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Systementscheidung Pentax K-50 vs. Sony NEX-6 / DSLR vs. Systemkamera

  • Themenersteller Themenersteller Gast_425761
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_425761

Guest
Hallo zusammen,

ich weiß, dass es gerade einen DSLR vs. Systemkamera Thread gibt. Ich bin neu und weiß nicht, ob so etwas hier lieber zusammen oder getrennt gesehen wird. Also falls ersteres der Fall ist, bitte ich die Moderatoren die Threads zusammen zu legen ;)

Zunächst mein Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[~900] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): die oben genannten, PENTAX K20D, etc.


4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ ] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[ ] unwichtig
[x] wäre nett, ist aber nicht Kriegsentscheidend

Nach längerer Recherche im Bereich der K-50, der Canon 700D, der Nikon D5300 etc. sind die zwei oben genannten Modelle was Preis und Größe angeht im Rennen. Das soll jedoch nicht heißen, dass ich nicht offen für andere Modelle bin, sofern die Argumente überzeugend sind. Ich habe mir auch schon größere Modelle (z.B. Nikon D7000/D7100) angesehen und wäre ggf. bereit den Mehrpreis zu zahlen, jedoch sind mir die ehrlich gesagt zu groß/schwer.

Ich kann ja einfach mal zusammen fassen welche Punkte mir bei den zwei Kandidaten gefallen/nicht gefallen:

Pentax K-50:
+ Pentaprisma, große Mattscheibe
+ Spritzwasser geschützt (ist das wirklich so wichtig?)
+ Die Bauform liegt besser in der Hand. Insbesondere wenn ein größeres Objektiv benutzt wird
- gleichzeitig macht das die Kamera größer/schwerer, also unhandlicher
- kein klappbarer Spiegel (ist aber nicht so gravierend)

Sony NEX-6:
+ ich sehe im Suche was ich aktuell einstelle
+ Kompakte Bauform
+Spritzwasser geschützt sollte sie auch sein (wie sieht das bei den Objektiven aus?)
- der Sucher ist gut, kommt aber nicht an den einer DSLR (insbesondere den der Pentax) heran

Zwei Fragen tuen sich bei mir noch auf. Wenn es um "Sportaufnahmen" geht, dann wird einem immer Empfohlen zu einer DSLR zu gehen (am besten Canon/Nikon). Wenn ich mir mir aber die Auslöseverzögerungen der Kameras ansehe, dann steht die Sony gar nicht mal schlecht da. Für Videos werden Systemkameras auch empfohlen. Wieso sind diese also schlecht was AF-C angeht? Speziell zur NEX-6: diese hat ja als eine der wenigen Systemkameras einen Phasenautofokus im Chip. Steht sie dann den den DSLRs überhaupt noch in etwas nach?

Bei der Objektivauswahl wird immer wieder geschrieben, dass die Auswahl für Systemkameras eher bescheiden ist. Kann man das so verallgemeinern? Wie sieht es im Fall der NEX mit Fremdobjektiven aus? In einem Fotoladen wurde mir gesagt, dass Hersteller wie Tamron z.B. noch nicht wüssten wofür alle der Kontakte sind. Momentan würden diese Objektive Funktionieren, aber was zukünftige Gehäuse angeht, könnte man das nicht sagen.

Es wäre super, wenn ihr mich in der Entscheidung DSLR vs. Systemkamera weiterbringen könntet. Gerne am Beispiel der zwei, die ich ins Auge gefasst habe. Aber wie schon gesagt, ich bin für andere Modelle offen, die ich jetzt nicht umbedingt auf dem Schirm habe.

Vielen Dank schön mal dafür!

Viele Grüße!
 
Wenn es um "Sportaufnahmen" geht, dann wird einem immer Empfohlen zu einer DSLR zu gehen (am besten Canon/Nikon). Wenn ich mir mir aber die Auslöseverzögerungen der Kameras ansehe, dann steht die Sony gar nicht mal schlecht da.
Da verwechselst du was! Es geht nicht um die Auslöseverzögerung, sondern um die Nachführung des Autofokus. Und da ist aktuell der Phasen-AF einer DSLR auf jeden Fall dem Kontrast-AF einer spiegellosen Kamera überlegen.
 
