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zum Nachdenken: Bessere Bilder mit den "besten" Objektiven u. Bodies?

2000wolf

Themenersteller
Hallo zusammen,

mir - und vielleicht auch Euch - fällt so langsam folgendes auf:

Es gibt 1000 Threads über die tollsten Objektive und Bodies, da wird intensiv verglichen, diskutiert und verteidigt:

Wir "klopfen" uns über FBs, IS bzw. VR, 2.8er Linsen, Vollformat- versus Halbformatsensoren etc. ...


ABER WO FINDET MAN DIE GENIALEN BILDER ZU DIESEM TOP-EQUIPMENT?

Wenn ich mir z. B. die eingestellten Bilder in der fotocommunity.de ansehe, stelle ich für mich Motiv-unabhängig fest: "4/5 davon sind Schrott..."

Das kann natürlich daran liegen, daß ich einen extremen Geschmack habe oder selbst nicht fotographieren kann und deshalb 4/5 der Bilder nicht verstehe.
Aber irgendwie verfolgt mich der Gedanke, daß wir alle tendenziell einem Technik-Wahn verfallen sind, der im Vgl. zu den Kosten zu wenig Output liefert.:rolleyes:


=> Was meint Ihr?


In diesem Sinne noch einen schönen Abend...
 
Meine Meinung: Bessere Bilder dann, wenn die Kamera für das Anwendungsgebiet besser geeignet ist. Z.B. hat man mit einer Mk III sicher die bessere Chance auf gelungenere Bilder beim Skirennen als mit einer 20D.

Und: Mit Top-Equipment macht das Fotografieren mehr Spaß - mir jedenfalls.

Gruß
Thomas
 
=> Was meint Ihr?

Ich finde die Frage immer wieder interessant, besonders die verschiedenen Sichtweisen, Argumente und auch Dogmen, die dazu angebracht werden.

Bei letzterem ist mein "Lieblingstotschlagsargument": Nicht die Kamera macht das Bild, sondern der Fotograf.

Meine Sicht aus der Hobby-Perspektive:

1. Kamera
Die Kamera soll mich nicht behindern. Das Gehäuse muss mir die nötigen Funktionen für meine Motivwelten mitbringen und mir in der Handhabung und Design gefallen.

Selbst wenn die Fotos schlecht werden, dann doch lieber mit einem Gehäuse, das mir liegt als eines, welches mir auch noch den Spass verdirbt.

2. Objektive
Es gibt Bildfehler, die mir nicht nur gute, sondern auch mittelmäßige Bilder verderben. Dazu zählen u.a. typischer Kontrastmangel durch Streulicht, ungleichmäßiger Schärfeverlauf im Fokus, Verzeichnungen.

Auch hier sind mir selbst mittelmäßige Bilder ohne diese Fehler lieber als selbige mit diesen.

Ein "gutes" Equipment vergrößert die eigenen Motivwelten und verringert Fehler, garantiert aber keine guten Fotos.
 
Das kann natürlich daran liegen, daß ich einen extremen Geschmack habe oder selbst nicht fotographieren kann und deshalb 4/5 der Bilder nicht verstehe.

will dir nichts vorwerfen, hab keine ahnung, was und wie gut du fotografierst. aber wenn man auf der fc keine guten bilder mehr findet, muss man vielleicht beginnen die dinge wieder einmal anders zu betrachten. nicht jedes bild bis auf den grund auseinandernehmen, jedes detail, jede linie und jede struktur unter die lupe nehmen. wieder mal all das, was wir uns hier aneignen und worauf wir krampfhaft achten um ein "gutes" bild zu machen vergessen...
es kann nicht immer noch eine steigerungsstufe geben! zumindest nicht in diesem business!

für mich ist die fc immer noch eine schatzkiste. etwa ein viertel davon find ich echt gute bilder, und vielleicht ein sechstel davon hauen mich einfach vom stuhl!
aber: wenn ich einen nachmittag dort bilder anschaue, stumpfe ich einfach ab. und klicke bilder wieder weg, die an sich einfach nur genial wären...! es gibt nicht immer NOCH eine steigerungsstufe.

also back to the roots! lasst uns doch bilder (zumindest zwischendurch)wieder mal als bilder und nicht als komposition von verschiedenen elementen, die perfekt sein müssen, anschauen...

