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Canonweitwinkel Fotoqualität?

Ostara87

Themenersteller
Moin,

ich möchte mir schon seit längerem ein Ultraweitwinkel für meine Canon 600D zulegen. Entscheidung ist bisher auf die Canonobjektive gefallen. Nur welches?
Zur Auswahl stehen:

EF-S_10-18mm_f4.55.6_IS_STM
EF-S_10-22mm_f3.5-4.5_USM

Meine Frage ist ob sich der deutlich höhere Preis lohnt? Sieht man bei den Fotos einen großen Unterschied zwischen den beiden Objektiven?

Auf der Canonseite gibt es ja eine Art Fragebogen, welches Objektiv optimal wäre, dort wird mir fast immer das Günstigere angeboten.

Vielleicht können eure Meinungen mich zu einer Entscheidung bewegen :D

Grüße
Nicole
 
das 10-22 hat einen etwas größeren Brennweitenbereich, bildet vielleicht marginal besser ab (fraglich, ob man das irgendwo sieht), ist etwas gutmütiger bei Gegenlicht und ist eine Drittel Blende lichtstärker bei 10mm, das könnte man brauchen.

Auf der Pro-Seite beim 10-18 steht der Bildstabilisator, der geringe Preis, die geringe Größe und Gewicht. Im Gegenlichtverhalten (Flares) liegt eigentlich der größte Nachteil des 10-18, denn die können wirklich Bilder kaputtmachen.
 
von der optischen Leistung unterscheiden sich beide Objektive fast nicht.

Die frage ist immer was willst du damit abbilden? In welchen Situationen kommt es zum Einsatz?

Das 10-18 IS STM hat den Vorteil des Bildstabilisators und der sehr kompakten Abmessungen. So nimmt man es leichter mal mit.

Der vorteil vom 10-22 USM ist der etwas größere Brennweiten Bereich und dass es um eine Blende Lichtstärker ist. Gehts aber um Lichtstärke (zB für Astro) würd ich zu was anderem greifen.

Du kannst sie hier mal vergleichen: https://www.the-digital-picture.com...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=1&APIComp=2

Die sichtbaren Unterschiede sind aber wie gesagt gering und werden sich zwischen den Exemplaren eines Typens stärker unterscheiden.
 
Die sichtbaren Unterschiede... werden sich zwischen den Exemplaren eines Typens stärker unterscheiden.

Wer sagt das, faktische Beweise???? Oder nur irgendwas den "lieben" Schreiben Willens geschrieben????
 
Keine Ahnung ob 5 ausprobierte Exemplare (10-18 STM) und die Bilder von mir optisch nach Willkür verglichen ein faktischer Beweis ist.
Dazu ein 10-22 USM und ein Sigma 8-16 als Ausgangsbasis (selber Body, selber Tag, selbes Motiv)
 
Für mich ist das kein Beweis, schon gar kein faktischer.

Wenn ich vom Canon Autofokus der 5D ausgehe, dann kann ich unter Stativbedingungen mit ein und dem selben Objektiv bei jedem Betätigen des Auslösers einen leicht anderen Fokuspunkt erzeugen. Meine Kamera findet also bei unveränderten Bedingungen jedesmal einen leicht veränderten neuen Fokuspunkt. Natürlich ist die Abweichung für mich noch im Rahmen, auch wenn es leicht verschiedene Schärfegrade zur Folge hat.

Hingegen eine Optik auf Schärfe und folglich Kontrastmaximum hin prüfen zu wollen bedarf aber eines unabhängigen Aufbau und absolut unveränderten Umgebungsbedingungen. Dieses halte ich nur unter Laborbedingungen für machbar und sinnvoll auswertbar - habe ich alles schon hintermir.
 