Sonykameras sind für Sport genauso geeignet wie Canon oder Nikon. Dass diese mehr empfohlen werden, liegt daran dass sie weiter verbreitet sind und die meisten das empfehlen was sie selbst nutzen.

Eine Sony SLT ist keine DSLR da sie kein Klappspiegel besitzt. Anstatt wegzuklappen ist der SLT Spiegel semitransparent - ein Teil des Lichts wird also ständig zum AF gelenkt. Das sollte im C-AF sogar Vorteile haben.

Der Phasen-AF (der für Sport gut ist) ist nicht auf dem Sensor verbaut (bis auf Canon 70D und NEX6 u.a.) sondern in einem getrennten AF Modul. Dieses wird bei einer DSLR über den Klappspiegel, bei einer SLT über den semitransparenten Spiegel versorgt. Im Video muss der Klappspiegel weggeklappt werden damit Licht auf den Sensor fällt. Somit kann hier weder Phasen-AF noch der optische Sucher verwendet werden. Bei einer SLT wird der Phasen-AF verwendet und der elektronische Sucher, bei einer spiegellosen Kamera der Kontrast-AF der hier jedoch meist besser als ist als die Kontrast-AFs in DSLRs (die dann bei Video zum einsatz kommen mangels Phasen-AF).
 
+Spritzwasser geschützt sollte sie auch sein (wie sieht das bei den Objektiven aus?)

Das wäre mir aber jetzt neu, wenn irgendeine Nex extra spritzwassergeschützt ist - und soweit ich weiß gibt es auch kein entsprechendes Objektiv in der Reihe.
Spritzwasserschutz gibt es bei den DSLM bei Panasonic (GH-3) und Olympus (E-M5 und E-M1) sowie in Zukunft auch bei Fuji (X-T1) und wohl auch Samsung. Sicher wird Sony da auch nachziehen - bisher gibt es das aber nicht.
Die Frage ist nun, ob Du es wirklich brauchst, ein paar Tropfen schaden keiner Kamera.

- kein klappbarer Spiegel (ist aber nicht so gravierend)

was meinst Du damit? Natürlich hat die K-50 einen Klappbaren Spiegel - sonst könnte sie ja nicht abwechselnd den Sucher und den Sensor mit Licht versorgen. Aber vielleicht meinst Du ja was anderes?

Sind die beiden Kandidaten jetzt fix?
 
Oh je, da ist mir wohl ein Kardinalfehler unterlaufen. Ich meinte natürlich klappbares Display ;) Aber wie ich schon geschrieben habe: Ich bin dankbar für jedes Argument für oder gegen eine der Kameras, aber wäre auch offen für andere Modelle. Da die Vielfalt nur recht groß ist habe ich für mich diese zwei herausgefiltert. Ich kann mir nur vorstellen, dass ich den ein oder anderen Aspekt gar nicht beachtet habe, sodass eine andere Kamera genau so wieder im Rennen wäre.

Mit dem Konzept der SLTs habe ich mich schon auseinander gesetzt, aber so richtig überzeugen konnte es mich nicht. Aber wie sieht es denn mit der AF Nachführung bei der NEX-6 aus, müsste diese nicht im Bereich der DSLRs liegen, da ja hier auch ein Phasen-AF verbaut ist?

Das mit dem Spritzwasserschutz habe ich auf c********.de gelesen. Scheinen aber auch die einzigen zu sein, die davon Wind bekommen haben ...
 
Kurz und knapp: Wenn Größe und Gewicht eine Rolle spielen, würde ich mir mal die E-M5 anschauen. NEX hat den Vorteil, dass der Chip dank APS-C etwas größer ist als mFT, dafür sind die Objektive grundsätzlich größer und schwerer. Daher mein Tipp, das du dir nochmal mFTs anschaust (zB die genannte E-M5).

