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Preisverfall EOS 20D

  • Themenersteller Themenersteller Gast_1435
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_1435

Guest
Hallo Leute.
was denkt ihr wann die 20D billiger wird?
Ich könnte noch bis nächstes Jahr warten. Lohnt das sich?
Was sagen erfahrungswerte?

Wird es eine Kit geben mit dem Objektiv 17-85???
 
wenn wir immer nur warten kommt dann irgentwann ne neue 30D oder so, ist wie beim PC warten warten warten, dann besser nie kaufen oder sofort ! :)

Gruss Philipp
 
schwarzeraffe schrieb:
Hallo Leute.
was denkt ihr wann die 20D billiger wird?
jeden Tag gibt es einen Onlineshop der 1cent unter das billigste Angebot geht und trotzdem nicht liefern kann
Ich könnte noch bis nächstes Jahr warten. Lohnt das sich?
Warten lohnt sich immer. Das beste ist, immer das zu kaufen, was man jetzt braucht/haben möchte. Für die Zukunft kaufen (die Kamera brauch ich in einem halben Jahr) lohnt absolut nicht, ist nur Geldverschwendung.
Wird es eine Kit geben mit dem Objektiv 17-85???
Die 20D verkauft sich imho zur Zeit wie geschnitten Brot, daher muss Canon nicht nachlegen, außer bei der Produktion der Kamera.
Das Kit 20D+17-85 ist für Deutschland nicht angekündigt, daher denke ich nicht, das es kommen wird. (in absehbarer Zeit)
 
Ich würd dir raten einfach erstmal zu warten. Nen Body kann man sich früher oder später immer noch nen neuen kaufen. Preis wird sicherlich noch fallen, gucken wa ma nach der Photokina
 
schwarzeraffe schrieb:
Hallo Leute.
was denkt ihr wann die 20D billiger wird?
Ich könnte noch bis nächstes Jahr warten. Lohnt das sich?
Was sagen erfahrungswerte? ...

Normalerweise fällt Digitaltechnik permanent im Preis.
War bisher bei digitaler Fototechnik bisher noch nicht so, vielleicht weil es noch nicht so viel Konkurrenz gab.

Ich überlege mir auch gerade dass oder ob ich mir die 20D kaufe.

Allerdings denke ich dass ich noch bis nach Weihnacht warte und zwar aus folgender Überlegung :

1) die Konkurrenz auf dem digitalen Fotomarkt wird stärker, besonders wenn andere Hersteller im entsprechenden 8Meg-Pixel Bereich Kameras herausbringen
2) Viele Menschen werden *vor* Weihnacht wahrscheinlich noch so eine Kamera kaufen. Das führt dazu dass die "ersten" Margen der 20D verkauft werden.
Bei den nachfolgenden Kameras werden die Fehler, die es bei jeder frühen Serie noch gibt, beseitigt werden.
Zudem werden die Fertigungstoleranzen wahrscheinlich mit fortlaufender Produktion noch besser werden.

Insofern warte ich wohl erst einmal in Ruhe 3 weitere Monate ab und beobachte den Markt.
Das hat den Vorteil dass ich mich dann immer noch entscheiden kann, falls Nikon etwas entsprechendes herausbringe.
Dabei hoffe ich dass die folgenden Produktionen der 20D in der Fertigung, in der Qualität und in den Toleranzen immer besser werden, bei wahrscheinlich sinkendem Preis.
 
Ich gehe davon aus, daß sich der Preisverfall bei DSLR langsam aber sicher verlangsamt, da gerade bei DSLRs der Kostenfaktor der Digitaltechnik gegenüber dem Body anteilig immer stärker abnimmt und sie sich dies in den nächsten Jahren noch verstärkt, da der Body ansich nicht mehr viel Optimierungsspielraum in bezug auf günstigere Produktion bietet. Einen gegensätzlichen Effekt wird es durch die SChwemme an gebrauchten DSLRs in ein bis zwei Jahren geben, aber dann eben nur bei gebrauchten Kameras. Bei neuen Kameras wird sich der Preis aber langsam aber sicher ein gutes Stück über den analogen Bodies stabilisieren, die ihrerseits im Preis wieder etwas steigen werden aufgrund nachlassender Nachfrage. Es wird zwar immer wieder neue und bessere Kameras geben, aber der Preisrutsch nach unten wird schon recht bald (1-2 Jahre denke ich bei den unteren Klassen, erst deutlich später bei der Oberklasse) nachlassen. Ähnlich wie z.B. bei Festplatten, wo eben jedes Jahr mittlerweile größere und schnellere auf den Markt kommen, aber der Preis nicht weiter nach unten rutscht, da eben aufgrund der Mechanik, der Fertigung etc. ein fixer Grundbetrag bestehen bleibt. Der Preis der Kameraklassen wird daher nicht immer weiter sinken sondern sich zunehmend stabilisieren. Beim derzeitigen $-Stand könnte eine Mögliche Größenordnung vielleicht bei ca. 500 EUR für die Unterklasse liegen (4stellige Serie bei Canon).
 
