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70D: AF bis OB 5.6 oder 8.0?

PalEOS

Themenersteller
Um nicht noch mehr OT zu werden hier her geleitet.

Aber garantiert kein regulärer (nicht abgeklebter) Canon-TK, sondern wahrscheinlich Kenko...? ;)

Nein, nichts abgeklebt und kein Canon, sondern wie bereits gesagt im anderen Thread ein Kenko.

Was mich so an OB f8.0 beharren läßt ist folgendes:

Mit dem Kenko-TK x1.4 und dem EF 100-400 geht's ja mit dem AF. Klar sagt man der Kenko täuscht der 70d vor, noch immer OB 5.6 zu haben. Gut, aber warum kann ich dann nicht an der 70D die f5.6 einstellen? Die Kam lässt mich nicht unter f8.0!

Deshalb bin ich so beharrlich mit meiner Aussage, dass die 70D bis f8.0 mit dem AF könne.

Hat jemand eine Erklärung?

Und wer sagt mir daß es nicht mit LiveView oder manual-fokusiert gemacht wurde?:p

Wenn Du willst kann ich Dir ja ein cr2 anbieten ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand eine Erklärung?

Eine kleine Erklärung: natürlich könnte die Kamera auch bei f8.0 fokussieren. Auf Grund der verwendeten Sensoren würde dies aber nicht "gut genug" funktionieren, also relativ unzuverlässig sein. Was macht also Canon? Es limitiert den AF sicherheitshalber auf recht komfortable f5.6. Ist alles eine Frage der Programmierung.

Der Kenko bringt jetzt halt diese Programmierung aus dem Tritt: der Belichtungsmesser bekommt die tatsächliche Offenblende von 8.0 übermittelt. Aber der AF bekommt eine andere Information, so dass er aktiviert bleibt. Das ganze lässt sich ja wie angedeutet mit einem Canon-TK ebenfalls realisieren, indem man bestimmte Kontakte abklebt - eben um genau die Kamera in die Irre zu führen.

Wie das ganze detailiert umgesetzt wird, müssen andere erklären.

Grüssle
JoeS
 
Eine kleine Erklärung: natürlich könnte die Kamera auch bei f8.0 fokussieren. Auf Grund der verwendeten Sensoren würde dies aber nicht "gut genug" funktionieren, also relativ unzuverlässig sein. Was macht also Canon? Es limitiert den AF sicherheitshalber auf recht komfortable f5.6. Ist alles eine Frage der Programmierung.

Ja, danke das ist mir klar. :)

Der Kenko bringt jetzt halt diese Programmierung aus dem Tritt: der Belichtungsmesser bekommt die tatsächliche Offenblende von 8.0 übermittelt. Aber der AF bekommt eine andere Information, so dass er aktiviert bleibt. Das ganze lässt sich ja wie angedeutet mit einem Canon-TK ebenfalls realisieren, indem man bestimmte Kontakte abklebt - eben um genau die Kamera in die Irre zu führen.

Danke Joe! :top:
Aber ganz Blicke ich da noch immer nicht durch. :confused: Es ist doch nichts abgeklebt, der TK hat keinen ominösen "blauen Punkt", Blende, Brennweite und dergleichen wird auch richtig angezeigt - von wo weiß die Kam das und der AF-Sensor nicht.

Rätsel über Rätsel - ich blick' das einfach nicht. :eek:

Und speziell für ray10 hier das Bild (cr2).
 
Aber ganz Blicke ich da noch immer nicht durch.

Egal, ich auch nicht.... :)

Es ist doch nichts abgeklebt,

Braucht er ja auch nicht zu sein: er verfügt im Inneren über entsprechende Schaltungen & Elektronik, die der Kamera das meldet was gemeldet werden muss, damit der AF auch bei f8.0 nicht deaktiviert wird.

Da es beim Canon-TK deutlich einfacher ist, einige Kontakte zu verkleben anstatt den TK aufzuschrauben und die dortige Elektronik zu ändern....., klebt man halt lieber Tesafilm drauf.... :)


Grüssle
JoeS
 
Jetzt werf ich ganz schauriges hier rein...
Meine 50D konnte sogar mit der 6.3er anfangsöffnung am langem ende des 150-600 tamis focusieren....

