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Was taugen Tests vom "fotoMAGAZIN" oder "ColorFoto"?

Black&White

Themenersteller
Hab immer mal wieder hier im Forum gelesen, dass Produkt-Tests der großen Fotozeitschriften vom Werbebuchungsverhalten der jeweiligen Hersteller beeinflusst sind. Speziell ColorFoto soll in den Bewertungen "flexibel" sein.

Mich interessiert ob da etwas drann ist bzw. wie eure Erfahrungen bzgl. dieses Themas sind.
 
Rein technische Tests (Auflösungsvermögen/Verzeichnungen etc.) bei Objektiven sind i.d.R. ganz brauchbar (wenn man sie selbst interpretiert) - die gibt's allerdings auch zuhauf im Internet.

Sobald aber konfuse Punkteskalen zum Einsatz kommen, die schlussendlich sogar noch in einer Bestenliste enden, sollte man ganz schnell Abstand von den Tests nehmen ;)
 
Meine Beobachtung ist, daß ich bei den "großen" Fotozeitschriften keine direkte Einflußnahme durch die Hersteller erkenne.

Das heißt aber nicht, daß die Tests was taugen. Die strotzen nur so von Inkompetenz der Autoren. Es werden sinnlose Meßwerte aneinandergereiht und daraus eine "Note" zusammengewurstelt, die über die Tauglichkeit einer Kamera rein gar nichts aussagt. Ahnungslose Einsteiger lesen diese Zahlen dann aufmerksam durch und entscheiden sich womöglich für eine Kamera, die ihren Bedürfnissen überhaupt nicht entspricht, nur weil die Note etwas besser ist als bei dem anderen Modell.
Ich bringe hier immer gerne den Vergleich mit einem miesen Deutschlehrer, der die Rechtschreibfehler im Aufsatz zählt und daraus die Note errechnet, ohne überhaupt auf den Inhalt des Geschriebenen zu achten.

Genau wie man die Qualität eines Aufsatzes nicht durch Zahlenspiele ermitteln kann, kann man die Qualitäten einer Kamera nicht rein meßtechnisch erfassen. Diese Tests machen uns weis, man könne Auflösung, Rauschverhalten etc. objektiv messen - aber das ist eben Blödsinn. Bei der Auflösung kann kein Meßgerät zwischen Detailauflösung und Scharfzeichnung unterscheiden, und beim Rauschverhalten kann kein Meßgerät die Einflüsse einer softwaremäßigen Entrauschung angemessen berücksichtigen; hinzu kommt noch, daß dasselbe Rauschen je nach Verwendungszweck ganz unterschiedlich zu bewerten ist (z. B. kann bei kleiner Abbildung ein Bild mit Restrauschen viel besser aussehen als ein glattgebügeltes Bild).
Ganz abgesehen davon ist in der Praxis die Bedienbarkeit einer Kamera viel wichtiger als die Bildqualität, denn wenn man zu lange an den Einstellungen fummeln muß, kann das Motiv längst weg sein.
Manche Tester versuchen sogar noch, die Bedienung in Zahlen zu fassen und messen z. B., wie lange ein Akku durchhält. Netter Ansatz, aber in der Praxis auch nicht viel wert: Manche Kameras verbrauchen viel Strom im Standby, anderen verbrauchen am meisten beim Auslösen oder bei eingeschaltetem Monitor. Je nachdem, wie man bevorzugt arbeitet, ergeben sich da ganz andere Erfahrungen. Ein normierter Testablauf, der dann sagt "1200 Bilder pro Akkuladung" ist wertlos.

Was Kameras angeht, vertraue ich nur noch Praxisberichten, die von echten Fotografen geschrieben wurden - nicht von hauptberuflichen Kameratestern. Ein erfahrener Fotograf weiß, worauf es beim Fotografieren ankommt, und er kann die erzielbare Bildqualität besser beurteilen als jedes Meßgerät. Er wird schreiben, was genau er mit der Kamera ausprobiert hat und wie gut oder schlecht das zu machen war, und dann kann kann man sich wirklich ein Bild von dem Modell machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sollten mal signifikante Tests machen.

