• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Manuelle Leistungsregelung für Sensorblitz?

chris.k

Themenersteller
Hallo,

ich habe einen Sensorblitz, den ich liebend gerne manuell regeln würde. Sind Euch dazu irgendwelche Umbauten bekannt?


Was ist da üblicherweise überhaupt verbaut, eine Fotodiode, oder ein Fotowiderstand?

Ich weiß, dass die Blitzgeräte solange abbrennen, bis die Reflektierte Lichtmenge das Soll erreicht hat. Angenommen es ist eine Fotodiode verbaut - diese könnte ich dann durch einen variablen Spannungsteiler ersetzen... Bei einem Fotowiderstand wäre es noch trivialer. Soweit meine Ideen :). Was meint Ihr?



Gruß,
Christian
 
Hallo Christian,

das Messglied eines solchen Blitzes integriert die gemessene Helligkeit über der Zeit.
Ist die erforderliche Lichtmenge erreicht, wird je nach Schaltungstechnik entweder parallel zur Blitzröhre ein Ableiter gezündet, der den Strom von der Blitzröhre übernimmt oder es wird der Strom durch die Blitzröhre elektronisch unterbrochen.

Im ersten Fall wird der Blitzelko weitgehend entladen. Man reguliert zwar die Lichtleistung, spart aber die nicht benötigte Energie nicht ein, sondern vernichtet sie im Ableiter.

Im zweiten Fall verbleibt die nicht benötigte Energie im Blitzelko. Diese Blitze sind also sparsamer.


Heute werden imho nur noch Blitze nach Fall 2 gebaut.


Du müsstest also statt des Lichtmessers und des Integrators (sicher ein einfacher Kondensator) eine Zeitstufe bauen, die mit dem Zünden des Blitzes gestartet wird und dann nach einer bestimmten Zeit den Blitz löscht. Über die Variation der Zeit (je nach Blitzgerät µs bis ms) kann man dann die abgegebene Blitleistung stellen.

Das ist imho nicht ganz trivial.


Wie wäre es aber, wenn Du den Sensor gegen das reflektierte Blitzlicht abdichtest, per Lichtleiter etwas Blitzlicht abzweigst und direkt auf den Sensor führst. Mit unterschiedlichen Blenden in diesem Lichtweg (verschieden große Löcher) könnte man die rückgekoppelte Lichtmenge ändern und damit die Lichtmenge regulieren.

Wichtiger Hinweis: Vorsicht beim Basteln mit Blitzgeräten!!! Innen können Spannungen über 300V auftreten.

Gruß
ewm
 
Nabend ewm,

aufgrund des beobachteten Aufladeverhaltens des Blitzes wird er wohl nach "Fall 2" arbeiten.

Die von Dir beschriebene Regelungstechnik ist mir soweit klar. Meine Idee war, den Kondensator, der die Lichtmenge integriert, im Blitz verbaut zu lassen. Anstelle des Lichtmessers (der wohl eine Fotodiode --> liefert direkt Spannung, oder ein Fotowiderstand --> wird dann wohl als Spannungsteiler verschaltet sein) gegen einen variablen Spannungsteiler bzw. gegen ein Potentiometer zu tauschen.

Je nach Einstellung könnte man dann die Ladungsdauer des Kondensators, und damit den Moment, in dem der Blitzvorgang unterbrochen wird, variieren.

Vorrausgesetzt werden müsste allerdings, dass der Integrator im unausgelösten Blitzzustand gelöscht, also der Kondensator gegen Masse gezogen, wird. Ansonsten wäre der Kondensator ständig geladen, und der Blitz würde garnicht, oder nur mit minimaler Leistung blitzen. Ich habe keine Ahnung, ob der Blitz das schon "automatisch" macht...


Ist meine Idee soweit nachvollziehbar? Könnte das klappen, oder mache ich einen Denkfehler?


Die Idee mit dem Lichtleiter ist interessant, aber mir ehrlichgesagt etwas zu unelegant...