Gruselig, oder ???

Lg. Nita.
 
Jetzt werf ich ganz schauriges hier rein...
Meine 50D konnte sogar mit der 6.3er anfangsöffnung am langem ende des 150-600 tamis focusieren....

Gruselig, oder ???

Lg. Nita.

Nö, ist das gleiche Prinzip: das AF Modul weiss nix von den 6.3 am langen Ende, sondern dürfte vom Objektiv die Info erhalten: f5.6. :)

Nochmal: die Limitierung auf f5.6 ist keine physikalisch oder technisch tatsächlich vorhandene Barriere, sondern wird per Software gesteuert. Je schlechter die Anfangsblende ist (oder: je weniger Licht durchs Objektiv gelangt), umso unzuverlässiger wird der AF. Also sagt sich Canon: bei schlechter als f5.6 versuchen wir es gar nicht erst. Und diese Programmierung lässt sich halt bisweilen austricksen.

Grüssle
JoeS
 
Nochmal: die Limitierung auf f5.6 ist keine physikalisch oder technisch tatsächlich vorhandene Barriere
Das stimmt so nicht. Es ist eine physikalische Barriere (liegt im Design des Autofokusmoduls oder noch genauer der Strahlenteiler die dazu gehören) - nur ist diese Grenze nicht hart sondern aufgrund von Eigenschaften des Lichts eine fliessende Grenze. Ab f/6.3 sind die isolierten Strahlengänge nicht mehr vollständig verfügbar, ein signifikanter Anteil des Lichts dass den AF-Strahlenteiler erreicht ist durch Diffraktion beeinflusst. Damit ist weder die Genauigkeit noch die Zuverlässigkeit die Canon für sein Modul garantiert mehr gegeben - und daher schaltet Canon das sicherheitshalber gleich ganz ab.
Ich habe eine ganze Reihe von Objektiv+Telekonverter Kombinationen die auf f/8 hinauslaufen, an keiner meiner bisherigen Kameras (10D-50D, 7D) haben diese jemals zuverlässig funktioniert (weder mit dem Kenko-Konverter ohne Blendenanpassung noch mit dem abgeklebten Canon Extender).
 
Und speziell für ray10 hier
Das bringt auch nichts, denn es steht ja auch nicht drin ob AF Phasenfokus oder Kontrast...:p

Aber sonst wurde es bereits erklärt - das Fokusieren ist auch bei AF8 möglich - aber nicht zuverlässig - und die gezeigt Hausfassade ist nicht gerade eine Herausforderung für AF - ob der AF sitzt oder nicht sieht man bei der großen Entfernung und AF8 auch nicht...

Auch wie bereits gesagt wurde - manche Tamrons/Sigmas am oberen Ende haben AF6.3, melden aber wohl an die Kamera AF5.6 - und es sollte dann jedem klar sein dass dadurch Probleme entstehen...:eek:
 
Auch wie bereits gesagt wurde - manche Tamrons/Sigmas am oberen Ende haben AF6.3, melden aber wohl an die Kamera AF5.6 - und es sollte dann jedem klar sein dass dadurch Probleme entstehen...:eek:

Ich hatte mich schon gewundert: beim 70-200/4 mit 2x Conv. hat der Fokus generell seinen Dienst verweigert aber beim Tamron 16-300 und beim Tamron 150-600 arbeitet er aber klaglos und trifft auch recht gut. Ich hatte jetzt ein Mondfoto gemacht und der AF stellte bei 600 mm f/8 (Offenblende 6,3) genauso scharf wie ich manuell mit der 10-fach-Lupe am Display der 70D. Er ist sogar recht fix bei diesen Brennweiten und 6,3er Blenden, was mir bei fliegenden Vögeln sehr hilft.
 
