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AF-Mikroeinstellung bei 50D

OnkelRalf

Themenersteller
Hallo zusammen,

gestern morgen habe ich zufällig hier den Thread zur 50D gesehen, normalerweise tummel ich mich eher im Canon-Objektiv-Forum rum. Beim Durchlesen ist mir ein Wort aufgefallen, das da heißt AF-Micro-Adjustment. Auf der CANON-Seite heißt das AF-Mikroeinstellung (schön, dass man doch noch deutsch spricht). Was heißt denn das?

Kann man da die AF-Fehler seiner (SIGMA-)Objektive ausgleichen, oder wie?

Ihr wisst doch bestimmt besser Bescheid als ich.

Bis denn dann

Ralf
 
Nicht nur Sigma.
Da kannst du bis zu einem gewissen Grad BF oder FF "ausgleichen".
Gabs schon in der letzten 1er.
 
Lustigerweise gibt Canon damit zu, dass es diese Probleme gibt, und entlastet damit den Support.

Mit welchem Firmwarehack kann man das an der 450D freischalten... :rolleyes:

Ich frage mich obs bei den anderen Herstellern genauso viele FF und BF-Probleme gibt?
 
Mal abwarten, ob die Canon-Gesamtgmeinde reif für dieses
Feature ist oder ob demnächst massenweise verjustierte Cams
bei Canon auftauchen.:evil:

An der 5D mußte ich noch nicht _ein_ Objektiv justieren lassen,
aber ich habe wahrscheinlich nur ein Riesenglück..
 
Mit welchem Firmwarehack kann man das an der 450D freischalten... :rolleyes:

Du wirst lachen, aber zumindest in der Firmware der 40D scheint das im Prinzip vorgesehen zu sein:
To keep your spirits up, my main focus is to get AF microadjustments in the 40D. The FW contains a list of EF lenses which indicates that the software is proably in the firmware. I have located two procedures that (as far as I can see) are not used and that are linkt to AFSHIFT, which I think is AF Microadjustements.
(aus dem CHDK-Forum)
Wenn es so sein sollte, hat man es vielleicht nicht aktiviert, um bei der 50D ein Feature mehr anbieten zu können ...
 
Mal abwarten, ob die Canon-Gesamtgmeinde reif für dieses
Feature ist oder ob demnächst massenweise verjustierte Cams
bei Canon auftauchen.:evil:

An der 5D mußte ich noch nicht _ein_ Objektiv justieren lassen,
aber ich habe wahrscheinlich nur ein Riesenglück..

Moin!
Alle meine Optiken, Canon; Sigma und Tokina, insgesamt 10 Stück funktionieren an meiner 5D perfekt.
Die AF-Mikrojustierung bei meiner MK-III steht für alle Optiken auf »0«.

mfg hans
 
Mal abwarten, ob die Canon-Gesamtgmeinde reif für dieses
Feature ist oder ob demnächst massenweise verjustierte Cams
bei Canon auftauchen.:evil:

An der 5D mußte ich noch nicht _ein_ Objektiv justieren lassen,
aber ich habe wahrscheinlich nur ein Riesenglück..

Wahrscheinlich guckst du nicht richtig hin :evil:
Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben: wegen ein paar nicht exakt fokussierter Bilder meines EF 1,8/85 an der 5D habe ich beides mit zu Greb nach Dreieich genommen, dort haben sie es durchgecheckt und mir mitgeteilt, dass der Fokus 100%ig stimmt. Haben mir die Bilder von der Messbank gezeigt. Als ich Fotos zeigen konnte, die eindeutig falsch fokussiert waren -mit einem gut manuell fokussierten Pendent- haben sie die Kamera noch mal auf die Messbank geschraubt und mir die Sache nochmal demonstriert. Dann haben sie auf meine Anregung hin die Halogen-Beleuchtung ausgeschaltet und den Test nochmal mit dem Mischlicht aus Neonlicht von der Decke und etwas trübem Tageslicht von den Fenstern wiederholt, und siehe da: der Fokusfehler war plötzlich wieder da. Was ich damit sagen will: man sollte nicht so genau hinschauen, denn die Justage-Möglichkeiten haben ihre Grenzen da, wo die Physik der unterschiedlichen Wellenlängen von diversen Lichtquellen dem ganzen System einen Streich spielt.
Es gibt auch (das sagte man mir bei Greb) spezielle Filter, die das durchgelassene Frequenzspektrum so eng oberhalb und unterhalb des sichtbaren Lichtes abschneiden, dass solche Fokusabweichungen minimiert werden. Aber darauf will ich mich nicht einlassen; preisgünstig sind die nicht, und immerhin werden ja meine meisten Bilder scharf.
Was ich selbst schon rausgefunden habe: mein 2,0/135L ist in dieser Hinsicht unempfindlicher, insofern ist wohl anzunehmen, dass die Zuverlässigkeit des AF-Systems auch vom Korrekturgrad der verwendeten Optik abhängt.

