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Schlecht Wetter Fotografie, wie dicht sind Kameras und Objektive ?

extasy

Themenersteller
Hatte diese Woche einen Bericht im TV von einer "schlecht Wetter Fotografin" gesehen, die mit einer sehr teuren Nikon DSLR (glaube D800) und Zoom Objektiv, vollkommen ungeschützt im strömenden Regen spielende Kinder fotografiert hat.

Bei der Kamera und einer guten Festbrennweite lasse ich mir das ja noch gefallen, aber bei einem Zoom wird doch durch den ausfahrbaren Tubus ganz bestimmt Feuchtigkeit ins Innere des Objektivs befördert, oder ?

Ich war jedenfalls doch etwas erschrocken wie unbekümmert die Dame ihr teures Equipment im strömenden Regen verwendet. Wenigstens etwas hätte man das ganze doch, trotz Spritzwasserschutz, abdecken können, oder ?
 
Wetterdichtigkeit ist doch ein Grund, warum manch teures Gerät so teuer ist. Ohne zu wissen, was dort genau verwendet wurde, gehe ich davon aus, dass ihr Objektiv für genau solche Gelegenheiten ausgelegt ist.

Falls du mal lustig bist, stöber ein bisschen auf Youtube rum. Da gibt's ausreichend Videos von Leuten, die ihr wetterfestes Equipment in allen möglichen Umständen einsetzen - unter der Dusche, über Nacht im Frost, etc. Ich erinnere mich an einen Soldaten in Afghanistan, der seine DSLR zuerst unter Wüstensand begräbt und hinterher unter fließend Wasser säubert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau, war bei einer Pentax Kamera die ja auch explizit nicht nur mit "abgedichteten" Gehäuse wirbt wie bei Canon oder Nikon, sondern explizit ihren Spritzwasserschutz bewirbt. Ich kenne das Video :top:
 
Kameras sind nicht "wetterdicht", zumindest wird dich jeder Hersteller auslachen, wenn du mit einem Wasserschaden zum Service kommst.

Die Dinger mögen in den meisten Fällen einiges überleben, aber eine Garantie zB in Form einer Schutzart wie IP<irgendwas>4 was für eine Kamera im Regen das absolute Minimum ist, gibt kein Hersteller. Nikon hat zB die entsprechenden Formulierungen anscheinend sogar wieder komplett aus den Produktbeschreibungen genommen.

Ich hatte meine D7000 nebst 70-200/2.8 auch schon in einem starken Regenguss und beides hat ohne Schaden überlebt (die Nacht danach hat das Gerät auch ohne Akku und komplett offen in einem trockenen Raum verbracht), aber ganz im ernst: wenn du weißt, dass es nass wird, dann pack die Ausrüstung vernünftig ein. Dafür gibt es sowohl vorgefertigte Überzieher als auch eine Menge Eigenbauten; viele davon sind einfach Plastikfolie mit Silikon an einem Schutzfilter. Das ist unendlich besser als sich auf fragwürdige Werbetexte zu verlassen, und danach doch mit einer teuren Reparatur dazustehen.
 
Das Handbuch der E-M5 bezeichnet die Kamera als "Equivalent to IEC Standard publication 529 IPX1 (under OLYMPUS test conditions)".
 
Beim 70-200 herrscht Innenfokussierung und Innenzoom. Wenn du da was ausfahren gesehen hast, war es ein anderes Objektiv oder ein Traum.
 
Das Handbuch der E-M5 bezeichnet die Kamera als "Equivalent to IEC Standard publication 529 IPX1 (under OLYMPUS test conditions)".

IP X1 ist ein Witz, das definiert in etwa Schutz vor dem Eindringen von Kieselsteinen.
Wenn es um Wetterfestigkeit geht, auch auf die Objektive achten. Einige bessere (mindestens bei Nikon und Canon; auch Zooms) sind abgedichtet.
 
Hatte diese Woche einen Bericht im TV von einer "schlecht Wetter Fotografin" gesehen, die mit einer sehr teuren Nikon DSLR (glaube D800) und Zoom Objektiv, vollkommen ungeschützt im strömenden Regen spielende Kinder fotografiert hat.
QUOTE]

Ich arbeite mit einem Regenschirm, der mittels "Blitzschiene" an den Body angeschraubt werden kann. Habe diesen seit über 20 jahren und mittlerweile suche ich ein Nachfolgemodell. Aber vermutlich muss ich dann selber einen neuen Schirm an das bestehende Teil montieren.
Auf alle Fälle hatte ich noch nie ein Nässeproblem.
Für mich schlimmer ist jeweils das Condensieren, wenn ich von der Kälte reinkomme. So lange kann ich oft nicht warten, bis es in der Fototasche entsprechend anklimatisiert wurde. Da habe ich oft üble Condensierte Geräte. Wundere mich immer, dass noch nie ein gerät den geist aufgegeben hat.
 
