bemymonkey
Themenersteller
Hallo zusammen, erst mal frohe Weihnachten, ich hoffe Ihr habt Euch alle schön beschenken lassen und genießt so wie ich jetzt ein Bisschen Ruhe... ich brauche mal ein Bisschen Hilfe beim Abwägen... folgende Ausgangssituation:
D3200 & D7200 habe ich aktuell im Besitz. FX Bodies bisher meist nur leihweise zum Ausprobieren leider...
Dazu aktuell folgende Objektive:
17-55 2.8
18-105VR DX
18-140VR DX(aktuell bei meinen Eltern im Einsatz)
35mm 1.8G DX
50mm 1.4D
85mm 1.8G (auch bei den Eltern)
Gekauft habe ich natürlich leider schon viel viel mehr, das Meiste durfte aber zum Glück mit meist keinem Verlust wieder zum nächsten Besitzer weiter wandern - ein 24er war bisher nur in Form des 24mm 2.8D dabei, das schien etwas dezentriert, ging zum Gebrauchthändler zurück.
Soweit so gut - ich bin eigentlich mit 17-55 (People), 18-105 (Walkabout) und den Festbrennweiten (People und Low Light) recht zufrieden an den Bodies. Allerdings fehlt mir ein wenig der Bereich um 35mm Kleinbild, also 22-25mm an DX. Genau in diesem Bereich lande ich mit dem 17-55 sehr oft - meist Oberkörper oder manchmal auch Ganzkörper. Nun wünsche ich mir für genau diese Portraits etwas mehr Freistellung und noch etwas mehr LowLight-Tauglichkeit. Dass ich hier beim AF ggü. dem 17-55 Rückschritte mache, ist mir durchaus bewusst, aber bei f/2.8 braucht's an der D7200 fast immer nen Blitz um die Bewegung zumindest halbwegs einzufrieren - 1/100 Sek resultieren bei den angepeilten Lichtverhältnissen oft bei >ISO6400, und bei ungestellten Aufnahmen ist der/die Fotografierte fast immer minimal in Bewegung. Das 50mm 1.4D macht hier seinen Job bei Offenblende nahezu perfekt, ist nur oft zu lang... das 35mm 1.8G DX genauso.
So wie ich das sehe, habe ich zwei ernst zu nehmende Möglichkeiten:
1. D600 mit einem 35mm 1.8G ED (700€ + 400€)
2. 24mm 1.4G (1000€) oder 24mm 1.8G (760€ neu, gebraucht noch kaum zu finden)
Den Gedanken, einfach als logische Ergänzung zur D7200 eine D750 zu kaufen, hatte ich natürlich auch schon, aber eine D750 mit einem 35mm 1.8G ED (1400€ + 400€) ist für meine wenigen anderen FX-tauglichen Objektive eigentlich zu teuer... und bei 1800€ Neupreis und den anfänglichen Spiegelkasten-Problemen der D750 würde ich evtl. doch bei 1800€ + 400€ landen. Auch wenn ich den AF in der D750 genießen würde, ist mir der Aufpreis vermutlich deutlich zu happig. Und wenn ich ganz ehrlich bin, würde's mich dann auch immer noch zum 35mm 1.4G ziehen - das sind dann auch wieder 900€ :S. Ich denke bei der Schiene D750 spielt mein Gewissen einfach (noch) nicht mit
Übersehe ich bei der Überlegung irgendeinen entscheidenden Vorteil der D750? 100% Ansicht auf Knopfdruck und AF sind so das Einzige für mich Relevante, was mir einfällt. Ach und natürlich das Ölflecken-Lotto der D600 zu umgehen, aber das Risiko würde ich bei diesem Preisunterschied wohl schon eingehen... Serienbildrate und Quiet-Mode sind mir ziemlich egal.
Am Vernünftigsten wäre vermutlich einfach ein neues 24mm 1.8G an die D7200 zu schrauben - das dürfte mir auch an DX noch ausreichend Freistellung bieten, Lichtstärke reicht mir im Allgemeinen schon... aber eigentlich will man bei der Brennweite ja dann an DX schon mindestens f/1.4 um mit einem "popeligen" 35 f/2 an FX mithalten zu können ( ), und doppelte Verschlusszeit oder halbe ISO wäre nun mal ein Segen.