... und zu deinem ersten Satz: ich denke, es wird eine Menü-Option geben "alles auf Werkseinstellung zurücksetzen".

Gruß
Achim
 
@Islander:
Jo Hans, so viel zu dem Thema..;)

@Achim:
Doch, doch, meist komme ich bei einem Fehlfokus
jedoch leider zu dem bitteren Schluß: Anwendungsfehler.;)
Nix desto trotz, die Lichtgeschichte wurde auch schon mehrfach
beschrieben und zeigt sich ja auch in regelmäßiger Ausprägung
bei Tests mit Schrauben und Testcharts in schummerigen Winter-
wohnungszimmern nach Feierabend..:D
 
...Dann haben sie auf meine Anregung hin die Halogen-Beleuchtung ausgeschaltet und den Test nochmal mit dem Mischlicht aus Neonlicht von der Decke und etwas trübem Tageslicht von den Fenstern wiederholt, und siehe da: der Fokusfehler war plötzlich wieder da. Was ich damit sagen will: man sollte nicht so genau hinschauen, denn die Justage-Möglichkeiten haben ihre Grenzen da, wo die Physik der unterschiedlichen Wellenlängen von diversen Lichtquellen dem ganzen System einen Streich spielt.

Das ist schon sehr Interessant. Ich habe bislang noch keine richtige Fokustestmessreihe gemacht, die wirklich objekiv ist - ich werde dazu mal auf die Licht-/Kontrastbedingungen Achten, da ich für eine evtl. Justage meiner Objektive vorher exakt wissen möchte, woran ich bin.

Bei meinem Tamron 17-50mm 1:2.8 würde mir vermutlich solch ein AF-Microadjustment wie in dem Handbuch gezeigt, recht wenig Nützen. Es sieht danach aus, dass der Fokusfehler nicht gleichmässig, sondern zudem Brennweitenabhängig ist. Wenn die 50D nicht für verschiedene Brennweiten (linear interpoliert) und objektivabhängig solch eine Einstellung zuläßt, würde es mir nichts Nützen. Hier würde ich vermutlich das Objektiv trotzdem zum Nachjustieren Schicken müssen. Solch eine brennweitenabhängige Fokuskorrektur würde im betroffenen Objektiv sicherlich auch mehr Sinn machen.
 
jep, hat man schon bereits angeschrieben.

Eine 1-Punkt-Justage bringt lediglich für FBs was.
Für zooms ist sie gänzlich ungeeignet wenn ich sogar noch destruktiv.

Wenns am Hinteren Ende eine Abweichung gibt aber vorne ists o.k, und man justiert hinten, ist es zwar hinten gut, aber vorne fehl da man den AF verschoben hat.

Unterm Strich müsste "nicht linear" sondern sogar in einer Funktion die Korrekturwerte des AF in Funktion der Brennweite eingemessen werden.

Z.B. über 5 Punkte. So ergäbe sich ein AF-Korrekturkurve welche sich der Brennweite anpasst.

Dazu kommt, dass man die Justage für jedes beliebige Objektiv verwenden könnte. Somit auch von drittanbieter.

Aber ich bin überzeugt, dass die AF-Korrektur der 50d auch "nur" eine 1-Punkt-KOrrektur ist.

Unterm Strich... für Zooms unbrauchbar.
 
Es würde schon eine lineare Interpolation reichen, wenn man mehrere (unterschiedliche Anzahl möglich) Brennweitenpunkte angeben könnte, welche zudem durch die Angabe der jeweiligen Brennweite nicht Äquidistant verteilt sein müßte.

