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Stativ/-kopf Leichtes kompaktes Stativ für längere Wanderungen

tewahipounamu

Themenersteller
Moin zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Stativ und einem dazu passenden Kopf ausschließlich für einen speziellen Anwendungszweck, nämlich ganz- oder mehrtägige Wanderungen, bei denen ich neben dem Fotokram auch Kleidung, Wasser und Futter sowie ggf. Schlafsack auf dem Rücken trage. Daher soll das Stativ leicht sein und das Packmaß kompakt. Dass das auf Kosten der Stabilität geht, ist mir klar. Recht regelmäßig würde ich eine Canon EOS 6D mit einem EF 35mm f/2 IS USM oder EF 24mm f/2,8 IS USM darauf verwenden wollen; gelegentlich – wenn es das Stativ denn hergäbe – auch ein EF 70-200mm f/4L IS USM, das aber hat nicht die öberste Priorität. Die Nutzung von Liveview oder Spiegelvorauslösung ist selbstverständlich. Die Stativhöhe ist auch eher sekundär, aber auf dem Boden herumkrabbeln will ich nicht – dann nehme ich lieber meinen großen Beanbag, sprich Rucksack.

Die letzten Diskussionen zu leichten und kompakten Stativen hier habe ich verfolgt; dort wurde mir auch die Diskussion zum Novoflex Triopod empfohlen, die ich zu guten Teilen zumindest überflogen habe.

Danke schon jetzt für Eure konstruktiven Beiträge!


Hier der Fragebogen:

Ich suche Stativ + Kopf.

Ich habe schon folgende Stative im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• 3 Legged Thing: Evo3 Punks Rick, Evo3 Punks Vyv
• Benro: FTA18,FTA19
• Feisol: CT-3332, CT-3441S
• Gitzo: GT0545T, GT1555T, GT1545T
• Manfrotto: Befree, Befree Carbon
• Novoflex: Triopod
• Really Right Stuff: TQC-14
• Rollei: C5i, Compact Traveler No. 1
• Sirui: T-04X, T-05X, TX
• Togopod: One
• Velbon: Ultra 555, Ultra 655, UT 53 D

Was Köpfe angeht, bin ich noch weitgehend orientierungslos – kopflos sozusagen.

Ich besitze derzeit:
• Manfrotto 055XPROB
• Manfrotto Compact Advanced
• Giottos MML3290B
• Kaiser System V mit RA1

Verfügbares Gesamtbudget:
600 Euro

Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich. Es kommt kein Gebrauchtkauf in Frage.

Welche Punkte sind mir beim Kauf am wichtigsten?
20 % Hohe Stabilität
40 % Geringes Gewicht
0 % Günstiger Preis
40 % Geringes Packmaß
0 % Große Auszugshöhe

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck?
90 % Landschaft
10 % Panorama

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
EOS 6D mit EF 70-200mm f/4L IS USM

Was kommt überwiegend auf das Stativ bzw. den Kopf?
EOS 6D mit EF 35mm f/2 IS USM oder EF 24mm f/2,8 IS USM

Stativ

Körpergröße:
180 cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
Durchmesser lieber eher klein als groß

Gewicht:
inklusive Kopf unter 1600g

Stativhöhe:
Das Stativ darf klein sein, dafür bücke ich mich auch. Es sollte aber schon eine Höhe von mindestens 1 Meter besitzen.

Material:
egal

Arretiersystem:
egal

Mittelsäule:
egal, ich verzichte zugunsten von höherer Stabilität und geringerem Gewicht gerne auf eine


Kopf

Kopfart:
Kugelkopf, evtl. reicht auch eine Nivellierkalotte – da bin ich nicht sicher

Handhabbarkeit und Präzision:
alles nachrangig

Panoramaverstellung:
sollte nach Möglichkeit vorhanden sein; Umsetzung egal

Kompatibilität:
egal

Vorhandenes Zubehör, mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):
keins
 
Die leichten Stative kenne ich alle nicht, aber ich hab mal einen Markins Q3t besessen.
Wenn dir der Kopf vom Gewicht passt, dann kann ich den uneingeschränkt empfehlen.

