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Stativ/-kopf Uniqball - Meinungen und Erfahrungen?

Borgefjell

Themenersteller
Andy Rouse hat einige Reviews zum Uniqball auf seiner Seite. Offenbar ist er mit an der Firma beteiligt, daher ist er vielleicht nicht ganz objektiv... Hat jemand von euch das Ding schonmal gesehen oder benutzt?

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Uniqball - Meinungen und Erfanrungen?

Irgendwie verstehe ich das Konzept dieses Ball-in-Ball Kugelkopfes nicht ganz. Wo genau ist da der Vorteil?
Sieht auf jeden Fall interessant aus. Oder geht es nur darum, dass sich die Horizontale Drehachse direkt unter der Kamera an der Kupplungsplatte befindet, und nicht wie bei den meisten Kugelköpfen unter dem Kugelkopf an der Befestigung des Stativs?
 
AW: Uniqball - Meinungen und Erfanrungen?

... die eingebaute Nivelliereinheit ist ja eine interessante Idee. Das einzige, wo ich etwas die Stirn runzeln werde, ist die Handhaltung bei der roten Feststellschraube. einmal im Video wurde ja schon deutlich, wie eng es werden kann je nachdem, was oben für eine Stativschelle bzw. Schnellwechselschiene montiert ist (und die braucht man bei der Supertelefotografie ja zwingend für die Ballance).

(über Meßwerte zur Schwingungsdämpfung kann natürlich noch keiner was sagen).

M. Lindner
 
So wie ich es verstehe, kann der "innere Kugelkopf" nicht zur Seite kippen und erlaubt dadurch die Verwendung als Neiger.
 
In ein paar Tagen werde ich zum kleineren was sagen können.
Ich will endlich meinen Krüppel von Feisol (CB-40 "Testsieger my a...") ersetzen, also habe ich mir den kleineren bestellt.
Von den nominellen Leistungsdaten her ist er ganz sicher nicht schlechter als der Feisol - und so überenthusiastisch der Herr Rouse auch sein mag, als renomierter Naturfotograf der mit seinem Handwerkszeug seinen Lebensunterhalt bestreitet wird er sicherlich nicht irgendwelche groben Schnitzer seines Werkzeugs akzeptieren, also hakeliger, ungleichmässiger Lauf der Kugel dürfte bei dem Teil Fehlanzeige sein. In den Videos ist schonmal gut zu sehen, dass egal wie das Stativ steht beim arretieren der Nivellierkugel (wenn man die innere Kugel verrigelt wird daraus ja dann die Arretierung für die normale Kugelkopffunktion) die Libelle sich keinen Deut bewegt, das lege ich schonmal als gutes Zeichen für die Mechanik dieser Arretierung aus.
Aber das ist alles Kaffeesatzleserei, in ein paar Tagen sollte der Kopf bei mir eintrudeln - wenn jemand einen sinnhaften Test irgendeiner Eigenschaft im Vergleich zum Feisol CB-40 oder Novoflex Magicball-50 haben möchte, einfach hier fragen, ich werde dann sobald ich dafür Zeit habe schauen was ich diesbezüglich machen kann...
 
Unbedingt, so ein Vergleich würde mich sehr interessieren.
Neben der allgemeinen Verarbeitungsqualität würde ich vor allem über zwei Dinge mehr erfahren wollen:

Der Kopf hat ja wegen der zusätzlichen Nivellierschale einen recht langen Kugelhals. Der ist zwar recht kräftig, aber wohl zweigeteilt, um die Friktionseinstellung oben zu bewerkstelligen. Wie wirkt sich das auf das Schwingungsverhalten aus?

Wie macht sich der Kopf als "normaler" Kugelkopf? In der Gimbalfunktion habe ich ja eine wählbare Friktion. Im Standard-Betrieb gibt es ja nur die Klemmung der Nivellierschale. Muss die Friktion oben dann geschlossen sein, um gleichmäßig in allen Richtungen drehen zu können? Und kann man mit der Nivellierklemmung eine Friktion nachvollziehbar einstellen?