Ansonsten halte ich deine Auswahl mit Nex6 und K50 als nicht verkehrt.

Ich versuche mal, dein Fragen soweit wie möglich zu beantworten. Auf die Fragen zu Sony werde ich nicht eingehen (können), da ich deren System bisher gekonnt ignoriert habe :ugly: (von SLT halte ich nix und die NEXen waren mir von der Bedienung her nix, das ist aber ne subjektive Kiste).

Pentax K-50:
+ Pentaprisma, große Mattscheibe
Jap, würde ich heute den Pentaspiegeln vorziehen (700D, D5300 etc.)

+ Spritzwasser geschützt (ist das wirklich so wichtig?)
Kommt darauf an. Fotografierst du viel Wolken oder bist gar Unwetter-addicted, dann machts Sinn. Gehen deine Reisen regelmäßig in wettertechnisch fiese Länder (Sibirien, Grönland, Island, Tropen), macht ne Dichtung Sinn. Ansonsten fällts unter nice-2-have. Andererseits: Wenn der Touri in der Gruppe mal wieder die Wasserflasche über deiner Cam auskippt (ist letzten Urlaub nem Kollegen passiert, glücklicherweise wars ne K5+18-135WR), bist du über die Dichtung glücklich.

- kein klappbarer Spiegel (ist aber nicht so gravierend)
Doch, er klappt doch hoch :evil:. Du meinst wohl den Screen, der ist kein Tiltscreen. Manche missens, manche nicht. An einer Cam, die auf Robustheit getrimmt ist, bin ich glücklich, wenn so wenige Teile wie möglich beweglich sind. Das kann man aber auch anders sehen.

Sony NEX-6:
+ ich sehe im Suche was ich aktuell einstelle
Die Einstellungen siehst du in nem OVF ja auch :D. Grds. belichten DSLRs ja schon sicher, wenn du in der Halbautomatik unterwegs bist (Av, Tv, SAv, P) wird das Bild schon richtig belichtet. Daher halte ich das Argument, was oft für EVF angebracht wird, man sehe, was man eingestellt hat und direkt das Ergebnis, für mich als irrelevant. Zumal du bei bewegten Bildern (unschärfe von Mitziehern, Verwacklungen) oder beim Blitzen gerade nicht das Endergebnis im EVF siehst.
Ich habe letztens im Laden ausgiebig mir mal die EVFs angeschaut. Ich fand die durch die Bank weg von den Farben her unnatürlich und deutlich überhellt, weit weg vom Endergebnis.Die Schärfenebene einschätzen konnte ich auch nicht. Keine Ahnung, ob und was ich falsch gemacht habe, aber ich halte von den EVFs (noch) nichts. Kann man anders sehen und viele sehen es anders, wenn man die Meinungen der SLT- und Mirrorless- Besitzer so liest.

+ Kompakte Bauform
Jupp. Wobei bei der Nex die Objektive immer noch der Größe derer einer APS-C DSLR entsprechen (von ein paar Pancakes abgesehen, die gibts aber auch an der DSLR, zB bei Pentax die Limiteds). Wenn "reduce to the max", dann halte ich mFT für den besseren Kompromiss zwischen Größe Gewicht und Bildqualität.

Sportaufnahmen: Das geht auch mit einer Nex, einer E-M5 oder einer Pentax. Aber ganz klar muss man sagen: PDAF-Module in bestimmten, höherpreisigen Canons und Nikons (zB die D7100 oder eine D4) sind einfach noch besser. Dazu gehören aber entsprechend potente Linsen, die bei Canon und Nikon vorhanden, aber auch teuer sind.
AF-S sind alle fast gleichwertig mit ein paar Einschränkungen oder marginalen Unterschieden (zB die beeindruckende Treffischerheit von mFTs oder bei Pentax der 2.8er-PDAF-Sensor ab der K5II).

