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Dias scannen

Manni1

Themenersteller
Moin,

ich hab noch etliche alte Dias einzuscannen; mein alter Scanner von Nikon ist kaputt und ließ sich, da mit SCSI-Schnittstelle, an neuer Hardware eh nicht mehr betreiben.

Bei einem Händler in der Nähe bin ich auf folgende, noch bezahlbare Geräte gestoßen:
1. reflecta ProScan 10T
2. Plustek OpticFilm 8100

Weiß jemand was über diese Geräte?

Gruß
Manni
 
Durchaus brauchbar. Nur nicht mit der höchsten Auflösung, denn diese bläst die Dateien nur auf, ohne daß ein Gewinn erkennbar wäre...
Das deckt sich ja mit den Ergebnissen auf der allseits bekannten, da hier im Forum immer wieder genannten Testseite:
http://www.filmscanner.info/ReflectaProScan10T.html

Vom Plustek OpticFilm 8100 ist man dort auch nicht gerade begeistert:
http://www.filmscanner.info/PlustekOpticFilm8100.html

Persönlich würde ich mir, solnage es einzig um DIAs geht, ja eher einen
http://www.filmscanner.info/ReflectaDigitDia6000.html
ausleihen oder gebraucht kaufen und nach dem Scannen wieder gebracht verkaufen. Alleine das einfachere Arbeiten während dem Scannen (selbst, wenn die DIAs nicht in Magazinen gelagert werden) wäre mir den vermutlichen Aufpreis wert.
 
Ich kenne zwar die beiden Scanner nicht, aber habe für mich auch schon entsprechende Überlegungen angestellt.
Für mich bleiben nur noch 2 ernsthafte Alternativen.
Entweder abfotografieren per Digitalkamera oder beim Dienstleister abgeben und scannen lassen. Kosten so ca. 0,25 - 0,40 Euro pro Dia, je nach Qualität.

Gruss, Uwe.
 
Ich habe es vor ein paar Jahren auch mit einem gebrauchten Konica Minolta Dimage 5400 Elite II gemacht, den ich nach ein paar Monaten wieder verkauft habe.
Klar ist das Risiko dabei, dass der verstirbt.

Das war ein sehr ordentlicher Scanner.
Gescannt habe ich am Ende mit der Original-Software in einem virtuellen Windows XP. Sowas geht also auch.

Ein Reflecta mit Schlitten ist sicher schneller, wenn man nur Dias (in Rahmen) hat.

Man muss das so ein bisschen als Hobby betrachten, weil doch einiges an Zeit draufgeht :)

Das habe ich auch und wollte es gerne selber machen und man sieht seine alten Bilder mal wieder.
 
Wenn man dann alle seine Ur-Alt-Dias nach Wochen und Monaten endlich eingescannt hat will man sie nicht mehr sehen. :eek:

Deshalb einfach alle mal per Diaprojektion vorführen, dass reicht dann mal wieder für Jahre..... :devilish: :lol:
 
Deshalb einfach alle mal per Diaprojektion vorführen, dass reicht dann mal wieder für Jahre..... :devilish: :lol:
Und genau das ist ds Problem: sind die DIAs in einigen/vielen Jahren überhaupt noch mit der Qualität ansehbar, mit der man sie heute noch digitalisieren kann?

Sind sie einmal digitalisiert, muss man sich noch nicht einmal um die Archivierung kümmern (das tut man für die digital aufgenommenen Bilder ja schon). Dazu kann man die Bilder auch gleich noch passend verschlagworten und dabei auf das (leider mit der Zeit aussterbende) Wissen der Vorfahren zurück greifen.

Und treibt man es auf die Spitze (das will hier aber mit Sicherheit keiner hören), dann könnte man nach dem Digitalisieren und digitalen Archivieren die DIAs auch komplett entsorgen.

Ob der mind. 40 Jahre alte DIA-Projektor noch funktioniert (oder ob es die vermutlich genauso alte Ersatzlampe noch tut), muss sich auch erst mal zeigen.
 
Ob der mind. 40 Jahre alte DIA-Projektor noch funktioniert (oder ob es die vermutlich genauso alte Ersatzlampe noch tut), muss sich auch erst mal zeigen.

Genau, habe mir deshalb 3 Stück 40 Jahre alte Projektoren besorgt, 2 x Kodak-Karussell, 1x Braun Frankf. , damit ich beim "Dia Abend" nicht ins schwitzen komme.(y)

Meine - überwiegend Koda- und Ektachrom - Dias haben noch Farben wie aus dem Labor gepellt. :p

Ja, und dann begebe ich mich von Zeit zu Zeit daran Dias und Negative zu scannen - allerdings mit der DSLR. Hab noch viel vor.
Und mein familiärer Anhang fragt dann zwischendurch schon mal an, ob man die Diakästen schon mal "entsorgen" könne... :D
 
Will man Dias (mit Ausnahme Kodachrome) scannen würde ich empfehlen, sich einen der letzten Nikon- Scanner auszuborgen oder notfalls zu kaufen, mit der Option des Wiederverkaufs.