:rolleyes:

und zur metrialsache: ich kenne auch typen, die mit wegwerfkameras gute bis geniale bilder machen. die frage ist nur, wie man gut und genial definiert! :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schon länger, dass, sofern man sie als Hobby betreibt, es zwei grundsätzlich unterschiedliche Wege gibt sich der Fotografie zu nähern. Zum einen kann man vom Drang getrieben sein etwas Schönes oder Vielsagendes zu erschaffen, Sichtweisen, die anders nicht zu veranschaulichen sind, in Bildern festzuhalten. Zum anderen kann man zur Fotografie, oder vielmehr zur fotografischen Ausrüstung hingezogen sein wie der Autofreund zum Auto oder der Waffennarr zur Feuerwaffe. In diesem Fall ist der Gebrauch der Gleichen, also das schießen von Fotos, im Grunde nur eine sinngebende Entschuldigung.
Ich schätze mal, bei den meisten Hobbyfotografen kommen diese beiden Möglichkeiten in irgendeiner Mischung vor - mich selbst sicherlich eingeschlossen, aber ich arbeite an mir ;). Ich denke nicht, dass man sich dauerhaft ernstlich für Objektive und Bildsensoren begeistern und gleichzeitig gute Fotos schießen kann.

Ich würde sagen, dem ersten Weg folgt man, dem zweiten fällt man zum Opfer. Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige hier, der schonmal eine Kamerawerbung in einem Magazin aufgeschlagen hat, und sich dachte "Hui, geiles Teil". Wenn man aber wegen den Bildern dabei ist, und nicht aufgrund von Technikbegeisterung, tut man gut daran, die Verlockungen eines Schaufensters zu vergessen, sie nehmen nämlich sehr viel Platz im Kopf und in der Börse ein, und beides kann man für etwas besseres gebrauchen.

Grüße
Roxbury
 
Wir "klopfen" uns über FBs, IS bzw. VR, 2.8er Linsen, Vollformat- versus Halbformatsensoren etc. ...
und der Profi verwendet einfach das, womit er seine Arbeit am Besten machen kann. Das ist halt der Unterschied zwischen Amateur und Profi.

ABER WO FINDET MAN DIE GENIALEN BILDER ZU DIESEM TOP-EQUIPMENT?
Alles eine Definitionsfrage. Wenn Du in gewissen Situationen nur mit dem Topequipment überhaupt die Möglichkeit hast, ein entsprechendes Foto zu machen, geht es halt nur damit. Wie dann aber jemand, der von dieser Materie keine Ahnung hat (z.B. weil er den entsprechenden Sport nicht kennt oder mag) das Bild bewertet, bleibt einzig ihm überlassen.

daß wir alle tendenziell einem Technik-Wahn verfallen sind, der im Vgl. zu den Kosten zu wenig Output liefert.
Verfallen vieleicht. Wenn man aber irgendwann merkt, daß genau die Motive, die man selber auch gerne mal ablichten würde, nur mit dem entsprechnden Equipment in vertretbarer Zeit zu realisieren sind, dann tritt für einige das Geld irgendwann in den Hintergrund.

Man lebt nur einmal und viele Motive kann man exakt einmal im Leben ablichten. Dann muss man für sich nur noch entsprechende Prioritäten setzen.

Gruß Bernhard
 
=> Was meint Ihr?

ich sag das, was ich immer sag: man kann eine noch so teure Ausrüstung haben, wenn man nicht fotografieren kann, kann man nicht fotografieren

eine derzeit anscheinend nicht mehr aktive Forums"legende" hat in der Signatur stehend (weiss-auf-weiss geschrieben):
Signatur des Derzeit-Nicht-Mehr-Aktiven-Trolls schrieb:
Wirklich gute Bilder entstehen ausschließlich durch den Einsatz professioneller Ausrüstung.
dieses Zitat sagt das aus, was vielleicht so manche in diesem Forum denken, ohne sich das zuzugeben zu trauen - ich dagegen gehöre jedenfalls zu jenen Usern in diesem Forum, die dieses Zitat für ziemlichen Stuss halten

klar, bestimmte Bildwirkungen lassen sich nur mit bestimmten Ausrüstungsgegenständen realisieren, aber ein guter Fotograf wird auch mit einer 08/15-Knipse unter suboptimalen Bedingungen immer noch mehr herausholen als ein Stümper mit Ausrüstungsgegenständen im Wert von € 10.000 oder mehr
 
