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µFT 14-42mm defekt?

Hamu72

Themenersteller
Hallo, ich habe Probleme mit meinem 14-42er Olympus m zuiko Objektiv.

Wenn man es über 35mm stellt oder bei über 35mm die Kamera einschaltet, dann hört man wie im Objektiv der Autofocus ein paar mal arbeitet und dann erscheint auf dem Display "Das Objektiv ist gesperrt Bitte Objektiv neu ansetzen".. un es ist natürlich nicht gesperrt, sondern entsperrt....

Habe gehört, das sei ein irreparabler Fehler? Weis jemand mehr?

Vielen Dank für Infos
 
...ich weiß auch nicht mehr, sondern nur, dass mein Vater mit seinem 14-42er das gleiche Problem hat.
Ich habe ihm geraten, ein neues zu kaufen...
 
Vielen Dank für die Links. Ich habe bei meiner Suche leider keine passenden Beiträge gefunden.
Es scheint ja wirklich ein typisches Problem zu sein
 
Hallo,

das gleiche Problem habe ich mit meinem 14-42mm IIR auch!
Habe das Objektiv mal zerlegt und konnte außer einer Staubfaser nichts negatives finden. Der Fehler ist immer noch vorhanden, so werde ich das Objektiv wohl noch einmal zerlegen und mir genauer ansehen.

Melde mich dann wieder!
 
Hallo Fotofreunde oder Leidensgenossen,

ich habe mir noch einmal die Mühe gemacht und das Objektiv akribisch komplett zerlegt und geprüft.

Zur Sicherheit habe ich mir noch zweites defektes Objektiv besorgt, welches genau die gleiche Fehlerursache hat.
Hierbei ist mir aufgefallen, dass das 7-polige Flachbandkabel - im mittleren Tubus - für die hintere Linsengruppe (konstruktiv bedingt) zu kurz ist und in Folge dessen geknickt wird. Im Laufe der Zeit treten dann Teilunterbrechungen einzelner Leiterbahnen auf, welche im schlimmsten Fall zum Totalausfall des Objektives führen, d.h. man kann das Objektiv selbst nicht mal mehr nur mit dem MF nutzen, da der betreffende Stellmotor für die hintere Linsengruppe (Brennweitenabhängig) nicht angesteuert werden kann. Anfangs treten die Unterbrechungen beginnend ab ca. 30mm Brennweite aufwärts auf, bis dann früher oder später das Objektiv zum Totalschaden mutiert.

Das Problem ist deshalb so tragisch, da bei dem 7-poligen Flachbandkabel 3 Adern nur etwa 0,1mm breit sind (welche zum GMR-Sensor führen), und somit unter keinen Umständen mehr gelötet werden können. Oder drastisch ausgedrückt, das Objektiv ist nicht reparabel und dadurch schlimmsten Falls – bei Totalausfall – Schrott!

Hier liegt also ein übler konstruktionsbedingter Fehler vor und ich weiß nicht inwiefern dieser mittlerweile vom Hersteller abgestellt worden ist? Man hätte das betreffende Flachbandkabel nur etwa 5 - 10mm länger zu machen brauchen, oder konstruktiv dafür sorgen müssen, dass es nicht geknickt werden kann. Jedenfalls werde ich Olympus in dieser Angelegenheit anschreiben und auf eine Kulanzregelung bestehen, zumal davon viele Nutzer betroffen sein dürften? Es müsste dann der mittlere Tubusteil mitsamt der hinteren Linsengruppe komplett getauscht werden.

So viel von mir, und vielleicht können wir gemeinsam in dieser Angelegenheit auf den Hersteller erfolgreich/er einwirken?

Gruß
Josef

Zur Dokumentation habe ich ein paar Bilder gemacht!
 
Solche offensichtlichen Fehler treten nicht zufällig im fertigen Modell auf. Wenn das Kabel so kurz ist, dass es im Betrieb einen kriminell kleinen Biegeradius erfährt, handelt es sich um einen Fall von geplanter Obsoleszenz. Da wird man dann auch keine Kulanz erwarten dürfen.
 
Dann soll es zumindest publik gemacht werden, damit nicht noch mehr Fotofreunde sich solchen OLYMPUS Schrott kaufen und dann herbe enttäuscht werden.

Bin echt froh, dass ich mit OLYMPUS nicht viel am Hut habe. Da bleibe ich doch viel lieber bei Nikon und Fujifilm ....
 
Für die Statistik - mir ist ebenfalls ein 14-42 II mit den gleichen Symptomen ausgefallen.
Das mit dem zu kurzen Flachbandkabel würde ich auch als geplante Obsoleszenz verbuchen. Oder als billigst dimensionierter Mist. Leider.
 