Man sollte die selektive Staub- und Kratzerentfernung mittels Infrarot- Sensor nicht unterschätzen.

Die rein softwarebasierten Verfahren reichen da bei weitem nicht ran.

Mein alter CoolScan IV ED braucht zwar eine Ewigkeit für eine Vorschau + Scan.

Dafür stemple ich danach nicht stundenlang Staub und Kratzer weg ;)

Oder man versucht es mit einem Kopiervorsatz + Makro + DSLR. Dann sorgt ja wenigstens das diffuse Licht für eine gewisse "Entschärfung".

Gruß
ewm


PS: Vorschlag für die Normgremien zu digitalen Fotos: jegliche Scan- Software + auswertende Software sollten per Tag (Flag) das 100% Zoom unterbinden :ugly:
 
Ich habe den Reflecta und bin mit der Hardware soweit auch zufrieden. Der groesste Nachteil gegenueber eines alten Dimage den ich frueher benutzt habe ist, dass er den Dia-/Filmhalter nicht selbststaendig einzieht und man alle Bilder einzeln scannen musste. Der Dimage konnte sechs Negative bzw. vier Dias im Batch-Betrieb einlesen. Gerade bei einer groesseren Anzahl an Bildern koennte das mit unter laestig werden. Wenn ich nur mal einen Film einscannen will komme ich damit aber schon klar.

Die Software ist eine Katastrophe, zumindest fuer mein Verstaendnis. Rechne in jedem Fall damit nochmal 120 Euro fuer SilverFast oder 70 Dollar fuer VueScan auzugeben. Nach dem Test beider Programme habe ich mich fuer letztere Option entschieden.

Das mit der Aufloesung kann ich ebenso bestaetigen, ohnehin ist da oft das Korn der limitierende Faktor. Ich scanne immer so um 12 MPix und das sieht dann schon gut aus.
 
Hallo,
leider kenn ich Deine nachgefragten Geräte nicht.

Ich habe mir Mitte 2014 einen gebrauchten Nikon Coolscan IV gegönnt (zum Gebrauchtpreis von 800 €) und ihn dazu "überreden" können mit Windows 7 zusammenzuarbeiten.
Die Qualität ca. 40 Jahre alter Negative ist dank automatischer digitaler "Aufbereitung" (also z.B. Kratzerentfernung) besser als erwartet. Die Korrekturen brauchen aber viel Zeit.
Mangels automatischem Wechsel von Dias (ich habe das Zubehörteil einfach nicht) wäre ein sequentielle Zuführung der Dias nötig. Die Qualität war auch hier gut.

Ob Abfotografieren Deinen Ansprüchen genügt ? Ich habe einen gebrauchten Diaprojektor "in der Bucht" ersteigert und bin mit dem Ergebnis damit nicht so zufrieden.

Gruß,
Der Tanzbär
 
Hallo, ich habe den Reflecta RPS 3600, also den Vorgänger des 10T. Beim 3600 sind die Dateien noch nicht aufgeblasen und ein Diahalter ist auch mit dabei. Neben dem Gerät selber muss mann aber unbedingt noch auf die Scansoftware achten, denn das Cyberview muss man zwar installieren um den Treiber nutzen zu können, darüber hinausgehend würde ich auf jeden Fall nach Vuescan Professional Ausschau halten.

Der Nikon Collscan V ED ist noch eine andere Liga und holt bei Dias noch einiges mehr heraus. Auch die mitgelieferte Software ist recht brachbar. Man benötigt hierfür dann aber ein 32 Bit Windows Betriebssystem, also am besten Windows XP. VueScan ist auch hier eine gute Wahl, wenn man kein XP mehr im Zugriff hat oder dieses nicht nutzen möchte.

Die versteckte Analogecke unter 'weitere Kamerasysteme' hier um Forum kann ich zudem nur empfehlen.
 
Neben dem Gerät selber muss mann aber unbedingt noch auf die Scansoftware achten, denn das Cyberview muss man zwar installieren um den Treiber nutzen zu können, darüber hinausgehend würde ich auf jeden Fall nach Vuescan Professional Ausschau halten.
Auch ich habe die CyberView-Scansoftware durch VueScan Professional ersetzt und als Handbuch dazu Sascha Steinhoff "The VueScan-Bible" ISBN: 1933952695 eingekauft. Meine alten Scanner (Microtek Filmscan 3600, Kodak RPS 3600 - Vorgänger von Reflecta RPS 10M) schwächeln in der automatischen Filmzuführung (Polyester-Trägermaterial a la Agfa Copex geht gar nicht), so dass ich mit Silverfast nicht mehr arbeiten kann. Da ich mittlerweile verschiedene Microsoft-Betriebssysteme verwende ist VueScan die kostengünstige Lösung.
 