Die Frage ist doch, was du (wir) für Ansprüche an uns selbst haben. Oder: Ist das hier ein Forum nur für Spitzenfotografen oder Könner? Ich denke, dass grade die Anfänger hier besonders viel lernen können. Auch, und ganz besonders durch konstruktive Kritik.
Was mir hier auffällt, dass manche sich Beiträge durch einem recht harschen Ton auszeichnen.
Aber ich bin ja noch'n Neuling hier, vielleicht verstehe ich ja manche Beiträge nicht so richtig.
 
Ich denke nicht, dass man sich dauerhaft ernstlich für Objektive und Bildsensoren begeistern und gleichzeitig gute Fotos schießen kann.

das ist ja mal eine interessante aussage, das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen :) hier würde ich mir wünschen, dass roxbury das nochmal für begriffsstutzige näher erläutert :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ABER WO FINDET MAN DIE GENIALEN BILDER ZU DIESEM TOP-EQUIPMENT?

Warum muss man die finden? Man kann fotografieren auch als Weg begreifen, nicht als Ziel. Vielleicht geht es vielen einfach darum, Spaß mit ihrer Kamera zu haben, nicht umbedingt ums Bild. So wie es eben den Besitzer von Sportwagen (AUTOVERGLEICH!!) nicht nur ums Ankommen sondern auch ums Fahren geht.

Die Bedeutung fertiger Fotos wird gemeinhin überschätzt.
 
Warum muss man die finden? Man kann fotografieren auch als Weg begreifen, nicht als Ziel. Vielleicht geht es vielen einfach darum, Spaß mit ihrer Kamera zu haben, nicht umbedingt ums Bild. So wie es eben den Besitzer von Sportwagen (AUTOVERGLEICH!!) nicht nur ums Ankommen sondern auch ums Fahren geht.

Die Bedeutung fertiger Fotos wird gemeinhin überschätzt.


spare ich mir die Tipperei:D:top:
 
Leider ist der Markt heute sehr schnelllebig. Früher fotografierte eine ganze Generation mit einer Camera. Dann kam plötzlich eine Programmautomatik und AF revoluzionierte die ganze SLR Szene.
Nach einer gewissen Übergangszeit übernahmen nun die digitalen Kameras den Markt. Sicherlich wird dieser Run noch etwa 10 Jahre dauern bis etwas Neues, Revoluzionäres auftaucht. Viele springen auf diesen Hype auf, einige (wie ich) überspringen die ein oder andere Neuerung oder einen Techniksprung.
Ich bin mit meiner D7d recht zufrieden, bis auf den etwas "gewöhnungsbedürftigen" Autofokus. Die Alpha 100 bot nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Aber mit der neuen 700er ist das anders. Sicherlich werde ich bald eine zweite Kamera in meiner Tasche haben :D jedoch nicht gleich. Das gibt auch wieder Motivation.
Doch auch hier gilt der Standartsatz:
Aus dem besten Instrument kommt kein vernünftiger Ton, wenn der dahinter nicht spielen kann.

Gruß Fotoboy
 
Es wäre schon interessant zu wissen mit welchem Equipment so manches Bild gemacht wird.

Es wäre schon interessant zu wissen, welche wirklich tollen Bilder genausogut mit jeder beliebigen DSLR & jedem beliebigen Equipment gemacht werden könnten. [Die Frage der Auflösung jetzt einmal hintangestellt, wenn man so Webgalerien betrachtet, dann sind die ja meist sowieso unter 1 Megapixel pro Bild oder nicht sehr viel drüber]



Und es wäre interessant zu wissen, wie viele Leute schon dieselbe DSLR gekauft haben, die ein Fotograf, den sie bewundern, verwendet, um dann festzustellen, dass bei ihnen die Bilder in der Tat nicht so professionell "hinten raus" kommen wie beim bewunderten Fotografen.

Will sagen: die Rolle von Marke, Modell und Equipment wird gemeinhin überschätzt.
 
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