FireofIce
Themenersteller
Nachdem ich jetzt seit ca. 4 Stunden die Suche „gequält“, im Forum gelesen, aber noch keine Antwort gefunden habe, eröffne ich jetzt doch mal ein neues Thema.
Zum Problem:
An einem sonnigen Tag mit vielen „Schäfchen-Wolken“ kommt es dank des zu geringen Dynamikumfangs der heutigen Sensoren dazu, dass entweder die Wolken noch Strukturen aufweisen, jedoch die Landschaft viel zu dunkel ist, oder die Landschaft die richtige Helligkeit aufweist, die Wolken jedoch völlig weiss sind. Um dieses Problem zu lösen und ein Bild zu erhalten, bei dem die Landschaft die richtige Helligkeit aufweist UND in den Wolken noch Strukturen zu erkennen sind, hilft nur der Weg über EBV.
Zur Technik:
Ich besitze eine Canon EOS 400D, welche 12 Bit RAW-Dateien aufnimmt.
Canon DPP und Photoshop CS3 stehen als Software zur Verfügung.
Lösungsansätze:
Eine mögliche Lösung des Problems wäre ein DRI. Das möchte ich allerdings vermeiden, denn bei bewegten Objekten funktioniert das nicht mehr wirklich.
Das zu dunkel belichtete Bild nehmen, auf dem die Zeichnung in den Wolken noch zu erkenne ist und die dunklen Bereiche der Landschaft aufhellen kommt auch nicht in Frage, da diese Methode das Rauschen in eben diesen Bereichen stark erhöht.
Einige RAW-Konverter bieten die Möglichkeit einer Lichter-Reparatur. So auch Adobe Camera Raw, welches als Plug-In in PS CS3 eingebettet ist. Mit Hilfe des Reglers kann ich die Zeichnung in den Wolken zurückholen, sofern das Bild nicht überbelichtet wurde.
Was ich möchte:
Ich möchte ein Bild „Max to the right“ belichten und anschliessend per Software die Belichtung so korrigieren, dass auf einem 8 Bit JPG sowohl Strukturen in den Wolken erkennbar sind, als auch die Landschaft die richtige Helligkeit aufweist. Ebenfalls möchte ich durch diese Methode das Rauschen zu minimieren.
Da ich diese Methode nicht mit Canon DPP ausführen kann (Gründe dafür lassen sich hier im Forum zu Genüge finden) und ich ACR nicht verwenden möchte (Unsaubere Darstellung von Hauttönen, lässt sich auch hier im Forum zu Genüge finden), hier meine eigentliche Frage:
Ist folgender Workflow möglich:
Ich nehme die RAW-Datei und konvertiere sie in ein 16 Bit TIFF. Dadurch gehen keine Informationen verloren. Nun öffne ich die TIFF-Datei in PS CS3. Ist es möglich die Helligkeit nun so zu korrigieren, dass die Wolken nun Strukturen aufweisen und die Landschaft die korrekte Helligkeit aufweist, ähnlich als würde ich eine Belichtungskorrektur und eine Lichter-Reparatur in ACR vornehmen?
Eine weitere Anwendung wäre für mich ein Panorama. Der Vorteil wäre (meiner Meinung nach) solche Korrekturen vorzunehmen, wenn das Panorama bereits aus den TIFF-Dateien zusammengesetzt wurde. Natürlich könnte man die entsprechenden Einstellungen vor dem Zusammensetzen vornehmen, allerdings fände ich es nach dem Zusammensetzen deutlich einfacher, da ich so für alle Bilder die selben Einstellungen nehmen würde.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken und mir kann jemand helfen.
Zum Problem:
An einem sonnigen Tag mit vielen „Schäfchen-Wolken“ kommt es dank des zu geringen Dynamikumfangs der heutigen Sensoren dazu, dass entweder die Wolken noch Strukturen aufweisen, jedoch die Landschaft viel zu dunkel ist, oder die Landschaft die richtige Helligkeit aufweist, die Wolken jedoch völlig weiss sind. Um dieses Problem zu lösen und ein Bild zu erhalten, bei dem die Landschaft die richtige Helligkeit aufweist UND in den Wolken noch Strukturen zu erkennen sind, hilft nur der Weg über EBV.
Zur Technik:
Ich besitze eine Canon EOS 400D, welche 12 Bit RAW-Dateien aufnimmt.
Canon DPP und Photoshop CS3 stehen als Software zur Verfügung.
Lösungsansätze:
Eine mögliche Lösung des Problems wäre ein DRI. Das möchte ich allerdings vermeiden, denn bei bewegten Objekten funktioniert das nicht mehr wirklich.
Das zu dunkel belichtete Bild nehmen, auf dem die Zeichnung in den Wolken noch zu erkenne ist und die dunklen Bereiche der Landschaft aufhellen kommt auch nicht in Frage, da diese Methode das Rauschen in eben diesen Bereichen stark erhöht.
Einige RAW-Konverter bieten die Möglichkeit einer Lichter-Reparatur. So auch Adobe Camera Raw, welches als Plug-In in PS CS3 eingebettet ist. Mit Hilfe des Reglers kann ich die Zeichnung in den Wolken zurückholen, sofern das Bild nicht überbelichtet wurde.
Was ich möchte:
Ich möchte ein Bild „Max to the right“ belichten und anschliessend per Software die Belichtung so korrigieren, dass auf einem 8 Bit JPG sowohl Strukturen in den Wolken erkennbar sind, als auch die Landschaft die richtige Helligkeit aufweist. Ebenfalls möchte ich durch diese Methode das Rauschen zu minimieren.
Da ich diese Methode nicht mit Canon DPP ausführen kann (Gründe dafür lassen sich hier im Forum zu Genüge finden) und ich ACR nicht verwenden möchte (Unsaubere Darstellung von Hauttönen, lässt sich auch hier im Forum zu Genüge finden), hier meine eigentliche Frage:
Ist folgender Workflow möglich:
Ich nehme die RAW-Datei und konvertiere sie in ein 16 Bit TIFF. Dadurch gehen keine Informationen verloren. Nun öffne ich die TIFF-Datei in PS CS3. Ist es möglich die Helligkeit nun so zu korrigieren, dass die Wolken nun Strukturen aufweisen und die Landschaft die korrekte Helligkeit aufweist, ähnlich als würde ich eine Belichtungskorrektur und eine Lichter-Reparatur in ACR vornehmen?
Eine weitere Anwendung wäre für mich ein Panorama. Der Vorteil wäre (meiner Meinung nach) solche Korrekturen vorzunehmen, wenn das Panorama bereits aus den TIFF-Dateien zusammengesetzt wurde. Natürlich könnte man die entsprechenden Einstellungen vor dem Zusammensetzen vornehmen, allerdings fände ich es nach dem Zusammensetzen deutlich einfacher, da ich so für alle Bilder die selben Einstellungen nehmen würde.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken und mir kann jemand helfen.
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