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E Performance Fokus Eye-AF/Face - Alpha 6400

21stage

Themenersteller
Hallo zusammen,

der ein oder andere mag es schon gesehen haben. Seit vielen Wochen beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Fokus-Performance. Hintergrund ist, dass ich beim Fotografieren meine Kinder einen sehr hohen Ausschuss habe. Die angeblich so tolle Fokus-Performance der neusten Alphas war damals der Kaufgrund.

Es handelt sich dabei um ein Kameraproblem - die Probleme sind objektivunabhängig.
Der Sony-Support schlägt ein Einsenden der Kamera vor, um die Performance zu steigern. Die Frage ist, ob das was bringt und ob nur meine Erwartungen zu hoch sind.

Problem:
Solange der Auslöser nicht betätigt wird, funktioniert die Motiverkennung und -verfolgung einwandfrei (Fokusfeld breit, AF-C, Eye-/Face detection on, Phasen-AF unterstützendes Objektiv). Sobald der Auslöser betätigt wird (z.B. Serien mid), funktioniert die Motivverfolgung nicht mehr. Der Fokuspunkt hängt dem Motiv hinterher (scheint ein Prozessorthema zu sein).

Der Fokuspunkt liegt dann in ca. 80% der Fälle daneben.

Das verlinkte Video macht das Thema gut sichtbar. Es handelt sich dabei nicht gerade um eine Action Szene :)
https://photos.app.goo.gl/LzsTRMMPk15KfYWC9

Ist das bei euch auch so oder habe ich tatsächlich eine defekte Cam? Also wenn das System beim Auslösen nicht mehr funktioniert - na dann - ist es ja eigentlich völlig sinnlos? Wie ist das bei euch?

Danke euch für eine Einschätzung und liebe grüße
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei dem von dir gezeigten Beispielvideo sollte der Fokus eigentlich zu 99% sitzen. Selbst bei meiner A7 III ist das kein Problem und deren AF ist ja etwas träger als der der A6400.

Firmware von Kamera und Objektiven ist aktuell?
Hast du die Kamera mal auf Werkseinstellungen resettet?
 
...
Es handelt sich dabei um ein Kameraproblem - die Probleme sind objektivunabhängig...

Es kann auch ein Problem mit den Einstellungen sein.
Probier' doch mal AF-C mit Tracking aus und starte den AF mit dem Auslöser (halbdrücken und dann bis zum Auslösen festhalten).
Das funktionierte bisher mir allen Bodies, die ich probiert hatte.

Ansonsten:
Wenn es bei dem Kollegen vor mir mit der A7 III geht, dann muss es mit der A6400 eher noch besser sein.

Einen Kameradefekt kann ich mir da nicht vorstellen.
 
Nimm mal ein schnelleres Sony Objektiv.
 
Vielleicht liegt es an der Einstellung „Priorität bei AF-S“ bzw. „Priorität bei AF-C“. Damit lässt sich einstellen, ob 1) der AF Priorität hat (dann löst die Kamera nur aus, wenn der AF sitzt) oder 2) das Auslösen (dann löst die Kamera auch dann aus, wenn der AF noch nicht scharfgestellt hat) oder 3) ausgewogene Gewichtung (dann entscheidet die Kamera selbst).
Ich habe meine A7RIII immer auf Priorität „AF“ gestellt, damit ist sie ggf. etwas langsamer, aber dafür sehr genau und ich habe sehr wenig Ausschuss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
herzlichen Dnak für den Input.

Firmware von Kamera und Objektiven ist aktuell?
Hast du die Kamera mal auf Werkseinstellungen resettet?

Ja - die sind soweit aktuell. Das Objektiv kann man als Ursache ausschließen - habe es mit sehr vielen unterschiedlichen Objektiven versucht (div. Sigmas, aber auch Sony Sel 35 f1.8, Samyang Af 24 1.8 etc - also auch sehr schnelle und neue Phasen-AF Objektive) - das hat darauf keinen Einfluss.
Auf Werkseinstellungen zurück setzen - nein, das ist das einzige, was ich noch nicht gemacht habe und auch etwas zögere, aufgrund der vielen vorgenommenen Individualisierungen.

