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Conrad/ELV-Blitzauslöser-Bausatz tunen?

Thomas_79

Themenersteller
Durch den Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=60470&highlight=entfesselt+blitzen&page=3

bin ich wieder auf die Frage gestoßen, wie man wohl den Bausatz tunen könnte um die Empfindlichkeit zu erhöhen.

Hier die Bauanleitung: http://www2.produktinfo.conrad.com/...99/190850-as-01-de-Tochterblitz-Steuerung.pdf

Ich habe mir mehrere Bausätze zusammengelötet und die Photodiode gleich mal gegen eine IR-Diode ausgetauscht. Die mögliche Entferung des Servoauslösers ist damit Indoor (Wohnung) bereits gestiegen. Einsatzbereich der Servoblitze sind jedoch Höhlen. Hier sind die Entfernungen der Blitze paradoxerweise auch mal etwas größer und vor allem werden die Blitze meist von geduldigen "Blitzknechten" gehalten. Die IR-Diode soll es ermöglichen, dass der Blitz nicht in Kamerarichtung gehalten werden muß und damit auf dem Foto hinter Personen versteckt werden kann.

Soweit, so gut.

In der Wohnung funktionieren die Bausätze einwandfrei auch über längere Distanzen und versteckt. Mit ein wenig Nachdenken ist das auch nicht verwunderlich, wird doch der Auslöserblitz von den schönen glatten Wänden gut reflektiert und es kommt eine große Menge Licht beim Auslöser an.

Nun habe ich in der Höhle natürlich keine reflektierenden Wände und die Auslöseempfindlichkeit sinkt ab, die nötige Distanz ist sehr gering und der Sensor will auch noch direkt angeblitzt werden...

Hat jemand einen Tip, wie man die Auslöseempfindlichkeit der Schaltung erhöhen kann?
Reicht es evt. schon aus, R1 und R3 durch kleinere Widerstände zu ersetzen?

EDIT sagt: Es gibt auch solche Auslöser zu kaufen (Firefly electronics), nur ist die Variante mit Vorblitzunterdrückung recht teuer. Der Firefly 2 ohne Vorblitzunterdrückung löst mitunter gerne auch mal unter der Kleidung noch aus. Das wäre dann wohl auch das Ziel für einen Eigenbau... :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du veränderst mit R1 und R3 ja nur Tau für den festen Triggereingang.
Das ausschlaggebene Triggersignal kommt ja von der Photodiode (in deinem Fall der IR Diode).
Wie du schon selber schreibst:
Nun habe ich in der Höhle natürlich keine reflektierenden Wände und die Auslöseempfindlichkeit sinkt ab, die nötige Distanz ist sehr gering und der Sensor will auch noch direkt angeblitzt werden...
Wenn die IR Diode nun aber kein Licht aufängt kommt an den Triggereingängen Pin 4 und 12 natürlich auch kein Highsignal an.

Du müsstest eine empfindlichere IR Diode in die Schaltung verbauen oder es mit mehr als einer Diode probieren.
 
Heißt das, das in der Schaltung selbst an keiner Stelle ein "Auslöseschwellenwert" in Form eines Widerstandes oder eines anderen Bauteiles verbaut ist?

Bei den Dioden komme ich schon länger nicht wirklich weiter.
Ich habe z.B. getestet:
  • PHOTODIODE-PIN SFH225FA
  • PHOTODIODE-PIN SFH205F

Beide sollen angeblich (kann das ja als Laie nicht beurteilen) eine sehr gute Empfindlichkeit haben...

Auf welchen Wert muß ich denn zur Verbesserung achten? Die Sperrspannung oder die Durchlaßspannung, Fotoempfindlichkeit (oder einen andern Wert)?
 