Objektivauswahl bei Mirrorless (DSLRs sind auch Systemkameras ;)):
Man kann es nicht verallgemeinern. K.A. wie es bei den NEX'en aussieht, bei mFT zB gibts schon heute ne wahnsinns Auswahl, was aber auch daran liegt, dass Olympus und Panasonic das System stetig und unaufhaltsam ausgebaut haben und mit eins der ersten Spiegellosen waren. Da gibts alles was das Herz begehrt, gute und günstige Festbrennweiten (20/1.7, 45/1.8), Macros (60/2.8), 2.8er-Pro-Zooms (12-35 / 12-40 / 35-100), richtig teure Festbrennweiten (0.95er-Voigtländer, Oly 75/1.8) oder UWW (7-14, 9-18) oder richtig lange Tüten (100-300). Also eingeschränkt ist da nichts.
Ich denke, da wird sich (jedenfalls in Zukunft) Sony nicht groß lumpen lassen.

Ich hoffe, ich habe zur Verwirrung beigetragen :evil:. Viel Spass bei der Qual der Wahl :top:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Übern den Spritzwasserschutz werde ich wohl noch einmal nachdenken müssen, wie wichtig der mir ist ;) Was die E-M5 angeht, so habe ich mir diese wohl auch schon mal angesehen. Preislich liegt die natürlich auch noch mal etwas über der NEX. Könnt ihr mir sagen, worin das begründet ist? Was die Bildqualität angeht, so sollten die sich ja alle nicht sonderlich viel tun. Ist dann das AF System deutlich besser darin?

Sportaufnahmen sind für mich jetzt auch nicht entscheidend. Und wenn es auch mal zu einer kommt bin ich bereit etwas Ausschuss zu akzeptieren. Manchmal liest sich das im Internet halt eher so, dass man es ganz vergessen könnte. Selbst mit viel Übung. Kameras wie die D7100 bzw. K-5ii habe ich mir wohl auch schon mal angesehen. Aber diese sind dann ja doch noch ein Stückchen größer, als die K-50 ...
 
Ich meinte natürlich klappbares Display

Ok - das macht eigentlich an einer DSLM viel mehr Sinn als an einer DSLR mit ihren eingeschränkten Funktionen bei der Arbeit über das Display.

Da Alternativen möglich ist, schauen wir uns noch mal Dein Für und Wieder an:

+ Pentaprisma, große Mattscheibe

Noch besser geht es tatsächlich mit elektronsichen Sucher - aber erst bei der E-M1 (zu teuer) aber schau mal durch den Sucher der schon genannten E-M5, den finde ich eigentlich schon recht ordentlich im Vergleich zu meinem Prismen-Sucher (den ich auch noch habe - und nicht den schlechtesten).

+ Spritzwasser geschützt (ist das wirklich so wichtig?)

Wäre bei der E-M5 auch gegeben.

+ Die Bauform liegt besser in der Hand. Insbesondere wenn ein größeres Objektiv benutzt wird

Zur E-M5 gibt es einen zusätzlichen Griff, damit liegt die Kamera auch prima in der Hand - Vorteil: wenn es kleiner sein soll, macht man ihn einfach ab.

- gleichzeitig macht das die Kamera größer/schwerer, also unhandlicher

eben deswegen - außerdem sind die Objektive bei mFT noch mal kompakter als bei Nex (im Durchschnitt - natürlich hat auch Nex kompakte Objektive).

- kein klappbarer Spiegel (ist aber nicht so gravierend)

Da ich jetzt weiß, dass es Display heißt: hat die E-M5 und ist über das Display auch genauso schnell wie über den Sucher und man kann auch per Fingertip den Fokuspunkt festlegen und auslösen - schneller geht es nicht.

+ ich sehe im Suche was ich aktuell einstelle

Das ist bei allen elektronischen Suchern so.

+ Kompakte Bauform

wie gesagt: mFT ist noch kompakter.