Es kann auch ein Problem mit den Einstellungen sein.
Probier' doch mal AF-C mit Tracking aus und starte den AF mit dem Auslöser (halbdrücken und dann bis zum Auslösen festhalten).
Ich konnte keinen UNterscied feststellen. ob ich das Fokusfeld mit oder ohne Tracking aktivierte. Das Video oben ist z.B. ohne Tracking (nur Eye-/Face-Detection). Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Trackimg Funktion unter Umständen etwas performance kosten könnte aufgrund der hierfür benötigten Prozessorressourcen. Aber wie gesagt - es macht keinen Unterschied. Habe die Erfahrung gemacht, dass die Tracking FUnktionen unter Umständen etwas hilfreich sein könnte, wenn das Auge/Gesicht häufig von der Kamera weggedreht ist. Bei der Testszene oben kein Vorteil/Nachteil. Ich benutze sie inzwischen auch gar nicht mehr.


Vielleicht liegt es an der Einstellung „Priorität bei AF-S“ bzw. „Priorität bei AF-C“. Damit lässt sich einstellen, ob 1) der AF Priorität hat (dann löst die Kamera nur aus, wenn der AF sitzt) oder 2) das Auslösen (dann löst die Kamera auch dann aus, wenn der AF noch nicht scharfgestellt hat) oder 3) ausgewogene Gewichtung (dann entscheidet die Kamera selbst).
Ich habe meine A7RIII immer auf Priorität „AF“ gestellt, damit ist sie ggf. etwas langsamer, aber dafür sehr genau und ich habe sehr wenig Ausschuss.
Danke dir. Bei dieser Einstellung bin ich auch irgendwann mal angekommen und habe sie ebenfalls auf Priorität Af - also nur auslösen, wenn wirklich schon scharf gestellt ist (lieber ein Bild weniger als viele unscharfe :) )

Wie gesagt - ich beschäftige mich seit vielen Wochen intensiv mit dem Fokusthema und meine, inzwischen alle Einstellungen zu kennen.
Die Motivnachverfolgung funktioniert ja auch sehr gut - nur eben sobald man den Auslöser drückt scheint es so, als wäre der Prozessor so überlastet, dass er mit der Motivnachverfolgung nicht mehr hinterherkommt.

In dieser oben gezeigten "langsamen" Szene sieht man dann auch - ausgewertet mit A7Info - dass der Fokuspunkt eben immer etwas hinten dran hängt. Sogar hier liegen die Augen nicht mehr 100% in der Schärfeebene - bei schnelleren Bewegungen (Kinder) kann man die Fotos dann wegwerfen.

Daher würde mich ein Test von jemanden mit einer Alpha6400 interessieren, ob er das selbe Phänomen beobachtet, sobald der Auslöser betätigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Daher würde mich ein Test von jemanden mit einer Alpha6400 interessieren, ob er das selbe Phänomen beobachtet, sobald der Auslöser betätigt wird.

Du musst vielleicht Dein "Problem" mal von der Basis her angehen.
Hast Du Dir mal das Video zu den AF Einstellung, was ich weiter oben verlinkt hatte, angeschaut?
Da geht es auch um die A6400!
Vielleicht bringt es Dich ja weiter, denn so ist da alles nur Spekulation.

Ich glaube immer noch an eine falsche Einstellung oder ein falschen Handlling oder, im Extremfall, an eine falsche Erwartungshaltung.

Letzteres kann man aber eigentlich ausschließen, da ja andere User es hier auch mit einer A7 III hinbekommen.
 
Hast Du Dir mal das Video zu den AF Einstellung, was ich weiter oben verlinkt hatte, angeschaut?
Da geht es auch um die A6400!
Vielleicht bringt es Dich ja weiter, denn so ist da alles nur Spekulation.

Ich glaube immer noch an eine falsche Einstellung oder ein falschen Handlling oder, im Extremfall, an eine falsche Erwartungshaltung.

Letzteres kann man aber eigentlich ausschließen, da ja andere User es hier auch mit einer A7 III hinbekommen.

Danke dir, Ja klar, das Video hab ich mir angeschaut. Schön erklärt, gefällt mir gut. War leider nichts neues oder anderes enthalten. Mir fehlt die Phantasie, was an Einstellungen noch falsch sein könnte? Raw/Jpg hatte ich auch ausprobiert.

