Lars Melzer
Themenersteller
Hallo zusammen.
Ich hatte die Möglichkeit die neu am Markt verfügbare MPortable zu testen. In den letzten vier Wochen habe ich die Platte auf "Herz und Nieren" geprüft und viele Punkte gefunden, die mich begeistern. Aber ich habe auch ein paar Punkte gefunden, die verbessert werden sollten. Auf diese Plus- und Minuspunkte möchte ich in diesem Artikel nun weiter eingehen.
Aber kommen wir erstmal dazu warum ich meine, dass ein solches System für jeden engagierten Fotografen einen Mehrwert darstellt. Mir persönlich ist es wichtig, meine Bilder zum Beispiel im Urlaub oder unterwegs ohne PC sichten zu können. Dafür reicht das kleine Display der Kameras eigentlich nicht aus weshalb ich dafür gern mein iPad verwende. Außerdem möchte ich meine Daten auf einem weiteren Datenträger gesichert haben falls mal eine Speicherkarte aussteigt. Das ist mir zwar noch nicht passiert - aber man weiß ja nie...
Da ich bereits ein Gerät nutze, welches ähnliche Funktionen hat (Colorspace UDMA 2), durfte nun die MPortable zeigen, was sie besser kann. Der große Mehrwert der MPortable ist die USB 3.0 Schnittstelle und die App, mit der man vom Smartgerät aus auf die Bilder auf der Platte zugreifen kann. Vor ca. 1 1/2 Jahren war mir diese App-Funktion beim Colorspace UDMA 2 nicht so wichtig - aber mittlerweile hat sich mein Verhalten verändert und finde es heute durchaus interessant. Leider wird aber an der Funktionalität des Colorspace, im Gegensatz zur MPortable, nicht weiter gearbeitet. Das ist eigentlich schade, da das System echt gut ist. Deswegen freue ich mich umso mehr nun ein modernes System am Markt zu haben welches einige neue Funktionen mitbringt.
Aber kommen wir nun zur MPortable selbst.
Technische Daten:
CPU: ARM CORTEX A7 Dual Core
Arbeitsspeicher: 1 GB
SSD Varianten: mSATA in den Größen 128 GB / 240 GB / 512 GB
Wifi: 802.11n
Akku mit AutoPowerOFF Funktion: 4000mA
Lieferumfang: USB 3.0 Lade- und Datenkabel, 5V/1A Ladegerät - Netzteil
APP Unterstützung: IOS & Android
Nach dem Einschalten der Platte startet diese das Betriebssystem und danach auch gleich die WLAN-Funktion. Dann ist die MPortable auch schon bereit für die Arbeit. Nun kann man sich mit dem Smartgerät auf das WLAN der MPortable anmelden und die Daten darauf anschauen und verwalten, oder man steckt in einen der Kartenslots eine Speicherkarte ein um neue Bilder zu speichern. Die Speicherkarte wird erkannt und der Importvorgang startet selbstständig.
Die Daten von den Speicherkarten werden recht flott ausgelesen und die Vorschauen für die Bilder erstellt. Sehr schön finde ich die Tatsache, dass die Platte nur die neuen Bilder von der Karte lädt. Alle bereits vorhandenen Bilder werden übersprungen.
Geschwindigkeiten:
Der Importvorgang umfasst mehrere Schritte. Nachdem das System also komplett geladen wurde, wird die Speicherkarte in den vorgesehen Slot gesteckt. Nun wird erstmal die Karte erkannt. Dann wird geprüft, ob die Dateien bereits auf der Platte sind. Anschließend wird der Übertrag gestartet und die neuen Bilder auf die Platte kopier. Danach werden noch die Vorschauen generiert.
Für den Test der Übertragungsgeschwindigkeit habe ich 100 Bilder beispielhaft auf zwei unterschiedliche CF und eine SD Karte übertragen. Die 100 Bilder (alles RAW Dateien) hatten eine Gesamtgröße von 2,63 GB.