- der Sucher ist gut, kommt aber nicht an den einer DSLR (insbesondere den der Pentax) heran

Schau Dir den der E-M5 an - ich finde den besser als die Sony-Sucher (Sony-Fans sehen das aber mitunter anders).

Ich denke gerade im Vergleich zu Pentax ist die E-M5 eine echte Alternative (gerade wegen der Abdichtung) und das 12-50-Kitobjektiv gehört auch noch zu den universellsten seiner Art (guter Brennweitenbereich und zusätzliche Makrofunktion) und ganz nebenbei bietet die Kamera den derzeit besten Bildstabilisator, der (wie bei Pentax) in der Kamera sitzt und damit jedes Objektiv stabilisiert und obendrein auch noch das Sucherbild (wenn gewünscht) - das kann die Pentax nicht bieten.
Das ist natürlich nur eine Alternative. Man macht damit nicht unbedingt bessere Fotos (das liegt ja mehr am Fotografen), aber in manchen Situationen kommt man einfacher und bequemer an diese Fotos.

Preislich liegt die natürlich auch noch mal etwas über der NEX. Könnt ihr mir sagen, worin das begründet ist?

Abdichtung, Bildstabilisator, etwas höherwertiges Gehäuse und noch ein paar nette Funktionen, die sonst niemand hat (LiveBulb etwa) - und natürlich Firmenpolitik.

Manchmal liest sich das im Internet halt eher so, dass man es ganz vergessen könnte.

Sport ist nicht gleich Sport. Die E-M5 ist hier aber schon eine der besseren DSLM - selbst C-AF funktioniert durchaus schon brauchbar und kann sich zumindest mit dem der DSLR messen, wenn man da nicht das optimale Objektiv dran hat. Ich fotografiere aber Sport auch sehr viel mit S-AF (selbst mit der DSLR) und dafür ist der AF der E-M5 nun wirklich völlig ausreichend!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Olympus E-M10 als neue DSLM etwas unterhalb der E-M5 sollte man noch erwähnen. Die JPEG-Bildqualität dieser neuen Olympus dürfte nochmal gesteigert worden sein. Der AF liegt auf Niveau des Topmodelles E-M1, ohne deren Phasen-AF Unterstützung.
Die Kamera ist nochmal kleiner als die E-M5. Es gibt einen optionalen Zusatzgriff.

Sie hat keine Abdichtung und einen 3-Achsenstabi, statt 5-Achsenstabi.

Der Listenpreis ist mit 599,- deutlich günstiger. Natürlich ist sie bei Einführung noch hochpreisig und nahe am Marktpreis der E-M5.
 
zum Thema Preis E-M5 und Nex6:
Nur, weil eine Kamera teurer ist, wird das Bild nicht zwangsläufig technisch besser (Rauschen, Dynamik usw). Warum ist eine D7100 teurer als eine D5300? Am Ende sinds oft die "Komfortfunktionen" oder ein besserer AF, zwischen den Systemen auch die Verkaufsmargen i.V.m. den Absatzzahlen. Warum kostet eine Leica M9 (5000€) mehr als eine D800 (2000€)? An den technischen Daten kann das nicht liegen (18MP CCD vs 36MP CMOS; AF der D800>der M9).

Die Frage ist eher: Bin ich bereit, für die Kamera mehr auszugeben? Oft ist die nicht rational zu begründende Antwort (wegen des Bauchgefühls) richtiger als die Auswahl nach dem Datenblatt ;). Technisch gute Bilder kommen aus allen heutigen Kameras (angefangen bei dem 1" Sensor, zB in der Kompakten RX100) nut etwas Luft nach oben bei den größeren Formaten, jedoch nicht proportional steigend in Verhältnis Größe <-> Preis ;).