Also z.B. (natürlich Objektivabhängig)
Brennweite / AF-Shift
17 / -4
22 / 0
50 / 2

Is ja letztendlich egal, wenn Canon nicht wirklich über das Problem nachgedacht zu haben scheint und nur solche 'Einfachlösungen' anbietet. Und wenn Canon vielleicht Bedenken wg. der Realisierung von entsprechenden Menüs (Darstellbarkeit) innerhalb der Kamera haben sollte. Es wäre auch eine Möglichkeit über externe PC-Software denkbar, die besser 'darzustellen' wäre. Vielleicht hat Canon einfach nur Angst vor zu vielen Einstellmöglichkeiten und damit zu vielen möglichen Fehlerquellen und damit Serviceanfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@goetsche

der mit der Serviceanfrage wäre doch genau der clou an der Sache.
Hier müsste man keine Objektive mehr teuer "Justieren", welches ja sowieso wieder auf die Kosten von Canon schlägt, da meistens Mehraufwand ohne Rendite (Da ja Garantieleistung).
So könnte die Justierung vom "Kunden" selber gemacht werden.
Der Support würde sich die ein oder andere Anfrage mehr erhalten am Telefon.
Aber wenn die Leitungen besetzt sind, dann sind sie besetzt.

Und jeder zweite Verweis würde lauten "haben sie die Justierung gemacht".
"Wenn ja, haben sie die Justierdaten mal gelöscht und nochmals gemacht?".

Dem Kunden würde so extrem viel Eigenverantwortung eingehalst werden.
Dies aber eigentlich zu gunsten Aller. Der Kunde kann selbst entscheiden ob er auf Kosten von sich selber das Objektiv justieren lassen möchte.
Oder ob er sein Objektiv schlicht selber justieren will.

Ich denke, dass der Linsenhersteller die Fertigungstoleranzen auch erhöhen könnte. So würde auch der Preis des Objektivs leicht nach lassen.

Ich denke, es wäre wohl nicht so eine grosse Sache ein Justiertool in die Kamera einzubauen.
Man könnte es sogar Assistentenmässig aufbauen, so dass bei der Justage die jeweiligen Punkte abgefragt werden.

So würde z.B. kommen (Beispielwerte)
Stellen sie den brennweitenbereich ein: 17 - 55
Stellen sie Brennweite '17' ein und machen sie ein Foto --> Klick --> geben sie die Korrektur ein: -2 --> Machen sie das Testfoto --> Klick ---> ist Punkt o.k? JA/NEIN
Stellen sie Brennweite '36' ein und machen sie ein Foto --> Klick --> geben sie die Korrektur ein: +1 --> Machen sie das Testfoto --> Klick ---> ist Punkt o.k? JA/NEIN
Stellen sie Brennweite '55' ein und machen sie ein Foto --> Klick --> geben sie die Korrektur ein: -1 --> Machen sie das Testfoto --> Klick ---> ist Punkt o.k? JA/NEIN

Justage Fertig.


Also in meinen Augen sieht dies nicht sonderlich "spektakulär" aus.
 
Ich denke, dass der Linsenhersteller die Fertigungstoleranzen auch erhöhen könnte. So würde auch der Preis des Objektivs leicht nach lassen.

Würde bedeuten das jeder der mit einer "älteren" Kamera unterwegs ist das Nachsehen hat und so nur noch mehr Objektive zur Justage geschickt werden.

Und günstiger werden sie dadurch auch nicht. Man will ja schließlich einen Vorteil daraus ziehen.

Außerdem lassen sich sicher nicht alle "Fehlsichtigkeiten" per AF-Mikroeinstellung beheben.
 
Und was ist, wenn die Korrektur nicht nur eine Funktion der Brennweite, sondern auch des Motivabstandes ist?

Die meisten User bekommen ja nicht mal den simplen Fokus-Testchart messtechnisch sauber hin. Was soll da erst bei einer kompletten "Selbstjustage" herauskommen?

Meiner Ansicht nach ist die AF-Mikrojustage nicht mal im Ansatz dazu geeignet, Fehljustagen von Kamera oder Optiken zu kompensieren.


Andreas
 
Und was ist, wenn die Korrektur nicht nur eine Funktion der Brennweite, sondern auch des Motivabstandes ist?

Die meisten User bekommen ja nicht mal den simplen Fokus-Testchart messtechnisch sauber hin. Was soll da erst bei einer kompletten "Selbstjustage" herauskommen?
............

Andreas

hallo
bei meinem oben geschilderten Besuch beim Greb-Service sagte man mir, dass die Justagen generell in einem festen Abstand durchgeführt werden, der (wenn ich mich recht erinnere) dem 50-fachen der Brennweite entsprechen muss. Wenn der Kunde was anderes verlangt, wird auch nur für diesen Bereich die Genauigkeit gewährleistet. Insofern sehe ich die selbst-Justagen auch skeptisch. Hätte ich Fokusprobleme, hätte ich die Möglichkeit aber selbst gerne.

Achim
 
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