Der oben genannte Gesamtvorgang von Karte einstecken bis Vorschauen erstellt hat bei den folgenden Karten so lange gedauert...
SanDisk Extreme CF 60MB/s - 3:11 Minuten
SanDisk Extreme Pro CF 160MB/s - 3:11 Minuten
SanDisk Extreme SD 30 MB/s - 3:20 Minuten
Da man die Übertragungsgeschwindigkeit nicht angezeigt bekommt, kann ich auch keine genauen Daten zur Schnittstelle nennen. Aber die gemessene Zeiten kann eben nicht als Basis für die Berechnung herangezogen werden, da mehr gemacht wird als "nur" kopiert.
Appsteuerung:
Hier ein Video der App während der Nutzung (nicht von mir)...
...es zeigt sehr gut, was die App derzeit alles leisten kann. Da muss ich jetzt nicht mehr wirklich etwas dazu schreiben.
Videofunktion:
Nachdem die App auch Videos, die von Kameras aufgenommen wurden, von der MPortable abspielt, habe ich mal zum Spaß ein paar Spielfilme und Serien per USB auf die Platte übertragen. Die Videos lagen in den Formaten .mp4 und .m4v vor und wurden nicht weiter konvertiert. In der App konnten die Videos dann überraschender Weise problemlos abgespielt werden. Auch das Springen zu einer bestimmten Stelle im Film hat die MPortable nicht zum Schwitzen gebracht. Kaum war die gewünschte Stelle im Film gewählt, spielte er auch schon weiter. Das ist ein genialer positiver Nebeneffekt der in den Keynotes nicht weiter erwähnt wurde...
Und das Beste daran ist, dass alles kann parallel laufen. Ich kann mich mit mehreren Smartgeräten gleichzeitig auf die MPortable anmelden, schaue mit dem einen Gerät ein Film an und auf dem anderen Gerät blättere ich durch die neuen Bilder, die noch nebenbei von der Karte geladen werden. Auch können unterschiedliche Filme gleichzeitig auf unterschiedlichen Smartgeräten angeschaut werden - ist das nicht toll...?
Verarbeitung:
Nun muss ich aber leider auch ein paar Sachen ansprechen, die mir an der MPortable nicht so gut gefallen. Von der Verarbeitung bin ich leider etwas enttäuscht. Die Kunststoffseiten stehen etwas über den Alu-Korpus hinaus, der Ein-/Ausschalter ist etwas wackelig im Rahmen und der Slot für die Mikro-SD hat einen optischen Fehler im Kunststoff. Okay - es ist kein Apple-Produkt - aber ich wollte das trotzdem erwähnt haben. Was ich mir noch zusätzlich als Verbesserung vorstellen könnte, wären eine Art Gummipuffer oder -füße auf der Unterseite des Gehäuses. Mir ist während des Testens aufgefallen, dass wenn ich die Platte auf einem Tisch ablege, die Unterseite verkratzen könnte.
Das alles schränkt die Funktionen der Platte natürlich nicht ein - aber sie fallen auf...
Akku:
Der Akku ist fest verbaut und kann nicht ohne weiteres gewechselt werden. Hierfür müsste das Gehäuse aufgeschraubt werden.
Um unter anderem auch den Verbrauch zu testen habe ich die Platte zum Beispiel drei Tage im Zillertal getestet (kein Strom) und habe während dieser Zeit Bilder von der Kamera gesichert, gesichtet und bewertet. Also schon eine Weile mit der Platte gearbeitet. Als ich dann wieder daheim war, hatte der Akku immer noch 61%.
Die Platte hat auch eine so genannte AutoPowerOFF Funktion. Diese schaltet die Platte, nach einer im Menü einstellbaren Zeit, wieder aus. Also selbst wenn man vergessen würde die Platte auszuschalten würde spätestens nach der eingestellten Zeit ohne Benutzung die Platte wieder schlafen geschickt werden.