Danke für die Einschätzungen & Tips. Also der Plustek scheint nicht empfehlenswert zu sein, wie ich da lese.

Grad fällt mir noch ein Teil auf : Reflecta-x7-DiaScanner - sicher ein einfaches Gerät, aber halt aus günstig im Preis. Aber auch preiswert?


Ansonsten - einen Projektor hab ich noch, aber ich bezweifle, daß ich ohne großen Bastelaufwand damit zu brauchbaren Ergebnissen komme. Projektion auf Leinwand scheidet wohl schonmal aus. Ich erinnere mich an einen Bericht von beiti hier, klang aber nach viel Aufwand.
 
Grad fällt mir noch ein Teil auf : Reflecta-x7-DiaScanner - sicher ein einfaches Gerät, aber halt aus günstig im Preis. Aber auch preiswert?
Das ist eine HandyCam in einem entsprechenden Gehäuse. Die BQ ist das Geld nicht wert, da ist ein Flachbrett-Scanner a la Epson 600 besser.
 
An der Schule hatten wir einen hochwertigen Projektor. Ich versuchte damals mit einem TS-E die Bilder abzufotografieren - wurde aber nichts, da sind die aus dem Reflecta ohne viel Aufwand mMn deutlich besser.
 
Will man Dias (mit Ausnahme Kodachrome) scannen würde ich empfehlen, sich einen der letzten Nikon- Scanner auszuborgen oder notfalls zu kaufen, mit der Option des Wiederverkaufs.

Man sollte die selektive Staub- und Kratzerentfernung mittels Infrarot- Sensor nicht unterschätzen.

Die rein softwarebasierten Verfahren reichen da bei weitem nicht ran.

Mein alter CoolScan IV ED braucht zwar eine Ewigkeit für eine Vorschau + Scan.

Dafür stemple ich danach nicht stundenlang Staub und Kratzer weg ;)

Oder man versucht es mit einem Kopiervorsatz + Makro + DSLR. Dann sorgt ja wenigstens das diffuse Licht für eine gewisse "Entschärfung".

IR-Auszüge zur automatisierten Entfleckung lassen sich mit etwas Geschick auch mit einer Kamera herstellen. Einen Coolscan schlägt man damit locker. Ich habe die Dinger wegen ihrer Verschmutzungsanfälligkeit als mittleren Albtraum in Erinnerung; vor allem der Schrägspiegel ist ein perfekter Staubfänger. Und hier genügt ein Hauch von Staub, um das Bild zu verderben!

Die erste Reinigung bei Nikon hat mich ca. 300 DM gekostet, daraufhin habe ich es selbst versucht - eine ziemlich grenzwertige Fummelei. Wenn ein Grobmotoriker an dem Teil seine Putzwut ausgelassen hat, ist das Ding womöglich dejustiert und damit wertlos. Daher hätte ich bei einem Gebrauchtkauf erhebliche Bedenken.
 
DigitalICE mit InfrarotScan hat der genannte Konica Minolta auch.
Sieht aber am Gebrauchtmarkt dünn aus.
 
Ich hatte mir damals eine Apperatur aufgebaut um die Dias abzufotografieren.
Dazu hatte ich die Dias auf einen Leuchtkasten gelegt und mit einem Papprahmen fixiert. An die Kamera hatte ich ein 28mm Objektiv mit Zwischenring geschraubt und alles auf ein Stativ geschnallt. Perfekt ausgerichtet ging das Diawechseln schnell und ich hatte ruckzuck 100 Dias abfotografiert.:D
Dann kam aber das Erwachen:eek:
Auf jedem Dia waren hunderte Fusseln und Krümel. Viele hatten auch Kratzer und Dellen. Pro Bild war ich mehrere Minuten beschäftigt das alles zu entfernen.
Trotz entstauben und entfusseln wurde es nicht viel besser. Nachdem ich einen ganzen Tag für 50 Dias verbummelt hatte habe ich mir den Reflecta RPS-7200 mit Infrarot Staub- und Kratzerenfernung gekauft.(y)
Der ist nicht der schnellste aber er nimmt mir viel Arbeit ab. In der Zeit in der er scannt kann ich einige andere Sachen machen. Z. B. die Bilder vom Vortag fertig bearbeiten und in LR verschlagworten.

Je nachdem wie viele Bilder du hast kannst du dir eine Menge Arbeit ersparen.
Nimm keine Software zur Kratzer Entfernung. Die kann das nicht so gut wie die Infrarot Oberflächenabtastung.

Mit Silverfast hatte ich allerdings schlechtere Ergebnisse wie mit Cyberview. Ich hatte mit deren Support mehrmals hin- und hergeschrieben aber sie hatten zum Schluß auch keine Idee mehr woran es liegen könnte.

Gruß
Dirk
 
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