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Was bringt das "VR" bei Nikon genau ???

purexxl

Themenersteller
Hallo,

ich habe mich gerade für das 16-85mm VR von Nikon entschieden.

Bitte erklärt einem Anfänger was das " VR " genau bringt.

Also, wie weit kann ich die Verschlusszeit einstellen ohne einen Blitz nehmen zu müssen?

Welche Vorzüge habe ich genau damit!!!

Gruss THomas
 
Hallo,

ich habe mich gerade für das 16-85mm VR von Nikon entschieden.

Bitte erklärt einem Anfänger was das " VR " genau bringt.

Also, wie weit kann ich die Verschlusszeit einstellen ohne einen Blitz nehmen zu müssen?

Welche Vorzüge habe ich genau damit!!!

Gruss THomas

Hallo Thomas,
also ich will´s mal mit einer vernünftigen Antwort versuchen, statt mit Vorwürfen. Das "VR" ist ein eingebauter Bildstabilisator im Objektiv. Das heißt, wenn Du zittrige Hände hast, wird das Bild trotzdem scharf. Es sei denn natürlich, Du verreißt extrem. Manche Hersteller, wie Pentax und Sony, haben den Bildstabilisator in die Kamera integriert. Das schlägt sich meist auf den Objektivpreis wieder.

Deine Zweite Frage will ich auch mal versuchen zu beantworten. Blitz und Verwackeln haben nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Den Blitz setzt Du ja nur ein, wenn nicht ausreichend Licht vorhanden ist. Das zeigt Dir die Kamera aber meistens im Sucher an. Um nicht zu verwackeln, kannst Du ruhig bis auf 1/20 Sekunde einstellen. Das sind aber persönliche Erfahrungswerte von mir. Ich habe wirklich eine zittrige Hand. Deshalb ist das VR für mich wichtig. Jemand der eine ruhige Hand hat, schafft vielleicht auch 1/10 Sekunde oder 1/2 Sekunde ohne Verwackeln. :)

Ich hoffe, ich konnte etwas Abhilfe schaffen.

Gruß aus Leipzig
von Marco
 
Danke 942089,

für diese konstruktive Antwort, so etwas wollt ich lesen,
denn sonst hab ich ab einer 1/60 sek meistens den Blitz genommen.

Danke Thomas

PS:solche Antworten bringen Einen weiter!!!!
 
Um nicht zu verwackeln, kannst Du ruhig bis auf 1/20 Sekunde einstellen. Das sind aber persönliche Erfahrungswerte von mir. Ich habe wirklich eine zittrige Hand. Deshalb ist das VR für mich wichtig. Jemand der eine ruhige Hand hat, schafft vielleicht auch 1/10 Sekunde oder 1/2 Sekunde ohne Verwackeln. :)

Dann darf sich auf dem Bild aber nichts bewegen! Sobald du Menschen fotografierst, wird länger als 1/60s schwierig...
 
Bitte erklärt einem Anfänger was das " VR " genau bringt.
teilweises kompensieren der zittrigen Fotografenhänden

Also, wie weit kann ich die Verschlusszeit einstellen ohne einen Blitz nehmen zu müssen?
das mußt Du dem Kamerahandbuch entnehmen, wie weit Du die Verschlusszeit einstellen einstellen kannst.. Bei meiner D200 geht das bis 30sec. Den Blitz muss ich nie verwenden, der ist rein optional:D

Du meinst wahrscheinlich bezüglich VR. Das hängt von Deiner Fotografiertechnik, Deiner Tagesform und der Brennweite ab. Ich kenne Dein Objektiv nicht, nur mit meinem 70-200VR kann ich bei 200mm noch mit 1/100-1/60 sec fotografieren.

Welche Vorzüge habe ich genau damit!!!
das weiß ich nicht, was Du für Vorzüge damit hast. Einfach mal ausprobieren.

Ich habe bei meinem 70-200VR den Vorzug, länger Belichtungszeiten zu halten. Sonst muß ich ein Stativ verwenden. :D

F
 
Welche Vorzüge habe ich genau damit!!!

So gut wie keine. Bei Langzeitbelichtungen brauchst du ein Stativ, da musst du den VR ausschalten. Bei bewegten Motiven bringt er auch nur wenig. Bei längeren Brennweiten (>100mm) kann VR nützlich sein, weil man dann kein Stativ braucht, weil kleinere Verwacklungen kompensiert werden. So ab 60mm ist der VR zwar ganz praktisch aber für mich würde er die Mehrkosten gegenüber einem 18-70 nicht wert sein.

Eine Angabe wie weit du mit den Belichtungzeiten rauf gehen kannst, kann man nicht machen. Das liegt ganz an dir. Hast du eine ruhige Hand, kann es sein, dass du bei 1/10 gehen kannst.
 