Gruß

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wirkt sich das auf das Schwingungsverhalten aus?
Ich würde mal vermuten das sowas zur Dämpfung bestimmter Frequenzbänder eher beiträgt als schadet - aber das werde ich ja am Wochenende sehen, ich habe gerade meine Versandbestätigung bekommen.
 
Hallo,

auch ich habe gestern abend meine Versandbestätigung für den "kleinen Uniqball" bekommen und werde am Wochenende die ersten Tests mit meiner 600D und dem Tamron 150-600 in Angriff nehmen.

Gruß Dirk
 
So, heute morgen habe ich (nach diversen Unwägbarkeiten aufgrund von DHL Express) den kleinen Uniqball in meine Finger bekommen. War heute auf Wandertour damit und habe einige erste Eindrücke gesammelt - das ist jetzt noch kein wirklicher Erfahrungsbericht sondern eben ein Sammelsourium von Vergleichen vornehmlich mit dem Feisol CB-40 (was ist der aktuelle Preis von ca. 500g Aluminium auf dem Schrotthandel?) und dem Novoflex Magicball-50. Im Hinterkopf bei mir befindet sich noch ein fader Beigeschmack von diversen Manfrotto-Köpfen die schon dem CB-40 zum Schrottplatz vorausgeeilt sind.

Erster Eindruck: Edel verarbeitet, Toleranzen in dem Bereich würden Novoflex auch gut zu Gesichte stehen, wenn ich da Punkte verteilen müsste bekäme der Uniqball 9/10 (immer etwas Spielraum für was besseres lassen), der Magicball ne 8.5/10 und der CB-40 eine 1.5...
Haltekraft sowohl der äusseren Kugel als auch der inneren jenseits der Haltekraft des Magicball - ob es nun gleich hoch ist wie beim CB-40 vermag ich nicht zu sagen, die 15 angegebenen Kilo müssen es ja gar nicht sein.

Friktion gibt es für die äussere Kugel nicht - man könnte die nicht ganz festziehen und hätte dann einen konsistent gleitenden konventionellen Kugelkopf (der Kopf rotiert bei gelöster äusseren Kugel auch um seine Achse und hat in dieser Betriebsart auch eine Art Hochformatkerbe) - sehr ähnlich dem Magicball wenn man bei dem die Friktion versucht zu nutzen. Das wird aber nicht soweit gehen, dass man aus der Friktion die Kamera loslassen kann und sie dann sofort in der aktuellen Position stehen bleibt. Die innere Kugel ist durch eine Friktionseinstellung relativ zur äusseren Kugel gekoppelt, ganz festgedreht bewegt sich da nichts, die Kopplung scheint fest. Löst man die Friktion gleitet die innere Kugel (mit seitlichem Halt gegen diese) und kann gedreht und geneigt werden, auch diese Kugel gleitet ohne hakeln, mit etwas Gefriemel (merke ohne Übung geht das nicht auf Anhieb) bekommt man die Friktion dieser Kugel so hin, dass eine Kamera die halbwegs in Balance montiert ist bei moderatem Neigungswinkel losgelassen werden kann und dann in dieser Position verharrt. Die Friktion des CB-40 dagegen ist so krude und selbst bei fast völlig gelöster Friktion gibt es immer wieder hakser bei denen die Kugel nicht kontinuierlich gleitet sondern der Wiederstand gefühlt sich vervielfacht bis hin zum hängen bleiben, um sich dann unkalkulierbar irgendwann wieder zu lösen.

Die Libelle in der äusseren Kugelhälfte ist gut sichtbar und reagiert sehr feinfühlig auf die Einstellung, ob der Kopf beim arretieren verzieht muss ich noch schauen. Die Feststellschrauben der Wechselplattenaufnahme haben auch Libellen im Knebel - wozu die gut sein mögen erschliesst sich mir noch nicht...