Da habe ich oft üble Condensierte Geräte. Wundere mich immer, dass noch nie ein gerät den geist aufgegeben hat.

Das ist normalerweise kein Problem, da das Kondenswasser relativ sauber ist (praktisch destilliertes Wasser) und damit kaum leitfähig oder korrosiv ist. Zum Problem wird das nur, wenn es schon vorhandenen Schmutz anlöst. Am besten die Geräte stromlos machen, dann passiert selten was.
 
Also ich habe neulich eine Hochzeit mit meiner D800+24-70+SB900 im Regen
fotografiert. Das Equipment war sehr nass (es war kein sintflutartiger Regen,
aber Regen^^) und hat KEINEN bleibenden Schaden davongetragen.
Um genauer zu sein: überhaupt keinen Schaden!

Im Laufe des Brautpaarshootings ist allerdings ein SB910 die Elz geflogen
(mittelgroßer Fluss) und lag 2-3 Sekunden im Wasser....der ist hin :D
 
Hallo,

vor etwa einem Jahr habe ich diese Bilder gemacht:

https://www.flickr.com/photos/79070051@N05/sets/72157634924718795/

- das Ganze hat etwa eine Stunde gedauert, dazu noch 40 min Abstieg vom Berg;

- ich habe ein paar mal das Objektiv gewechselt;

- Kamera war eine EOS 60D, Objektive 15-85 und 50 1.4

- kein Regenschutz

- normale Fototasche aus Canvas.

- mein Poloshirt musste ich auswringen bevor ich mich ins Auto setzen konnte.

Kamera, Objektive, Speicherkarte und das restliche Zeug haben es klaglos überstanden.
Fazit: Kameras halten mehr aus, als man vermutet :-) geht fotografieren; gerade bei schlechtem Wetter :-)
 
Es ist ja schön und extrem nützlich, dass einzelne Geräte mal eine Dusche überleben, aber es ist auf jeden Fall doch so, dass die Dinger eine Menge Geld kosten, und man sich bei Bedarf mit einem billigen Filter oder einer Streuli, einem Müllbeutel und ein bisschen Kleber einen Schutz bauen kann. Sagen wir mal 50 €, wenn man eine Original-Streuli zu den üblichen Mondpreisen nimmt oder 20 € für ein Hama-Fensterglas.

Wer die paar Euro nicht ausgeben will und um Zweifelsfall lieber mit einem vorsätzlich herbeigeführten vierstelligen Totalschaden dasteht, kann das gerne tun.

Nur meine 2¢.
 
Es ist ja schön und extrem nützlich, dass einzelne Geräte mal eine Dusche überleben, aber es ist auf jeden Fall doch so, dass die Dinger eine Menge Geld kosten

Nunja, ich halte es da wie mit Waesche und Geschirr und Werkzeug.
Das Zeug wird genutzt, wenn es gebraucht wird, und wie es gebraucht wird.
Und es wird normal damit umgegangen, aber eben auch praktikabel und nicht uebervorsichtig.
Und wenn die Hose keine Waschmaschine, die Kanne keine Spuelmaschine, die Kamera keinen Regenguss vertragen sollte: tja, dann wars eh Mist und nicht schade um das Teil, falls es daran verrecken sollte.
 
Wenn man sich wirklich sorgt um die Kamera bei Regen, ist es am besten, eine Pentax zu kaufen. Da hat man die robusteste Kamera für das geringste Geld.
 
Hatte damals meine Olympus E-PL3 mehrer Stunde im Dauernieselregel + Nebel mit dem 9-18er eingesetzt, beide unabgedichtet und keine Probleme, natürlich habe ich die Ausrüstung nachher ausgiebig getrocknet. Meine laut Olympus abgedichtete E-M5 ist mir schon komplett samt Objektiv eingefroren im Winter ( alles mit Raureif bedeckt). Auch eine nicht abgedichtete Kamera sollte mal etwas " Wetter" abkönnen. Strömender Regen ist da sicherlich noch eine andere Nummer. Ansonsten gibt es so nette Sachen wie Badehauben für die Kamera fpr wenig Geld bewirken diese Wunder.
 
Wenn man sich wirklich sorgt um die Kamera bei Regen, ist es am besten, eine Pentax zu kaufen. Da hat man die robusteste Kamera für das geringste Geld.

Von so pauschalen Aussagen halte ich immer nicht viel. Meine Pentax war z.B. alles andere als robust.

Bei Schäden durch Regen/Feuchtigkeit läßt einen der Hersteller egal welcher Kamera meist im sprichwörtlichen Regen stehen, die Garantieren sind da alle lächerlich. Eine Regenhülle kostet allerdings nur ein paar Euro und schützt ungemein, eine Plastiktüte geht oft auch.
 
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