Über die Sicherheitsrisiken beim Basteln an Blitzgeräten weiß ich bescheid. Ich studier das ja :)



Gruß,
Christian
 
Ist meine Idee soweit nachvollziehbar? Könnte das klappen, oder mache ich einen Denkfehler?

Hallo Christian,

ja, ist nachvollziehbar und könnte klappen.

Ein weiterer Gedanke dazu: der Integrationskondensator müsste nicht nur wieder entladen werden, er dürfte auch erst nach Blitzauslösung wieder zum Laden durch den regulierbaren Vorwiderstand freigegeben werden.

Damit wäre dann die Synchronisation mit der Blitzauslösung möglich.

Letztlich ist es damit die genannte Zeitstufe in einfacher Form.

Du solltet versuchen die Schaltung aufzunehmen. Für ein solches Projekt ist das hilfreich, denn Du musst ja Signale/Zustände aus der Schaltung ableiten.
Evtl, ist z.B. ja schon ein niederohmiger Widerstand zur Blitzstrommessung vorhanden, aus dem Du das Signal für die Synchronisation ableiten kannst.

Viel Erfolg und pass auf die Spannung auf ;)

Gruß
ewm


PS: das Synchronisieren der Zeitstufe ginge natürlich auch mit dem Blitzkontakt. Die Zeit bis zur Blitzzündung dürfte ziemlich konstant sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ihr einen Link über Blitze im allgemeinen:
http://repairfaq.cis.upenn.edu/Misc/strbfaq.htm

Dort findest du die Erklärung des: Exposure Control Circuit
Was ich übersetzten würde mit Belichtungs Kontroll Schaltkreis.
Suchst du einfach in der Seite.

Wenn ich mich jetzt nicht in der Schaltung verlesen habe mußt du "nur" mit R8 C9 und C 11 spielen. Ich denke das es andere Hersteller auch nicht viel anders gemacht haben.

Also zuerst mal die Schaltung ansehen, und dann nach was vergleichbaren suchen das an die Fotodiode angeschlossen ist.

Wenn es dir eher um generelle Leitungseinstellung geht solltest, 1/1, 1/2 1/4 ... geht, mußt du nachlesen.

Fotowiderstand halte ich für ausgeschlossen das verbaut ist. Da ich noch keinen gefunden habe der so schnell anspricht wie der Blitz leuchtet.
 
Hallo,

nach den Schaltungen im Link von Waldviertler sollte der Ersatz des CDS oder der Photodiode durch einen variablen Widerstand genügen.

Die Lichtmess- Schaltung selbst wird durch Absinken der Blitzkondensatorspannung aktiviert. Mit dem Absinken der Spannung an C1 dreht sich die Spannung über LS1 ind Reihe mit C9 um und C9 wird aufgeladen. Nach Erreichen der Zündspannung von SCR1 schaltet dieser ein und zündet die Quench- Röhre.

LS1 sollte man in diesem Fall durch einen variablen Widerstand ersetzen können. Damit wäre die Zeit bis zum Zünden von SCR1 und damit die Blitzzeit einstellbar.

Gruß
ewm

PS: natürlich müsste Christian prüfen, ob die Schaltung seines Blitzes ähnlich aufgebaut ist.
 
Hi,
da ich nicht so weit in der E-technik stecke, kann ich nix konstruktives zu den obengenannten lösungsansätzen beitragen. Sollten sie aber doch nicht funktionieren, würde ich zu unterschiedlichen definierten streuscheiben oder graufolien greifen, die vor den reflektor befestigt werden und die lichtmenge um einen definierten anteil reduzieren. Somit hätte man ein teil der lichtenergie vernichtet (gleich var.1 mit ableiterelko), aber möglicherweise - wenn gewünscht - angenemeres licht erzeugt (gestreuter -> weicher)
 
sehr interessanter thread! von der idee mit lichtleiter oder streuscheibe halte ich auch nichts, das artet dann nur in gefummel aus.

ich habe heute leider garkeine und in den nächsten tagen sehr wenig zeit, aber ich werde mich sehr gerne an der "forschung" beteiligen ;)

habe auch zwei nette ältere blitze von metz und braun hier die sich nicht manuell regeln lassen.