Zuletzt bearbeitet:
interessanter Test. Benutzt Ihr in der Höhle LED Lampen? Da es da unten sicherlich dunkel ist und LED Lampen nicht oder nur kaum im IR Bereich abstrahlen, kann man versuchen die Empfindlichkeit durch Variation von R5 (47K) anheben. Durch 200k 10-Gang Trimmer ersetzen und auf max Empfindlichkeit abgleichen. Probleme kann dabei nur der vorhandene Schmitttriggereingang des Logik Bausteins bereiten, die Spannung nach dem Blitztrigger muss anschießend jedoch wieder weit genug abfallen, um die Schaltung wieder für den nächsten Trigger freizugeben. Zu klein sollte der Widerstand natürlich nicht werden, da sonst die Photodiode gebraten wird.

ggf. auch interessant:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310966
 
interessanter Test. Benutzt Ihr in der Höhle LED Lampen? Da es da unten sicherlich dunkel ist und LED Lampen nicht oder nur kaum im IR Bereich abstrahlen, kann man versuchen die Empfindlichkeit durch Variation von R5 (47K) anheben. Durch 200k 10-Gang Trimmer ersetzen und auf max Empfindlichkeit abgleichen. Probleme kann dabei nur der vorhandene Schmitttriggereingang des Logik Bausteins bereiten, die Spannung nach dem Blitztrigger muss anschießend jedoch wieder weit genug abfallen, um die Schaltung wieder für den nächsten Trigger freizugeben. Zu klein sollte der Widerstand natürlich nicht werden, da sonst die Photodiode gebraten wird.

ggf. auch interessant:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310966

Je nach Höhle und persönlicher Ausrüstung verwenden wir LED´s, Luxeon, Halogen und Karbidlicht. Beim Zünden einer Karbidlampe darf der Blitz ruhig auslösen, das stört bei den gekauften Auslösern auch nicht wirklich. Am R5 hatte ich sogar schonmal ein wenig gebastelt. Allerdings hatte ich ihn einfach durch andere getauscht. Der Widerstand müsste dann niedriger oder höher eingestellt werden (unwissend schäm.... - würde es mal mit niedriger probieren, aber wofür dann einen 200k-Trimmer?)?

Wenn bei den Tests mal eine Diode durchbrennt wäre es jetzt nicht so tragisch - solange das Endergebnis dann stimmt.

EDIT: wobei... U = R x I => höherer Widerstand => höhere Auslösespannung.... => Lötkolben suchen geh...
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, ich bin jetzt bei 300k als R5. Ich meine, dass es schon deutlich besser geworden ist, habe aber den Eindruck, dass zwischen 200k und 300k kein Unterschied mehr war.

Zum Original Firefly ist aber noch einiges an Luft. Zumindest nach dem hochprofessionellen "Jacken-Lagen-über-dem-Blitz-Test". Hier löst das Original noch bei einer dritten Lage und einigen Metern Abstand aus, während der Eigenbau schon bei der zweiten Lage und nur ca. 1m Abstand seine Grenze erreicht.
 
Ok mit dem größeren Widerstand fällt bereits in Ruhe eine höhere Spannung über den Widerstand ab. So ist die Auslösespannung dann bereits bei geringen Lichtmengen am Sensor/ Logikbaustein erreicht.
Eine größere Empfindlichkeit ist dann noch mit einer aktiven Beschaltung und Differenzierglied möglich. Im Einzelnen: eine Ruhestromregelung für die Diode, Verstärkerschaltung und Differenzierer um die steile ansteigende Flanke des Blitzes zu identifizieren.
das geht dann in diese Richtung: http://www.mikrocontroller.net/topic/106950 wobei die Schaltung noch nicht alle Möglichkeiten ausreizt.
 
OK, Danke für eure Anregungen.

Ich fürchte aber, dass das ganze dann doch meine Fähigkeiten übersteigt und sich der Aufwand die Schaltungen wirklich zu verstehen und umzusetzen zu groß wird.

Immerhin, der Auslöser ist ja durch R5 schon deutlich verbessert.

Danke!
 
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