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Monopod optimal einsetzen - Praxistipps?

nds

Themenersteller
Gleich vorneweg: Mit ist klar, dass ein Monopod kein Dreibein ersetzen kann. Aber ich nutze es wegen der bekannten Vorteile recht gern.

Mich würde mal Interssieren, wie genau Ihr es einsetzt. Ungern würde ich jetzt sowas hören wie "...den Fuß nach unten und die Cam oben drauf...". Mich interessiert, wie Ihr versucht, die Verwacklung un der horizontalen - also links-rechts Bewegung im Sucher - möglichst gering zu halten. Auch wenn ich mich bemühe nicht zu "zappeln" ist diese Bewegung im Sucher bei 200-300mm schon deutlich zu sehen. Wie kann ich dies reduzieren?
 
Der Link ist prima, danke!
 
Irgendwie sieht das so aus, als ob ich mir das nicht trauen würde.
Da hätt ich wohl Angst um die Kamera.
Naja, mein 3-Bein trage ich auch mit angesetzter Kamera über der Schulter. Man braucht halt einen stabilen Kopf und, noch wichtiger, ein stabiles Wechselsystem bei dem man sicher sein kann, dass es nicht von selbst aufgeht. ;)

Aber mit dem Griff sieht das echt halbwegs bequem aus. Ich hätte nur ggf etwas Angst, dass es von der Schulter kippt, beim 3-Bein (1-Bein habe ich nicht, würde ich aber genauso tragen) lege ich meistens den Arm rum, dann ist das gut fixiert. Aber ob da Rutschgefahr besteht oder nicht merkt man schnell, wenn man das Teil mal so hält.

Gruß,
Günter
 
Irgendwie sieht das so aus, als ob ich mir das nicht trauen würde.
Da hätt ich wohl Angst um die Kamera.
Im "Ernstfall" ist an der Stelle noch der Schultergurt der Slingshot. Da rutscht nix ab. Außerdem ist am Stativkopf noch eine Sicherung, damit die Schnellwechsel-Platte nicht versehentlich aufgeht. Bequem ist das Tragen mit dem Actiongrip, weil der gekehlt ist und sich der Schulter wirklich gut anpasst.
 
Ich weiss, ich bin nicht ganz normal, aber:
Ich benutz mein Einbein teilweise in halb oder ganz zusammengeschobenem Zustand wie eine Steadycam... Sprich: Ich stütze die Kamera am Objektiv (nah am Body) auf die linke Hand (Ellenbogen am Körper), so dass sie immernoch "beweglich" aufliegt, und das Einbein stabilisiert das ganze quasi als "Pendel" ... man gewinnt 1-2 Blenden (1/100 bei 300mm ist machbar) und ist immernoch mobil...
Sieht halt doof aus :ugly:
 
Ich weiss, ich bin nicht ganz normal, aber:
Ich benutz mein Einbein teilweise in halb oder ganz zusammengeschobenem Zustand wie eine Steadycam... Sprich: Ich stütze die Kamera am Objektiv (nah am Body) auf die linke Hand (Ellenbogen am Körper), so dass sie immernoch "beweglich" aufliegt, und das Einbein stabilisiert das ganze quasi als "Pendel" ... man gewinnt 1-2 Blenden (1/100 bei 300mm ist machbar) und ist immernoch mobil...
Sieht halt doof aus :ugly:

Interessanter Gedanke, aber dann könnte man das Einbein auch ganz zu Hause lassen und einfach bei Bedarf nen Stein dranhängen;).

Dabei kommt mir ein Tipp aus nem alten Fotobuch in den Sinn: Einfach ne Schnur unten an der Kamrea befestigen. Diese muss bis auf die Erde reichen, so dass man auf das Ende drauftreten kann. Beim Fotografieren muss man dann einfach leichten Zug nach oben ausüben, der Fuss hällt das andere Ende fest auf der Erde. Ich hab dies nie ausprobiert, aber es bringt sicher mehr Ruhe in die Kamera. Ne Strippe im Rucksack, so als "Notfall-Einbein" ist zum Dämpfen des Zitterns bestimmt nicht verkehrt...
 
Interessanter Gedanke, aber dann könnte man das Einbein auch ganz zu Hause lassen und einfach bei Bedarf nen Stein dranhängen;).

Ganz so einfach ist es nicht. Der Stein an einer Schnur bringt nur Gewicht, dämpft also bestenfalls Auf-/Abbewegungen. Kleine laterale Bewegungen werden jedoch von der Schnur erlaubt, eine starre Stange die unbeweglich befestigt ist dämft hier aufgrund der Trägheit. Am wenigsten übrigens in Auf-/Ab-Richtung.

