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Photobooth – DIY Baubericht

Lars.Vandora

Themenersteller
Hallo,

schon seit einiger Zeit durchstöbere ich das Internet nach diversen Photobooth Geräten. Total fasziniert hat mich der von Alexander Morris (Link) im Instagram Look. Der ist ein echter Hingucker.

Folgende Dinge waren mir dabei wichtig.
- fixe Stromversorgung (ich wollte ohne Akkus auskommen)
- keinen Funk- oder Kabel-Auslöser
- DSLR mit iPad (da vorhanden)
- Möglichst stabil aber trotzdem transportabel

Somit steht dem Baubeginn nichts mehr im Wege. Beim Baumarkt besorgte ich mir noch ein paar Tischlerplatten für das Gehäuse und alles weitere seht ihr dann hier auf den Bildern.

Ich hoffe, dass dieses Thema einige interessiert und freue mich schon auf eure Kommentare.
 

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Der untere Teil des Rahmens ist bereits fertig. Auf dem 2ten Bild sieht man schon die Löcher für die beiden Lüfter.
Die beiden kleinen Löcher sind für den Boxen-Flansch.
 

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Was is das für eine Technik mit den eingeschnittenen platten?
Kannst du dazu bitte mal genauer erklären wie das geht ... diese rundungen find ich richtig toll! :)
 
Schöne handwerksarbeit!, da schaue ich gerne weiter zu...
 
Sieht schon mal sowet echt gut aus, ich bin gespannt wie es weiter geht :)

Die Idee mit der Rundung finde ich super, hab ich so noch nicht gesehen.
 
@blubber222!

Macht man auch bei Hohlkehlen, teilweise auch mit Gipskartonplatten.

Das Holz an der Außenseite muß natürlich in der richtigen Faserrichtung liegen.
Die Einschnitte werden mittels CNC-Fräse, Oberfräse oder Portalsäge gemacht, je nach Möglichkeit und Anforderung. Der Radius ist abhängig (neben Biegefähigkeit des Aussenholzes) von Anzahl der Einschnitte, Abstand und Breite.
Biegen kann mit Wasserdampf unterstützt werden.

Fürs Erste sind Eigenversuche angesagt, der Vorsteller dieses Bauberichts ist wahrscheinlich in der Holzbranche tätig und hat auch ein gutes Händchen dazu.

LG
Toni
 
dslr-urtyp hat schon alles sehr gut beschrieben. Hier noch ein paar weitere Detail-Bilder zu Erklärung.

Ich habe im Internet lange nach der besten Möglichkeit für mich gesucht. Irgendwann habe ich dann diese Art gefunden. der Aufwand ist erstaunlich gering.

Tischlerplatten haben ein ca. 2mm starke Deckfurnier. Ich habe dann die Differenz des Innen- und Außenradius hergenommen, um auf die ungefähre Anzahl der Schlitze zu kommen. Ich habe dann die Platten mit einer Kreissäge soweit eingeschnitten, dass nur mehr die äußere Deckfurnier stehen bleibt (Bild 1). Danach habe das Holz mit einen Schwamm befeuchtet. Nach ca. 30-45 Min. lässt sich das Ganze wunderbar biegen. In die Schlitze komm dann natürlich noch Leim und alles wird dann in die Biegeform gespannt (3tes Bild im 1ten Beitrag). Sobald der Leim getrocknet ist erhält man eine wunderbare 90° Biegung (Bild 2).

Ich habe vorher 3 Versuche gebraucht um alles zu Perfektionieren. Die Biegeform habe ich dann im 4ten Versuch verwendet und mit dem Ergebnis war ich dann zufrieden.

@dslr-urtyp In der Holzbranche bin ich nicht tätig - allerdings habe ich mich in letzter Zeit mehr mit der Holzbearbeitung auseinander gesetzt. Und je mehr man damit mach desto einfallsreicher wird man.
 

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respektable Leistung, ich als Holzwurm verwende bei Rundungen gerne Topan Form, das ist schon fertig eingenutetes MDF. Da braucht man nur noch die Schablonen bauen und dadurch, dass zwei Schichten gegeneinander verleimt werden ist die Stabilität etwas höher. auch lässt es sich besser schleifen und ablackieren als Tischlerplatte. Wobei ich natürlich auch sagen muss, dass ein Stück Tischlerplatte einfacher zu beschaffen ist, als das formbare MDF.

http://www.glunz.de/produkt_dekorativ/gruppe/204--topan_mdf_form

aber nichtsdestotrotz wirklich Klasse. hier schalte ich mal ein abo :)
 
Ich habe nun den oberen und unteren Rahmen fertiggestellt inkl. allen Durchlässen.