Ich halte die Bedienung als auch das Gefühl, wenn man die Kamera in der Hand hält, für wichtig. Ist wie bei ner Frau: Schon beim ersten Eindruck weiß man, obs was werden kann oder nicht :evil:. Dem einen wird die E-M5 zu klein/fummelig sein, der andere nimmt das kleine Gehäuse für den geringeren Platzbedarf und Gewicht gerne in Kauf (bzw. gerade deswegen).

Ich habe mir mal erlaubt, die hier bisher erwähnten Cams mal reinzupacken, die 50er sind nicht ganz vergleichbar (bei Pentax ist das 50/1.8 nicht drin, entspricht aber ca dem 43er Ltd, das ich beispielhaft draufgepackt habe) und die K5II ist nicht größer als die K50, aber etwas schwerer (da das Gehäuse aus ner Magnesiumlegierung und nicht Polycarbonat besteht):

http://camerasize.com/compact/#289.93,372.82,462.82,7.353,375.87,ha,t
 
Ich sehe schon, ich sollte der EM5 mal eine Chance geben und sie in die Hand nehmen. Die EM10 hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm (muss recht neu sein, oder?) und werde sie mir mal genauer ansehen.

Etwas "abgeschreckt" von Olympus und Panasonic hat mit der µFT Sensor. Zum einen wegen der Bildqualität, wobei man da ja liest, dass sich das zum APS-C nicht viel tut. Zum anderen hat das ja zur Folge, dass sich die Tiefenschärfe bei gleicher Brennweite erhöht. Ist der Effekt wirklich so deutlich bei den zwei unterschiedlichen Sensorgrößen?

Auf den ersten Blick scheint mir die EM10 eine deutlichere Konkurrenz zur NEX-6 zu sein, da die EM5 gefühlt eine Liga höher spielt. Wenn man dann den Kit-Preis von um die 1100€ betrachtet und in Betracht ziehen, dass direkt weitere Ausgaben wie Tasche, SD-Karte, Zweitakku (?), etc. nötig sind, dann spielt sie schon in einer anderen Preisliga. Und gegenüber der PENTAX hätte ich als Argumente "nur" die kompakte Bauweise, die bessere Eignung für Videoaufnahmen, sowie ein Klappdisplay, oder?
 
Etwas "abgeschreckt" von Olympus und Panasonic hat mit der µFT Sensor. Zum einen wegen der Bildqualität, wobei man da ja liest, dass sich das zum APS-C nicht viel tut. Zum anderen hat das ja zur Folge, dass sich die Tiefenschärfe bei gleicher Brennweite erhöht. Ist der Effekt wirklich so deutlich bei den zwei unterschiedlichen Sensorgrößen?

Das wird hier im Forum sehr kontrovers diskutiert. Aber in der Praxis wird man nur sehr, sehr selten überhaupt die Gelegenheit haben den Unterschied wirklich sichtbar zu machen. In der "Bildqualität" sowieso nicht, da müsste man ja erst einmal klären was das eigentlich ist (viele meinen da wohl immer nur "Rauschen" nur ist das ja nur ein einzelner Aspeckt). Aber auch in der Freistellung ist es so, dass man in der Praxis den mathematisch vorhandenen Unterschied kaum rausarbeiten kann. Das geht schon damit los, dass es eigentlich keine Objektive gibt, die man wirklich miteinander vergleichen kann.
So oder so: Die Wahl des richtigen Objektives macht deutlich mehr aus als es der Sensoruntersschied je machen könnte - und da bietet gerade mFT eine sehr schöne und hochwertige Auswahl an.

Die E-M10 ist gerade heute neu vorgestellt worden, wann die in den Läden steht, weiß noch niemand. Kommt also darauf an wie dringend es bei Dir ist.
Die E-M5 gibt es aber auch schon ab 900 Euro, der Preis ist seit dem Erscheinen der E-M1 doch deutlich unter Druck geraten. Frisch renovierte (mit Garantie) gibt es auch schon so um die 700 Euro (mit 12-50).
 