Egal, ich auch nicht.... :)

:lol::lol::lol: Wie recht Du doch hast! :lol::lol::lol:

Da es beim Canon-TK deutlich einfacher ist, einige Kontakte zu verkleben anstatt den TK aufzuschrauben und die dortige Elektronik zu ändern....., klebt man halt lieber Tesafilm drauf.... :)

Ich denke auch, dass das viel einfacher ist, als im TK an der Elektronik rumzufummeln. :top:

Ich habe eine ganze Reihe von Objektiv+Telekonverter Kombinationen die auf f/8 hinauslaufen, an keiner meiner bisherigen Kameras (10D-50D, 7D) haben diese jemals zuverlässig funktioniert (weder mit dem Kenko-Konverter ohne Blendenanpassung noch mit dem abgeklebten Canon Extender).

Also ich muss sagen, dass ich diese Erfahrung (noch) nicht habe. Auch will ich sie in Zukunft nicht heraufbeschwören. Obwohl ich ab und zu am den Canon TK 2x dachte, schwindet immer mehr mein Ansinnen. Auch wenn ich den Kenko, welchen ich habe noch immer viel zu wenig einsetze, um wirklich etwas zu dieser Diskussion fachlich etwas beitragen zu können, muss ich sagen, dass ich mit meinen TK Kenko x1.4 MC 4 DGX recht zufrieden bin, Sowohl an der 70D wie auch am der 5D3 kann ich (auch pkto. AF) noch immer nicht klagen. :cool:
 
, muss ich sagen, dass ich mit meinen TK Kenko x1.4 MC 4 DGX recht zufrieden bin, Sowohl an der 70D wie auch am der 5D3 kann ich (auch pkto. AF) noch immer nicht klagen. :cool:
Dann lass besser alle neueren Kameras weg, der Kenko DGX-Murks scheint ordentlich in der Protokoll-Implementation ins Klo gegriffen zu sein - jedenfalls funktionert der an der 7DII nicht mehr vernünftig...
 
Der Mond ist aber auch verdammt hell. ;) Kein Wunder hat der Af da kaum Probleme.

Grüssle
JoeS

Hallo,

wie weit hat die Helligkeit einen Einfluß auf die Funktion des AF?

Ich dachte immer, es ist ein Mindestlichtwert und ein bestimmtes Öffnungsverhältnis erforderlich.

Beispiel:
Bei 100 ISO und Lichtwert 11 ergibt sich bei Blende 5,6 eine Belichtungszeit von 1/60 Sekunde.
Bei Lichtwert 12 (ist ja doppelt soviel licht da) Blende 8,0 und 1/60 Sekunde.
Bei Lichtwert 13 ist ja noch mehr Licht da, dann müßte der AF bei Blende 11 und 1/60 Sekunde funktionieren.

Mit anderen Worten.
Wenn das Licht für Blende 5,6 genügt, dann genügt die dopplete Lichtmenge nicht (auch nicht die vier- oder achtfache) für Blende 8 wenn die Kamera das nicht unterstützt.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

wie weit hat die Helligkeit einen Einfluß auf die Funktion des AF?

Na, lass den AF mal bei Dunkelheit fokussieren. :)

Ich dachte immer, es ist ein Mindestlichtwert und ein bestimmtes Öffnungsverhältnis erforderlich.

Es muss genügend Licht vorhanden sein, damit der AF funktionieren kann. Bei Offenblende 8.0 ist weniger Licht vorhanden, als bei Offenblende 5.6. Hier übrigens eine sehr detailierte Erklärung bezüglich AF-Sensoren:
Klick

Bemerkenswert die Erkenntnis: bei Offenblende zwischen 1.4 und 2.8 gibt es praktisch keinen Unterschied, was das für die AF-Sensoren einfallende Licht angeht. Aber ab 4.0 kommt es langsam zu Einschränkungen. Bei f8.0 steht praktisch nur noch dem mittleren AF-Feld genügend Licht zur Verfügung, für die daneben liegenden wird's schon deutlich dunkel. Und der Mond strahlt halt hell genug, damit der AF auch bei f8.0 noch gut funktionieren kann.