Lg, Gernot
 
hallo,
empfehlung wären die neuen gitzo traveler da 1600g gesetzt sind fällt eigentlich das g2545t (1340g) raus würde ich aber überlegen als kit 1840g der schon genante markins q3itr wiegt 375g - also 1715g - dafür wäre auch das 70-200/4 uneingeschränkt zu nutzen! wenn zu schwer dann ein gt1545t - auf ein fünfsegmenter würde ich verzichten - leider beide nicht im budget?

wenn du sowieso wanderstöcke nutzt (ein qleg ii wiegt gute 200g mit griff 350g ist aber auch recht lang min gute 70cm ) wäre novoflex eine sehr leichte option und wenn du dann auch noch auf einen kugelkopf (mit friktion!) verzichten kannst bietet sich die neue triobalance an 470g dazu eine panorama q 240g - die frage nach dem dritten bein (qleg ii als sicherheit falls ein wanderstock zerbricht oder z.b. ein c2840 als zusätzliche einbein-option) selbst mit mini beinen zusammen schöne gerechnet deutlich unter 1600g ( und selbst mit den beiden wanderstöcken die du ja eh brauchen würdest ohne mini beine bei ca. 1620g - mit ca. 1800g) und wäre auch im budget

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Ihr zwei,

danke, das sind schonmal sehr gute Tipps und Hinweise! Der Preis ist noch das, wo ich am Ehesten den vorgegebenen Rahmen sprengen würde. Wenn's teurer wird, um was Vernünftiges zu haben, bin ich da durchaus bereit. Bei den Wanderstöcken war ich eher skeptisch, ob das taucht, aber das Konzept gefällt mir eigentlich sehr gut. Mal schauen.
 
ich bin wenn es auf das gewicht ankommt bin ich sehr von den wanderstöcken begeistert wobei ich in den bergen am hang etc. meist das quadropod nutze - zu zweit bleibt sogar nur basis + kopf - die beine/wanderstöcke haben natürlich nicht gitzo qualität :grumble: dafür ist es eben zerlegbar die basis verbraucht im rucksack nur ein objektivplatz die gewichtsverteilung ist viel besser wenn es regnet stört das stativ nicht am rucksack (raincover) es ist aber eben auch nicht sofort einsetzbar max. als einbein.

kennst du das novoflex video

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, kannte ich noch nicht – am besten gefällt mir die Stelle mit dem Mittagsschlaf und vor allem dem Kaffee :) Da werde ich auf jeden Fall noch noch weiteren Videos schauen.
 
Ich habe ein Gitzo Stativ aus der 1er Serie und einen Markins Q3 Kopf und bin sehr zufrieden, das ist schon richtig stabil und professionell, auch wenn ich die Beine des Stativs voll ausfahre. Allerdings hab ich das eher selten in den Bergen dabei.
Beim Transport am Rucksack nehme ich den Kopf auch mal ab wenn es etwas kompakter sein soll, das geht ja fix, dann passt es in eine kompaktere Tasche.

Packmaß finde ich eigendlich bei Wanderungen im gewissen Rahmen nicht so wichtig, man kann das Stativ doch einfach am seitlich Rucksack befestigen, Mehrtagesrucksäcke ab 40L Volumen sind ohnehin etwas höher.

Ich würde aber genau überlegen welches Gewicht du bereit zu schleppen bist.
Das beste Stativ nutzt nichts wenn man es nicht mitnimmt. Es kommt ja noch Zubehör wie Kameraplatte, Fernauslöser, etc. dazu. Für Mehrtagestouren finde ich ein knapp 2kg schweres Stativ schon arg grenzwertig, das ist viel wenn man es den ganzen Tag trägt. Ein neue Stativ mag man noch motiviert mitschleppen, aber bei der 2ten oder 3ten Tour überlegt man dann doch genauer und es bleibt am Ende Zuhause :D

So war es bei mir, das Gitzo war auf sehr wenigen Bergtouren dabei, mittlerweile verstaubt es fast im Schrank. Deshalb lieber etwas leichteres nehmen und das dafür auch mitnehmen. So jedenfalls meine Erfahrung ;)
 
Ich würde aber genau überlegen welches Gewicht du bereit zu schleppen bist.

hier gebe ich dir vollkommen Recht. ABER:

In solange der TO an einer Vollformatkamera und grossen Linsen festhält (wofür es ja gute Gründe gibt, mache ich ja auch, obwohl ich mir öfters auch weniger Gewicht wünsche) macht es keinen Sinn singulär am Stativgewicht zu sparen. Also jenseits einer gewissen Grenze.

