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tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtung)

hboy

Themenersteller
Den meisten ist klar, dass in Zeiten der digitalen Photographie selbst Farbfilter zur Farbtonanpassung nicht mehr benötigt werden. Die wenigen Filter, die tatsächlich noch unersetzlich sind, möchte ich hier mal der Bedeutung nach nennen (natürlich unverbindlich, ist ja Geschmackssache ;) ):

* Polfilter
* Graufilter (ND 1.6, 3.0 etc)
* Gradientfilter (Grauverlauf oben -> unten)
* Vignettenfilter (radialer Grauverlauf)
* Spektralfilter (Near IR : zB. Hoya R72, weiter ins IR dann bei >900nm)
* Effektblenden für Telebrennweiten (ok, kein wirklicher Filter)
* Filter zur Farbtemperaturanpassung: sehr selten gebraucht, aber tatsächlich angebracht, da Weißabgleich erst nachträglich auf die Bilddaten angewandt wird und so die einzelnen Farbkanäle um Blendenstufen von einander abweichen können.
etc.

alle weiteren Filtereffekte (zB.) Cokin Sunsoft oder Sternfilter sind durch EBV (zB. Photoshop) machbar.

Nun zerbrechen sich vor allem Anfänger häufig den Kopf über Sinn und Zweck von den im Threadtitel genannten Filtern. Dazu seien hier ein paar Abwägungen genannt:

Wann nutze ich einleitend genannte Filter?
* extreme Umgebungssituationen (Regen, Schnee, spritzender Dreck bei Sportveranstaltungen, Schweißschlackespritzer, beim Klettern, usw. wenn eine Gegenlichtblende allein nicht mehr reicht als mechanischer Schutz)

Welche Nachteile bringen solche Filter?
* Reflexionen (auch bei vergüteten Filtern)
* Unschärfe bei längeren Brennweiten (vor allem bei schlechteren Filtern anzutreffen, da die Oberfläche uneben oder nicht ausreichend parallel ist)


Wieso werden UV-Filter dann als kontrasterhöhend und dunstschleiermindernd umworben?
Diese Filter funktionieren tatsächlich, zumindest was die Absorptionsfähigkeit anbelangt, denn der Himmel ist blau, da durch Rayleighstreuung relevantes, kurzwelligeres Licht bis hin zum UV stärker gestreut wird, als rotes und somit bei ungünstiger Witterung eine stake Verblauung mit zunehmender Entfernung eintritt. Dass dies aber absolut nicht nötig ist, sondern schon durch das Glas der Optik erfüllt wird (selbst bei UV-Optiken aus Quarzglas spätestens dann durch die Abdeckung des Sensors) soll mein kleines Experiment demonstrieren: (Vergleich eines 6-Linsers mit einem Hoya HMC Skylight 1B)

http://youtube.com/watch?v=kHZLneyOAI0
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

...
Wieso werden UV-Filter dann als kontrasterhöhend und dunstschleiermindernd umworben?...

Hab ich noch nie gehört. Ich kenne die Dinger nur als Schutzglas für das Objektiv. Solche Aussagen können ja wohl nur "Marketingflausen" sein.

Viele Grüße
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Ich kenne nur drei Wirkungen der UV/Skylight-Filter.
1. Sie verschlechtern die optischen Korrekturen der Objektive.
2. Sie erzeugen so schöne Reflexe.
3. Sie erhöhen das Gewicht der Ausrüstung.
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Hab ich noch nie gehört. Ich kenne die Dinger nur als Schutzglas für das Objektiv. Solche Aussagen können ja wohl nur "Marketingflausen" sein.

Viele Grüße

tja...da muss ich grinsen...
Recht hat er!