Bzgl Erwartungshaltung: Das kann ja eigentlich hier im Forum anhand des Videos geklärt werden, oder? (war so zumindest meine Intention)
 
Hallo Sebastian,
ich habe auch eine A7iii, und deren AF fällt bei wenig Licht ab. Du hast ja bei F1.8 schon ISO 1000 gehabt, das ist alles andere als hell.
So gesehen hast Du recht, dass Dein Kameraprozessor hoch beansprucht wird mit dem input, den er bekommt (wenig Licht, und Auge im Schatten einer dunklen Szene; zudem: enger Fokusbereich, also schnelles Verlassen des Schärfebereichs auch bei langsamer Bewegung Deiner Versuchsperson).
Hier hilft tatsächlich eine kleinere (!) Blendenöffnung, die das komplette Neufokussieren im Verlaufe der Szene weiter minimiert. Als zweites natürlich nur Licht auf das Objekt der "Begierde".
 
wenn ich dich richtig verstehe, fokussierst Du mit dem Auslöseknopf. Stell den mal ab und programmier auf die "Back-Button-Methode".
 
Hallo Wilhelm,
das ist einer der Punkte, wo ich mir beim Fotografieren unsicher bin.
Ich wechsele bei weniger guten Lichtverhältnissen zu AF-A oder MF. Das geht per "C1" oder am Objektiv recht schnell, und dann sehe ich, ob der AF in der Nähe meines Wunsches "greift". Bei MF sehe ich das Elend auf dem Display/EVF vergrößert und in "Echtzeit", das ist bei eher geschlossenen Blenden (Party) meist zureichend.
Ich habe "back button" schon so verstanden, dass Fokussieren und Auslösen getrennt sind, um nach Wahl des "Wunschfokus" dann "Abdrücken" zu können.
Mein oben geschilderter Vorgang dürfte eine ähnliche Strategie sein?
Ich bin halt noch "geschädigt" von DSLR und A7i, was Fokussieren betrifft. Die Umstellung war extrem für mich, mal abgesehen von der eigenen Erfahrung, wann man abdrücken sollte oder nicht aus Sicht der "Bildkomposition".
Für sich bewegende Objekte habe ich "back button-AF" noch nicht als Option gesehen.
 
Also in meinem Umfeld kenne ich schon sehr lange Niemanden mehr, der noch mit dem Auslöser fokussiert. Selber könnte ich ohne "Daumenfokussierung" nicht mehr arbeiten und meine Ausbeute an richtig fokussierten Motiven hat sich damals schlagartig und deutlich verbessert.
Vorgestern habe ich mal meine Neuerwerbung (70-200) an der a7III bei einem Hundespaziergang getestet. Tiererkennung EIN, Tieraugen-AF EIN.
Dabei fokussiere ich die Hunde bereits, wenn sie noch sehr weit weg sind und drücke erst Dauerfeuer, wenn sie in einer fotografierbaren "Größe" im Sucher sind. Erstaunlich, was die Cams heute können. Und mit meiner a6400 funktioniert das genau so gut!
Das Foto der beiden "Aussies" im Höchsttempo ist enstanden, nachdem sie von frontal nach links abgebogen waren. Der AF blieb selbst seitlich am Auge des vorderen.
Der auf mich zulaufende Hund war nicht der Rede wert. 100% Treffer
 

Anhänge

Es wird mit 1/200 belichtet. Ich würde es mal mit 1/800 bis 1/1000 probieren.
Ansonsten kann sowas auch die Z5 mit etwas Ausschuß
 
Also in meinem Umfeld kenne ich schon sehr lange Niemanden mehr, der noch mit dem Auslöser fokussiert. Selber könnte ich ohne "Daumenfokussierung" nicht mehr arbeiten und meine Ausbeute an richtig fokussierten Motiven hat sich damals schlagartig und deutlich verbessert.

In meinem Umfeld sind alle Weg von dem Daumen AF und haben den AF wieder auf den Auslöser gelegt. Das Fokussieren mit dem Daumen bringt nichts, außer dass es noch einen zusätzlichen Finger benötigt.

Ob der Fokus auf der einen oder anderen Taste liegt spielt keine Rolle. Ist nur umständlicher.

Auf meinem AF-ON Button liegt die Umschaltung AF/MF: IM AF hängt der AF am Auslöser, halb drücken und der AF läuft los. Ixt mein Motiv in Ruhe, beispielsweise Vogel sitzt auf dem Ast, dann einmal AF-ON drücken und Kamera schaltet um auf MF. Motiv bewegt sich wieder: AF-ON einmal drücken, AF liegt wieder auf dem Auslöser . UND: Ich habe jetzt den Daumen frei, um die anderen Knöpfe zu bedienen, was ich mit dem Daumen auf AF-ON nicht kann.

Hört sich kompliziert an, ist aber total einfach. So sind alle meine Kameras eingestellt. Ganz ehrlich, der AF auf dem AF-On Button ist ein altes Relikt, das sich mittlerweile überholt hat. Wenn man weiß, was die Kamera alles kann.
 
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