Wenn auf Deuvel komm raus gewichtsoptimiert werden soll, dann fängt das am Kamerasystemgewicht an und bedeutet mMn, vor allem: kleinerer Sensor und kein Spiegel. Für so ein System - was ja per se schon leichter ist - langt dann auch ein leichteres Stativ.

Solange der grosse Sensor und der klappernde Spiegel bleibt braucht es auch einen passenden Unterbau. Der muss keine 3kg wiegen, aber das Stativgewicht für eine Vollformatkamera unter 1 kg zu drücken halte ich für Kappes.

Einzige Alternative um wirklich Gewicht zu sparen sind dann eher Ministative, aber nicht überall gibt es auch wirklich Gelegenheiten mit diesen die Gewünschten Perspektiven hinzubekommen.

Gruss ede
 
Moin,

danke für Eure Rückmeldungen. Und danke auch nochmal an Tina; das letztgenannte Video kannte ich tatsächlich schon, aber lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig geguckt :)

Ich habe ein Gitzo Stativ aus der 1er Serie und einen Markins Q3 Kopf und bin sehr zufrieden, das ist schon richtig stabil und professionell, auch wenn ich die Beine des Stativs voll ausfahre. Allerdings hab ich das eher selten in den Bergen dabei.

Die 1er Serie erscheint mir da auch durchaus attraktiv und kommt auch in Frage – sowohl vom Gewicht als auch vom Packmaß her. Warum nimmst du es nicht mit in die Berge bzw. was nimmst du stattdessen mit?

Packmaß finde ich eigendlich bei Wanderungen im gewissen Rahmen nicht so wichtig, man kann das Stativ doch einfach am seitlich Rucksack befestigen, Mehrtagesrucksäcke ab 40L Volumen sind ohnehin etwas höher.

Wie oben geschrieben, ist mir hingegen das Packmaß wichtig, u.a. weil ich je nach Tour mit unterschiedlichen Rucksäcken von 24 bis 70 Litern unterwegs bin und die seitliche Befestigung in unwegsamem Gelände durchaus ein Problem darstellen kann.

Ich würde aber genau überlegen welches Gewicht du bereit zu schleppen bist.

Genau das habe ich, deshalb steht da 1600g als Obergrenze. Je leichter, desto besser – aus dieser Perspektive. Aber ein gewisses Maß an Stabilität muss auch sein, daher fürchte ich, dass ich mit viel weniger als 1600g auch nicht hinkommen werde.

In solange der TO an einer Vollformatkamera und grossen Linsen festhält (wofür es ja gute Gründe gibt, mache ich ja auch, obwohl ich mir öfters auch weniger Gewicht wünsche) macht es keinen Sinn singulär am Stativgewicht zu sparen. Also jenseits einer gewissen Grenze.

Daher ja die Frage, welche Stative für die genannte Anwendung in Frage kommen. Die "große" Linse ist wie oben geschrieben in den meisten Fällen ein EF 35mm f/2 IS USM. Ich will nicht um jeden Preis das Gewicht reduzieren, sondern mit der oben genannten Ausstattung fotografieren.

Solange der grosse Sensor und der klappernde Spiegel bleibt braucht es auch einen passenden Unterbau. Der muss keine 3kg wiegen, aber das Stativgewicht für eine Vollformatkamera unter 1 kg zu drücken halte ich für Kappes.

In wie fern der große Sensor da ein Problem ist, weiß ich nicht. Den klappernden Spiegel sehe ich bei Einsatz von Spiegelvorauslösung bzw. Liveview auch nicht wirklich als Problem an. Die Anforderung "unter 1kg" habe ich nicht gestellt; meine Frage zielte auf Stative unter 1600g – oder meinst du, dass ein vernünftiger Kugelkopf mindestens 600g wiegt? Bevor ich 1600g schweren Kappes mit mir rumtrage, würde ich dann in der Tat lieber auf den schon erwähnten großen Beanbag zurückgreifen – auch wenn das meine Perspektiven einschränkt.
 
