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Objektivbezeichnungen Zeiss

caspare

Themenersteller
Hallo,

kennt irgendjemand die Bedeutungen der Objektivnamen bei Zeiss-, Meyer- und anderen Objektiven: Sonnar, Biotar, Flektogon, Pancolar etc.?

Klingt alles viel besser als die typischen Japan-Kürzel!

Gruß
Caspar
 
Eine Erklärung der Objektivnamen von Zeiss (West, aus Oberkochen) findest Du natürlich auf deren Webseite.

Die von Dir aufgezählten Namen sind Schöpfungen von Carl Zeiss Jena oder stammen noch aus Vorkriegszeiten. Ein paar Beispiele

Flektogon - CZJ Weitwinkelobjektive, z.B. 2.8/20 und 2.8/35

Biotar - mittlerer Brennweitenbereich, z.B. 2/58, 1.5/75, begehrt wegen des weichen "Bokehs", meist nur einfache Vergütung der Linsen

Pancolar - mittlerer Brennweitenbereich, Jenaer Eigenentwicklung Ende der 60er, ersetzten die Biotare (Spitze hier eindeutig das 1.8/80), 2 elektrische Kontakte für Blendensimulation (die Japaner hatten das erst 2 Jahre später *g*)

Triotar - einfacher Dreilinser, z.B. 3.5/135 , nur bis ca. 1960 gebaut

Opton - Name fast aller Objektive von Zeiss (West), die in den RGW ("Ostblock") geliefert wurden - im Gegenzug durften aus der DDR exportierte Zeiss-Objektive irgendwann ab den 50ern nicht mehr "Zeiss" sowie die alten Markennamen als Bezeichnung tragen. Es steht dann entweder "aus Jena" oder nur "T", "S" usw. auf dem Ring.

Meyer Görlitz hatte auch entsprechende Namen für seine Schöpfungen, die ebenfalls zum Teil noch aus der Vorkriegszeit stammten:
Lydith, Domiplan, Orestor, Bonotar, Trioplan, Primagon z.B. - das wurde aber mit der Zeit (Ende der 70er) eingestellt, die Objektive hießen dann nur noch im Stile von Pentacon (übrigens die Abkürzung von "Pentaprism Contax") 2.8/29.


Die CZJ Objektive sind allesamt mindestens brauchbar... Ich nutze z.B. gern das Flektogon 2.8/35 und das Pancolar 1.8/80 mit einem EOS-Adapter an der 300D.
 
Hallo Barney,

vielen Dank für die Antwort und den link auf Zeiss/West, da werden ja einige Bezeichnungen erklärt. Eine schöne Seite zum Thema mit Beispielfotos ist imho diese. Ich selbst habe keine CZJ-Objektive, sondern nur Pentacon Auto 1.8/50 MC und 2.8/135 MC. Für zusammen 22EUR ersteigert und mit EOS-Adapter an der20D betrieben; macht einfach Spass! :)

Gruß
Caspar
 
Die M42er nehme ich gern mal, nur die Optimale Qualität kann man davon
nicht erwarten, weil sie nicht digital gerechnet sind.
Meine habe ich gerade verhökert, wobei das Pancolar 1,8/80 (neuwertig) noch
richtig Geld gebracht hat.
Zufrieden bin ich mit allen Objektiven über 100 mm.
Gruß
carum
 
carum schrieb:
Die M42er nehme ich gern mal, nur die Optimale Qualität kann man davon
nicht erwarten, weil sie nicht digital gerechnet sind.

Was soll "digital gerechnet" denn sein? Die Legende vom falschen Lichteinfallswinkel auf den Sensor? Der einzige Grund, aus dem ein "altes" SLR-Objektiv ggf. an einer DSLR Probleme machen kann, ist eine ungünstige Hinterlinsenkonstruktion, ggf. im Zusammenhang mit mangelnder oder fehlende Vergütung - das führt zu Reflexionen zwischen Sensor und Objektiv. Aber selbst manche "digital gerechnete" Objektive sind hiervon offenbar nicht ganz frei ..... :D

Hier Bilder aus dem Web mit CZJ Flektogon 2,4/35 (M42) und Canon 10D ..... :)
http://80.249.7.77/tier/lech/10d_flekt/index.html
 
Die M42er nehme ich gern mal, nur die Optimale Qualität kann man davon
nicht erwarten, weil sie nicht digital gerechnet sind.
Meine habe ich gerade verhökert, wobei das Pancolar 1,8/80 (neuwertig) noch
richtig Geld gebracht hat.
Zufrieden bin ich mit allen Objektiven über 100 mm.
Gruß
carum

Es ist zwar schon recht lange her, trotzdem möchte ich hier einen Hinweis geben: Die Zeiß-Objektive sind bereits seit langer Zeit digital gerechnet, wenn ich mich recht erinnere, bereits seit den 1950er Jahren. Die Digitalrechner wurden extra für die Objektiventwicklung entwickelt und hergestellt und erlaubten wesentliche Verbesserungen gegenüber den früheren Methoden zur Objektivberechnung.
Viele Grüße von Hutschi
 
Es ist zwar schon recht lange her, trotzdem möchte ich hier einen Hinweis geben: Die Zeiß-Objektive sind bereits seit langer Zeit digital gerechnet, wenn ich mich recht erinnere, bereits seit den 1950er Jahren. Die Digitalrechner wurden extra für die Objektiventwicklung entwickelt und hergestellt und erlaubten wesentliche Verbesserungen gegenüber den früheren Methoden zur Objektivberechnung.
Viele Grüße von Hutschi

Ich denke, er meinte nicht gerechnet für Digitale Kameras, der Sensor ist nicht plan wie ein Film, von daher gibst manchmal etwas Probleme vor allem am Rand.

vg Martin
 
Hallo,
ich grabe diesesn Tread hier einfach mal aus und hoffe mir kann jemand helfen!

Ich habe kürzlich bei Facebook und bei Foto Lambertin in Kölle im Schaufenster ein Zeiss Objektiv gesehen, ca 15-20cm Lang und mit einem Durchmesser wie ein hunderter KG rohr :ugly:

Ja hört sich blöd an aber ich hab von deren Bezeichnungen keine Ahnung! Auf der Wegsite finde ich leider keine Bilder die dazu passen würden, den Durchmesser würde ich auf 90-100mm schätzen und die Brennweite so um die 100mm vllt weniger oder mehr?!

Der Fotograf auf Facebook war irgend ein Star Knipser und hat Models am Helikopter Fotografiert, im Abstand von geschätzten 5-8 meter.

Ich habe weder den Namen des Fotografen noch finde ich andere Bilder, die die ich finde ähneln alle den "Normalen Objektiven" in Durchmesser und länge.
Aber der Durchmesser des von mir gemeinten zur länge war schon sehr sehr groß :top::top:

Danke im voraus

Felix
 
Eventuell was es das "Sonnar T* 1,8/135 ZA" ... das ist schon ein ziemlicher Klopper.
 
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