Die Wechselplatten sind ganz nett (und für ArcaSwiss-Verhältnisse meines Erachtens nach sehr preiswert), was mich im Augenblick erst einmal beeindruckt ist dass die Auflage mit ihrer Struktur nicht sehr hoch über dem Metall der Platte übersteht und man keine unmenschlichen Kräfte beim Anziehen der Platte auszuüben braucht, einfaches festdrehen mit der Hand (und bei der Schlitzschraube ein 2 Cent-Stück) reicht und die Platte sitzt. Besser als die Feisol Platte und weit weit besser als die anderen Billigplatten die ich sonst so kenne (ich habe auf meinem Magicball kein Wechselsystem) . Sollte sich das Material auf längere Sicht bewähren werde ich wohl bei UniqBall mal anfragen ob ich etwas davon als Meterware bekommen kann um damit die Auflage meines Magicballs zu ersetzen.

Bis jetzt also fast alles eitel Sonnenschein (aber das ist ein neuer Kopf, so sollte es auch sein). Mein Feisol gibt mittlerweile sporadisch kleinere Mengen China-Fett von sich (am Friktionsrädel), dessen Anwesenheit spürte man von Anfang an, aber darauf gegeben habe ich nichts. Inzwischen sehe ich das eher etwas kritischer.

In der Box befindet sich neben einer Neoprenhülle für den Kopf auch der x-Adapter. Damit kann man die Kamera mit einem L-Winkel (oder parallel zum Kameraboden angebrachten normalen Wechselplatte) in richtiger Orientierung für die Nutzung der Nivellierung auf dem Kopf anbringen, da hat also jemand mitgedacht (weil die Funktion der Nivellierung wäre sonst im Hochformat nur mit Objektiven nutzbar die eine Stativschelle aufweisen)...
 
Danke für diesen ersten Bericht. Das klingt ja recht vielversprechend.

Gruß

Hans
 
So, ein kleiner Nachtrag: Es gibt bei beiden Kugeln potenziell einen Feststellverzug.
Bei der äusseren weil durch die Entriegelung auch die Drehfunktion entriegelt wird und die etwas Spiel hat. Schafft man es bei der Einrichtung das Spiel der Drehfunktion an einem der beiden Endpunkte zu erwischen gibt es keinen Feststellverzug, dazu reicht es den Finger auf dem Kopf oder die Kamera aus der Balance zu haben (was bei Makro durch den ganzen Aufbau mit Makroschlitten bei mir fast immer gegeben wäre).

Bei der inneren wird diese beim Festziehen nachvollziehbar etwas nach hinten gekippt.

Wer also hier den idealen Kopf sucht der nicht verzieht der mag woanders suchen.
 
Danke für die schnellen und klaren Auskünfte! Nachdem ich diesen Thread und die Filme im Link gesehen hatte, war ich sehr gespannt darauf, wie sich so ein teurer Uniqball schlägt. Insofern bieten "echte" Erfahrungen eines Forumsmitglieds wertvolle Infos.
Vom Bild her finde ich Idee und äußere Erscheinung wirklich beeindruckend, auch die Kompaktheit. Der eingebaute Zweiwegeneiger ist ebenfalls sehr attraktiv. Zudem erscheint mit Andy Rouse glaubwürdig. Was mich bisher ein bisschen irritiert bzw. manchen stören könnte:
  • Eine Panoebene gibt es anscheinend nicht.
  • Eine Friktionsvorwahl ebensowenig.
  • Der Kugelhals ist recht lang -> Vibrationen?
  • Die verbaute Arca-Klemme ist offensichtlich ein 10€-NoName-Chinese.
  • Die Libelle in der roten Kugelwand erscheint zu winzig für exakte Nivellierungen.
Dazu kommen noch KGWs Beobachtungen. Es bleibt wohl dabei: DEN perfekten Stativkopf gibt es nicht, sondern immer nur den situativ optimalen Kompromiss.

Übrigens ist die Idee mit dem optionalen Zweiwegeneiger nicht ganz neu. So etwas ähnliches bieten auch die Kugelköpfe FLM FT sowie Arca-Swiss Z2+.
 