Was mir auch sehr am Konzept der Platte gefällt ist die tatsache, dass sobald ich sie an den PC anschließe um die Daten auszulesen, oder um neue Daten aufzuspielen, der Akku nebenbei geladen wird. Die Ladetätigkeit wird durch eine weiße blinkende LED angezeigt. Das ist sehr praktisch.
Super ist die Tatsache, dass man mit der Platte auch mal sein Handy laden könnte - ich kann es mir nun sogar sparen die große Powerbank immer mitzunehmen.
Meine Fragen und die Antworten:
Während meines Tests stand ich mit dem Geschäftsführer von MPortable Mobile Data Solutions in Kontakt. So konnte ich meine Fragen, Wünsche und Kritik direkt an der richtigen Stelle abladen. Hier mal ein Auszug aus den besprochenen Themen...
An den Antworten seht ihr sofort, dass das ganze System noch nicht am Ende ist und noch weiter ausgebaut werden soll. Es wird auf die Wünsche der Kunden gehört und entsprechend weiterentwickelt. Das ist doch ein großes Plus für dieses System. Es ist heute schon gut und kann nur noch besser werden.
Fazit:
Das Gerät ist ganz gut brauchbar. Es macht Spaß damit zu arbeiten. Ich finde die Mehrfachverwendung so genial - egal ob mobile USB-Festplatte, kleine Powerbank, Bildbetrachter, Speichererweiterung für das Smartgerät (Bilder, Videos und Dokumente) oder der eigentliche Zweck als Datensicherung für engagierten Fotografen. Für all diese Dinge nutze ich selbstständige Geräte - nun gibt es ein Gerät das alles kann und das auch noch in einem kleinen schlanken Gehäuse. Ich bin sogar so sehr begeistert, dass ich den Colorspace UDMA 2 nun verkaufen und die MPortable behalten werde. Der Grund dafür ist, dass die MPortable alle für mich relevanten Schwächen des Colorspace UDMA 2 beseitigt und die mehrfache Verwendbarkeit das System sehr interessant macht. Außerdem wird an dem System weiter gearbeitet, sodass ich mich auf neue Funktionen in der Zukunft freuen kann...
Links:
Ich hatte die Möglichkeit die neu am Markt verfügbare MPortable zu testen. In den letzten vier Wochen habe ich die Platte auf "Herz und Nieren" geprüft und viele Punkte gefunden, die mich begeistern. Aber ich habe auch ein paar Punkte gefunden, die verbessert werden sollten. Auf diese Plus- und Minuspunkte möchte ich in diesem Artikel nun weiter eingehen.
Aber kommen wir erstmal dazu warum ich meine, dass ein solches System für jeden engagierten Fotografen einen Mehrwert darstellt. Mir persönlich ist es wichtig, meine Bilder zum Beispiel im Urlaub oder unterwegs ohne PC sichten zu können. Dafür reicht das kleine Display der Kameras eigentlich nicht aus weshalb ich dafür gern mein iPad verwende. Außerdem möchte ich meine Daten auf einem weiteren Datenträger gesichert haben falls mal eine Speicherkarte aussteigt. Das ist mir zwar noch nicht passiert - aber man weiß ja nie...
Da ich bereits ein Gerät nutze, welches ähnliche Funktionen hat (Colorspace UDMA 2), durfte nun die MPortable zeigen, was sie besser kann. Der große Mehrwert der MPortable ist die USB 3.0 Schnittstelle und die App, mit der man vom Smartgerät aus auf die Bilder auf der Platte zugreifen kann. Vor ca. 1 1/2 Jahren war mir diese App-Funktion beim Colorspace UDMA 2 nicht so wichtig - aber mittlerweile hat sich mein Verhalten verändert und finde es heute durchaus interessant. Leider wird aber an der Funktionalität des Colorspace, im Gegensatz zur MPortable, nicht weiter gearbeitet. Das ist eigentlich schade, da das System echt gut ist. Deswegen freue ich mich umso mehr nun ein modernes System am Markt zu haben welches einige neue Funktionen mitbringt.