Sensorformat und Freistellung:
Es ist schwer zu sagen, ob es für DICH relevant wird. Wenn man weiß, worauf man achten muss, kann man den Unterschied im Bild schon sehen (Dynamik, Freistellung). Es hängt aber essentiell von der Linse ab.
Vorteil bei mFT ist, dass fast alle Linsen schon ab Offenblende nutzbar sind, d.h. du blendest weniger ab, um Schärfe ins Bild zu bekommen. Daher ist es dann Latte, ob du beispielsweise bei Portraits das 45er bei f1.8 nutzt oder ein 50er mit f2.2 an der APS-C.

Andererseits erkennst du ein Bild, wenn es mit einem 85er/1.4 an Kleinbild gemacht wird. Manche Linsen sind dann doch sehr speziell am jeweiligen Format und nicht oder nur sehr schwer mit einem anderen Format zu immitieren.

Mich hat folgende Seite "geheilt": http://guesstheformat.com/photo

Viel Spass beim raten :evil: (p.s.: ich habe ca 75% bei über 40 Bildern...)
 
Wenn man weiß, worauf man achten muss, kann man den Unterschied im Bild schon sehen (Dynamik, Freistellung).
Du meinst weil eine Olympus E-MP2 mit m43 Sensor mehr Dynamik liefert als eine Vollformat 5D MK III? :evil:

Sehen und Ableiten kann man also kaum etwas aus elektronischen Bildern wie in der guesstheformat Seite.

Es hängt aber essentiell von der Linse ab.
Genau! Bei der ersten Aufnahme mit 'Stürzenden Bäumen' und abfallender Auflösung am Rand hätte ich auch nicht auf FX Format getippt.

Den Unterschied von APS-C zu m43 sieht man nicht. Zu Vollformat auch nur noch unter speziellen Bedingungen, wie lowlight.
 
Mit Verlaub:

Man sieht "an APSC" zu KB sowieso dann keinen Unterschied, wenn man einen Weitwinkelkonverter verwendet.
Abgesehen von der Dynamik bei Basis-ISO ist nämlich alles das stets diskutierte Zeugs wie Rauschen, Freistellung von der Optik abhängig und nicht vom Sensorformat. Und das alles ist dann gleich.
Jedes Bild, dass man mit einer KB-DSLR machen kann, kann man auch mit einer APSC-Spiegellosen machen, was die Bildwirkung angeht.

Und die Kiste mit der Dynamik bei Basis ISO fliegt auch für 60% der Fotografen raus, da 60% der Leute Canon-Kameras nutzen, deren Dynamik mehr als eine Blende schlechter ist, als die von Sony-Sensoren.

Bleibt die Aussage: Jedes Bild, dass jemand mit einer Canon KB Kamera machen kann, kann man auch mit APSC* machen. :p

*=muss halt keine DSLR sein (damit es WWKs gibt) und keinen Canon-Sensor haben (damit die Dynamik auf modernem Niveau ist).

Bei mFT gibt es m.W. leider keine gleichwertigen x0,5 WWKs, daher gilt das da bisher nicht.
 
Ja, aber eben "nur" x0,64, nicht x0,5 und das Ding ist leider eben auch nur für die Videokamera zu nutzen, nicht für "normale" mFT Fotokameras.
Schick isses trotzdem. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du meinst weil eine Olympus E-MP2 mit m43 Sensor mehr Dynamik liefert als eine Vollformat 5D MK III? :evil:

Sehen und Ableiten kann man also kaum etwas aus elektronischen Bildern wie in der guesstheformat Seite.

Da du meine Aussage um 180° falsch verstanden hast, schlüssele ich sie gerne nochmal auf:

1. Grundsätzlich hat ein kleinerer Senor eine geringere Dynamik als ein größerer Sensor. Grundsätzlich, weil auch die Generation des Sensors (bin ich ein Anno '06 oder Anno '13 Sensor?) eine Rolle spielt.