Odin_der_Weise schrieb:
Ich gehe davon aus, daß sich der Preisverfall bei DSLR langsam aber sicher verlangsamt
klar : irgendwo gibt es am unteren Ende immer eine Asymptote, bzw. eine Grenze.
Die interessante Frage ist aber gar nicht diese Grenze sondern die steigende Leistung, die man zum gleichen bzw. zu einem niedrigeren Preis bekommt.

da gerade bei DSLRs der Kostenfaktor der Digitaltechnik gegenüber dem Body anteilig immer stärker abnimmt und sie sich dies in den nächsten Jahren noch verstärkt, da der Body ansich nicht mehr viel Optimierungsspielraum in bezug auf günstigere Produktion bietet.
Da sollte man noch einmal genauer hinschauen : vergleicht man das reine Material eines Bodys dann ist der Unterschied zu mechanischen Kameras nicht allzu groß, die große Preisdifferenz wird zur Zeit durch die Elektronik und Digitaltechnik bestimmt.

Der Preis von Halbleitern und solchen Chips wird erheblich von der Ausbeute im Fertigungsprozess bestimmt.
Von einem Wafer können unterschiedlich viele Chips gewonnen werden.
Entscheiden hierfür ist die Ausbeute : Es macht einen großen Unterschied ob man von einem Wafer z.B. 100 oder 500 Chips herstellen kann, denn die Kosten für einen Wafer sind immer gleich !
Bzw. herstellen kann man immer 500, nur nach dem Fertigungsprozess sind eben viele Chips einfach nicht brauchbar und können deswegen nicht eingebaut werden, diese Chips müssen weggeworfen werden.

Mit der Zeit, indem die Fertigungsqualität, die Toleranzen und der gesamte Fertigungsprozess weiterentwickelt werden, steigt auch die Ausbeute. Und diese Steigerung der Ausbeute ( bei gleicher oder leicht steigender Nachfrage) macht einen Großteil der Preissenkungen aus.
aber der Preisrutsch nach unten wird schon recht bald (1-2 Jahre denke ich bei den unteren Klassen, erst deutlich später bei der Oberklasse) nachlassen. Ähnlich wie z.B. bei Festplatten, wo eben jedes Jahr mittlerweile größere und schnellere auf den Markt kommen, aber der Preis nicht weiter nach unten rutscht, da eben aufgrund der Mechanik, der Fertigung etc. ein fixer Grundbetrag bestehen bleibt.
Das stimmt so nicht, sogar heute sinkt der Preis für Festplatten immer noch rapide : Vor einem Jahr haben 120 Gbyte noch weit mehr als 100 Euro gekostet, heute bezahlt man für 160 Gbyte nur noch ca. 90 - 100 Euro (3,5 Zoll, aber auch bei 2,5 Zoll entsprechend !).

Der Preis der Kameraklassen wird daher nicht immer weiter sinken sondern sich zunehmend stabilisieren. Beim derzeitigen $-Stand könnte eine Mögliche Größenordnung vielleicht bei ca. 500 EUR für die Unterklasse liegen (4stellige Serie bei Canon).

Ich ziehe eine andere Schlussfolgerung :

1) wird der Preis, wie bei allen Digital-Produkten, ständig weiter fallen, wie ich oben begründet habe (fragt sich natürlich, und da gebe ich Dir Recht, in welchen Maße)
2) Wird die Qualität bzw. die Kapazität immer weiter steigen

Obige Punkte gelten natürlich nur für den digitalen Anteil !
Der Preis für leistungsfähige Optiken wir, meiner Meinung nach, konstannt bleiben, bzw. vielleicht sogar steigen !

mfg
 
Friedhelm schrieb:
klar : irgendwo gibt es am unteren Ende immer eine Asymptote, bzw. eine Grenze.
Die interessante Frage ist aber gar nicht diese Grenze sondern die steigende Leistung, die man zum gleichen bzw. zu einem niedrigeren Preis bekommt.
Nichts anderes habe ich oben ausgeführt.

Da sollte man noch einmal genauer hinschauen : vergleicht man das reine Material eines Bodys dann ist der Unterschied zu mechanischen Kameras nicht allzu groß, die große Preisdifferenz wird zur Zeit durch die Elektronik und Digitaltechnik bestimmt.
Gerade deshalb wird sich der Preis etwas oberhalb der analogen Bodies einpendeln, die im Gegenzu teurer werden, siehe Ausführung oben.

Mit der Zeit, indem die Fertigungsqualität, die Toleranzen und der gesamte Fertigungsprozess weiterentwickelt werden, steigt auch die Ausbeute. Und diese Steigerung der Ausbeute ( bei gleicher oder leicht steigender Nachfrage) macht einen Großteil der Preissenkungen aus.
Steht außer Frage, dennoch bleiben auch bei der Digitaltechnik Fixkosten die erhalten bleiben

Das stimmt so nicht, sogar heute sinkt der Preis für Festplatten immer noch rapide : Vor einem Jahr haben 120 Gbyte noch weit mehr als 100 Euro gekostet, heute bezahlt man für 160 Gbyte nur noch ca. 90 - 100 Euro (3,5 Zoll, aber auch bei 2,5 Zoll entsprechend !).
Bist du 100%ig sicher, daß du mein Beispiel verstanden hast? Du bekommst heute keine günstigeren Festplatten als vor 2-3 Jahren (die $-Schwankungen mal rausgerechnet), daß die Festplatten bei gleichem Preis größer, schneller etc. werden hab ich oben ausgeführt. Dennoch ist die günstigste neu erwerbbare Festplatte heute genauso teuer wie die günstigste vor 2 Jahren. Ähnliches gilt für Prozessorpreise.

Ähnlich wird es bei den Digitalkameras sein, da beim Body keine großen Einsparungsmöglichkeiten bei gleicher AUsstattung mehr gegeben sind und auch beim Digitalteil eben ein gewisser finanzieller Mindestaufwand gegeben ist und schlechtere Produkte da sie preislich nicht tiefer angesetzt werden können vom Markt verschwinden (siehe Festplatten: Ich kann keine 10GB Festplatte mehr zu einem adäquaten Preis neu erwerben, selbst wenn ich nur 10GB bräuchte und sie wäre wenn es sie gäbe nicht adäquat günstiger gegenüber einer 80GB HD).

1) wird der Preis, wie bei allen Digital-Produkten, ständig weiter fallen, wie ich oben begründet habe (fragt sich natürlich, und da gebe ich Dir Recht, in welchen Maße)
Nein, wird er nicht, da eben ein finanzieller Mindestaufwand bestehen bleibt, bei Prozessoren, HDs, Grafikkarten ist der z.B. schon lange erreicht, versuch mal eine neue Graffikkarte unter 30 EUR zu kaufen, soviel hat die günstigste Grafikkarte auch schon vor 3 Jahren gekostet.

2) Wird die Qualität bzw. die Kapazität immer weiter steigen
Das in jedem Fall aber zu einem immer stärker stagnierenden Preis der einzelnen Klassen. Eine EOS 30D wird eben immer mindestens den Preis des analogen EOS 30 Gehäuses (mal den Preisanstieg desselben durch geringere Nachfrage außen vor) und eben Grundkosten für einen Digitalteil kosten und eine EOS 40D ebenso, nur daß sie dann etwas mehr Leistung bietet, aber die Grundkosten des ersten Postens werden fix bleiben und die Grundkosten des 2. Postens langsam zu stagnieren beginnen.
 
Senf:
Preise werden nicht in erster Linie über Material- bzw. oder Herstellungskosten gebildet sondern darüber, was sich auf dem Markt realisieren läßt (Angebot-Nachfrage).
Wenn der Markt keinen hohen Preis hergibt, wird irgendwo gespart, daß die Gewinnspanne halbwegs brauchbar bleibt. Zum Beispiel Personal entlassen :(

Das eine GraKa heute mindestens 30? kostet liegt sicher nicht nur daran, daß dies, abzüglich eines gewissen Anteils für das Gewinnsäckerl, die reinen Herstellungskosten sind. Sondern weil man für weniger auch gleich auf den Verkauf verzichten kann. An einem GraKa-Verkauf sind doch eine handvoll Zwischenstationen beteiligt, die alle irgendwie eine Marge haben wollen. Und 10% von 2? sind nun mal weniger als 10% von 7?.

Da gibbet doch so ein komisches Marktgesetz für die Computerei: Alle X Jahre halbiert sich der Preis oder verdoppelt sich die Leistung. Naja, mal so frei erinnert ;)

Zum Thema:
Ich glaube auch, daß der Preis der 20d bis Ende nächsten Jahres auf etwa 60-70% des heutigen fallen wird. Liegt sicher daran, daß sich die Digitaltechnik noch erheblich entwickeln wird - es ist mehr als genug Potential da (z.B. Dynamikbereich, Rauschen, Farbtreue usw.) und die eigenen (oder von anderen Herstellern produzierten) Nachfolgeprodukte verdrängen das vorherige Model. Bei Objektiven gibt es diese krasse Verdrängung eben (noch) nicht - so daß ich annehme, daß hier der Preisverfall lange nicht so groß ausfallen wird. Das liegt aber sicher auch daran, daß die Optiken eben nicht so viel Entwicklungspotential haben wie die Digitaltechnik - jedenfalls sicher nicht daran, daß die Herstellungskosten konstant bleiben.
Das ist im Vergleich zur Automobilbranche übrigens immer noch recht wertstabil.
 
miwalter schrieb:
Das eine GraKa heute mindestens 30? kostet liegt sicher nicht nur daran, daß dies, abzüglich eines gewissen Anteils für das Gewinnsäckerl, die reinen Herstellungskosten sind. Sondern weil man für weniger auch gleich auf den Verkauf verzichten kann. An einem GraKa-Verkauf sind doch eine handvoll Zwischenstationen beteiligt, die alle irgendwie eine Marge haben wollen. Und 10% von 2? sind nun mal weniger als 10% von 7?.
Eben, genau die oben angesprochenen Fixkosten.

Da gibbet doch so ein komisches Marktgesetz für die Computerei: Alle X Jahre halbiert sich der Preis oder verdoppelt sich die Leistung. Naja, mal so frei erinnert ;)
Im Bereich CPU, Grafikkarte, HD vergrößert sich lediglich im unteren Preissegment noch die Leistung, der Preis der Einstiegsklasse stagniert seit Jahren (von $-Schwankungen mal abgesehen).

Ich glaube auch, daß der Preis der 20d bis Ende nächsten Jahres auf etwa 60-70% des heutigen fallen wird. Liegt sicher daran, daß sich die Digitaltechnik noch erheblich entwickeln wird - es ist mehr als genug Potential da (z.B. Dynamikbereich, Rauschen, Farbtreue usw.) und die eigenen (oder von anderen Herstellern produzierten) Nachfolgeprodukte verdrängen das vorherige Model. Bei Objektiven gibt es diese krasse Verdrängung eben (noch) nicht - so daß ich annehme, daß hier der Preisverfall lange nicht so groß ausfallen wird. Das liegt aber sicher auch daran, daß die Optiken eben nicht so viel Entwicklungspotential haben wie die Digitaltechnik - jedenfalls sicher nicht daran, daß die Herstellungskosten konstant bleiben.
Das ist im Vergleich zur Automobilbranche übrigens immer noch recht wertstabil.
Daß die 20D deutlich fallen wird steht außer Frage, interessanter wird sein, welcher Minimalpreis für eine neue (!) DSLR im unteren Preissegment zu zahlen sein wird, und ob es da mittelfristig unter 500 EUR geht wage ich zu bezweifeln.
Das Entwicklungspotential steht außer Frage (wie gesagt: die heutige 30 EUR Grafikkarte kann erheblich mehr als die 30 EUR Grafikkarte vor 2 Jahren, aber unter 30 EUR gehts eben nicht), aber im unteren Preissegment wird wohl doch langsam bei den DSLRs Stagnation einsetzen, da kommt vielleicht noch irgendwann eine Klasse unterhalb der 300D, aber die weiteren Einsparmöglichkeiten sind gering.

Wir haben in 2 Jahren sicherlich eine Einstiegs-DSLR mit 10mPixeln etc. aber ob wir die merklich unter dem Preis den heute schon die 300D erreicht von 600 EUR bekommen werden wage ich zu bezweifeln.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Eben, genau die oben angesprochenen Fixkosten.

Sorry. Aber das habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb, daß "weniger keinen Sinn mehr macht" - unabhängig davon, was jetzt die Herstellungskosten wirklich sind. Das kann sich natürlich decken :)
 
Objektivpreise bleiben auch nicht konstant.
2000 hat ein Sigma EX 105 Makro ca. 1000 DM gekostet (heute ab 300 Euro zu haben) auch die 28-70/2,8 Optiken waren deutlich teurer als heute, ein Sigma EX 17-35 2,8-4 kostete mal 1400 DM.

Dazu kommt, dass gerade im Moment auch sehr viele neue Optiken entwickelt werden, wodurch die alten zu Auslaufmodellen werden und daher stark im Preis fallen. Siehe z.B. 17-35/2,8 L oder EX 17-35.
Manche Optiken stürzen aufgrund von Inkompatibilitäten mit neuen Modellen sogar regelrecht im Preis ab, z.B. Sigma 24/2,8 oder Sigma 400/5,6.

Was hingegen die letzten Jahre über sogar etwas gestiegen ist sind die Preise für Canon Festbrennweiten auf dem Gebrauchtmarkt. Ein 50/1,8 I kostete vor einigen Jahren rund 70-80 DM gebraucht.

mfg
 
Früher konnte man ein 200L 2.8 für 500 DM auf dem Gebrauchtmarkt in quasi neuem Zustand kaufen und ich Idiot habs wieder verkauft ...
 
miwalter schrieb:
Sorry. Aber das habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb, daß "weniger keinen Sinn mehr macht" - unabhängig davon, was jetzt die Herstellungskosten wirklich sind. Das kann sich natürlich decken :)

Etwas lohnt sich eben dann nicht mehr, wenn die Fixkosten nicht mehr überschritten werden. Zu den Fixkosten zählt neben den Herstellungskosten natürlich auch der Erhalt der Infrastruktur, das Vertriebsnetz, der Service für das Produkt, die Gegenrechnung der Blockade der Produktionsstätte gegebüber anderen Produkten, die eine höhere Gewinnspanne haben etc.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Früher konnte man ein 200L 2.8 für 500 DM auf dem Gebrauchtmarkt in quasi neuem Zustand kaufen und ich Idiot habs wieder verkauft ...

Also mein FD 200/2,8 kostete mich gebraucht 350DM, mein EF 200/2,8L lag 2000 bei 800DM (ebay), was aber immer noch billiger ist als die aktuellen Preise. Dabei halte ich es an den aktuellen DSLRs mit rauscharmen hohen ISO Werten und 1,6x crop eh bei weitem nicht so sinnvoll wie an analogen Film Kameras bei ISO 100.

Vermutlich war bis vor kurzem noch Schnäppchenzeit bei gebrauchten Minolta AF Optiken.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Cephalotus schrieb:
Also mein FD 200/2,8 kostete mich gebraucht 350DM, mein EF 200/2,8L lag 2000 bei 800DM (ebay), was aber immer noch billiger ist als die aktuellen Preise. Dabei halte ich es an den aktuellen DSLRs mit rauscharmen hohen ISO Werten und 1,6x crop eh bei weitem nicht so sinnvoll wie an analogen Film Kameras bei ISO 100.
Ich glaube ich habe mein 200L 1998 oder 1999 gekauft und kurz danach wieder verkauft, wie gesagt für ganze 500 DM, auch ansonsten sind die Objektivpreise wirklich heftig geworden, auch bei den Fremdherstellern. Ende der 90er hat es dann kräftig angezogen, trotz des zunehmenden Preisdrucks durch Onlinehändler. Erst wieder seit ca. einem Jahr tut sich was an den Objektivpreisen (neben dem $-Kurs sind wohl auch die gestiegene Produktion und der stärkere Absatz auch hochwertiger Linsen bei günstigen Onlinehändlern in Folge des DSLR Booms ursächlich). Insbesondere das 180 EX und das 100-400L sind schöne Beispiele dafür, andere Optiken sind durchweg im Preis stabil und eben das erwähnte 100-400L ist vor einigen Jahren sogar mal deutlich im Preis gestiegen.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Bist du 100%ig sicher, daß du mein Beispiel verstanden hast? Du bekommst heute keine günstigeren Festplatten als vor 2-3 Jahren (die $-Schwankungen mal rausgerechnet), daß die Festplatten bei gleichem Preis größer, schneller etc. werden hab ich oben ausgeführt.
Damit sind die Platten aber günstiger geworden.
Denn, ob der Preis sinkt oder die erbrachte Leistung steigt, beidesmal sinkt der Preis. Ob eine 80GB Platte von 160->80eur fällt oder ob du für deine 160eur statt 80GB nun 160GB bekommst. Beidesmal ist der Preis gefallen.
Natürlich musst du beim zweiten immer noch 160eur bezahlen, aber du bekommst die doppelte Kapazität dafür.
Dennoch ist die günstigste neu erwerbbare Festplatte heute genauso teuer wie die günstigste vor 2 Jahren. Ähnliches gilt für Prozessorpreise.
das kannst du aber nur allein auf den Preis beziehen, nicht für die Leistung die du für den Preis bekommst.
heute bekommt man für 180eur schon 3,0Ghz, vor 2 jahren gab es dafür die Hälfte - von AMD.
 
MrJudge schrieb:
Damit sind die Platten aber günstiger geworden.
Denn, ob der Preis sinkt oder die erbrachte Leistung steigt, beidesmal sinkt der Preis. Ob eine 80GB Platte von 160->80eur fällt oder ob du für deine 160eur statt 80GB nun 160GB bekommst. Beidesmal ist der Preis gefallen.
Natürlich musst du beim zweiten immer noch 160eur bezahlen, aber du bekommst die doppelte Kapazität dafür.

das kannst du aber nur allein auf den Preis beziehen, nicht für die Leistung die du für den Preis bekommst.
heute bekommt man für 180eur schon 3,0Ghz, vor 2 jahren gab es dafür die Hälfte - von AMD.

Ja, ich denke auch dass es etwas müssig ist, sich darüber auseinanderzusetzen ob die Festplatten bzw. Elektronik ständig im Preis fallen : es ist einfach so.

Und es bringt auch nicht weiter zu schauen, wie teuer die "billigste erhältliche Festplatte" war oder ist : Wenn der Preis für die "billigst erhältliche" Platte z.B. vor 4 Jahren 100 Mark gewesen ist, so bekam man dafür, sagen wir mal 10 Gig, heute bekommt man für den gleichen Preis 20.

Ich denke dass es zweierlei sind, wie Du auch andeutest : einmal steigt die Leistung/Kapazität bei gleichem Preis und zum Anderen sinkt auch der Preis für die gleiche Leistung/Kapazität.

Ist einfach so :-)

Und genau so wird es den Kameras ergehen, die Frage stellt sich nur, wann und wie schnell. Aber da immer mehr Hersteller mit brauchbaren DSLRs herauskommen, ist es einfach nur eine Frage der Zeit.

mfg
 
MrJudge schrieb:
Damit sind die Platten aber günstiger geworden.
Denn, ob der Preis sinkt oder die erbrachte Leistung steigt, beidesmal sinkt der Preis. Ob eine 80GB Platte von 160->80eur fällt oder ob du für deine 160eur statt 80GB nun 160GB bekommst. Beidesmal ist der Preis gefallen.
Natürlich musst du beim zweiten immer noch 160eur bezahlen, aber du bekommst die doppelte Kapazität dafür.

das kannst du aber nur allein auf den Preis beziehen, nicht für die Leistung die du für den Preis bekommst.
heute bekommt man für 180eur schon 3,0Ghz, vor 2 jahren gab es dafür die Hälfte - von AMD.

Ich habe es nicht auf die Preisleistung bezogen, sondern eben auf den Preis und da ist es nunmal so, daß HDs, CPUs und Grafikkarten eben nicht mehr günstiger werden, die Leistung steigt bei gleichem Preis für die gleiche Klasse. Aber unter einen gewissen Mindestpreis fällt keine HD, keine CPU, keine Grafikkarte.

Ähnliches wird sich auch irgendwann für die DSLRs abzeichnen. Eine Einsteiger DSLR kostet dann 500 EUR und 2 Jahre später kostet die günstigste DSLR noch immer 500 EUR, wobei die Leistung natürlich zugenommen hat.

Diese stagnation des Preises in gleichen Produktklassen ist völlig normal, wirtschaftlich erklärbar und nachgewiesenermaßen auch bei elektronischen Bauteilen der Fall. Unter einen gewissen Mindestpreis für ein Produkt einer Klasse wird man nicht gelangen können, die Kurve, die sich diesem Preis annähert ist exponentiell, dies kann man auch bei DSLRs schön beobachten, notiert doch einfach mal die Mindestpreise für eine DSLR vor 5, 4, 3, 2, 1 Jahr und heute , zeichnet sie in ein Koordinatensystem, zeichnet die Kurve und schon kann man einen gewissen Mindestpreis gut abschätzen und das deutliche Abflachen gut erkennen. Eine EOS 33 kostet ca. 400 EUR, eine DSLR mit ähnlichem gehäuse wird also kaum unter 500-600 EUR fallen können. Da kann passieren was will, sie wird als Neugerät nicht günstiger werden.

Leistungsfähiger beim gleichen Preis ja, günstiger als Produkt nein. Was bringt es mir, wenn ich einfach nur eine Grafikkarte wünsche wenn ich vor 2 Jahren für 30 EUR eine TNT2 bekommen habe und heute für 30 EUR eine ATI irgendwas, wenn ich nur eine Grafikkarte brauche? Sie kostet trotzdem gleich viel, eben den Produktmindestpreis.

Wenn ich irgendwann eine DSLR für 600 EUR bekomme und 2 Jahre später wieder mindestens 600 EUR zahlen muß, dafür aber mehr AUflösung weniger Rauschen eine höhere Seriengeschwindigkeit etc. habe ist das zwar begrüßenswert, aber günstiger wird der Einstieg in die DSLR-Klasse dadurch nicht.

DSLRs werden daher zwar immer Leistungsfähiger werden, der Preis eines Neugerätes in der jeweiligen Klasse wird aber beginnend mit der untersten Klasse zu stagnieren zu beginnen. (Wie schon bei den CPUs oben festgestellt, eine Mittelklassen-CPU kostet 180 EUR wie schon vor einem Jahr, die Leistung ist höher, aber beides ist die Mittelklasse). Eine Mittelklassen DSLR kostet heute ca. 1300-1400 EUR (20D), vor einem Jahr aber auch nur 1400-1500 EUR (10D), wie sahs aber noch vor zwei Jahren mit der D60 aus?! Und, flacht die Kurve ab?
 
Zuletzt bearbeitet:
Odin_der_Weise schrieb:
Ich habe es nicht auf die Preisleistung bezogen, sondern eben auf den Preis und da ist es nunmal so, daß HDs, CPUs und Grafikkarten eben nicht mehr günstiger werden,
du verwechselst Begriffe. Natürlich werden sie günstiger, weil du immer mehr Funktionen bekommst, nur der Einstandspreis ändert sich nicht ;)

Sie kostet trotzdem gleich viel, eben den Produktmindestpreis.
das ist aber dann eher ein Margenmindestpreis. Billiger produzieren kannst du, nur durch die Hände die es geht wird es nicht billiger.
Das sehe ich gut an 16MB USB Sticks, die waren vor ein paar jahren noch schrecklich teurer, heute bekommt man die bei Werbegeschenkartikel-Anbietern für'n paar Eurofuffzig - manche wären sogar so dreist und bieten die im Beutel an ;)
DSLRs werden daher zwar immer Leistungsfähiger werden, der Preis eines Neugerätes in der jeweiligen Klasse wird aber beginnend mit der untersten Klasse zu stagnieren zu beginnen. (Wie schon bei den CPUs oben festgestellt, eine Mittelklassen-CPU kostet 180 EUR wie schon vor einem Jahr, die Leistung ist höher, aber beides ist die Mittelklasse). Eine Mittelklassen DSLR kostet heute ca. 1300-1400 EUR (20D), vor einem Jahr aber auch nur 1400-1500 EUR (10D),
vor einem Jahr hätte ich aber noch deutlich mehr als 1500eur für eine 10D bezahlt, oder meine Erinnerung trübt mich grade, meine um die 2000,-
 
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