Ich wär schonmal ganz glücklich, wenn die 1000 Objektive testen und die Mittelwerte nehmen würden *lach*
 
Was Kameras angeht, vertraue ich nur noch Praxisberichten, die von echten Fotografen geschrieben wurden - nicht von hauptberuflichen Kameratestern. Ein erfahrener Fotograf weiß, worauf es beim Fotografieren ankommt, und er kann die erzielbare Bildqualität besser beurteilen als jedes Meßgerät. Er wird schreiben, was genau er mit der Kamera ausprobiert hat und wie gut oder schlecht das zu machen war, und dann kann kann man sich wirklich ein Bild von dem Modell machen.

Volle Zustimmung!

Gruss
Boris
 
...
Ich bringe hier immer gerne den Vergleich mit einem Deutschlehrer, der die Rechtschreibfehler im Aufsatz zählt und daraus die Note errechnet, ohne überhaupt auf den Inhalt des Geschriebenen zu achten.

...

Schule ist bei mir schon einige Zeit her; wird heute nicht mehr zwischen Diktat und Aufsatz unterschieden? :confused:

Sollte ich derartige Tests studieren wollen/müssen, nehme ich immer mindestens 2-3 verschiedene und bilde mir eine Art "Mittelwert", lese zwischen den Zeilen.

Meine Beobachtung ist, daß ich bei den "großen" Fotozeitschriften keine direkte Einflußnahme durch die Hersteller erkenne.
Das sehe ich genauso. Inserieren tun sie sowieso alle, davon leben die Magazine.


Es werden sinnlose Meßwerte aneinandergereiht und daraus eine "Note" zusammengewurstelt, die über die Tauglichkeit einer Kamera rein gar nichts aussagt...Ein erfahrener Fotograf weiß, worauf es beim Fotografieren ankommt, und er kann die erzielbare Bildqualität besser beurteilen als jedes Meßgerät..

Auch dem stimme ich zu; das zwanghafte Herunterleiern von Messdaten, die in der Praxis keine Aussagekraft haben, ist wohl dem gleichen Phänomen wie dem Megapixel-Wahn geschuldet.

Einer Auflistung von neuen Features und Ankündigungen hinsichtlich Geschwindigkeit bin ich allerdings auch erlegen, siehe die neue D300... :o :D
 
Schule ist bei mir schon einige Zeit her; wird heute nicht mehr zwischen Diktat und Aufsatz unterschieden? :confused:
Natürlich wird ein Aufsatz immer noch nach Inhalt bewertet. Es sollte nur ein Extremvergleich sein "Das ist, als würde ein Deutschlehrer...". Ich hoffe nicht, daß es irgendwo wirklich so miese Deutschlehrer gibt. ;)
 
Hab immer mal wieder hier im Forum gelesen, dass Produkt-Tests der großen Fotozeitschriften vom Werbebuchungsverhalten der jeweiligen Hersteller beeinflusst sind. ...

Ich glaube zwar durchaus an einen nicht zu geringen Einfluss der Firmennähe , welche durch ein Werbebudget aber auch durch persönliche Einflussnahme (private Bekanntschaften, Geschenke, Symphatie) bestehen kann aber viel größer als diese ist wohl der Einfluss der "Erwartungshaltung der Leser".

Um bei der Masse der eigenen Leser glaubwürdig zu bleiben müssen Tests nicht nur die Erfahrungen der Leser, sondern auch deren Glauben wiederspiegeln.

Was die Auswertbarkeit der Fakten aus Zeitschriftentests angeheht bin ich auch nicht völlig überzeugt - schon die Vorauswahl der Kriterien und Festlegung der Testbedingungen macht eine Übertragbarkeit auf die praktische Anwendung meist unmöglich.

Eine DSLR mit "default settings JPG" zu testen lässt IMO nur wenige Rückschlüsse auf den Praxiseinsatz zu.

Bei Objektiven eine Messtafel aus 1-3 Meter Entferungen abzufotografieren gibt auch keine Auskunft über das Streulichtverhalten, Bokeh oder Farblängenfehler wieder.

Tests sind ein grober Anhaltspunkt - Erweitertes Prospektmaterial.

Es sollte nur ein Extremvergleich sein "Das ist, als würde ein Deutschlehrer...". Ich hoffe nicht, daß es irgendwo wirklich so miese Deutschlehrer gibt. ;)

Solange er nicht den Inhalt bei Diktaten bewertet ... :evil:
 
Du findest hier schon ne Menge Threads zu Deiner Frage!

Ich habe fast zwei Jahre lang mir immer wieder div. Zeitschriften gekauft,
OHNE je EINEN brauchbaren Test gelesen zu haben.