[*]Der Kugelhals ist recht lang -> Vibrationen?
Besser als bei anderen Köpfen die ich kenne. Der Hals selbst ist unter 1,5cm lang. Soweit ich das bisher beurteilen kann ist die Übertragung von Schwingungen auf den Unterbau sehr gut - sprich, wenn das Stativ was taugt, dann auch der Kopf. Ist da eine Stimmgabel drunter ist das nichts - für mich (gut dämpfende Berlebach und Feisol Beine) ist der Kopf damit in dieser Beziehung sehr gut...
[*]Die verbaute Arca-Klemme ist offensichtlich ein 10€-NoName-Chinese.
Eine Schraubklemme die ihre Arbeit gut verrichtet. Im Gegensatz zur Feisol Klemme kann man zumindest die Schraube nicht ganz rausdrehen, damit kann man die Klemme ohne Bedenken soweit lösen bis die Schraube nicht mehr weiter zu drehen ist und dann die Platte von oben aufsetzen... Im Gegensatz zur Feisol Klemme ist diese auch nicht gefettet sondern einfach mechanisch stimmig gefertigt. Ob das nun eine 10 Euro Klemme aus China ist oder nicht...
[*]Die Libelle in der roten Kugelwand erscheint zu winzig für exakte Nivellierungen.
Diesem Eindruck kann ich nicht folgen, das hängt wohl auch von der eingesetzten Libelle und der Flüssigkeit darin ab und ich würde hier keine Kritik äussern. Die Libelle ist angeblich auf 0.1° genau, dem würde ich nicht wiedersprechen wollen (immer wenn ich den Kopf mit meiner Kamera probeweise nivelliert habe hat diese bei ihrer Wasserwaage das Ergebnis bestätigt)...

Übrigens ist die Idee mit dem optionalen Zweiwegeneiger nicht ganz neu. So etwas ähnliches bieten auch die Kugelköpfe FLM FT sowie Arca-Swiss Z2+.
FLM FT bietet nicht die Nivellierung und der AS Z2 kostet locker das doppelte und bietet auch nicht die Nivellierung über die äussere Kugel an (keine Wasserwaage)...
 
Für den Preis würde ich immer die Modelle von Berlebach vorziehen (Pegasus, Albatross).
vg Johannes

Anderes Bedienkonzept (ich wollte einen Kugelkopf und keinen Dreiwegeneiger), benötigen zusätzliche (schwere und teure) Nivellierung und doppelter Preis (ohne die Nivellierung) und dreifaches Gewicht - ebenfalls wieder ohne die Nivellierung die auch noch einmal hier ordentlich zu Buche schlägt...
 
Besser als bei anderen Köpfen die ich kenne. (...) für mich (...) ist der Kopf damit in dieser Beziehung sehr gut...
Das klingt doch erfreulich.
Eine Schraubklemme die ihre Arbeit gut verrichtet. Im Gegensatz zur Feisol Klemme kann man zumindest die Schraube nicht ganz rausdrehen, damit kann man die Klemme ohne Bedenken soweit lösen bis die Schraube nicht mehr weiter zu drehen ist und dann die Platte von oben aufsetzen... Im Gegensatz zur Feisol Klemme ist diese auch nicht gefettet sondern einfach mechanisch stimmig gefertigt. Ob das nun eine 10 Euro Klemme aus China ist oder nicht...
OK, die Feisol-Klemme (wir sind uns über den CB-40 einig) ist jetzt auch nicht DER Maßstab. Und die hier verwendete Klemme hatte ich selbst schon, die ist durchaus OK. Nur: Die Uniqball-Köpfe liegen preislich im RRS-Bereich - da würde ich persönlich schon etwas Netteres erwarten als so einen Billigberger, selbst wenn er funktioniert.
Diesem Eindruck kann ich nicht folgen, das hängt wohl auch von der eingesetzten Libelle und der Flüssigkeit darin ab und ich würde hier keine Kritik äussern. Die Libelle ist angeblich auf 0.1° genau, dem würde ich nicht wiedersprechen wollen (immer wenn ich den Kopf mit meiner Kamera probeweise nivelliert habe hat diese bei ihrer Wasserwaage das Ergebnis bestätigt)...
Klingt gut!
FLM FT bietet nicht die Nivellierung und der AS Z2 kostet locker das doppelte und bietet auch nicht die Nivellierung über die äussere Kugel an (keine Wasserwaage)...
Richtig. Nicht jedem aber ist diese Nivellierung so wichtig, zumal viele Stative eine eingebaut haben. Kostet übrigens bei Berlebach oder Feisol nicht die Welt. Hingegen ist der optionale Zweiwegeneiger eine zumindest für mich sehr interessante Sache. Daher wollte ich in diesem Thread lediglich darauf hinweisen, dass es sich lohnen könnte, dieses Feature in seiner Funktion mit denen von Mitbewerbern zu vergleichen. Und noch einmal: Die Uniqballs spiele preislich in der Champions-League. So etwas kauft jemand, für den die Kosten nicht an erster Stelle im Lastenheft stehen, sondern Qualität und Funktion. Da nehme ich mir dann durchaus die Freiheit, andere Top-Produkte zum Vergleich heranzuziehen.
 