UV filter sind dazu da, z,B in größe Höhen, wie Bergwelt und ebenso am Meer,
dazu beides mit starkem blauen Himmel...
die "Verblauung" und letztlich den Dunst zu mildern!

dazu kam...weiß von den digitalisten natürlich auch keiner,
UV Licht erzeugt zumindest auf Film "eine unterschwellige Vorbelichtung"
damit eine Änderung der ASA/ISO Werte des Belichtungssystems!
(ob es die gleichen Änderungen auch bei digis macht habe ich noch nicht gehört)

Da hatte der leidige UV seinen Sinn...aber als "Schutzfilter"...
ist genauso blödsinnig wie "Nichtraucherkameras":angel:
Mfg gpo
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Habe grade keine Zeit mir das Video anzuschaun, aber soviel sei gesagt: Schwachsinn ist es nicht, eine leicht ersetzbare (hochwertige) Glasscheibe vor die Frontlinse deines Objektivs zu schrauben in den vom TO genannten Situationen. Habe mich zwar selbst bsiher eher über die Reflexe geärgert als über den Schutz gefreut aber trotzdem hab ich meistens son UV-Filter als Lensprotect drauf.
Nimmt hypervorsichtigen Typen ein bisschen die Angst vor Verkratzungen und trägt somit zum Spass am Fotografieren bei - der in meinem Fall die Hauptsache ist^^
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Ich sehe das ähnlich. Optischen Nutzen haben sie nicht, aber irgendwie ist es ein besseres Gefühl, einen hochwertigen Filter vor der sauerverdienten und langgesparten L-Linse zu wissen. Vor ein 300€-Objektiv würde ich keinen schrauben.

@hboy: Du solltest den ND-Filter als einen der wichtigsten Filter auch in der digitalen Zeit in die Auflistung einfügen.
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Naja,-ein zirkulare Polfilter ist mitunter schon von Nutzen,habe ich festgestellt.
Wüßte ad hoc auch nicht,wie ich diesen Effekt der Refelxionsminderung in PS hinbekommen sollte...
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!;)
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Naja,-ein zirkulare Polfilter ist mitunter schon von Nutzen,habe ich festgestellt.
Wüßte ad hoc auch nicht,wie ich diesen Effekt der Refelxionsminderung in PS hinbekommen sollte...
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!;)

Wenn du es doch herausfinden solltest . . . . . sofort zum Patent anmelden - das ist nämlich physikalisch nicht möglich;)

Im übrigen brauchts meiner Ansicht nach neben Polfiltern wirklich nur noch ND-Filtern und gut ists. Ganz nette Wirkung kann auch ein Redhancer haben, aber das kann PS wahrscheinlich auch.

Ich finde es irgendwie drollig, bei Objektiven im Bereich bis 100,-€ überhaupt "Schutzfilter" aufschrauben zu wollen . . . . . . . der Preis von anständigen Filtern steht ja wohl in keiner Relation zur Optik ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Ok,ich melde mich,wenn ich das Patent habe!:lol:
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! ;)
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Habe nicht die meisten DSLR einen UV-Filter eingebaut?
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Eher ein Infrarotfilter oder? Vor dem Sensor zumindestens :)
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Hab ich noch nie gehört. Ich kenne die Dinger nur als Schutzglas für das Objektiv. Solche Aussagen können ja wohl nur "Marketingflausen" sein.

Na ja, als Schutzglas würde ja ein Klarglasfilter reichen. UV-Filter werden oder wurden aber als UV-Filter und nicht als Klarglasfilter hergestellt und beworben - und zwar mit den angesprochenen Eigenschaften "kontrasterhöhend" und "schleiervermeidend". Der "Schutz" war eigentlich nur ein Nebeneffekt, erst seit einiger Zeit verlagert sich der wahrgenommene Zweck eines UV-Filters immer mehr zum "Schutz"

mfg, pgs
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Na ja, als Schutzglas würde ja ein Klarglasfilter reichen. (...)
mfg, pgs