@threadersteller:
am besten einfach mal ausbauen und das bauteil durchmessen, dann wird sich ja schnell zeigen was man braucht. wenns ein widerstand ist müsste man ja nur den R für ganz hell und ganz dunkel messen, und dann ein entsprechendes poti verbauen.

@waldviertler: es besteht doch auch die möglichkeit dass über den fotowiderstand vor dem auslösen die helligkeit gemessen wird, und nicht während der blitz abbrennt?

mfg,
lukas
 
^

@waldviertler: es besteht doch auch die möglichkeit dass über den fotowiderstand vor dem auslösen die helligkeit gemessen wird, und nicht während der blitz abbrennt?

@tgx:

Es wird zumindestens in den durch waltviertler verlinkten Schaltungen nur dann gemessen, wenn der eigene Blitzkondensator sich entlädt.

Damit wird weitgehend sichergestellt, dass nur das im Moment des eigenen Blitzens vorherrschende Licht gemessen wird.

Die Schaltung dafür ist relativ einfach, aber zunächst evtl. nicht leicht zu verstehen:

- der Blitzkondensator sei aufgeladen
- parallel ist über einen Widerstand ein weiterer Kondensator auf die gleiche Spannung aufgeladen

- wird der Blitzkondensator beim Blitzen schnell entladen, sinkt seine Spannung schneller als die des parallelen, über einen Widerstand angeschlossenen Kondensators.

- zwischen beiden Spannungskreisen entsteht ein Spannungsunterschied, der zum Aufladen eines weiteren Kondensators über den lichtempfindlichen Widerstand führt.

- dieser weitere Kondensator ist parallel zu Gate und Kathode eines Thyristrs geschaltet.

- erreicht die Spannung dieses Kondensators die Zündspannung des Thyristors, wird dieser eingeschaltet. Der Thyristor zündet über einen Zündtrafo den Ableiter, was zum Verlöschen der Blitzröhre führt.

- die Zeitdauer zwischen Zünden des eigenen Blitzes und ansprechen des Thyristors ist vom lichtempfindlichen Widerstand, uns somit vom reflektierten Licht im Moment des Blitzens abhängig

Gruß
ewm
 
den link hatte ich irgendwie übersehen. trotzdem danke für deine sehr anschauliche und auch für laien verständliche erklärung, ewm :top:

bin gespannt wie es weitergeht!

mfg,
lukas
 
Hallo

Mein Beitrag jetzt. Ich hab mir den alten Metz von meinem Vater zerlegt, und mit die "Blitzregelung" angesehen.
Das Ergebnis ist die mäßige Handzeichnung von der Schaltung mit dem lichtempfindlichen Bauteil (weis nicht ob LDR oder Fotodiode). Die Schaltung so wie ich sie gezeichent habe entspricht in etwa dem Layout auf der Platine. Die Platine ist nur mit 3 Drähten angeschlossen.

Einer ist auf die Blitzröhre angelötet, ein 2ter ist Masse/Nullpotential, und der 3te geht zur Hochspannung. Beim 3ten bin ich mir nicht ganz sicher. Ich würde meinen das der auf was ähnliches geht wie in der Vivitar Schaltung (im Link) wo der R6 and die L1 angeschlossen ist.

Das Teil was ich mit Zündübertrager beschriftet habe könnte auch als Zündtrafo bekannt sein. Ich denke das es das ist für was ich es halte.
Ob eingezeichnete Thyristor wirklich einer ist kann ich nicht sagen. In der rechten oberen Ecke sieht man das Bauteil. Es schaltet auf jeden Fall die Blitz Röhre ab, da bin ich mir SEHR sicher. Das Bauteil 02AM673 halte ich für einen UJT (Unijuntion Transtistor), Das Bauteil habe ich trotz Suche nicht gefunden.