2. Die von mir verlinkte Seite lässt nur einen Schluss zu (un das soll sie wohl auch zeigen): Random-Fotos aus Flickr sind zum großen Teil nicht zu unterscheiden in der dargestellten Größe (die ca einem normalen Abzug entspricht) und nur unter bestimmten Bedingungen ("besondere" Freistellung, Dynamik in den Tiefen, Lowlight) hast du überhaupt die Chance, das richtige Sensorformat zu erraten. Wie gesagt, es spielen noch die Linsen+Sensorgenerationen eine Rolle, die das ganze erst so richtig kniffelig machen.

@ Beholder: Da ich keine WW-Konverter nutze: Wie gut sind die? Wie wirkt sich das auf die Qualität des Bildes aus (CA, Vigettierung, Detailschärfe)? Weil wenn die die Qualität mindern, dann ist das ja nicht der Sinn der Übung, XXX(X) € für en Kameraequipment auszugeben...
 
Vorteil bei mFT ist, dass fast alle Linsen schon ab Offenblende nutzbar sind, d.h. du blendest weniger ab, um Schärfe ins Bild zu bekommen. Daher ist es dann Latte, ob du beispielsweise bei Portraits das 45er bei f1.8 nutzt oder ein 50er mit f2.2 an der APS-C.

Wieso ist das so? Gibt es einfach qualitativ hochwertigere mFT Objektive oder ist das Bauart bedingt?

Aber ich sehe schon. Meine Auswahl war nicht schlecht und ich kann es eigentlich nur die einzelnen "Features" gegeneinander aufwiegen, sowie das Handling in Betracht ziehen. Mir ging es bei der Erstellung des Threads auch mehr darum, dass ich ein Kriterium vergessen habe bzw. falsch eingeschätzt (wie man an dem µFT Thema sieht).

Noch tendiere ich zu Sony, wenn es in Richtung Mirrorless (ja ich habe gelernt ;) ) geht. Da würde ich aber noch einmal die CP+ abwarten. Ist ja schon bald und könnte meine Entscheidung ja beeinflussen.

Nichtsdestotrotz werde ich mir die Olympus mal ansehen. Ende April steht eine Reise an, bis zu der ich eigentlich gerne zuschlagen würde ...

Weiter oben wurde erwähnt, dass es die EM-5 ggf. auch schon überholt mit Garantie zu finden gibt. Wo würdet ihr nach solchen Angeboten Ausschau halten? Eher beim Fachhändler um die Ecke, oder gibt es da "bessere" Adressen? Denn wenn mir die Garantie/Gewährleistung wichtig ist, dann würde ebay bei so etwas ja schon mal rausfallen ...
 
Denn wenn mir die Garantie/Gewährleistung wichtig ist, dann würde ebay bei so etwas ja schon mal rausfallen ...

Nicht unbedingt - genau da ist ein Shop tätig der überholte Kamera mit 1-Jahres-Garantie anbietet (ich nenne hier natürlich keine Namen und gebe auch keine Bewertung ab - aber den findet man auch ganz leicht) - als Autktionen. Die E-M5 wird da gerade in großer Menge angeboten.

Wieso ist das so? Gibt es einfach qualitativ hochwertigere mFT Objektive oder ist das Bauart bedingt?

Zum einen wird es leichter solche Objektive zu bauen, je kleiner der Sensor ist, zum anderen ist das Verhältnis von Bajonett-Öffnung, Auflagemaß und Sensorgröße dafür wichtig, und da hat sich Olympus schon zu FT-Zeiten und dann noch mal für mFT richtig viele Gedanken gemacht um hier das Optimum zu finden (wird von den meisten als Marketinggewäsch abgetan, steckt aber ein technischer Kern dahinter) und dann hat vor allem Olympus einen gewissen Qualitätsanspruch was die Objektive betrifft und vor allem auch die optischen Erfahrungen um das dann auch umzusetzen.
Jeder Grund alleine würde nicht so deutlich dazu führen, aber in Summe merkt man dann schon einen Unterschied (im Durchschnitt - es gibt natürlich in jedem System unterschiedliche Objektive).
 
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