Hauptmotiv, dann ist hier ein 100%iger Fokus aber in der Regel auch nicht kritisch.
Und im Zweifelsfall bleibt mir halt nichts anderes, als die Nutzung der eher zentral orientierten Fokussensoren und spätere Bildgestaltung durch Ausschneiden (oder natürlich manuelle Fokussierung).
Insgesamt sehe ich das im Normalfall eher als theoretische Problemstellung.

Gruß
 
Um eine größere Abdeckung der AF-Sensoren zu erhalten müsste der AF-Hilfsspiegel deutlich größer sein. Dafür ist aber kein Platz im Spiegelkasten. Die Kameras und Objektive müssten komplett neu konstruiert werden. Der Spiegelkasten und das Auflagmaß müsste geändert werden...

Der Spiegel einer KB-DSLR ist aber insgesamt auch größer, ohne das es mit dem Auflagenmaß ein Problem gibt. Das scheint mir als Argument nicht so ganz schlüssig.

Im Wesentlichen, weil die AF-Sensoren zwei verschiedene Lichtstrahlen durch die Optik verfolgen - zu weit am Rand, und eine der Sensorzeilen ragt aus dem (nützbaren, was die Linsen am Rand schwächer werden lässt, das ist für den AF auch schlecht) Bildkreis.

Du findest am Rand auch eher Liniensensoren, weil normal auf den Radius mehr Sicherheitsabstand zum Rand eingehalten werden kann.
Bei den MKIIIs bleiben im Prinzip die gleichen Einschränkungen, nur dass eine höhere Pixeldichte kleinere Sensorbalken erlaubt. High precision am Rand gibts trotzdem nur in eine Richtung.

Bei Crop-Kameras geht es doch aber auch. Die äußeren Kreuzsensoren der E-3 sind schon sehr weit außen. Bei der D300 scheints ja auch gut zu gehen.
Warum also nicht bei KB-DSLRs ?
Und jetzt sagt nicht, daß es die Vignettierung ist, die das verhindert. Dann lach ich mich tot !
 
Ich denke, das Problem liegt eher bei dem Sekundärspiegel, der hinter und senkrecht zu dem Hauptspiegel angebracht ist.
Und bei den Crop-Kameras ist die durch die AF-Sensoren abgedeckte Fläche genauso klein, wirkt natürlich nür größer und weiter außen wegen des kleineren Sensors
Gruß
Karl
 
Mir sind die AF-Punkte schon viel zu sehr am Rand (400D, 40D). Wenn sie noch enger um das Zentrum positioniert wären, könnte man doch mal mehr als den mittleren Punkt anschalten. Mir geht's jedenfalls so.
 
Mir sind die AF-Punkte schon viel zu sehr am Rand (400D, 40D). Wenn sie noch enger um das Zentrum positioniert wären, könnte man doch mal mehr als den mittleren Punkt anschalten. Mir geht's jedenfalls so.

ICH benutzt AUSSCHLIESLICH den mittleren AF punkt an meiner 400D.
am rand fokussieren - dazu nen seitlichen AF punkt anschalten? ist mir viel zu umständlich. fokussieren und schwenken!
 
Warum schaut beim Thema Fokuspunkt-Verteilung eigentlich jeder nur auf sich selbst?

All die "Mitte-Fokussierer" sollen doch meinetwegen bei Blende 1.2 schwenken und ihre Kameras wegen Fehlfokus zur Justage schicken...
Hier geht es doch nicht darum, ob IHR AF-Felder am Rand braucht / benutzen würdet - hier geht es um Ursachenforschung, ob/welche technischen Probleme die Hersteller davon abhalten.

Leider kann ich technisch keine Erklärung liefern, bin aber sehr an einer Antwort interessiert. Das gerade bei sehr lichtstarken Objektiven und Offenblende Bedarf an außermittigen AF-Sensoren besteht, sollte hier nicht Gegenstand der Diskussion sein.
 
Warum schaut beim Thema Fokuspunkt-Verteilung eigentlich jeder nur auf sich selbst?

All die "Mitte-Fokussierer" sollen doch meinetwegen bei Blende 1.2 schwenken und ihre Kameras wegen Fehlfokus zur Justage schicken...
Hier geht es doch nicht darum, ob IHR AF-Felder am Rand braucht / benutzen würdet - hier geht es um Ursachenforschung, ob/welche technischen Probleme die Hersteller davon abhalten.