Deine Ausrüstung passt schon so.
Vergleichsweise verwende ich die Nikon D750; 1,8/20; 1,8/35 und das 70-200/4, oder wenn Makro angesagt ist, an Stelle des Zooms das 105 Macro. Als Stativ verwende ich für Wanderungen und für Städtereisen nur das Feisol 3441SB (Gewicht mit Kopf 1,3kg). Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch der Kopf ist ausreichend, weil er mit einem L-Winkel an der Kamera keine allzugroßen Verrenkungen machen muss. Das reicht auch für das 70-200 f4.
Allerdings kommt unten an den Haken der Fotorucksack drauf. Das erhöht die Stabilität ungemein.
 
In wie fern der große Sensor da ein Problem ist, weiß ich nicht. Den klappernden Spiegel sehe ich bei Einsatz von Spiegelvorauslösung bzw. Liveview auch nicht wirklich als Problem an. Die Anforderung "unter 1kg" habe ich nicht gestellt; meine Frage zielte auf Stative unter 1600g – oder meinst du, dass ein vernünftiger Kugelkopf mindestens 600g wiegt? Bevor ich 1600g schweren Kappes mit mir rumtrage, würde ich dann in der Tat lieber auf den schon erwähnten großen Beanbag zurückgreifen – auch wenn das meine Perspektiven einschränkt.
ich meinte auch nicht primär dich, sondern allroundlaie wo die Argumentation gerade in die Richtung ging, das Stativ so leicht wie irgend möglich zu machen.

Ich denke du bist auf einem halbwegs vernünftigen Weg.

Der grosse Sensor mit Klapperspiegel macht dir auch mit Spiegelvorauslösung insofern ein Problem, da die Linsen wegen a) der Sensorgrösse und b) des Auflagemasses (wo ja der Spiegel auch noch Platz braucht) einfach eine gewisse Mindestgrösse und somit Mindestgewicht haben. Ich meine damit also das Kamerasystemgewicht. Dem ist eben erst mit sinkender Sensorgrösse und sinkendem Auflagemass wirklich substantiell beizukommen (extrembeispiel ist die Handykamera).

Was das Gesamtgewicht angeht, so denke ich bist du OK unterwegs, wenn ich mit einbeziehe, dass du die Gewichtsgrenze nicht als fixen Punkt, sondern als Orientierung siehst.

Als Köpfe würde ich dir die folgenden in die nähere Auswahlkiste legen:
Markins Q3 (hatte ich selber schon)
Arca Swiss P0 (hatte ich selber schon)
Novoflex CB2 (habe und nutze ich heute noch)

Das sind für mich die passenden Köpfe für dein anliegen. Das bewegt sich so um die 300-350Gramm (aus dem Kopf raus, auch abhängig von dem Wechselsystem).

Einen kamerafesten L-Winkel würde ich dir generell ans Herz legen, der macht menier Meinung nach immer Sinn.

Dann bliebe das Stativ. Da scheiden sich bei mir die Geister, ich tue mich schwer damit die Feisols weiterhin zu emfpehlen, denn ich finde die haben im Preisleistungsbereich nachgelassen. Mir gefallen auch die Rapid Verschlüsse dort nicht. Ggf könntest du dir auch ein non-rapid Tournament 3442 anschauen (gibt es noch in Österreich, ist günstiger und in meinen Augen besser als das rapid äquivalent). Dann wärest du beim Stativ bei einem Kilo.

Ich selber habe das TVC24 als Reisestativ, aber das ist zu jetzigem Dollarkurs und neu schon eine echte Hausnummer. Von daher gebe ich dir das nur als Info mit, nicht als expliziten Ratschlag. Ach ja, noch ein Ratschlag, ich würde - da du dich auf Landschaft spezialisierst - empfehlen drauf zu achten, dass du am Stativende ein 3/8" Wechselgewinde für Stativfüsse hast. Bei Landschaftsaufnahmen will ich meine Rock claws nicht mehr missen. Die erlauben dir sichere Stativpostionen an Orten die du mit konventionellen Füssen nicht realisieren kannst.

gruss ede
 
Moin Ede,

danke für die Klarifizierungen und die umfangreichen Tipps. Ich werde mir die genannten Köpfe und Stative auf jeden Fall mal genauer anschauen.
 