Hallo Nicole,

ich habe bereits beide Objektive verwendet und würde aus meiner Sicht klar zu einem 10-18mm IS raten. Preis-/Leistung ist einfach top, es ist schön kompakt und hat eine gute Bildqualität.
Mein 10-18 stand bei f/5,6 dem 10-22 in nichts nach, zumindest nicht abseits von Testcharts usw... (womit manche mehr Zeit verbringen als mit Fotografie :ugly: )
 
Hingegen eine Optik auf Schärfe und folglich Kontrastmaximum hin prüfen zu wollen bedarf aber eines unabhängigen Aufbau und absolut unveränderten Umgebungsbedingungen. Dieses halte ich nur unter Laborbedingungen für machbar und sinnvoll auswertbar - habe ich alles schon hintermir.

Ja, wissenschaftlich waren meine Versuche nicht und klar gab es variationen. Auch hab ich kein Stativ verwendet und mal stand ich ein paar Schritte weiter vorne und dann wieder dahinter.

Aber auf der anderen Seite wirst du mit der von dir skizzierten Methode wohl auch keine 100%ige konstanz zusammen bekommen.
Dafür müsste man wohl auf eine kalibrierte Messbank gehen und noch wesentlich mehr Exemplare durchmessen.

Da gibts nur sehr wenige die das machen und ich kenne nur Lensrental und the digital picture (mit den lensrental daten) die dazu auch was veröffentlichen.

Somit nein meine Daten sind nicht Wissenschaftlich belastbar und absolut faktenbasiert. Aber es ist einmal ein erster persönlicher Eindruck und genau das geb ich hier weiter. Willst du mehr dann such dir bitte andere Quellen und am besten hier klicken
 
Für mich ist das kein Beweis, schon gar kein faktischer.

Die TO hat gefragt, ob man den Unterschied "bei den Fotos" sieht. Da können wir wohl vorraussetzen, dass es um "echte" Fotos und nicht um Labortests geht.
Ich will Labortests gewiss nicht ihre Daseinsberechtigung absprechen, aber was sollen den immer diese rechthaberischen Diskussionen wer was wie warum beurteilen kann?!

Zum Thema: Ich stand vor der gleichen Frage (inkl. weiterer Alternativen).
Ich habe mich dann auch für das 10-18 entschieden, da mich kein Review davon überzeugen konnte, dass das 10-22 (oder auch die Sigma 10-20er) eine deutlich bessere Bildqualität liefern, die den Preisunterschied rechtfertigt. Dazu kommt die einmalige Kompaktheit des 10-18 ... wer keine Vorurteile gegen Kunststoff hat ... Der Stabi ist je nach Anwendung nicht unbedingt notwendig aber nice-to-have.
Nachteile sind eben die Lichstärke (auch wieder anwendungsabhängig, ich benutze die Offenblende nur sehr selten) und die Anfälligkeit für Flares (die können beim 10-18 arg S****** aussehen), wobei die anderen Weitwinkel da alle nicht berühmt sind (die Streulichtblende für das 10-22 ist ne Lachnummer. :p ).
Insgesamt ist das 10-18 meiner Meinung nach eindeutiger Preis/Leistungssieger. Für mich kömen als Alternative eigentlich nur die Tokina 11-16/2.8 bzw. 11-20/2.8 in Frage. Ersteres ist auch sehr flareanfällig, aber die 2.8er Blende ist dann wieder für Astro und co. interessant.
 
das 10-22 ... bildet vielleicht marginal besser ab ...

Nach meinen Erfahrungen (ich hatte beide) bildet das 10-18 spürbar besser ab. Vom 10-22mm konnte ich sogar auf 2 Exemplare zugreifen, das im Büro ist heute noch im Einsatz. Das 10-18mm habe ich verschenkt und nutze es noch ab und zu auf meiner EOS 100D (Kamera für Strandurlaub...) und dabei zum Beispiel in Verona (siehe Signatur) im Einsatz).