Wenn man dann mit dem 24mm 1.4G aber bei den Gebrauchtpreisen von rund 1000€ gelandet ist, könnten's ja eigentlich auch 1100€ werden und eben FX mit Option #1. Dazu kommt natürlich der FX-Willhaben-Bonus, der zumindest bei mir mehr oder minder unumgänglich ist. Ich hatte nur bisher keinen wirklichen Grund, FX einzukaufen... jetzt gibt es vlt. einen Halben
Vorteile FX+35er:
-Quasi mehrere neue Objektive auf einmal, da das 50 1.4 und 85 1.8 plötzlich auch noch den klassischen KB-Bildwinkel bekommen
-Flexibler, da dann sowohl DX als auch FX vorhanden
-Günstigeres Glas, nicht so schwer wie 24 1.4G (sofern ich dann doch nicht irgendwann beim genauso schweren 35mm 1.4G lande)
-Späterer Umstieg auf D750 o.Ä. tut nicht mehr so weh, da Glas schon vorhanden
Vorteile 24mm 1.4 auf D7200:
-Irgendwann später an FX als 24er KB verwendbar... allerdings weiß ich nicht, ob mir das liegt - 17/18mm DX nutze ich auch schon nur, wenn ich z.B. eine Gebäudefront oder Landschaft festhalten möchte - meist sind das dann eher Schnappschüsse, also nichts Wichtiges. Müsste man dann mal sehen, ob's irgendwann tatsächlich auch an FX dann zum Einsatz käme...
-Mittelgünstig
-Ende der Fahnenstange was Lichtstärke angeht - f/1.8 vs. f/1.4 ist in meinem GAS nun mal so etwas wie DX vs. FX... f/1.4 will ich nun mal bei solchen Objektiven einfach haben haben haben
Fällt Euch evtl. noch irgendwas ein, das mir die Entscheidung mehr von Bauchgefühl in Richtung Vernunftentscheidung verschieben könnte? Und falls Ihr bis hier unten angekommen seid... danke für's Lesen - ich weiß genau, dass das lang geworden ist
D3200 & D7200 habe ich aktuell im Besitz. FX Bodies bisher meist nur leihweise zum Ausprobieren leider...
Dazu aktuell folgende Objektive:
17-55 2.8
18-105VR DX
18-140VR DX(aktuell bei meinen Eltern im Einsatz)
35mm 1.8G DX
50mm 1.4D
85mm 1.8G (auch bei den Eltern)
Gekauft habe ich natürlich leider schon viel viel mehr, das Meiste durfte aber zum Glück mit meist keinem Verlust wieder zum nächsten Besitzer weiter wandern - ein 24er war bisher nur in Form des 24mm 2.8D dabei, das schien etwas dezentriert, ging zum Gebrauchthändler zurück.
Soweit so gut - ich bin eigentlich mit 17-55 (People), 18-105 (Walkabout) und den Festbrennweiten (People und Low Light) recht zufrieden an den Bodies. Allerdings fehlt mir ein wenig der Bereich um 35mm Kleinbild, also 22-25mm an DX. Genau in diesem Bereich lande ich mit dem 17-55 sehr oft - meist Oberkörper oder manchmal auch Ganzkörper. Nun wünsche ich mir für genau diese Portraits etwas mehr Freistellung und noch etwas mehr LowLight-Tauglichkeit. Dass ich hier beim AF ggü. dem 17-55 Rückschritte mache, ist mir durchaus bewusst, aber bei f/2.8 braucht's an der D7200 fast immer nen Blitz um die Bewegung zumindest halbwegs einzufrieren - 1/100 Sek resultieren bei den angepeilten Lichtverhältnissen oft bei >ISO6400, und bei ungestellten Aufnahmen ist der/die Fotografierte fast immer minimal in Bewegung. Das 50mm 1.4D macht hier seinen Job bei Offenblende nahezu perfekt, ist nur oft zu lang... das 35mm 1.8G DX genauso.