Leider kann ich technisch keine Erklärung liefern, bin aber sehr an einer Antwort interessiert. Das gerade bei sehr lichtstarken Objektiven und Offenblende Bedarf an außermittigen AF-Sensoren besteht, sollte hier nicht Gegenstand der Diskussion sein.

zum Glück haben sehr lichtstarke Objektive meistens eine relativ starke Bildfeldwölbung, die verhindert, dass durch Verschwenken das Bild unscharf wird.

Ich finde vor allem wichtig, dass ein AF Punkt da ist, wo im Hochformat bei einer Person der Kopf ist, wenn man Reportagemässig Personen fotografiert, dann ist der sehr hilfreich.
 
Könnten wir uns bitte über das technische Problem kümmern (sind ja im Technikforum) und nicht über die Vorlieben. Ein Portrait mit scharfem Auge mit 1,X ist mit verschwenken nicht wirklich hinzubekommen.
 
Sich rasch fortbewegende Motive und ausgefeilte Bildgestaltung dürften ohnehin kaum überein zu bringen sein. Entweder ist der bewegte Gegenstand mein Motiv, und ich versuche dem zu folgen und ihn im Fokus zu behalten - der Hintergrund ist dann eher sekundär.
Also ich denke da an das ganz banale Beispiel eines Vogels, den ich ins Bild fliegen lassen möchte. Den möchte ich mit ständig nachregelndem AF so lange in der Luft verfolgen, bis das Bild passt. Ich rede da nicht von ausgefeilter Bildgestaltung auf dem Niveau von Landschaftsfotos, sondern von einem Vogel, der im gewünschten Winkel zur Sonne steht oder gerade den passenden Hintergrund hat.
Insgesamt sehe ich das im Normalfall eher als theoretische Problemstellung.
In die ich offenbar öfter als gewünscht praktisch hineinlaufe, und andere auch ...
 
Könnten wir uns bitte über das technische Problem kümmern (sind ja im Technikforum) und nicht über die Vorlieben. Ein Portrait mit scharfem Auge mit 1,X ist mit verschwenken nicht wirklich hinzubekommen.

Das kommt wie schon gesagt auf die Bildfeldwölbung des Objektivs an ... plankorrigiert sind die wenigsten Objektive und vor allem keine hochlichtstarken Brennweiten.

Ansonsten sind viele Objektive .. besonders am Kleinbildformat .. einfach am Rand zu schlecht um eine sinnvolle AF Funktion zu garantieren.
 
Ansonsten sind viele Objektive .. besonders am Kleinbildformat .. einfach am Rand zu schlecht um eine sinnvolle AF Funktion zu garantieren.
AF kann sowieso nicht garantiert werden. Weder geht er bei schlechten Kontrasten, noch wenn der Bereich unter dem AF-Punkt zu dunkel ist und auch Gegenlichtsituationen führen zu Fehlern.

Ich kann gut verstehen, dass man bei Einsteigerkameras so denkt, interessanterweise sind aber gerade bei Profi-Kameras die AF-Punkte besonders weit innen konzentriert. Und man wird einem 5D/1D/1Ds-Besitzer ja nicht erklären wollen: dieses Feature bekommst du nicht, weil du könntest ein Billigsdorfer 20-300 verwenden und schlechte Ergebnisse bekommen.
 
vergleiche ich meine 30D und meine 5D: beide haben die selbe Anzahl AF-Sensoren. Bei der 30D sind die etwas mehr über das Sichtfeld verteilt, bei der 5D liegen sie mehr im Zentrum.
Sehr oft wäre ich bei der 5D dankbar um eine Verteilung der Punkte wie bei der 30D.

Schaue ich mir den Hilfsspiegel an, scheint er bei beiden Modellen etwa die gleiche Größe zu haben. Auch unten die Öffnungen am AF-Modul für die Sensoren scheinen den selben Abstand zu haben. Ich kann mir vorstellen, daß aus Produktionsgründen einfach ein vorhandenes AF-Modul leicht modifiziert wurde und keine Neuentwicklung stattfand. Daher gleiche Größe beim AF-Modul, durch ein größeres Bild an der 5D aber damit vom Rand weiter weg liegende Sensoren.

Gruss,
Peter

P.s.
Auch bei bewegten Motiven ist mit einem äußeren Sensor eine ordentliche Bildgestaltung möglich!
 
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