Die eingezeichente Diode könte auch eine Zenerdiode (Beschriftung nicht ablesbar) sein. Dann würde ich die Schaltung für einen umgemodelten Ansteuerschaltung für Thyristoren sein, wie man sie in den Schulunterlagen findet :)
(Mein Schummelbuch: Erwin Böhmer - Elemente der angewandten Elektrotechnik)

Wenn ich die Lichtmenge verändern möchte dann würde ich bei der Schaltung den offensichtlichen Abgleichwiederstand mir mal vornehmen. Oder den 120kOhm variabel machen (500k Drehpoti).
Das mal als Idee wie man einen Blitz einstellbar machen kann.

Die Leute bei Metz haben damals die Schaltung etwas anders aufgebaut. Je länger ich mir das Design ansehe mit der im von mir geposteten Link um So weniger Differenzen finde ich.

Wenn wer eine gute Idee für eine Messung liefert, damt man den Schaltvorgang versteht, dann kann ich das schon machen. Mit Oszi und Hochspannungsstastkopf 100:1 kann man schon einiges anstellen :D

mfg Bernhard
 
Hallo Bernhard,

der rote Draht geht auf jeden Fall zu einer Quench Tube (QT1 aus Deinem Link), also einem gesteuerten Ableiter, der eine kleinere Entladungsspannung als die Blitzröhre hat. Nach Zünden der QT1 geht die Blitzröhre aus. Es ist also kein Thyristor.

Eventuell ist das unbekannte Bauteil 02AM673 der Thyristor.

Gruß
ewm
 
Danke mal für die Info und Korrektur.

Was ist eine "Quench Tube" auf Deutsch. Bin da noch nicht richtig schlau geworden, hab eher keine Idee was die macht. (Ich glaub ich muß den Blitz wirklich mal ans Oszi hängen vielleicht versteh ich es dann)

Über den 02AM673 kann ich nichts sagen, würd dann aber als Thyristor (oder vergleichbares Element) auch Sinn machen.

Stimmt meine Empfehlung mit der Veränderung des Blitzleistung wenigstens ?
 
Was ist eine "Quench Tube" auf Deutsch. Bin da noch nicht richtig schlau geworden, hab eher keine Idee was die macht.

Stimmt meine Empfehlung mit der Veränderung des Blitzleistung wenigstens ?

Hallo Bernhard,

die "Quench Tube" ist die Dämpfungs- oder Löschröhre. Wie ich schon oben geschrieben habe, hat sie eine geringere Entladungsspannung (Lichtbogenspannung) als die eigentliche Blitzröhre. Wird sie gezündet, geht der Entladesstrom aus der Blitzröhre auf die QuenchTube über. Die Blitzröhre geht aus.

In Deiner Schaltung sieht es so aus, als ob dann die QuenchTube den Blitzkondensator (nahezu) vollständig entlädt. Es ist also kein Blitz mit Energiesparfunktion.

Ich würde nicht den 120 kOhm Widerstand ersetzen, sondern direkt den Fotowiderstand/Fotodiode überbrücken. Anfangen würde ich mit 1 MOhm. Auch wenns eine Fotodiode wäre, braucht man die zunächst nicht auszulöten. Der Fotostrom wäre ja ein Sperrstrom. Also Fotowiderstand/Fotodiode lichtdicht zukleben mit Klebeband und regelbaren Widerstand parallel schalten.