Gruß,
Günter
 
Moin,

weil ich darauf angesprochen wurde, möcht ich hier meine Vorgehensweise kurz notieren.

  • Also eine Möglichkeit ist ja die, wie in diesem Link schön beschreiben, ein sauberer Stand und das 1Bein an sich selber anlehnen
  • Ich nutze aber gerne die Möglichkeiten in meiner Umgebung das 1Bein anzulehnen, sei es ein Laternenmast, Mülleimer, Bordsteinkante, Hausecke, Fahrradständer, auch mal ein Auto (mit Vorsicht natürlich), Tisch, Stuhl, Möbel, einfach ein Stein, oder Baumstumpf in der Landschaft, etc. Es gibt so viele Möglichkeiten die man nutzen kann, es ist unglaublich wie erfinderisch man da wird. Oftmals erspart man sich so auch ein 3BeinStativ. Hier ein Beispiel.
  • Was unheimlich viel bringt ist der Monostatfuss. Und je mehr Gewicht man darauf gibt, umso stärker wird der Efekt. Das ist ein Grund, warum ich gerne den RRS BH-55 auf meinem GM5561T habe! Das macht sich bemerkbar (natürlich auch beim tragen :ugly:)
Wenn ich mit der (D)SLR unterwegs bin und nicht unbedingt die Hände frei haben muss, dann nehme ich mein Monopod mit. Auf in engen Gassen, oder Räumen kommt man da sehr viel praktischer zurecht.
Klar, für Makroaufnahmen, im Ansitz, oder fotografieren mit der Hassi dürfen es gerne 2 Beine mehr sein.
Ebenso natürlich bei Panorama-Aufnahmen, halt immer dann, wenn man 2 Hände frei haben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier könntest du auch mal reinschauen:

Einbeinerei


Ansonsten habe ich ebenfalls den Monostat Fuss dran, der jedes Einbein aufwertet.

Dazu habe ich immer ein paar (so 2-drei) flexible Klettschlaufen um das Bein gebunden. Damit lässt sich das Bein an irgendwelchen Pflöcken verzurren.

Ansonsten geht natürlich auch verkeilen in irgendwelchen Ecken sehr gut. Dafür braucht man dann aber i.d.R. einen Kuko um in allen Achsen wieder nachjustieren zu können.

Zum Transport bietet sich übrigens die Einbeinhalterung von Gitzo an. Damit kann man das Einbein sehr gut am Gürtel fixieren ohne dass es einem in der Kniekehle rumbaumelt.

gruss ede
 
Weil es grade in einem anderen Thread wiedermal aktuel war und ich nach wie vor recht gut mit dem Monopod zurecht komme, kopier ich es hier mit rein

dann erklär mir mal ...
Gern.
Vielleicht hilft dir auch schon dieser Thread weiter
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=195879

Das man das Einbein freistehend vor sich hält führt ja nicht zwangsläufig zu guten Ergebnissen bei langen Belichtungszeiten, reicht aber locker schon aus um bei 400mm am Crop ohne Stabilisator ne 1/60 bis 1/15s raus zu hauen.
Wenn man in Hocke geht, dabei mit dem Knie auf dem Boden abstützt ist das zusammen mit dem Einbein schon ein Dreibein.
Da bleibt auch 1-2s unverwackelt.

Der Trick ist aber, dass man das Stativ einfach irgendwo mit anlehnt (y)
Das bedingt natürlich, dass man auch einen Kugelkopf auf dem Einbein montiert hat. So kann man die Kamera in jeder Position noch ausrichten.

In meinem Fall mit dem Fotografieren am Strand hab ich mir einfach einen kleinen Sandhaufen zurecht gedrückt und das Einbein darauf stabilisiert.
Dann kannst du dir auch ein Bier trinken gehen.
Etwas bedenken hatte ich, als einige Strandbesucher mir neugierig etwas nah kamen. Aber im Nachhinein sind die Bilder scharf und unverwackelt.
 
die idee mit den velcros am monopod find ich gradezu genial, mir sind da noch ein paar meter von meinen blitz-vorbau-aktionen übrig geblieben. das angelehne ist ja schön und recht, aber es ist halt nix fixes. heute bend wird dan erst mal ein bisschen "geschneidert".
übrigens zum transport: an nem sun-sniper u.ä lässt sich der monopod damit auch recht komfortabel ankletten ohne das man angst haben muss, das sich da was löst, weil: kuko und ähnliches ist ohne last.
 
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