Grüssle
JoeS
 
Na, lass den AF mal bei Dunkelheit fokussieren. :)



Es muss genügend Licht vorhanden sein, damit der AF funktionieren kann. Bei Offenblende 8.0 ist weniger Licht vorhanden, als bei Offenblende 5.6. Hier übrigens eine sehr detailierte Erklärung bezüglich AF-Sensoren:
Klick

Bemerkenswert die Erkenntnis: bei Offenblende zwischen 1.4 und 2.8 gibt es praktisch keinen Unterschied, was das für die AF-Sensoren einfallende Licht angeht. Aber ab 4.0 kommt es langsam zu Einschränkungen. Bei f8.0 steht praktisch nur noch dem mittleren AF-Feld genügend Licht zur Verfügung, für die daneben liegenden wird's schon deutlich dunkel. Und der Mond strahlt halt hell genug, damit der AF auch bei f8.0 noch gut funktionieren kann.

Grüssle
JoeS

Hallo,

ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Canon gibt für die 70D einen Lichtwert von -0,5 bis 18 an.

Wenn du jetzt einen Lichtwert 10 hast, dann ist es schon recht hell.
Der AF wird mit Blende 5,6 funktionieren.
Dann müßte er, wenn die Lichtmenge eine Rolle spielt, auch bei Lichtwert 11 oder 12 bei Offenblende 8,0 auch funktionieren, ist ja mehr Licht da.
Das tut er aber nicht, weil das Öffnungsverhältnis hier der Begrenzer ist.

Damit der AF funktioniert brauchst du einen Mindestlichtwert und eine mindest Offenblende.
Kontrast, Gegenlicht usw. mal weg gelassen.

Gruß
Waldo
 
Canon gibt für die 70D einen Lichtwert von -0,5 bis 18 an.
Der AF wird mit Blende 5,6 funktionieren.

Jawoll. Bei Offenblende 11 wird der AF aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit selbst bei einem vorhandenen Lichtwert von 100 nicht mehr funktionieren...

Dann müßte er, wenn die Lichtmenge eine Rolle spielt, auch bei Lichtwert 11 oder 12 bei Offenblende 8,0 auch funktionieren,

Nö. :) Es geht nicht einfach nur um eine Umrechnung von äquivalenten Lichtwerten. Es geht hier ja schliesslich auch nicht um die Belichtung eines Bildes, sondern um die Funktionsweise von AF-Sensoren. Ich glaube hier liegt dein Denkfehler: du rechnest so, als würde es nur um äquivalende "Belichtungs-Mengen" gehen. Dem ist aber nicht so.

Ich hatte doch extra auf einen detailierten Beitrag velinkt. Schau dir mal die Animation dort an: Bei Blende 8 sind die äusseren AF-Sensoren schon sehr stark abgedunkelt / vignetiert. Egal was für ein Lichtwert vorhanden ist: die Abschattung ist nunmal da. Das ist der Knackpunkt. Bei Blende 11 ist dann auch noch der mittlere Sensor so abgeschattet, dass auch dieser überhaupt nicht mehr funktionieren kann.

Es genügt also nicht, einfach nur für einen hohen Lichtwert zu sorgen. Es geht auch nicht um äquivalente Belichtungs-Umrechnungen.

Grüssle
JoeS
 
Ich hatte doch extra auf einen detailierten Beitrag velinkt. Schau dir mal die Animation dort an: Bei Blende 8 sind die äusseren AF-Sensoren schon sehr stark abgedunkelt / vignetiert. Egal was für ein Lichtwert vorhanden ist: die Abschattung ist nunmal da. Das ist der Knackpunkt. Bei Blende 11 ist dann auch noch der mittlere Sensor so abgeschattet, dass auch dieser überhaupt nicht mehr funktionieren kann.

Es genügt also nicht, einfach nur für einen hohen Lichtwert zu sorgen. Es geht auch nicht um äquivalente Belichtungs-Umrechnungen.

Richtig. Die Autofokus-Sensoren bekommen (von Übergangssituationen mal abgesehen) immer nur "volles Licht = quasi Offenblende" oder "kein Licht = quasi Objektivdeckel drauf". Entsprechend ist der Einfluss der Blende hier anders als sonst.

Dunkelheit macht halt die Kontraste miese und die winzigen Pixelreihen der AF-Sensoren können das Motiv schlicht schwerer erkennen/deuten. Dieser Effekt wirkt aber exakt gleich stark auf die AF-Sensoren in F5.6-Position, wie auf die F2.8er.
 
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