Da kommen dann Geschichten raus, wie

1. D200 ist besser als 5d, da D200 abgedichtet

2. D40x ist besser als D200, da D200 zu unhandlich

3. D2x ist die derzeit beste Cam

4. 450d ist besser als D200, da Staubentrüttler

Vergiß es! Glaube hier lieber der breiten Meinung im Forum, nach ein paar Wochen mitlesen kannst Du schon die ernsthaften Ratgeber von den den Markenfetischisten unterscheiden.
 
Hab immer mal wieder hier im Forum gelesen, dass Produkt-Tests der großen Fotozeitschriften vom Werbebuchungsverhalten der jeweiligen Hersteller beeinflusst sind. Speziell ColorFoto soll in den Bewertungen "flexibel" sein.

Mich interessiert ob da etwas drann ist bzw. wie eure Erfahrungen bzgl. dieses Themas sind.

An dieser "Tasache" ist nur eines dran:
Mutmaßungen, Weitergabe von "Hörensagen", das übliche Stammtischgerede halt. Nach der Tausendsten Wiederholung wird es als Wharheit anerkannt.

Fakt ist:
Schau dir die Testas nan.
- Wie wurden sie durchgeführt
- Welche Kriterien wurden beachtet
- Was war dem Tester wichtig und was unwichtig.

Danach solltest du alleine für dich (und nicht für das Forum) entscheiden, wie viel Vertrauen du dem Testbericht entgegebringts.

Die Testberichte in den Zeitschriften sind ähnlich den Tests hier im Forum: hne zu wissen, wie jemnad testet, mit welchem Vorwissen jemand testet wirst du diesen Tests nichts brauchbares entnehmen können.

Gruß, Ghost
 
Fakt ist:
Schau dir die Testas nan.
- Wie wurden sie durchgeführt
- Welche Kriterien wurden beachtet
- Was war dem Tester wichtig und was unwichtig.

Danach solltest du alleine für dich (und nicht für das Forum) entscheiden, wie viel Vertrauen du dem Testbericht entgegebringts.

Die Testberichte in den Zeitschriften sind ähnlich den Tests hier im Forum: hne zu wissen, wie jemnad testet, mit welchem Vorwissen jemand testet wirst du diesen Tests nichts brauchbares entnehmen können.

Gruß, Ghost


Fotozeitschriften testen immer nach Ranking! Das ist der größte Schwachsinn an der Geschichte, das haben auch einige hier im Forum nicht begriffen, man kann einfach nicht sagen, dass eine D300 besser als eine 40d, oder eine 40d besser als eine D200 ist, weil Sie im Test drei Punkte mehr bekommt.

Hier im Forum bekommst Du praktische Erfahrungen mitgeteilt, die, in der breiten Masse, besser sind als jeder Test.

UNd ja, wenn ich mir die diversen Testergebnisse anschaue, dann muss ich als gesund denkender Mensch eine Beeinflussung durch Hersteller annehmen!:)
 
Infos zu Objektiven erhältst Du sehr gut aufbereitet im Internet unter Photozone.

Ich kaufe seit Jahren immer wieder die Fomag oder die Colorfoto. Tests von Kameragehäusen sind sehr stark vom individuellen Geschmack des Journalisten abhängig. In der Regel fotografieren diese auch mit Canon oder Nikon. Haben die mal eine Olympus oder Pentax in der Hand, dann waren des öfteren schon mal die Funktionsbeschreibungen fehlerhaft. Außerdem fällt es auf, dass manche Kameras wohl nie richtig bedient wurden sondern die Testberichte nur hauptsächlich anhand der Bedienungsanleitung erstellt wurden und dann technisch mit den mir nicht verständlichen und aus meiner Sicht nicht praxisgerechten DC-Tau-Auswertungen unterlegt werden. Ich denke, es fehlt den Herrschaften auch an der Zeit, sich mit den Gehäusen vernünftig auseinanderzusetzen.

Als Zeitschriften würde ich Fotoforum und Naturfoto empfehlen. Diese beschreiben die neuen Geräte wesentlich praxisgerechter und man merkt, dass auch mit den Gehäusen eine zeitlang wirklich fotografiert wurde. Außerdem fotografierte Herr Schaub von Naturfoto analog hauptsächlich mit Contax und ist daher aus meiner Sicht gegenüber den diversen Herstellern neutraler eingestellt. Außerdem gibt es keine zehn bis zwanzig Seiten an Testtabellen, sondern das Fotografieren an sich steht in diesen Zeitschriften immer noch im Vordergrund.