So gut wie keine.
YOU FAIL

Solch allgemeine Aussagen lassen sich einfach nicht treffen.

Vorzüge sind vor allem beim Fotografieren unbewegter Objekten zu sehen. Der Fotograf kann eine größere Zeit und dadurch eine kleine Blende wählen, bzw. auf maximaloffener Blende eine längere Zeit halten.

In der Praxis kann das einen guten Unterschied der gewählten ISOs bzw. Blenden ausmachen was Dir weniger Rauschen oder größere Gestaltungsmöglichkeiten beschert.
 
Bitte erklärt einem Anfänger was das " VR " genau bringt. Welche Vorzüge habe ich genau damit!!!

Als Bildstabilisierung (bei Nikon VR) bezeichnet man in der Fotografie sowie in der Film- und Videotechnik Verfahren zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfe.

Wer die Vorzüge beim Verwackeln von Einbein- oder Dreibeinstativen kennt, weiß auch, was ein VR (Bildstabilisator) bringt - bringen kann.

VR hat in etwa die stabilisierende Wirkung wie ein Einbeinstativ aber nicht ganz dem eines Dreibeinstativs. Ein echtes Dreibeinstativ ersetzt VR NICHT !
 
YOU FAIL

Solch allgemeine Aussagen lassen sich einfach nicht treffen.

Vorzüge sind vor allem beim Fotografieren unbewegter Objekten zu sehen. Der Fotograf kann eine größere Zeit und dadurch eine kleine Blende wählen, bzw. auf maximaloffener Blende eine längere Zeit halten.

In der Praxis kann das einen guten Unterschied der gewählten ISOs bzw. Blenden ausmachen was Dir weniger Rauschen oder größere Gestaltungsmöglichkeiten beschert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bildstabilisierung

Genau so ist! Es gibt zwar immer Typen die dir erzählen das sie das nicht brauchen, aber es nicht die Frage, ob man es immer oder zwingend braucht.
Das nicht!
Mehrere Fotozeitschriften - die sind ja nicht alle doof - haben die Effizienz von VR/IS/OS etc schon getestet, die möglichen Vorteile bzw Nutzen sind unstrittg.

Genauso wie der von Gummistiefeln. Wer aber immer trockenen Sommer hat der braucht sie nie :rolleyes:
nur sollte er nicht von sich auf andere schließen!
Genauso wie der der noch nie Gummistiefel getragen hat bei Hochwasser im Keller :D
 
Beim ersten Foto mit deinem neuen Objektiv wirst du verstehen, was das VR bringt. Viel Spass damit.

Na ja, hier spielt das Einsatzgebiet wohl doch noch eine beachtliche Rolle, würde ich mal behaupten.

Wer sein Einsatzgebiet kennt, der weiss ob er VR überhaupt nutzen kann oder ob ers garnicht benötigt.
Immerhin lässt sich so doch auch Geld sparen, für anderes?!

Mit einer BW von 65mm fotografiert hat eine Mindestverschlusszeit von ca. 1/100 zu wählen für "statische" Motive, dass sie Scharf abgebildet werden ohne VR.

1/100 ist in meinen Augen nicht alle Welt und ist schnell realisiert selbst bei leichter Bewölkung.

Wer die Tatsache glaubt, dass VR grundsätzlich 4-5 Blenden bringt, wird wohl eher enttäuscht werden, wenn er sein VR bei "langen" Verschlusszeiten einsetzt.
Tatsache ist, dass von 1/2000 --> 4 Blenden --> 1/250 schlicht nicht das gleiche ist wie von 1/100 --> 4 Blenden --> 1/6.

Ausserdem setzt VR voraus, dass stets gleich gewackelt wird.
Bei 1/6 sind die Abweichungen der Wackelamplituden doch deutlich grösser was trotzdem zu Unschärfe führen kann als bei 1/250, was die Resultate bei VR kürzerer Verschlusszeiten erscheinen lässt.
Ausserdem gibt VR keine "Garantie" für Scharfe Bilder bei längeren Verschlusszeiten. Aber es erhöht die Wahrscheindlichkeit.
Denn für ein scharfes Bild unterliegt doch einigen Faktoren.

VR wird überdies auf Erfahrungswerte von Verwackelungs-Frequenzen optimiert.
Diese sind vonHersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich.
Während gewisse VR bei "grossen" Ausschlägen dafür Zeitlich längeren Bewegungen Ihre Arbeit besser verrichten, verrichten andere bei kleinen dafür schnellen Bewegungen Ihre arbeit besser.
Auch hier gilt... "es gibt keine eierlegende Wollmilchsau".
 