Gruß
ewm
 
ich habe jetzt auch mal meinen alten braun variozoom zerlegt. erkenntnisse:

-bei mir ist mit ziemlicher sicherheit ein fototransistor verbaut (bezeichnung PHTR1, 3 Beinchen).
-die iso-regelung ist genial gelöst, das ist echtes german engineering: mit dem wahlschieber wird ein getriebe bewegt, das dann eine verschieden durchlässige graufolie vor dem sensor verschiebt.
-ich bezweifle dass ich das ding jemals wieder zusammenbekomme :D


ich hätte auch noch eine einfache idee um solchen blitzen eine stufenlose manuelle regelung beizubringen:

wenn man vor den sensor eine led baut, die aus den 6v vom blitz gespeist wird und das ganze gegen umgebungslicht abschattet wird der blitz immer gleich hell blitzen. wenn man die helligkeit der diode jetzt so dimensioniert dass bei geringster iso-zahl gerade 1/1 geblitzt wird, hätte man bei meinem braun eine weite stufenlose regelung. der blitz reicht von iso25-iso800, das bedeutet dann eine stufenlose regelung von 1/1 bis 1/32.

mit einer starken led die direkt auf den sensor leuchtet sollte das doch durchaus machbar sein?

mfg,
lukas
 
@txg
Nur Geduld!

Es ist zwar sehr fummelig, die Braun-Stabblitze wieder zusammenzubauen, aber
es geht. Habs schon etliche Male gemacht, den meisten Ärger machen
die Rastkugeln.

Deine Idee find ich gut, muss ich mal testen!
Wäre ja schön wenn man auf die Art einfacheren Sensorblitzen die Feststufenregelung des 410 VC beibringen könnte. (geht herunter bis auf 1/64stel!)

Gruß falima
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hätte auch noch eine einfache idee um solchen blitzen eine stufenlose manuelle regelung beizubringen:

wenn man vor den sensor eine led baut, die aus den 6v vom blitz gespeist wird und das ganze gegen umgebungslicht abschattet wird der blitz immer gleich hell blitzen. wenn man die helligkeit der diode jetzt so dimensioniert dass bei geringster iso-zahl gerade 1/1 geblitzt wird, hätte man bei meinem braun eine weite stufenlose regelung. der blitz reicht von iso25-iso800, das bedeutet dann eine stufenlose regelung von 1/1 bis 1/32.

mfg,
lukas

Hallo Lukas, ist auf jeden Fall einen sehr einfachen Versuch wert. Die Feinabstimmung bei Erfolg wird dann etwas Geduld erfordern.

:top: und Gruß
ewm
 
-die iso-regelung ist genial gelöst, das ist echtes german engineering: mit dem wahlschieber wird ein getriebe bewegt, das dann eine verschieden durchlässige graufolie vor dem sensor verschiebt.

Bei dem Metz den ich zerlegt habe ist auch vor dem lichtempfindlichen Bauteil eine "umschaltbare" Scheibe eingebaut die: Kein Licht , Etwas Licht oder alles Licht durch läßt.

Der Zusammenbau war recht einfach. Ich hatte immer nur Angst das ich eines der dünnen Drähtchen abreisse (kein wirkliches Problem). Oder sonst ein Bauteil beschädige (ein großes Problem).
 
Bei dem Metz den ich zerlegt habe ist auch vor dem lichtempfindlichen Bauteil eine "umschaltbare" Scheibe eingebaut die: Kein Licht , Etwas Licht oder alles Licht durch läßt.

So hat man früher (als Mechanik noch billiger als Elektronik war ;) ) zwischen

"Automatik aus" - "Automatik mit hoher Blitzleistung" - "Automatik mit geringer Blitzleistung"

umgeschaltet.

Je nach Filmepfindlichkeit ergaben sich dann für den jeweiligen Automatikmodus eine bestimmte Blende und eine bestimmte Blitzreichweite. Abzulesen mittels einer "Rechenscheibe".

Gruß
ewm
 
Stimmt, hat der Blitz hat so eine "Rechenscheibe" hinten drauf. Wobe der "Rechner" eher als Hilfsmittel für den Benutzer gedacht war ;)
Damit er weiß was der Blitz macht. Und wieder er den Rest herum einstellen muß.

Die Lichtmessung und Abschaltung als Telecomputer zu bezeichen würde heute auch kaum wer machen.
Hat aber ganz gut funktioniert, man mußte hat etwas mehr denken.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten