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Erste Erfahrungen und Fragen SD10

der Marcus

Themenersteller
:rolleyes:
Moin Zusammen,

wie ich ja gepostet hatte habe ich seit gestern nun auch ne SD10 und bin im Sigma User Club (bei Objektiven war ich´s eh schon immer). Ich hab gestern echt den ganzen Tag neugierig mit der Kamera verbracht und mir sind einige Sachen aufgefallen/ Fragen aufgetreten:

- Mit gutem Objektiv, Studioblitz oder reichlich Licht draussen sind die Bilder riiiiiieeeeeeesig geil! Da kam meine D100 im Leben nicht mit was die Detailschärfe und Farbwiedergabe angeht (100% Ansicht)

- Das Bedienkonzept ist etwas "spartanisch" im Vergleich zu Nikon (aber trotzdem nicht schlecht)

- Mit 2950mAh NimH Akkus mit niedrigem Innenwiederstand gibt es für mich keine Stromprobleme (schon 170 Auslösungen + Langzeitbelichtungen, Diashow & etliche manuelle Weißabgl.)

- Die Bildervorschau ist bei mir ein Witz, da wird ein halbfertiges Bild gezeigt, was nach dem Speichern auf Karte völlig anders aussieht- normal???

- Der grosse LCD flimmert ein wenig während die Kamera speicherkarten Zugriff hat ---normal????

- mit meinen M42 Objektiven hab ich immer ein weinig Angst bein Fokussieren den Staubschutz zu verletzen...

- Kann man die maximal möglich Grösseninterpolation bei 300 dpi mit der auf Bayer- Kameras vergleichen? Oder ist bei nem ordentlichen Foveon Bild mehr drin?

- Leider Gottes sind die Threads hier bezüglich Blaurauschen bei wenig Licht und peniblem Weissabgleich nicht ganz unbegründet...

- Kann man die Cam auch vom Rechner fernsteuern?? (war für stillifes oder Makros ja immer toll bei der Nikon)

Ich habe gestern Abend versucht Kerzenbilder zu machen und fast aufgegeben bzw. dann meine SA 9 mit nem Iso 200 Film genommen: egal ob Iso 100 & 6sek.; Iso 200 & 3 sek.; Iso 400 & 2 sek. (leicht überbel.) oder gar Iso 800 & 1 sek. ---- Die Bilder rauschen alle hauptsächlich im blau. Ich persönliche finde Iso 100 noch am besten.
Kann man da irgendwas machen oder hab ich was falsch gemacht? Objektiv war ein M42 Zeiss 50mm 1/1.4 Festbrennweite, Blende entweder 2.8 oder 4 (da die Kerzen hintereinander stehen sollten).
Auflösung auf HI.
Der Raum war abgedunkelt, so das nur die Farbtemperatur der Kerzen interessant für die Cam sein sollte.
Daher gleich die nächste Frage, wie macht ihr bei so einer Situation den Weißabglich (man kann der SD ja leider keine °Kelvin Werte vorgeben). Dann Ich will ja einerseits den Foveon Sensor damit möglichst richtig "unterstützen", andereseits aber auch keine völlig neutralen Kerzenflammen haben, die aussehen wie ne Gasflamme. Was ist Richtig? Kann man mittels Software den Weißabgleich später irgendwie feiner anpassen als in den dort festgel. Stufen?:confused:

Danke, Danke für eure Antworten im Voraus!

Ps. Sigma schreibt man darf nur die Original Fire Wire und Usb Kabel verwenden - Warum, meine sind nicht dabei gewesen! Kann ich Schaden mit nem Standart Usb 1.1 Kabel anrichten?

Ich dank euch auf jeden Fall für eure Hilfe
 
:
Ich habe gestern Abend versucht Kerzenbilder zu machen und fast aufgegeben bzw. dann meine SA 9 mit nem Iso 200 Film genommen: egal ob Iso 100 & 6sek.; Iso 200 & 3 sek.; Iso 400 & 2 sek. (leicht überbel.) oder gar Iso 800 & 1 sek. ---- Die Bilder rauschen alle hauptsächlich im blau. Ich persönliche finde Iso 100 noch am besten.
Kann man da irgendwas machen oder hab ich was falsch gemacht?


Weißabgleich auf Schatten...
 
Du kannst gut und gerne ein scharfes und vernünftig belichtetes Foto aus der SD10 mit Photozoom Pro auf 600dpi = 5040x7560 Pixel interpolieren. Beim Druck ist es immer noch scharf und super anzusehen. Druckgröße entspricht ca. 34% Zoom vom Foto. Das heißt rauszoomen aus dem Bild / Betrachtung des interpolierten Fotos bei 34% Ansicht.

Raymond
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach Zusammen,

juhu, hab die ersten Nachtbilder meiner Sd10 fertig und bin eigentlich wieder erwarten begeistert!
Wenn mans ein wenig vlever anstellt gibts so gut wie keine Rauschprobleme!
Da ich eh eher ein Fan von Stativen, als von hohen ISOS bin (brr...schüttel...), gibts keine Probs!

@ Jolli,
der Tip mit dem Schatten war super...und wenn man das Pipetten Werkzeug von SPP mal verstanden hat wird eh farblich meist alles gut!

Hier ne kleine Kostprobe (etwas zurechtgeschnitten) und mit PS CS verkleinert.
Sacht mal, ist denn nun eigentlich die Bikubische Metode von PS die Qualitativ beste um Bildgrössen zu verändern???
 
- Mit gutem Objektiv, Studioblitz oder reichlich Licht draussen sind die Bilder riiiiiieeeeeeesig geil! Da kam meine D100 im Leben nicht mit was die Detailschärfe und Farbwiedergabe angeht (100% Ansicht)

Für einen gerechten Vergleich, sollte man aber gleiche Pixelzahlen haben. Oder man schaut die D100-Bilder nicht in 100%, sondern in ca. 70% an, da sie ja mehr Pixel im Bild hat (3,4 vs. 6 MP).
Inwiefern sind die Farben der SD10 besser?
j.
 
Ganz nebenbei;
In einem Telefongespräch mit einem guten Freund in den USA gestern Abend, fiel uns auf, dass wir soweit noch nie ein Problem mit der SIGMA SD10 hatten. Wir haben uns zum gleichen Zeitpunkt die Kamera in den USA gekauft und haben fleißig dazu gelernt.
+ Staub vom Sensor kann man vorsichtig selbst entfernen (auch mit einem gründlich ausgewaschenen und getrockneten kleinen Kunsthaarpinsel / Tusche-, Malerpinsel)
+ Staubpartikel in der Kamera kann man vorsichtig mit einem Staubsauger auf niedrigster Stufe aus der Kamera saugen (nicht den Stutzen voll draufsetzen!)
+ ISO-Werte bis 400 sind okay je nach Lichtverhältnissen auch mal bis 800 ohne großartiges Rauschen.
+ Rote Farben, dank manuellem Weißabgleich, sind auch mit Blitz möglich.
+ Der manuelle Weißabgleich wird von uns bei 90% aller Fotos (man hat fast immer genug Zeit) bevorzugt.
+ Fotos werden im SIGMA Photo Pro kaum nachbearbeitet und mit Photozoom Pro 2.x hochgerechnet für den Druck. Übrigens alles im TIF-Format!
+ Photoshop CS2 übernimmt einen kleinen Stellenwert und dient bei einigen Fotos zur geringfügigen Nachbearbeitung.
+ NeatImage Pro+ 5.x nimmt das Bildrauschen (wenn vorhanden) aus dem Foto ohne Details zu zerstören.
+ Vernünftige Objektive haben sich bewert, allerdings kann man auch mit den Kit-Objektiven sehr gute Fotos machen, vorausgesetzt man kennt deren Eigenheiten (Lichtschwach, in sich wackelig, Autofokus langsam).
+ Der EF 500 DG Super Blitz ist perfekt für die Kamera und arbeitet hervorragend, vorausgesetzt man weiß wie und wo man ihn benutzt.
+ Filter (Polarisation, Sky, ...) sind immer gut, wenn man sie dabei hat und um deren Einsatzzweck weiß.
+ CR-3V Akkus (mind. 1300mAh) sind besser als AA-Akkus und halten lang genug um auch ohne Ladegerät übers Wochenende verreisen zu können.
+ Nachtaufnahmen sind kein Problem, man muss eben üben und ein Stativ + Auslösekabel benutzen, dann wird das Foto sehr gut.
+ Blitzsyncronisation bis 1/200 ist vollkommen ausreichend und mit Funkauslöser arbeitet es sich hervorragend, wenn man weiß wo man die Studioblitze hinstellt um die richtige Stimmung zu erzeugen. (Elinchrom Style 400FX Blitze (400 Watt) liefern das perfekte Licht für Fotos, auch weil man sie stufenlos auf 25 Watt runterregeln kann.)

Ich kenne viele Menschen die immer über SIGMA-Kameras lachen, aber nun nachdem sie mein Fotobuch / Offline-Portfolio gesehen haben, langsam leiser werden. Einige von diesen Menschen haben nun einen Umstieg von Canon, Nikon, Minolta und Olympus zur SIGMA SD14 nicht mehr ausgeschlossen.

Soweit so gut, wem eine SIGMA-Kamera nicht reicht, der sollte sich seine eigene Kamera bauen. Der Zwang den SIGMA mit seinen Kameras auf den Fotografen ausübt, dass Fotografieren wirklich zu erlernen, ist ein großer Vorteil, wenn man sich eines Tages von Standard-Motivprogrammen einer kompakten Digitalkamera verabschiedet hat.
Meine These: "Wer eine SIGMA-Kamera verkauft, leidet unter Lernschwierigkeiten und der der sich eine kauft, weiß vorher was er will / braucht und kann unter jeder Umweltbedingung ein vernünftiges Foto machen."

Klingt hier wie ein Statement, ist es vielleicht auch. Ich kann eben keine Nachteile in der SD10 finden. Logisch das ich mir auch die SD14 kaufen werde.

Raymond
 
Ich kenne viele Menschen die immer über SIGMA-Kameras lachen, aber nun nachdem sie mein Fotobuch / Offline-Portfolio gesehen haben, langsam leiser werden. Einige von diesen Menschen haben nun einen Umstieg von Canon, Nikon, Minolta und Olympus zur SIGMA SD14 nicht mehr ausgeschlossen.

Niemand hat bisher eine (Produktions-) SD14 getestet, deshalb sind derartige Aussagen rein spekulativ und überflüssig.

Vielleicht stellst Du Deine Bilder mal in diesem Forum zur Diskussion - im Internet hört man eher eine ehrliche kritische Meinung als im Freundes- und Familienkreis. :)

Meine These: "Wer eine SIGMA-Kamera verkauft, leidet unter Lernschwierigkeiten..."

Reine Polemik von jemandem, der noch nicht einmal die Grundzüge der Bayer-Sensoren verstanden hat und insofern überhaupt nicht weiß, wovon er redet (ich beziehe mich auf diesen und diesen Beitrag von Dir).

Markenfetischismus gibt es überall, aber so gnadenloses Schönreden wie in diesem Unterforum gibt es m. E. nirgendwo sonst. Woran liegt das eigentlich?
 
:top:
das unterschreib ich so volkommen!!!!!!!!!
Ich muss dazu sagen, das mir bis jetzt noch keine andere Kamera (ausser meine alte mechanische Pentacon vielleicht) so extrem viel Spass gemacht hat und mich bezüglich Bildqualität so dermaßen überrascht hat wie die SD (D100, D70, Eos 30d und ne Oly E500 von meiner Freundin). Man muss halt wirklich mit der Kamera "abeiten", nicht knipsen.
Ich bin auf jeden Fall auch einer der zukünftigen Kunden der SD14 und werd mal inständig hoffen das Sigma mit dieser auch die Bugs der SD10 beseitigt/ verbessert hat (Akku, keine PC Fernsteuerung, mittelmässiger AF und ISO über 400).
Ich bin bestimmt kein blinder, verblendeter Sigma- Fan (eher ein Fan von neuen, ungewöhnlichen Technologien) und wie oben zu sehen auch nicht sonderlich markentreu...das einzige was mich wirklich interessiert ist das Preis/ Bilqualitätsverhältniss. Daher bin ich so begeistert von der SD 10 (auch wenn es weiß Gott Kameras mit mehr Schnick Schnack gibt).
Markengetue bei Werkzeugen (und was anderes ist ne Kamera ja nun mal nicht) ist ja wohl absolut albern! Das fertige Bild ist das Statussymbol, nicht das Werkzeug! ;)

@ Jenne:

Das mit Deinem gerechten Vergleich stimmt so leider nicht ganz:

erstens hatt die SD ja nun keine direkt mit Bayer Sensoren vergleichbaren 3,4 MP (wie im Forum ja auch ausführlich von Dominik und Redfox beschrieben) - dann hat nämlich ne D100 oder D70 auch keine 6 MP- physisch sondern so ca. 1,5 - 2MP, der Rest wird durch die Kamera interpoliert.

Daher (und zweitens) bekommt man von jedem Bayer Sensor auch ein bereits interpoliertes Bild dem es immer (selbst bei der Hasselblad H2d mit integriertem Imacon Back & 39MP, die wir bei uns eim Studio haben) ein nicht 100% Detailscharfes Bild bei 100% Auflösung- die Farbübergänge & Kontraste wirken immer etwas matschig und wenn man versucht es scharf zu zeichnen (=rauschen) oder zu verkleinern daaaaaann, ja dann nützen mir ja die angegebnen MP´s nix mehr (jedenfalls nicht im vollen Umfang).

Kurz, im Vergleich zum Film macht man sich im Studio mit der derzeitig üblichen Digitaltechnik das Leben oft schwerer als es ist (an nem 6 x 7 - Mamyia RZ Dia gibts nun mal bei korrektem Licht nix zu meckern- mit dem richtigen Scanner kann man diese, dank dem hohen Informationsgehalt bis in astronomische Pixelbereiche scannen ,wo Hasselblad, Sinar, Leaf und Co. (von Kleinbild a la Canon oder Nikon ganz zu schweigen), lange passen müssen.
Daher und nur daher, ist der Foveon technisch so interessant, da er sich in seinem Aufbau sehr stark an einem chemischen Film orientiert und so (Wirkungsweise ist ja hinlänglich bekannt) für eindeutig bessere, intensivere, klarere Farben, Übergänge, kontraste und Detailschärfen sorgt!
Ich denke, jeder der einmal ein unter Studiobedingungen gemachtes Vergleichsbild sieht, wird Ihm das nich absprechen können.
Da ich privat viel mit M42 fotografiere konnte ich es gestern (mit der Oly und ner 350d vom Kumpel) sehr schön testen, da ich ja mittels Adapter immer das selbe Objektiv verwenden konnte.

Aber (und zum Schluß) ja, die Bilder sind auch noch eindeutig besser wenn man Sie mit PS CS auf die D100 Auflösung interpoliert (3008 x 2000 Pixel). Da ist noch deutlich mehr drin, da diese ja bis dahin noch UNINTERPOLIERT sind (im Gegensatz zu allen anderen Sensoren).
Und es soll ja sogar noch deutlich wetigere Interpolationsverfahren gaben als das bikubische von PS (wie mann hier öfter liest).

Grüße an alle und jetzt ab un Baum schmücken....:lol:
 
erstens hatt die SD ja nun keine direkt mit Bayer Sensoren vergleichbaren 3,4 MP (wie im Forum ja auch ausführlich von Dominik und Redfox beschrieben) - dann hat nämlich ne D100 oder D70 auch keine 6 MP- physisch sondern so ca. 1,5 - 2MP, der Rest wird durch die Kamera interpoliert.

Das ist falsch. Die Demosaic-Algorithmen bei Bayer-Sensoren betrachten *überlappende* Gruppen von Pixel-Sensoren und berechnen daraus die resultierenden Pixel der Aufnahme. Deshalb entspricht der Informationsgehalt eines Bildes aus der SD10 dem eines Bayer-Sensors mit 6 bis 8 mp. Informationsgehalt pro Pixel und pro Aufnahme sind sehr unterschiedliche Konzepte, und leider werden diese regelmäßig durcheinandergeworfen; ein Pixel in der Aufnahme aus einem Bayer-Sensor enthält natürlich viel weniger Information als ein Pixel aus dem Foveon-Sensor, genau deshalb braucht man ja viel mehr Bayer-Pixel als Foveon-Pixel für einen vergleichbaren Informationsgehalt.

Darüber haben wir aber schon endlose Diskussionen in diesem Forum geführt, und bis auf einige Foveon-Hardliner gibt es auch einen Konsens über die Vergleichbarkeit von Foveon- und 6-8 mp Bayer-Sensor.

Daher und nur daher, ist der Foveon technisch so interessant, da er sich in seinem Aufbau sehr stark an einem chemischen Film orientiert und so (Wirkungsweise ist ja hinlänglich bekannt) für eindeutig bessere, intensivere, klarere Farben, Übergänge, kontraste und Detailschärfen sorgt!

Mir ist bisher noch nicht aufgefallen, daß der Foveon-Sensor für klarere Farben sorgt. Im Gegenteil, die Trennung der einzelnen Farbkanäle scheint technisch auch beim Foveon alles andere als trivial zu sein, wenn ich mir die diversen Whitepapers so anschaue, und die praktischen Beispiele überzeugen mich ebenfalls nicht von einer besonderen Stärke (oder Schwäche) der SD10 bei der Darstellung von Farben.

Vielleicht kannst Du Deine Aussage belegen?

Aber (und zum Schluß) ja, die Bilder sind auch noch eindeutig besser wenn man Sie mit PS CS auf die D100 Auflösung interpoliert (3008 x 2000 Pixel). Da ist noch deutlich mehr drin, da diese ja bis dahin noch UNINTERPOLIERT sind (im Gegensatz zu allen anderen Sensoren).

Definiere 'besser'. Betrachtest Du *einzelne* Pixel in der Aufnahme aus der D100, wird sicherlich die SD10 vorne liegen. Betrachtest Du den Informationsgehalt der gesamten Aufnahme, liegen beide mehr oder weniger gleich, und eine Kamera mit Bayer-Sensor und 8 mp wird in den meisten Fällen mehr Informationsgehalt liefern als die SD10. Es kommt halt darauf an, was Dir wichtig ist - einzelne Pixel in 100%-Ansicht oder die gesamte Aufnahme.

Das fertige Bild ist das Statussymbol, nicht das Werkzeug! ;)

Wie jetzt, Bilder? In diesem Forum fotografiert tatsächlich jemand? ;)

Kleine Anekdote in diesem Kontext: Vor einer Weile hat hier tatsächlich einer der Foveon-Hardliner einen Thread gestartet über die Fragestellung, ob er denn seine SD10 ausreichend als Status-Symbol würdigt. Die anschliessende Diskussion wies nicht wirklich auf einen scherzhaften Charakter dieses Threads hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmuenx

...was hast du davon, wenn du versuchst, unsere Träume zu zerstören??
Kannst du deine dafür aufgebrachte enorme Energie nicht für lohnendere Projekte einsetzen??
Deine Stimme klingt hier im Forum wie die eines Rufers in der Wüste!
Du wirst niemanden damit beeindrucken.

Also lass es!!!

Schöne und friedvolle Weihnachten
 
Zitat:
Zitat von RKLPhoto
Meine These: "Wer eine SIGMA-Kamera verkauft, leidet unter Lernschwierigkeiten..."

Auf so markig wie trollige Aussagen muß man ja einsteigen, sonst verschwindet der thread zu schnell wieder ....

Ich zumindest bin mit Nikon, Ricoh, Canon und Pentax KB analog, mit Linhof, H´blad und Rollei in den größeren Formaten lerntechnisch ganz gut zurecht gekommen.

Mit der SD10 eigentlich auch ganz gut, aber einen schnellen AF und eine gute AL-Fähigkeit konnte ich mir dann leider doch nicht anlernen. Und beim Energiemanagement musste ich ganz schön büffeln, vor allem im Winter ...
Vielleicht bin ich aber auch zu dumm, zu ungeschickt oder einfach auch nur zu ungeduldig dafür. Oder ich leide unter einer (vielleicht genetisch bedingten) Fokus- und Rauschlernschwäche?!
Und immer nur Fremdobjektive als Originalobjektive ... das wollte ich auch nicht mehr lernen in meinem Alter :D

Und natürlich Frohe Weihnachten und ein friedvolles Neues Fotojahr @ all
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bin ich aber auch zu dumm, zu ungeschickt oder einfach auch nur zu ungeduldig dafür.
Ne, die SD9 und die Sd10 haben ganz klar wie jede Kamera ihre Schwächen.
Es kommt halt auf die Art an, wie man die Kritik setzt.

Und man sollte in meiner bescheidenen Ansicht die berechtigte Hochstimmung eines SD9- oder SD10-Besitzers respektieren und ein Forum nicht pauschal beleidigen.

Und
Schöne und friedvolle Weihnachten
 
...was hast du davon, wenn du versuchst, unsere Träume zu zerstören??

Auch dieses Unterforum wird als Informationsquelle verwendet und sollte sachlich korrekte Informationen wiedergeben. Da die Darstellung sachlich korrekter Information gar nicht so einfach und oft von subjektiven Sichtweisen geprägt ist (und das schließt natürlich mich ein), ist eine entsprechende Diskussion wie in diesem Thread ausgesprochen sinnvoll.

Ich möchte Dir empfehlen, diese Diskussion weniger emotional zu werten.


Nö.
 
hallo, dann sollten aber auch user wie rklphoto ihre "statements" lassen! mich, (seit der SD9 dabei) als sigma user regen solche posts auch auf, da fängt die beleidigung doch an, noch dazu wo hmuenx hier im forum durch fachlich fundierte beiträge überzeugt, wo andere user nur mit markenpolemik reagieren. außerdem geht der bezug aufs eingangposting völlig verloren, und nach jahren und unzähligen postings hier, wo wie schon von hmuenx gesagt, ein konsens über foveon-bayern herrscht, sowie auch über die bekannten schwächen der sigmas,(vielleicht mal drüber nachdenken oder nachlesen warum die ingenieure bei sigma den ext mode programmiert haben, der sonst nicht zur verfügung steht!) wo es auch genug fachlich fundierte freds hier im forum gibt,führen solche postings nur immer wieder zu den gleichen streitereien. jeder hat gründe seine kamera zu kaufen oder zu verkaufen, aber lernschwäche zu unterstellen ist einfach nur arrogant und bringt dem forum nix.
zurück zum thema:

das "flackern" des monitors während des schreibvorgangs auf cf ist völlig normal, keine sorge

zum upscaling gibt es zahlreiche tests und methoden, mal ist die eine besser, mal die andere, die s-spline technologie von photozoom pro ist sicher mit die beste, allerdings hat PS mächtig zugelegt, die bikubische interpolation mit ihren parametern in PS CS2 arbeitet je nach motiv und einstellung gleichwertig, nicht empfehlen kann ich persönlich blowup von alien skin, es gibt noch einen resizer von fixerlabs, wenn der qualitativ so gut ist wie deren focusfixer könnte es das sein. aber mit den programmen ist es wie mit neatimage oder noiseninja, die sind auf bayerbilder optimiert und ausprobieren was einem für die persönlichen bedürfnisse am besten passt ist angesagt.

zum rauschn gibt es hier auch genug freds, grundsätzlich "expose to the right" gilt für die sigmas immer, auf unterbelichtung und nachträgliches aufhellen sind sie nicht gut zu sprechen, der spielraum in den lichtern ist allerdings dafür enorm, kunstlicht ist je nach spektrum schwierig, da kann man mit kaltfiltern tricksen. zum weißabgleich gibt es hier einen aktuellen fred.


so, allen schöne weihnachten hier!
 
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