Aber kommen wir nun zur MPortable selbst.
Technische Daten:
CPU: ARM CORTEX A7 Dual Core
Arbeitsspeicher: 1 GB
SSD Varianten: mSATA in den Größen 128 GB / 240 GB / 512 GB
Wifi: 802.11n
Akku mit AutoPowerOFF Funktion: 4000mA
Lieferumfang: USB 3.0 Lade- und Datenkabel, 5V/1A Ladegerät - Netzteil
APP Unterstützung: IOS & Android
Nach dem Einschalten der Platte startet diese das Betriebssystem und danach auch gleich die WLAN-Funktion. Dann ist die MPortable auch schon bereit für die Arbeit. Nun kann man sich mit dem Smartgerät auf das WLAN der MPortable anmelden und die Daten darauf anschauen und verwalten, oder man steckt in einen der Kartenslots eine Speicherkarte ein um neue Bilder zu speichern. Die Speicherkarte wird erkannt und der Importvorgang startet selbstständig.
Die Daten von den Speicherkarten werden recht flott ausgelesen und die Vorschauen für die Bilder erstellt. Sehr schön finde ich die Tatsache, dass die Platte nur die neuen Bilder von der Karte lädt. Alle bereits vorhandenen Bilder werden übersprungen.
Geschwindigkeiten:
Der Importvorgang umfasst mehrere Schritte. Nachdem das System also komplett geladen wurde, wird die Speicherkarte in den vorgesehen Slot gesteckt. Nun wird erstmal die Karte erkannt. Dann wird geprüft, ob die Dateien bereits auf der Platte sind. Anschließend wird der Übertrag gestartet und die neuen Bilder auf die Platte kopier. Danach werden noch die Vorschauen generiert.
Für den Test der Übertragungsgeschwindigkeit habe ich 100 Bilder beispielhaft auf zwei unterschiedliche CF und eine SD Karte übertragen. Die 100 Bilder (alles RAW Dateien) hatten eine Gesamtgröße von 2,63 GB.
Der oben genannte Gesamtvorgang von Karte einstecken bis Vorschauen erstellt hat bei den folgenden Karten so lange gedauert...
SanDisk Extreme CF 60MB/s - 3:11 Minuten
SanDisk Extreme Pro CF 160MB/s - 3:11 Minuten
SanDisk Extreme SD 30 MB/s - 3:20 Minuten
Da man die Übertragungsgeschwindigkeit nicht angezeigt bekommt, kann ich auch keine genauen Daten zur Schnittstelle nennen. Aber die gemessene Zeiten kann eben nicht als Basis für die Berechnung herangezogen werden, da mehr gemacht wird als "nur" kopiert.
Appsteuerung:
Hier ein Video der App während der Nutzung (nicht von mir)...
...es zeigt sehr gut, was die App derzeit alles leisten kann. Da muss ich jetzt nicht mehr wirklich etwas dazu schreiben.
Videofunktion:
Nachdem die App auch Videos, die von Kameras aufgenommen wurden, von der MPortable abspielt, habe ich mal zum Spaß ein paar Spielfilme und Serien per USB auf die Platte übertragen. Die Videos lagen in den Formaten .mp4 und .m4v vor und wurden nicht weiter konvertiert. In der App konnten die Videos dann überraschender Weise problemlos abgespielt werden. Auch das Springen zu einer bestimmten Stelle im Film hat die MPortable nicht zum Schwitzen gebracht. Kaum war die gewünschte Stelle im Film gewählt, spielte er auch schon weiter. Das ist ein genialer positiver Nebeneffekt der in den Keynotes nicht weiter erwähnt wurde...