Ich denke bei den drei Köpfen musst du alle mal in der Hand haben, um entscheiden zu können, welches Konzept dir am ehesten liegt.
Großer Ring: P0
Drehschraube: Q3
Hebel: Classicball
 
Dann schreibe ich mal meine Erfahrung dazu. Ich habe mir für unsere Neuseelandreise ein Gitzo GT1542T mit dem p0 gegönnt und als Klemme war die Panorama-Q von Novoflex drauf. Dabei war die 5DMIII und vom 17-40 bis zum 70-200 L 2,8 IS II. Wichtig für mich war Packmaß und Gewicht. Tja, was soll ich sagen: Ich bin nach wie vor dem "Reise-Gitzo" begeistert, ich habe die 5DMIII mit dem 70-200er drauf gehabt und die Bilder sind gestochen scharf geworden. Es hält also auch einiges aus und auch Stand, klar, einem Sturm oder einem größeren Wellengang auf keinen Fall. Den p0 habe ich mittlerweile verkauft, das drehen lag mir nicht so :lol: und ich habe auf meinem großen Stativ (Berlebach Report) einen CB3 drauf und möchte mir einen CB2 für das Gitzo holen.

Als "Wanderstock" habe ich das Gitzo dann in NZL auch für mich entdeckt. Die ein oder andere Hilfe war es auf jeden Fall. Das Novoflex Konzept mit den Wanderstöcken finde ich auch extrem interessant, also auch hier, mit nur einem Stativ kommt man nicht durchs Leben :lol::lol::lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal als Anregung
Ich habe das Gitzo GT0531 (aktueller Nachfolger ist der GT0532) mit dem RRS BH30 für meine Canon 5D3 als Reisestativ beim Wandern

Es ist sehr leicht und wegen seinen drei Segmenten relativ stabil, 4 Segmente würde ich nicht nehmen. Es ist halt nicht extrem kurz im Packmaß, mir war aber Stabilität und Gewicht wichtiger.

Für Panoaufnahmen bis 200mm Brennweite sehr gut geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,

danke einmal mehr für Eure Tipps. Die Kugelköpfe werde ich wohl wirklich mal IRL anschauen müssen.

Ja, Holger, Neuseeland ist auch der Anlass, für den dieses Stativ angeschafft wird; der nächste Besuch steht an. Es ist gut zu hören, dass Dein Equipment (das ja vor allem mit dem Tele eine ganze Nummer schwerer ist als meins) auf dem GT1542T gut funktionierte. Der Nachfolger, das GT1545T wurde hier ja auch schon empfohlen und ist in meiner engeren Wahl.

Daher hätte ich eine Nachfrage an dich, TommiP: Wo siehst du den Vorteil des GT0532 gegenüber dem GT1545T? Beide wiegen ziemlich exakt das Gleiche, das letztere ist mit einer höheren Maximalbelastung angegeben, ist höher und hat ein geringeres Packmaß. Da könnte ich sogar das untere Segment eingefahren lassen und käme auf eine ähnliche Höhe bei vermutlich eher höherer Stabilität. Das GT0532 ist natürlich ein ganzes Stück günstiger. Siehst du weitere Vorteile, die ich bislang übersehen habe?
 
Das GT0532 hat als Durchmesser knapp 22mm Durchmesser im obersten Segment (<15mm im untersten). Ich habe auf die Schnelle nicht finden können, wie die Durchmesser des 1545t sind, beim 2545t ist dies im dünnsten Segment um 19mm.
Ich denke also nicht, dass das Mountaineer stabiler ist, als das Traveller.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Katalog stehen für jedes (halbwegs aktuelle) Stativ alle Beindurchmesser:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=...eh-gz92Kw&sig2=WzR-SCzGo5-W6PNrTQJsNw&cad=rja

Auf Seite 14 sind auch alte und neue Beindurchmesser gegenübergestellt.

Die neuen Traveler gab es 2014 (von dann ist der Katalog) noch nicht, daher hier der Spec Sheet:
http://services.manfrotto.com/dt/gitzo/traveler/Gitzo_Traveler_spec_sheet.pdf

Fazit: unterstes Segment hat bei beiden den gleichen Durchmesser -> ich würde das Traveler nehmen.
 
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