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Archivieren - auf Speicherkarte?

antipilox

Themenersteller
Ein mir bekannter Profi-Fotograf hat kürzlich dazu geraten, die Originalfotos auf ihren Speicherkarten zu archivieren, weil man nicht davon ausgehen kann, dass CDs oder DVDs auch später noch lesbar sein werden. Hat jemand von Euch Foto-Amateuren bereits Erfahrungen mit einem guten System auf der Basis von Speicherkarten? Ch :cool:
 
...und woher willst Du wissen, ob Speicherkarten in Zukunft noch lesbar sein werden? :confused:

Die langfristige Speicherung von Daten ist aber ein richtiges Problem, welches in meinen Augen noch nicht abschließend gelöst ist.
 
Damit mag er recht haben, da die CDs/DVDs keine lange lebenserwartung haben.
Aber auch diese Speicherkarten werden nicht ewig währen. Es werden neue Formate kommen und dann wird man in sagen wir malk 50 Jahren deine Speicherkarten nicht mehr lesen können :)#
Denk einfach mal an die Schallplatte :).
Kein System währ ewig.


Aber da Bilder ja nicht groß sind kann man die Bilder auch wunderbar auf einer Festplatte deponieren und gerne noch ein Backup machen, damit fährst du günstiger als wenn du die auf den ganzen belässt auf dauer.

Wenn du deine Bilder gerne mitnimmst und zeigen möchtest kannst du dir eine kleine externe 2,5 Zoll festplatte kaufen.
Backup kannst du dann auf einem deiner Rechner festplatte anlegen.

Zu einem Backup würde ich in jedem Falle raten ist einfach sicherer. Zu schade um die ganzen Bilder
 
Hm, zuviel Geld übrig?

Aber ernsthaft:
Ein Archivieren/Speichern ist auf Festplatten oder zur Not auf speziellen Archivierungs-DVDs günstiger als auf den Speicherkarten.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie das Sichten der Speicherkarten Jahre später aussieht - "verdammt, hier hatte ich doch Bilder von Oma drauf, nein, doch nicht, aber bestimmt auf Karte 27, wieder falsch"

Dann lieber Festplatten im Schrank lagern...
 
Das Langzeitverhalten von Speicherkarten ist nicht unbedingt so viel besser als das von CD/DVD.

Der Datenträger als solcher spielt beim digitalen Archivieren auch eher eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist viel mehr ein in sich schlüssiges Konzept, dazu gehören auch:

- Redundanz. Mindestens zwei Datenträgersätze, separat gelagert. Möglichst verschiedene Hersteller/Typen.
- Regelmäßige Prüfung der Datenträger und Austausch bevor die Daten den Bach runter gehen.
- Regelmäßiges Überdenken der verwendeten Datenträger und Technologien.
- Abhängigkeiten von Hard- und Software weitestgehend vermeiden.

Die Technologien entwickeln sich so schnell weiter, das es keinen großen Sinn macht mehr als 3-5 Jahre in die Zukunft planen zu wollen.
 
es gab in einer der letzten ct's einen umfangreichen beitrag zur datenarchivierung. von dvds haben die auch ehr abgeraten. der beste kompromis ist wohl eine externe festplatte, die nur läuft wenn man was drauf macht oder wieder herstellen will (also nicht ständig in betrieb ist). das hauptargument war wohl, dass man bei festplatten mit hilfe von s.m.a.r.t. die ausfälle am besten schon vorher erkennt und reagieren kann. eine interessant grundaussage war auch, dass datenarchivierung ein ständiger prozess und keine einmalige aktion ist.
 
Die Technologien entwickeln sich so schnell weiter, das es keinen großen Sinn macht mehr als 3-5 Jahre in die Zukunft planen zu wollen.