Am unteren Rahmen wurde noch ein Loch für den Stromstecker gebohrt und am oberen Rahmen sieht man den Strom- und BlitzSync-Stecker. Das mittlere Loch ist für die Blitzhalterung.
 

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Nachdem die beiden Rahmenteil fertig sind, habe ich nun die Frontplatte zugeschnitten.
Man sieht die Öffnung für iPad, Kamera und Buzzer. Links ist die Anzeige für den Foto Countdown und rechts die Sekunden Anzeige.
Das iPad und die LED Anzeige werden noch mit einem Holzrahmen optisch verziert.
 

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Am Wochenende hatte ich wieder etwas Zeit mein Photobooth Projekt voranzutreiben.

Ich habe einen Kameraschlitten gebaut, damit ich auch bei einem Kamerawechsel flexibel bleibe.
Der Schlitten lässt sich in der Höhe und Tiefe verstellen, somit kann ich auch nachträglich die Kameraposition optimal einstellen.
 

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sehe ich richtig das du nur geleimt hast? wenn ja welchen kleber hast du benutzt? ach... und wo gibt's das schöne Schichtholz zu kaufen? örtlicher holzhandel oder im Baumarkt?

frgaen über fragen :D
 
@freeriderth

Zum Verbinden der Holzteile habe ich Flachdübel verwendet und diese mit einem normalen Holzleim verleimt. Ich bin mir nicht sicher ob Leimen alleine gereicht hätte.
Die Holzplatten gibt's bei Hornbach. Die werden dort unter Tischlerplatten geführt (18mm mit Birkenfurnier).
Das Holz vom Kameraschlitten sind Multiplexplatten. Gibt's beim selben Baumarkt in Birke.

Ich habe für die Box Tischlerplatten genommen, da diese etwas leichter sind als die Multiplexplatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nun endlich wieder was Neues zeigen - Habe im Momentan etwas wenig Zeit.

Die beiden Rahmenteile habe ich nun zusammengeleimt und mit der Frontplatte verbunden.
Jetzt ist noch etwas Feinarbeit angesagt. Alles wird schön abgeschliffen und kleine Fehler im Holz werden gespachtelt.

Als nächstes möchte ich dann auf der Rückseite die Türe mit 2 Scharniere anbringen.
 

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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. SUPER ARBEIT!!!:top::top:

Allerdings muss ich als halber Elektrotechniker die Nase über den Kaltgerätestecker rümpfen. An der verbauten Stelle sollte eine Buchse und der Stecker vom Kabel kommen. Deine Konstruktion wäre umgekehrt.
 
Wirklich klasse Arbeit!!

Allerdings muss ich als halber Elektrotechniker die Nase über den Kaltgerätestecker rümpfen. An der verbauten Stelle sollte eine Buchse und der Stecker vom Kabel kommen. Deine Konstruktion wäre umgekehrt.

Der abgebildete KGS ist doch auf der Oberseite, wo der Blitz draufkommt. Da ist der Kaltgerätestecker als Stromquelle für den Blitz schon richtig. Eine Buchse wäre da dezent lebensgefährlich :D
Kaltgerätebuchse an der Unterseite würde ich übrigens nicht nehmen, sondern eher z.B. die Neutrik True1. Kaltgerätestecker rutschen gerne mal aus der Buchse; insbesondere, wenn die Schwerkraft noch dazukommt :lol:.
 
@race13 - den Stecker den du auf den Fotos siehst, ist tatsächlich für den Blitz (Oberseite). Unten hingegen kommt dann natürlich eine Buchse. Somit sind stromführende Teile gegen Kontakt geschützt. Ich werde das später auf einem Foto zeigen.

@thetonk - nach deinem Beitrag musste ich gleich meine Buchse testen. Also der Stromstecker steckt darin wirklich fest. Noch dazu werde ich das Kabel am Stativ befestigen. Dein vorgeschlagenes Steckersystem wäre sicher die sicherere Variante, allerdings werde ich vorerst beim KGS bleiben da dieser ganz einfach gängiger ist (falls man einmal ein Kabel vergisst).
 
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