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Feuerwerk - Unscharfe Bilder

FireFighter7

Themenersteller
Hallo Leute,

ich war gestern in Düsseldorf am Rhein um das Feuerwerk des Japantages zu fotografieren. Leider sind alle meine Bilder recht unscharf.

Ich habe mit folgenden Einstellungen mit meiner Pentax K5 mit einem Sigma 18-125mm (HSM) fotografiert:

ISO 200 (und 400)
Blende 8 (auch 2 Stufen kleiner und größer probiert)
Belichtungszeiten zwischen 1 und 5 Sek.

Das Ganze vom Stativ aus mit ausgeschaltetem Stabi und 2 Sek. Selbstauslöser (und auch mit Intervalaufnahmefunktion).

Ich hoffe ihr könnt mir meinen Fehler aufzeigen.

Grüße, Jens
 

Anhänge

Fehlfokussiert.
AF ist nicht ganz so schnell, da ist der Puff schon vorbei. ;)

Beim nächsten Mal manuell fokussieren, zb auf die eh vorhandene "Skyline", und dann so lassen, und dann nur noch dann auslösen, wenn ein Feuerwerk da ist.
 
Unendlich/Anschlag ist bei 99% aller Objektive zu weit - nämlich mehr als unendlich. ;)
 
Das ist ja dämlich (sowohl vom Objektiv ...

Nö, das ist nicht dämlich. Material dehnt sich bei Wärme aus und bei Kälte zieht es sich zusammen. Deswegen ist "unendlich" nicht gleich "unendlich". Und genau das ist der Grund, warum Objektive weiter als nach "unendlich" schauen können. Das Objektiv soll ja am Südpol genauso nach 'unendlich' fotografieren können wie in der Sahara.
 
Material dehnt sich bei Wärme aus und bei Kälte zieht es sich zusammen. Deswegen ...

Interessante Theorie... nur würden bei so einer "Dehnung" nicht die Glaselemente raus fallen oder wackeln? Außerdem habe ich einige uralte MF-Optiken von verschiedenen Herstellern bei denen der Anschlag auch tatsächlich Unendlich bedeutet und das bei jeder Temperatur.
 
Meines Wissens geht die Unendlichkeitsstellung über den Anschlag hinaus, damit der AF noch eine "Auslaufzone" hat und nicht hart gestoppt wird.
 
Für den Fehlfokus wurde die Lösung ja schon genannt (per LV fokussieren und dann auf MF).
Zusätzlich würde ich empfehlen die Belichtungszeit zu verlängern auf 10 bis 20 Sekunden. Bekommst einfach mehr drauf aufs Bild.
Ein Kabelauslöser zum verriegeln des Auslösers ist günstig und auch sehr hilfreich.
 
Aus meiner Erfahrung ist eine Belichtungszeit von 20 Sekunden zu lange.
Als Richtwert empfehle ich ca. 3 Sekunden zu belichten, aber ein bisschen probieren schadet ja nicht :)

Viele Grüße
 
Aus meiner Erfahrung ist eine Belichtungszeit von 20 Sekunden zu lange.

20 Sekunden? Wo?

Das erste Bild wurde mit 980 (??) mm Brennweite bei Blende 8 und 16/10 (also 1,6) Sekunden gemacht, das zweite bei 630 (??) mm und Blende 8 und 3 Sekunden. Keine Ahnung, ob der Wert hier stimmt, auch wenn er KB-equivalent sein sollte - aber da war man ja 'Unendlichkeiten' vom Geschehen entfernt, und schon alleine das wären dann nicht die besten Voraussetzungen.
 
Nö, das ist nicht dämlich. Material dehnt sich bei Wärme aus und bei Kälte zieht es sich zusammen. Deswegen ist "unendlich" nicht gleich "unendlich". Und genau das ist der Grund, warum Objektive weiter als nach "unendlich" schauen können. Das Objektiv soll ja am Südpol genauso nach 'unendlich' fotografieren können wie in der Sahara.

Das ist dämlich, weil dadurch meine Bilder nichts geworden sind. Dass sowas eventuell technisch vorteilhaft oder notwendig ist, hat damit ja nichts zu tun.

Ausdehnung dürfte aber nicht der Grund sein. Wie weit ich einen Ring drehen kann, hängt nicht von einer Ausdehnung ab, solange sich der Ring überhaubt dreht (Wenn der Ring sich auf ein Objekt darunter "festzieht/zusammen schrumpft" dreht sich natürlich nichts).
 
Zuletzt bearbeitet:
20 Sekunden? Wo?

Das erste Bild wurde mit 980 (??) mm Brennweite bei Blende 8 und 16/10 (also 1,6) Sekunden gemacht, das zweite bei 630 (??) mm und Blende 8 und 3 Sekunden. Keine Ahnung, ob der Wert hier stimmt, auch wenn er KB-equivalent sein sollte - aber da war man ja 'Unendlichkeiten' vom Geschehen entfernt, und schon alleine das wären dann nicht die besten Voraussetzungen.

Bei der Größenänderung fürs Forum hat mein Programm irgendwie die Brennweite versaut... Es waren 98mm und 63mm.

Zum Tipp mit dem Fernauslöser: ich habe einer Infrarotauslöser, der an dem Tag leider sein Batterieleben ausgehaucht hat und ich noch keine neue Batterie hatte.

Belichtungszeit hängt meiner Meinung nach vom Feuerwerk ab und außerdem was man auf dem Foto haben möchte. Wenn mehrere Salven kurz hintereinander geschossen werden, sind 10 Sekunden viel zu lang und man erkennt nur noch helle Spuren, aber keine Motive mehr.
 
Ausdehnung kann theoretisch den Fokuspunkt verschieben - der praktische Grund ist aber wohl der AF. Zeiss-Objektive moegen einen festen Anschlag haben, sind aber bei weitem nicht die einzigen. Ein manuelles 24/2.8 Sigma, das ich besitze, hat das auch. Interessanterweise ist auch bei meinem 85/1.8 AF-D (Nikon) der Anschlag auf Unendlich. Warum? Keine Ahnung, ist aber fuer Landschaftsfotografie sehr nett.

Also naechstes mal besser fokussieren und dann den AF deaktivieren.

Uebrigens kann je nachdem wie nah man am Feuerwerk dran ist auch die Druckwelle dafuer sorgen, dass es unscharf bzw. eher verwackelt wird.
 
Meinst Du jetzt die Stoßfront der Druckwelle, die eine zusätzliche Luft/Luft-Grenzschicht ergibt und zu einer Unschärfe führt oder aber die Druckwelle, die Dich samt Deiner Kamera und STativ durch die Gegend wirbelt... ?;)
Das würde ich aber eher bei einem russisschen Feuerwerk erwarten.

Karl
 
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