Genau! Und deswegen ist es so schwer, für sich selbst ein langfristiges Backup-Konzept zu schaffen. Die Bilder meiner D70s waren viel kleiner als die meiner D3oo (ca. 25 MB). Alleine durch die wachsenden Dateigrößen kommen auf den Heimanwender nie geahnte Probleme zu. Mittlerweile sind 1TB-Platten Standard geworden (zumindest wundert sich niemand mehr darüber). Noch vor 5 Jahren galt man als Exot, wenn man eine 500 GB-HDD sein eigen nennen durfte...So schnelllebig ist die Technik.
 
Ein mir bekannter Profi-Fotograf hat kürzlich dazu geraten, die Originalfotos auf ihren Speicherkarten zu archivieren, weil man nicht davon ausgehen kann, dass CDs oder DVDs auch später noch lesbar sein werden.

Eine echte Schnapsidee:
- Speicherkarten halten die Daten auch nicht länger als CDs/DVDs
- keiner kann Dir garantieren, wielange ein bestimmtes Kartenformat überlebt.

Meine erste Digitale hatte SmartMedia - ein Format, das heute keiner mehr kennt.


Der bereits erwähnte c't Artikel zur Archivierung ist lesenswert - c't 16/08 S. 124. Das Argument mit den SMART-Attributen ist freilich dünn: hatte kürzlich eine relativ neue Festplatte mit wunderschönen SMART-Attributen, die Stück für Stück ihren Geist aufgegeben hat & schließlich als Gewährleistungsfall ersetzt wurde.


Manfred
 
Einfach 3 Festplatten kaufen und Backups auf denen machen... 1 davon immer an einem geographisch getrenntem Ort lagern - falls es mal zu brennen beginnt oder so...
 
Toll, so viele Antworten in so kurzer Zeit. Erstmals besten Dank.

Ja, da gibt es offenbar keine Patentlösung und das Archivieren und Aktualisieren der gespeicherten Daten scheint ein Dauerprozess zu sein und damit auch ein Zeitproblem zu werden.

Ich hatte mein Zeug auf einer externen Festplatte, die dann aber abgelegen ist mit totalem Datenverlust. Gott sei Dank waren noch CDs und DVDs da und die meisten Fotos:) noch auf dem Computer. Ch
 
Ich hatte mein Zeug auf einer externen Festplatte, die dann aber abgelegen ist mit totalem Datenverlust. Gott sei Dank waren noch CDs und DVDs da und die meisten Fotos:) noch auf dem Computer. Ch

Das klingt so als hättest Du die Daten primär nur af der externen Platte gehalten. Das wäre dann ja auch kein Backup/Archivieren.
 
Wichtiger ist viel mehr ein in sich schlüssiges Konzept, dazu gehören auch:

[...]

Die Technologien entwickeln sich so schnell weiter, das es keinen großen Sinn macht mehr als 3-5 Jahre in die Zukunft planen zu wollen.

Vollste Zustimmung. Als Ergänzung: Ich habe mir nun zwei 750er Platten gekauft. Die eine läuft im Linux-Server und die andere wird wöchentlich angeschlossen und per rsync auf den aktuellen Stand gebracht. Die dauernd aktive Platte habe ich als Raid1 angelegt, aber ohne zweite Platte. Das hat den Vorteil, dass ich bei einem sich ankündigenden Ausfall eine Ersatzplatte kaufe, diese ins Raid hänge, die Daten gespiegelt werden, ich dann die defekt werdende Platte aushänge und aus dem System entferne.

Mit Platten zu arbeiten hat den Vorteil, dass hier kein so rascher Systemwechsel zu erwarten ist, so dass man nach 3-5 Jahren - wenn man eine Festplatte eh austauschen sollte, die dauernd lief - dass man dabei dann gleich auf die aktuelle Technik umsteigen kann. Umkopiert sind die Daten schnell und das läuft auch nebenher.

Kürzlich ist mir eine ca. 3 Jahre alte Platte abgeraucht. Das hat sich immerhin angekündigt und die Daten konnten noch gesichert werden. Aber wenn man ohne halbwegs vernünftiges Backup in diese Situation kommt, kriegt man schon Schweißausbrüche.
 
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