Viele Grüße

Hermann
 
Dass die meisten Tests wenig und die "Vergleichstests" gar nix taugen, dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein. Dann aber zu behaupten, in den Foren gäbe es bessere und zuverlässigere Aussagen, halte ich zumindest mal für zweifelhaft. Zum einen gucken viele durch ihre Markenbrille und halten jegliche Kritik an "ihrer" Kamera bzw. Kameramarke für einen Angriff auf ihre Persönlichkeit und jede andere Kamera ist a priori untauglich, zum anderen sind viele noch nicht mal in der Lage, die eigene Kamera sachgemäß zu bedienen und lasten ihre eigene Unfähigkeit der Kamera bzw. Kameramarke an (Mein Objektiv stellt nicht scharf, Bilder zu dunkel/zu hell usw.) Ich traue nur noch Ausagen mir bekannter Mitfotografen, bei denen ich unmittelbar nachhaken kann und die Statements überprüfen kann.
 
Dass die meisten Tests wenig und die "Vergleichstests" gar nix taugen, dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein. Dann aber zu behaupten, in den Foren gäbe es bessere und zuverlässigere Aussagen, halte ich zumindest mal für zweifelhaft. Zum einen gucken viele durch ihre Markenbrille und halten jegliche Kritik an "ihrer" Kamera bzw. Kameramarke für einen Angriff auf ihre Persönlichkeit und jede andere Kamera ist a priori untauglich, zum anderen sind viele noch nicht mal in der Lage, die eigene Kamera sachgemäß zu bedienen und lasten ihre eigene Unfähigkeit der Kamera bzw. Kameramarke an (Mein Objektiv stellt nicht scharf, Bilder zu dunkel/zu hell usw.) Ich traue nur noch Ausagen mir bekannter Mitfotografen, bei denen ich unmittelbar nachhaken kann und die Statements überprüfen kann.

Ich sagte ja, dass man nach ein paar Wochen mitlesen, die ernsthaften Ratgeber von den Markenfetischisten oder sonstwie "Unterbelichteten" (ist nicht böse gemeint) schon unterscheiden kann......
 
Ich bin mir da auch nicht sicher. Einerseits habe ich mich Jahrelang auf die Tests verlassen und nach ihnen meine Ausrüstung ausgewählt. Und ich bin nie enttäuscht worden. Beispiel: ich habe mir vor kurzem das Sigma 18-200 gekauft weil es im Vergleichstest sehr gut bewertet wurde und für die Nikon D80 und vergleichbare Sensoren die beste Wahl sein sollte. Ich bin sehr positiv von der Leistung der Linse überrascht. Nun habe ich mir das Tamron 2,8 28-75 XR di geholt, da mir die größere Anfangsblende gefehlt hat. Vor dem Tamronkauf habe ich die Fotozeitungen durchforstet und einen Test gefunden in dem Lichtstarke Zooms aller Marken getestet wurden. Nach dem Vergleich aller Daten und auch weil mir der Brennweitenbereich am besten gefallen hat habe ich mich für dieses Tamron entschieden. Beim Vergleichen der Anwärter zum Neukauf untereinander und zum bisherigen Sigma 18-200 ist mir schon aufgefallen das mein Tamron und mein Sigma in sehr vielen Bereichen sehr ähnliche Werte erzielen. Ein Vergleich der Gesamtwertungspunktzahl führte zum selben Ergebnis. Gleichstand. Also habe ich das Tamron bestellt und war gespannt auf den direkten vergleich.
Die beiden Objektive liegen so dicht beieinander das wenn ich nicht die Bildnummerierung für das jeweilige Bild / Objektiv mitgeschrieben hätte könnte ich sie nicht auseinanderhalten. Sie liefern wirklich in den Vergleichbaren Brennweitenbereichen fast identische Ergebnisse. Ausser daß das Sigma generell um ca. 1/2 Blende kräftiger belichtet als das Tamron (beide bei M mit manueller Blenden und Zeitvorwahl), weshalb die Bilder auf den ersten Blick etwas besser wirken, aber nicht sind. Auch beim Fotografieren eines Siemenssternes konnte ich ausser dem kleinen Belichtungsunterschied keine Unterschiede feststellen. Also können auch die Meßergebnisse der Fotozeitungen nicht so schlecht sein. Obwohl mich immer wieder irritiert das die Meßwerte und der Text (Bericht dazu) nicht immer zusammenpassen. Und das die Tests der Zeitungen untereinander so stark variieren. Es wird den Zeitungen ja auch immer vorgeworfen das sie bestimmte große Marken bevorzugen. Das will ich einerseits nicht glauben weil es nicht sein darf, andererseits warum wird nie etwas von Tokina getestet. Die ja in den Foren sowas wie Geheimtip sind und ihre feste Fangemeinde haben?
 