Habe eine Anfrage an OLYMPUS zu dieser Angelegenheit geschrieben!
Ich will wissen ob das Problem nach wie vor existiert, oder von Seiten des Herstellers (ab wann) mittlerweile behoben ist?
Bin neugierig ob und wie diese antworten?
Melde mich dann zu gegebener Zeit wieder!

Jedenfalls wäre es eine große Sauerei, falls es sich hierbei um eine bewusste Obsoleszenzmaßnahme handelt.
 
Liebe Fotofreunde,

ein kurzes Resümee zu meinem Schriftverkehr mit Olympus wegen dem vermutlichen Obsoleszenzproblem beim Objektiv, Digital 14 – 42mm II R MSC!

1. Sehr Bedauerlich weil es nach der Garantiezeit aufgetreten ist.
2. Es wurde mir ein Pauschalpreis für die Reparatur (12 Monate Garantie) in Höhe von 92,82 EUR angeboten.
3. Es konnten mir, trotz mehrmaliger Nachfrage, keine Angaben gemacht werden, ob der Fehler mittlerweile in der Fertigung, oder zumindest bei der kostenpflichtigen Reparatur, dauerhaft behoben ist? Fehler angeblich nicht als sehr verbreitet bekannt?
4. Mein letztes Schreiben, dass ich ohne Behebung der Fehlerursache keine Reparatur ausführen lassen werde, wurde nicht mehr beantwortet. Somit vermutlich alles klar, Obsoleszenzfall nach wie vor!

Fazit:

Das Objektiv ist im Falle Totalausfall keine Reparatur mehr wert, weil die Fehlerursache nicht behoben wird bzw. behoben werden kann. Dabei wäre dies sehr einfach. Das betreffende Flachbandkabel müsste nur 5 – 10mm länger sein. Deshalb sollte man sich rechtzeitig von diesem chinesischen Olympus Krempel trennen, bevor es wirklich nur mehr Container-Schrott ist.

Gruß Josef
 
.
Somit vermutlich alles klar, Obsoleszenzfall nach wie vor!

Naja, Olympus hat auch an den Kameras diverse Proleme, die auch schon in der
Garantiezeit auftreten. Ich denke, dass ist keine Obsoleszenz, sondern sind einfach
Probleme in der Entwicklung. Zu wenig Tests in den Vorserien, oder zu geringe
Beanspruchung, viel Entwicklung und Fertigung außer Haus.
 
Man hat mir vergangene Woche von Olympus folgendes mitgeteilt:

Sollte bei der Reparatur ein Produktionsfehler bei einer der Komponenten festgestellt werden, wird die Komponente durch eine solche ersetzt,
bei der der Fehler nicht mehr auftritt.


Die Aussage ist mir zu schwammig, da ich 3 Objektive zerlegt und immer den gleichen Fehler (zu kurzes Flachkabel) festgestellt habe, was ich der Olympus Dame klipp und klar beschrieben habe. Also kann es nur ein Produktfehler sein, daran besteht für mich nicht der geringste Zweifel. Dies ist ein gewaltiger Unterschied zu einem Produktionsfehler in meinen Augen, da die Fertigung nur verbauen kann was diese an Komponenten und Teilen vorgesetzt bekommt.

Werde wohl oder übel in der Sache nochmal nachhacken müssen? Dazu möchte ich schon gerne eine konkretere Aussage haben, zumal ich Olympus Bilder zum Problem angeboten habe!
 
Hm, wie passend, dass ich gerade genau das gleiche Problem habe. Das weckt jetzt nicht gerade viel Vertrauen beim mFT System zu bleiben :rolleyes:
 
Ich habe jetzt auch das Problem:
Kamera meldet, das Objektiv sei eingefahren, obwohl das nicht stimmt. Nichts geht mehr. Manchmal geht es noch ..

Ich habe mal den unteren Ring mit dem Bajonett abmontiert, aber keine Auffälligkeit dort gesehen. Wie leicht ist es denn zu zerlegen, bzw wieder zusammen zu bauen? Gibt es Teile, die beim Zerlegen mir entgegenspringen, und dann für immer verloren sind? Wird das Objektiv beim Zerlegen optisch dejustiert?

Wenn es sich wirklich um ein Flachkabel handelt, habe ich eventuell eine Idee, muß aber zuerst die Situation im Innern des Objektives beurteilen können.

Kann jemand beratend zum Zerlegen des Objektives Beistand leisten? Eventuell mit Bildern? Ich will das Rad nicht neu erfinden.

Gruß

Wolfgang
 
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