Das stimmt schon, aber ich würde Uniqball da durchaus einen gewissen Newcomerbonus zubilligen wollen. Man vergleiche da mal z.B. mit Xhia und deren Preisen....
Auf jeden Fall ist wohl mit dem Uniqball ein interessantes Konzept gut umgesetzt worden. Vorteilhaft gegenüber den Mitbewerbern finde ich die kompakten Abmessungen und die kombinierte Dreh- und Schwenkbewegung mit der Kugel. Wenn bei Winer separaten Panoebene muss man schließlich immer darauf achten, dass beide Schwenkebenen gleich leichtgängig sind, um wirklich flüssige Diagonalbewegungen zu bekommen.

Gruß

Hans
 
Hingegen ist der optionale Zweiwegeneiger eine zumindest für mich sehr interessante Sache.
In meinen Augen ist dieser das Hauptfeature des Kopfes - mal sehen ob ich am nächsten Wochenende mal die Mitziehfunktion am lebenden Renault 3.5 Motiv testen kann.
Für mich ist das ein Zwitter zwischen den Welten - und genau das habe ich gesucht. Ich konnte mich nie zu einem Gymbal durchringen weil meine Teleobjektive meist Zooms oder recht leicht sind (400mm f/5.6) - und mit so leichten Objektiven kommt ein Gymbal nicht richtig ans schwingen. Daher auch meine Wahl des kleineren Uniqball der für Objektive in dieser Kragenweite von denen empfohlen wird.
 
So, ein kleiner Nachtrag: Es gibt bei beiden Kugeln potenziell einen Feststellverzug.
Bei der äusseren weil durch die Entriegelung auch die Drehfunktion entriegelt wird und die etwas Spiel hat. Schafft man es bei der Einrichtung das Spiel der Drehfunktion an einem der beiden Endpunkte zu erwischen gibt es keinen Feststellverzug, dazu reicht es den Finger auf dem Kopf oder die Kamera aus der Balance zu haben (was bei Makro durch den ganzen Aufbau mit Makroschlitten bei mir fast immer gegeben wäre).

Bei der inneren wird diese beim Festziehen nachvollziehbar etwas nach hinten gekippt.

Wer also hier den idealen Kopf sucht der nicht verzieht der mag woanders suchen.

Das ist schade, somit kein echter Ersatz für einen KK. Hätte gern meinen Arca B-1 und den Acratech LongLens head durch einen einzigen Kopf ersetzt.

Hast Du, oder wirst Du den Hersteller daraufhin mal kontaktieren? Ist das eventuell nur bei Deinem Exemplar bzw. dem kleineren Kopf so oder ein generell in der Konstruktion vorhanden?
 
Hast Du, oder wirst Du den Hersteller daraufhin mal kontaktieren?
Ich bin schon mit dem Hersteller in Kontakt deswegen weil es eben auch die Nivellierung betrifft und ich denke sowas würde auch Andy Rouse, der dafür die Werbetrommel rührt, nicht akzeptieren...
 
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