Und das Beste daran ist, dass alles kann parallel laufen. Ich kann mich mit mehreren Smartgeräten gleichzeitig auf die MPortable anmelden, schaue mit dem einen Gerät ein Film an und auf dem anderen Gerät blättere ich durch die neuen Bilder, die noch nebenbei von der Karte geladen werden. Auch können unterschiedliche Filme gleichzeitig auf unterschiedlichen Smartgeräten angeschaut werden - ist das nicht toll...?
Verarbeitung:
Nun muss ich aber leider auch ein paar Sachen ansprechen, die mir an der MPortable nicht so gut gefallen. Von der Verarbeitung bin ich leider etwas enttäuscht. Die Kunststoffseiten stehen etwas über den Alu-Korpus hinaus, der Ein-/Ausschalter ist etwas wackelig im Rahmen und der Slot für die Mikro-SD hat einen optischen Fehler im Kunststoff. Okay - es ist kein Apple-Produkt - aber ich wollte das trotzdem erwähnt haben. Was ich mir noch zusätzlich als Verbesserung vorstellen könnte, wären eine Art Gummipuffer oder -füße auf der Unterseite des Gehäuses. Mir ist während des Testens aufgefallen, dass wenn ich die Platte auf einem Tisch ablege, die Unterseite verkratzen könnte.
Das alles schränkt die Funktionen der Platte natürlich nicht ein - aber sie fallen auf...
Akku:
Der Akku ist fest verbaut und kann nicht ohne weiteres gewechselt werden. Hierfür müsste das Gehäuse aufgeschraubt werden.
Um unter anderem auch den Verbrauch zu testen habe ich die Platte zum Beispiel drei Tage im Zillertal getestet (kein Strom) und habe während dieser Zeit Bilder von der Kamera gesichert, gesichtet und bewertet. Also schon eine Weile mit der Platte gearbeitet. Als ich dann wieder daheim war, hatte der Akku immer noch 61%.
Die Platte hat auch eine so genannte AutoPowerOFF Funktion. Diese schaltet die Platte, nach einer im Menü einstellbaren Zeit, wieder aus. Also selbst wenn man vergessen würde die Platte auszuschalten würde spätestens nach der eingestellten Zeit ohne Benutzung die Platte wieder schlafen geschickt werden.
Was mir auch sehr am Konzept der Platte gefällt ist die tatsache, dass sobald ich sie an den PC anschließe um die Daten auszulesen, oder um neue Daten aufzuspielen, der Akku nebenbei geladen wird. Die Ladetätigkeit wird durch eine weiße blinkende LED angezeigt. Das ist sehr praktisch.
Super ist die Tatsache, dass man mit der Platte auch mal sein Handy laden könnte - ich kann es mir nun sogar sparen die große Powerbank immer mitzunehmen.
Meine Fragen und die Antworten:
Während meines Tests stand ich mit dem Geschäftsführer von MPortable Mobile Data Solutions in Kontakt. So konnte ich meine Fragen, Wünsche und Kritik direkt an der richtigen Stelle abladen. Hier mal ein Auszug aus den besprochenen Themen...
- Apphintergrund weiß - ist schon recht aufdringlich - ist es vorgesehen die Hintergrundfarbe änderbar zu machen (z.B. dunkles Grau wie bei Lightroom)?
guter Hinweis - ich werde das mal intern anregen
- Appsprache/-steuerung komplett in Englisch - ist es vorgesehen die App mehrsprachig zu designen?
ja, ist geplant, aber aus Zeitgründen immer wieder verschoben worden, da die App ohnehin nicht so textlastig ist und die Prioritäten anders gesetzt waren. Kommt aber...
- während des Imports sieht man nur den Ladefortschritt in der Übersicht - wechsele ich in den Ordner sieht man nicht mehr, dass gearbeitet wird. Die Ansicht aktualisiert sich nicht mehr (siehe auch oben links in der Navigation).