Ich vertraue seit Jahren den Testberichten des www.fotomagazin.de und damit bisher sehr gut gefahren. Die Testergebnisse konnte ich durch meine persönlichen Erfahrungen immer bestätigen. Das FM verwendet die DC-Tau- und BAS-Testverfahren von Anders www.uschold.com:

http://www.fotomagazin.de/test_technik/testverfahren/index.php

Weiterhin ziehe ich die Testberichte von www.photozone.de bei Kaufentscheidungen heran.

Persönliche Berichte in Foren interessieren mich nicht da ich nicht weiß, über welche Kompetenz bzw. Erfahrungswerte der jeweilige Verfasser verfügt und welche Interessen er vertritt. Hier wird zum großen Teil viel Schrott verzapft.
 
Zitat von Wolfgang_R: Nix!
Beitragszähler-Pushing? :D

Was für eine fundierte, wohlbegründete Meinung.

Ich bin es einfach satt, über den Mist in diesen sogenannten Fachzeitchriften zu reden/schreiben. Woher wissen DIE, was ICH brauche, was für MICH wichtig ist?
Bei einer Waschmaschine ist das vermutlich einfacher. Eine Kamera zu bewerten heißt, sie nach meinen für mich wichtigen Kriterien zu messen und sonst nichts.
Eine fantastische Canon 1 DS Mark III mag für den Lowlight Sportfotografen ein super Werkzeug sein, für mich ist sie völlig untauglich. Ich bin mit einer E400/410/510 weit besser bedient. Beim Bergsteigen, für Makros in der Natur, für meine speziellen Insektenaufnahmen usw. ist sie einfach besser geeignet (und eine Menge anderer Kameras in dieser Preisklasse auch). Außerdem kann und darf man IMHO eine Kamera nie allein betrachten, sondern muss das System dahinter sehen und ganz besonders die Objektive, welche immer noch in aller erster Linie die (technische) Qualität des Bildes bestimmen. Und da sind die WW "meiner" Marke kaum zu übertreffen.
Sind das in aller Kürze Argumente genug?
Ich nutze gerne die Objektivtests von Photozone. Von allen, die ich bisher gesehen habe, scheinen die noch die neutralsten zu sein.
Ich habe mich an anderer Stelle schon mehrfach zur Kameratechnik geäußert. Wer will, kann das ja unter meinem Usernamen finden.
Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin es einfach satt, über den Mist in diesen sogenannten Fachzeitchriften zu reden/schreiben. Woher wissen DIE, was ICH brauche, was für MICH wichtig ist?
Bei einer Waschmaschine ist das vermutlich einfacher. Eine Kamera zu bewerten heißt, sie nach meinen für mich wichtigen Kriterien zu messen und sonst nichts.
Eine fantastische Canon 1 DS Mark III mag für den Lowlight Sportfotografen ein super Werkzeug sein, für mich ist sie völlig untauglich. Ich bin mit einer E400/410/510 weit besser bedient. Beim Bergsteigen, für Makros in der Natur, für meine speziellen Insektenaufnahmen usw. ist sie einfach besser geeignet (und eine Menge anderer Kameras in dieser Preisklasse auch).
Das stimmt nicht, gib es zu, Du bist wie wir alle auch ein Urlauber, der eine Kamera braucht, die die anderen im Urlaub auch haben werden, mit passendem Suppenzoom und nach dem Urlaub kommen die knallig bunten Jpegs out of the Cam.
Die paar anderen, die Makros machen oder so was, sind nur ein Paar Freaks, kann man vernachlässigen.
:ugly:
(Ich hoffe der Humor wird trotz fehlender Ironietags vermittelt)
 
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