So wie ich das sehe, habe ich zwei ernst zu nehmende Möglichkeiten:
1. D600 mit einem 35mm 1.8G ED (700€ + 400€)
2. 24mm 1.4G (1000€) oder 24mm 1.8G (760€ neu, gebraucht noch kaum zu finden)
Den Gedanken, einfach als logische Ergänzung zur D7200 eine D750 zu kaufen, hatte ich natürlich auch schon, aber eine D750 mit einem 35mm 1.8G ED (1400€ + 400€) ist für meine wenigen anderen FX-tauglichen Objektive eigentlich zu teuer... und bei 1800€ Neupreis und den anfänglichen Spiegelkasten-Problemen der D750 würde ich evtl. doch bei 1800€ + 400€ landen. Auch wenn ich den AF in der D750 genießen würde, ist mir der Aufpreis vermutlich deutlich zu happig. Und wenn ich ganz ehrlich bin, würde's mich dann auch immer noch zum 35mm 1.4G ziehen - das sind dann auch wieder 900€ :S. Ich denke bei der Schiene D750 spielt mein Gewissen einfach (noch) nicht mit
Übersehe ich bei der Überlegung irgendeinen entscheidenden Vorteil der D750? 100% Ansicht auf Knopfdruck und AF sind so das Einzige für mich Relevante, was mir einfällt. Ach und natürlich das Ölflecken-Lotto der D600 zu umgehen, aber das Risiko würde ich bei diesem Preisunterschied wohl schon eingehen... Serienbildrate und Quiet-Mode sind mir ziemlich egal.
Am Vernünftigsten wäre vermutlich einfach ein neues 24mm 1.8G an die D7200 zu schrauben - das dürfte mir auch an DX noch ausreichend Freistellung bieten, Lichtstärke reicht mir im Allgemeinen schon... aber eigentlich will man bei der Brennweite ja dann an DX schon mindestens f/1.4 um mit einem "popeligen" 35 f/2 an FX mithalten zu können ( ), und doppelte Verschlusszeit oder halbe ISO wäre nun mal ein Segen.
Wenn man dann mit dem 24mm 1.4G aber bei den Gebrauchtpreisen von rund 1000€ gelandet ist, könnten's ja eigentlich auch 1100€ werden und eben FX mit Option #1. Dazu kommt natürlich der FX-Willhaben-Bonus, der zumindest bei mir mehr oder minder unumgänglich ist. Ich hatte nur bisher keinen wirklichen Grund, FX einzukaufen... jetzt gibt es vlt. einen Halben
Vorteile FX+35er:
-Quasi mehrere neue Objektive auf einmal, da das 50 1.4 und 85 1.8 plötzlich auch noch den klassischen KB-Bildwinkel bekommen
-Flexibler, da dann sowohl DX als auch FX vorhanden
-Günstigeres Glas, nicht so schwer wie 24 1.4G (sofern ich dann doch nicht irgendwann beim genauso schweren 35mm 1.4G lande)
-Späterer Umstieg auf D750 o.Ä. tut nicht mehr so weh, da Glas schon vorhanden
Vorteile 24mm 1.4 auf D7200:
-Irgendwann später an FX als 24er KB verwendbar... allerdings weiß ich nicht, ob mir das liegt - 17/18mm DX nutze ich auch schon nur, wenn ich z.B. eine Gebäudefront oder Landschaft festhalten möchte - meist sind das dann eher Schnappschüsse, also nichts Wichtiges. Müsste man dann mal sehen, ob's irgendwann tatsächlich auch an FX dann zum Einsatz käme...
-Mittelgünstig
-Ende der Fahnenstange was Lichtstärke angeht - f/1.8 vs. f/1.4 ist in meinem GAS nun mal so etwas wie DX vs. FX... f/1.4 will ich nun mal bei solchen Objektiven einfach haben haben haben
Fällt Euch evtl. noch irgendwas ein, das mir die Entscheidung mehr von Bauchgefühl in Richtung Vernunftentscheidung verschieben könnte? Und falls Ihr bis hier unten angekommen seid... danke für's Lesen - ich weiß genau, dass das lang geworden ist