Sie sind bisher der einzige externe, dem das aufgefallen ist ;-) - steht auf der to do list
- auch wäre es schön, zu sehen wie weit die Platte mit der Erstellung der Voransichten ist - ein kleiner Ladefortschritt wäre auch hier sehr schön. Also die Tätigkeit, die die Platte macht, zu visualisieren...
eigentlich dauert es nicht so lange als dass es eine Anzeige notwendig macht. U.U. liegt es aber auch am Tablet (hier bei mir das doch recht alte iPad 2). Wir verwenden hier ein iPad 4+5 und die Anzeige der Vorschaubilder geht sehr zügig von statten. Auf einem vergleichsweise weniger performanten Android Tablet ist die Anzeige spürbar langsamer.
- Schöne wäre auch eine Diashow-Funktion - dann könnte man Bilder selektieren und dann die Präsentation starten...
Es ist geplant, dass die App über die Zeit sukzessive "aufgebohrt" wird und wir immer mehr Funktionen anbieten. Für Anregungen sind wir offen und dankbar...
- Liegt das "Betriebssystem" auf der SSD oder in einem Flash? Grund für die Frage ist, ob man die Festplatte, bei Bedarf, tauschen könnte...?
Im Flash, ein Tausch ist jedoch nicht möglich, da die low-level Treiber mit im Kernel des OS kompiliert sind. Die Kompabilität wäre beim Tausch nicht gewährleistet.
- wenn ich die Festplatte an den PC anschließe, wäre es schön wenn man den/die Kartenleser als Laufwerk nutzen könnte. Wäre es möglich diese Funktion später mal einzubauen? Ich stelle mir das dann so vor, dass dann vier Laufwerke (Festplatte und die drei Kartenleser) am PC zur Verfügung stehen.
ich spreche mal mit unserer Technik ob dies möglich ist, aber ich glaube, dass hat eher keine Priorität...
- mir ist aufgefallen das die Bilder am iPhone nicht mit der Ausrichtung des Geräts gedreht werden woran kann das liegen? Die Ausrichtungssperre ist nicht aktiv...
muss ich mal testen, ob das am AndroidSmartphone auch so ist - ist mir noch nicht aufgefallen, aber ich nutze ehe immer das Tablet.
- Die Markierung eines Fotos als Favorit entspricht keinem EXIF oder Itpc Standard - oder? Falls ja, kann Lightroom mit den Markierungen nichts anfangen.
Favoritenmarkierungen werden im Augenblick nicht übernommen - ist aber auf der Liste.
An den Antworten seht ihr sofort, dass das ganze System noch nicht am Ende ist und noch weiter ausgebaut werden soll. Es wird auf die Wünsche der Kunden gehört und entsprechend weiterentwickelt. Das ist doch ein großes Plus für dieses System. Es ist heute schon gut und kann nur noch besser werden.
Fazit:
Das Gerät ist ganz gut brauchbar. Es macht Spaß damit zu arbeiten. Ich finde die Mehrfachverwendung so genial - egal ob mobile USB-Festplatte, kleine Powerbank, Bildbetrachter, Speichererweiterung für das Smartgerät (Bilder, Videos und Dokumente) oder der eigentliche Zweck als Datensicherung für engagierten Fotografen. Für all diese Dinge nutze ich selbstständige Geräte - nun gibt es ein Gerät das alles kann und das auch noch in einem kleinen schlanken Gehäuse. Ich bin sogar so sehr begeistert, dass ich den Colorspace UDMA 2 nun verkaufen und die MPortable behalten werde. Der Grund dafür ist, dass die MPortable alle für mich relevanten Schwächen des Colorspace UDMA 2 beseitigt und die mehrfache Verwendbarkeit das System sehr interessant macht. Außerdem wird an dem System weiter gearbeitet, sodass ich mich auf neue Funktionen in der Zukunft freuen kann...
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