Die gibt's doch auch schon (z.B. von Canon). Ich halte es übrigens nicht für unsinnig, die oftmals große und ganz außen liegende und damit ziemlich ungeschützte Frontlinse vor Dreck und z.B. Meerwasserspritzern zu schützen. Scheint mir teilweise sinnvoller als der übermäßige Gebrauch von Polfiltern für immer-noch-sattere-Farben (aber das ist halt Geschmacksache :))
Gruß leicanik
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Finde so einen Uv Filter als Schutzglas für meinn Glasvorsatz, auch wenns ein günstiges ist, mehr als Praktisch. Gerade wenn ich Funhalber mit der Cam unterwegs bin, habe ich nen Hoya UV Filter immer drauf. Konnte bis jetzt auch keine Unterschiede in der Bildquali merken.
Naja lieber kauf ich mir bei Ebay einen günstigen UV Filter als eine neue Linse.

mfg
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Schwachsinn ist es nicht, eine leicht ersetzbare (hochwertige) Glasscheibe vor die Frontlinse deines Objektivs zu schrauben in den vom TO genannten Situationen.

Stimmt. Solange man in Sandstürmen oder in salzhaltiger Umgebung unterwegs ist. Oder wenn man schlicht Bock auf geminderte Bildqualität und/oder Reflektionen abfährt.

Ich würde gegen mechanische Beschädigungen der (an sich meist recht hartnäckigen) Frontlinse die Verwendung einer Gegenlichtblende empfehlen. Die macht, dass man mit ihr irgendwo gegen rennt und nicht mit dem Glas direkt. Sie kann auch sonst ne Menge. ;)

Ansonsten guxtu hier.

Gruß
Stefan
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Übrigens fiel mir ein,das man Lichtreflexionen auf dem Wasser tatsächlich mit PS mildern könnte.
Mit der Funktion:>Tiefen,Lichter< müßte man Tiefen herunter und Lichter heraufregeln,um dieses Resultat zu erzielen.
Na,krieg ich nun ein Patent,oder was ist?!:D
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! ;)
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Übrigens fiel mir ein,das man Lichtreflexionen auf dem Wasser tatsächlich mit PS mildern könnte.
Mit der Funktion:>Tiefen,Lichter< müßte man Tiefen herunter und Lichter heraufregeln,um dieses Resultat zu erzielen.
Na,krieg ich nun ein Patent,oder was ist?!:D
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! ;)


Leider nicht - diese Art der Bearbeitung bringt dir die Informationen hinter der reflektierenden Oberfläche auch nicht zurück und das ist m. E. der Hauptzweck eines Polfilters.

Im übrigen kann ich karlomats Ausführungen nur zustimmen - GeLi drauf und fertig. Die ist in der Regel sogar deutlich billiger als ein hochwertig vergütetes UV-Filter und soll sogar störenden seitlichen Lichteinfall verhindern können;):cool:
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

Du hast Recht,Bildinformationen,die auf Grund von Reflexionen fehlen,können auch von PS nicht zurück geholt werden,aber der Eindruck der Reflexion kann,im Verhältniß zum Umgebungslicht,abgemildert werden...
Schade,war es wohl wieder nichts mit einem Patent!:confused:
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! ;)
 
AW: tatsächlicher Nutzen von UV-Filtern / Skylight-Filtern (experimentelle Betrachtun

GeLi drauf und fertig
Wenn die Dinger nur nicht so sperrig wären :grumble:
Bei mir ist's immer dasselbe: wenn ich mich endlich entschieden habe welche Objektive mit "auf Tour" kommen, stehe sich mit drei Geli's da und weiß nicht wohin damit in der vollen Fototasche :confused:

Es ist - zumindest bei mir - wirklich so daß man mit einem 1000,- Objektiv etwas entspannter umgeht wenn man weiß das es zumindest ein wenig geschützt ist. Darum meistens mit Filter.
Zum Blitzen und Langzeitbelichtungen kommt er natürlich 'runter.
Aber danach auch gleich wieder drauf :)
 
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