Auch hier in Venedig war es im Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, vielen Dank für eure Nachrichten. Ich bin ja noch Anfänger und Astro ist da glaub ich noch weit weg :D Ich fotografieren meist hier in Hamburg den Hafen, Speicherstadt usw.
Ich denke es wird das 10-18 werden :) und dann schauen wir mal, wo mich mein Weg noch hinführt.

Liebe Grüße
 
Bei Landschaftsaufnahmen hatte ich mit dem 10-18 immer Probleme mit genauem Fokussieren. Unendlich-Einstellung gibt es nicht. Zuverlässig konnte ich nur über Live-View scharf stellen. Das war mir zu umständlich. Zudem vignettiert das 10-18 ziemlich stark. An einer Spiegellosen mit elektronischem Sucher könnte ich mir es noch am ehesten vorstellen.
 
Das war mir zu umständlich.

Mal die AFMA bemüht? ;)

Ich hatte da zu Anfang mit der 80D auch gelegentlich mal Probleme die mich etwas verwundert hatten...die sind aber komplett verschwunden seit ich mal per DotTune nachgeholfen habe...dabei sind da nur sehr subtile Werte notwendig gewesen. (+3 bis 4)
Das nur so wenig Korrektur nötig war, es aber trotzdem einen so spürbaren Effekt hatte, hat mich zunächst auch erstaunt.

Aber seitdem funktioniert es auf der 80D ebenso perfekt wie auf der M5 und der M.

BTW seitdem helfe ich bei jedem Objektiv mit DotTune nach..egal wie subtil die Abweichungen auch sein mögen (beim 55-250 nur +2-3)...auf dauer ist es tatsächlich spürbar und senkt den Ausschuss (zumindest bei den Originalen) nahezu gegen 0.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich kann auch nur subjektive Eindrücke eines einzigen Exemplars des EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM an einer einzigen Kamera wiedergeben. Angesichts des großen Lobes, das dieses Objektiv meist erfährt, würde ich meine Erfahrung auf keinen Fall verallgemeinern wollen. Jedenfalls war das von mir verwendete Exemplar am Bildrand insbesondere bei 10mm recht unscharf – unabhängig von der verwendeten Blende. Am linken Rand war es extrem unscharf – selbst bei oberflächlicher Betrachtung bemerkte man das sofort. Meine Bilder, die ich mit diesem Objektiv gemacht habe, sind praktisch alle unbrauchbar gewesen.

Bei ebenfalls nicht systematischen Tests an einer anderen Kamera haben wir ähnliche Effekte bemerkt, so dass das Problem vermutlich eher nicht mit der konkreten Kamera-Objektiv-Kombination zusammenhing. Als ich mich dann auf die Suche nach Testbildern im Netz machte, habe ich auch Bilder von anderen Leuten gesehen, die ähnliche Probleme hatten.

Wie gesagt: Insgesamt lese ich fast ausschließlich positive Berichte über das Objektiv. Daher gehe ich davon aus, dass sich die Probleme auf wenige Exemplare des Objektivs beschränken.
 
Meine Erfahrung mit beiden Objektiven war, dass das 10-22 etwas besser abbildete als das 10-18, gerade bei 10mm und den Randbereichen. Trotzdem ist das 10-18 nicht schlecht, gerade wenn man den Preis bedenkt.

Das 10-22 ist stabiler gebaut, ähnlet eher dem 16-35/2,8 II L, das 10-18 ist mehr Plastik.

Das 10-22 hat eine Blende mit 6 Lamellen, was einen fetten 6-strahligen Blendenstern gibt. Das 10-18 hat eine Blende mit 7 Lamellen, was schon einen schöneren Stern mit 14 Strahlen macht.

Das 10-22 ist etwas lichtstärker, wenn es mal AL oder Astro werden soll.
 
Meine erste DSLR war vor etwas mehr als drei Jahren eine 700D. Als UWW kaufte ich das 10-18mm. Mit ihm war ich wirklich zufrieden, daher kann ich das auch heute noch empfehlen. ;)
 
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