So gut wie keine. Bei Langzeitbelichtungen brauchst du ein Stativ, da musst du den VR ausschalten..
spricht einer, der noch nie mit einem VR Objektiv gearbeitet hat. Gerade bei langen Brennweite wirkt das VR Wunder. Bei statischen Motiven und Portraits kann ich das 70-200 VR immer noch in der Hand halten, wo ich beim 80-200mm oder 180mm schon lägst ein Stativ verwenden muss.

Bei kurzen Brennweiten ist VR ideal in Museen, wo man fast nie ein Stativ -- ob ein oder Dreibein- mittnehmen darf. Für solche Anwendungen brauchte man früher ein 1.4/50mm. Jetzt tut es ein leichtes lichtschwaches Konsumerzoom auch. Bei 1/5-1/10 sec kann man schon gute Aufnahmen machen. 4 Blenden wird man aber bei f=16-20mm kaum erwarten dürfen.
 
Wer die Tatsache glaubt, dass VR grundsätzlich 4-5 Blenden bringt, wird wohl eher enttäuscht werden, wenn er sein VR bei "langen" Verschlusszeiten einsetzt.
Auch hier gilt... "es gibt keine eierlegende Wollmilchsau".

Nein, es bringt keine 4-5, eher 2-3 Blenden. Und wenn DU zb bei 28mm Belichtungszeiten länger als 1/8s hast,
spätestens länger als 1/4s wird es kritisch, das sehe ich auch so! Auch mit VR. Alles hat seine Grenzen.
Aber bei Zeiten kürzer als 1/8s, also 1/8, 1/15, 1/30s erhöht sich nach meiner Erfahrung der Spielraum deutlich. Mit 1/30s gelingen mir mit dem 70-300VR relativ problemlos 200-250mm Shots aus der Hand. Mit der Sigma 70-300-Linse ohne VR sonst nur mit Stativ oder Auflage möglich!
und mit 1/8s sind 16-35mm oft kein Problem.
 
Hi,
ich sitze hier und warte sehnsüchtig auf mein bestelltes 70-300 VR. 1/30 bei 200-250mm sind für mich schon extrem gut. Wohlwissend das natürlich nicht jede Hand an jedem Tag gleich ruhig ist und sich das Motiv natürlich auch nicht bewegen darf. Aber die Tendenz ist schon mal klar positiv. Da bin ich aber extrem gespannt.
 
Meine Erafhrung zur Stabiwirkung des 16-85: der bringt nicht so viel, wie oft gesagt wird. Schätzungsweise um die 2 Blendenstufen.

Ich habe von der Pentax K100 (6 MP mit Sensorstabi) zur D40x gewechselt (10MP + Objektivstabi), und ich muss sagen, dass bei Abend- und Nachtaufnahmen aus der Hand die Pentax der Nikonkombi haushoch überlegen ist. Kein Vergleich. Welten sind das!

Hier im Forum hatte ich mal ein Pentax-Foto gepostet: knackscharf bei 1/2 Sekunde aus der Hand mit Brennweite KB ca. 50 mm!
Mit der Nikon ist meistens schon bei 1/15 Schluss, also mindestens zwei bis drei Blendenstufen vorher.
Da wurde dann hier im Forum gesagt, die 10 MP Sensoren würden mit der vergleichsweise höheren Auflösung auch empfindlicher, was Verwacklungen betrifft.

Wie dem auch sei, ich würde nicht zu viel erwarten vom 16-85, auch nicht, was die Abbildungsleistungen betrifft. Aber es ist insgesamt sicher den Kauf wert: Du kriegst einen interessanten, weiten Brennweitenbereich, gewinnst ca. 2 Blendenwerte für Freihandaufnahmen, und einen Tick schärfere und kontrastreichere Bilder als mit dem 18-55 VR. Das ist schon was.

Grüße, Rino
 
Meiner Erfahrung nach kann ich unter 100 mm noch 1/80s - vielleicht 1/60s - gut still halten. Mit VRI geht das auch noch bei 1/40s. Über 100 mm ist der VR in jeder Situation ein Gewinn.
 
Meine Erafhrung zur Stabiwirkung des 16-85: der bringt nicht so viel, wie oft gesagt wird. Schätzungsweise um die 2 Blendenstufen.
Ich habe von der Pentax K100 (6 MP mit Sensorstabi) zur D40x gewechselt (10MP + Objektivstabi), und ich muss sagen, dass bei Abend- und Nachtaufnahmen aus der Hand die Pentax der Nikonkombi haushoch überlegen ist. Kein Vergleich. Welten sind das!

Die doch sehr kleine D40X läßt sich mit dem kleinen Griff auch längst nicht so fest halten wie eine D200/300 oder auch K200. Das macht auch was aus!
Mehr als 2-3 Blendenstufen sind auch nicht realistisch.
Ich glaube in Colorfoto haben sie mal die Güte der VRs getestet, da war die Sony und das 18-200VR am besten.
 
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