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Krise der Kamerahersteller

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4motion

Themenersteller
Laut WELT wird bald ein Sterben der Kamerahersteller einsetzen.

http://www.welt.de/wirtschaft/artic...teller-werden-den-Kamerakrieg-ueberleben.html

Wäre ja schade, gerade die Vielfalt auf dem Kameramarkt finde ich interessant.
Als Nikonuser bin ich allerings fein raus (*ironiemodus*).

Das Smartphone hat ja scheinbar ganze Arbeit geleistet und den Kompaktkameramarkt ruiniert.
 
Und in China war doch was mit nem Sack Reis.

Nomen est omen :rolleyes:
 
....dich hat wahrscheinlich auch das Sterben der Schallplatte kalt gelassen.:D

Ach, die ist tot? Gestatte dass ich zweifle.

Und bei den Kameraherstellern wird eine Marktbereinigung stattfinden, weil sich die Ansprüche der Leute ändern, aber von einer "Krise" oder einem "Sterben" sind wir IMO weit entfernt.

Diese Marktbereinigung wird auch überwiegend kompakte und günstige Kameras treffen, weil deren "Job" inzwischen von viele Mobiltelefonen erledigt wird.
 
Solche Gedanken eines Wirtschaftsjournalisten der Springerpresse lesen sich immer wie die Gedanken eines Insassen einer Gummizelle.

Total Gaga ist zum Beispiel dieser Satz: Was der Branche fehlt, sind Kameras, die die übersättigten Kunden dazu bringen, sie in großem Stil zu kaufen.

Geil! Der so schon übersättigte Kunde soll also gefälligst noch mehr Kameras kaufen, die er nicht braucht, sonst sterben!!! die Kamerahersteller. Wachstum! Wachstum! Wachstum!
In zehn Jahren müssen wir schon mit 30 unterschiedlichen Kameras um den Hals durch die Gegend watscheln.
 
Solche Gedanken eines Wirtschaftsjournalisten der Springerpresse lesen sich immer wie die Gedanken eines Insassen einer Gummizelle.

Total Gaga ist zum Beispiel dieser Satz: Was der Branche fehlt, sind Kameras, die die übersättigten Kunden dazu bringen, sie in großem Stil zu kaufen.

Geil! Der so schon übersättigte Kunde soll also gefälligst noch mehr Kameras kaufen, die er nicht braucht, sonst sterben!!! die Kamerahersteller. Wachstum! Wachstum! Wachstum!
In zehn Jahren müssen wir schon mit 30 unterschiedlichen Kameras um den Hals durch die Gegend watscheln.

Er meinte wohl eher Kameras, die ANDERS sind, als die, die des derzeit gibt. Solche, die eine noch nicht besetzte Nische besetzen, vielleicht etwas revolutionäres.....
Natürlich macht es keinen Sinn, alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen.
 
na ja, so eine Kamera im Stil eine Iphone wären schon toll....große Stückzahlen mit Mörder Gewinn.......
Was der Autor unterschlagen hat: Olympus musste sich von Sony Geld leihen weil das Management über Jahre mehr als 1 Mrd. Euro Miese versteckt hatte, Bilanzfälschung in ganz großem Stil.......ansonsten geht es denen eigentlich gut.....
Fakt ist: Alle Kamerahersteller - bis auf Canon - sind Teile von Großkonzernen bzw. nur Sparten.......und da wird es ein Aufräumen geben, aber sicher......
 
Konsolidierung findet in nahezu allen Branchen statt - so natürlich auch hier. Und damit ist klar, dass im Prinzip nur die Grossen überleben können....zumal die Aufwände in F&E sicher nicht unerheblich sind. Daneben könnte es den einen oder anderen Hochpreisanbieter geben (e.g. Leica). Der Effect wird verstärkt dadurch, dass ich mir als Konsument sehr gut überlege ob, ich auf einen "Exoten" wie z.b. Pentax gehe, der sicher gute Kameras baut, aber eben nicht die Vielfalt bieten kann wie die Grossen und vor allem ich nicht weiss ob der in einigen Jahren überhaupt noch existiert. Da investiere ich lieber gleich in ein System das ausreichend Raum für die eigene Entwicklung lässt und von dem ich ausgehe, dass es auch in 10 Jahren noch aktuelle Produkte liefern kann.
Damit hat so ein kleiner Anbieter es natürlich doppelt schwer - ausser dass er im Bereich von Enthusiasten fischen kann, die sich gerne an Underdogs halten ;-)
 
Ein durchaus fundierter Artikel!

@4motion: Danke dafür... :top:

in dem leider der wichtigste Aspekt fehlt: Die Produktion von Präzisionstechnik ist in Japan inzwischen genau so teuer wie in Deutschland oder der Schweiz. Die Preisentwicklung der hochwertigen Objektive zeigt, dass die Hersteller diese Kosten nicht auffangen können und auf die Kunden überlagern. Das muss nicht ewig gutgehen. Mein Drehbuch für die Zukunft von Canon und Nikon heisst deshalb: Pentacon&Rollei reloaded.

Die Lebensdauer anderer Hersteller kann aber noch kürzer sein. In den nächsten Wochen stehen interessante Quartalsberichte an. Von deren Zahlen könnte einiges abhängen: Bei Sony die Existenz des Konzerns, bei Pana die Zukunft der Kameraproduktion. Aber an solche heiklen Themen traut sich der "Analyst" der Welt wohl nicht dran.
 
Was der Autor unterschlagen hat: Olympus musste sich von Sony Geld leihen weil das Management über Jahre mehr als 1 Mrd. Euro Miese versteckt hatte, Bilanzfälschung in ganz großem Stil.......ansonsten geht es denen eigentlich gut.....

Wieso unterschlagen? Die Kamerasparte von Olympus ist seit Jahren defizitär. Wenn das so weiter geht, stossen sie die Sparte ab oder machen sie dicht.
 
Das Problem ist doch eigentlich recht einfach zu erklären (aber dafür umso schwerer zu lösen). Der Umsatz wird im Massenmarkt gemacht - und zwar vorrangig mit preiswerten, qualitativ zufriedenstellenden Geräten. Den Einbruch bei den Kompakten können die Hersteller nicht ausgleichen, da sie in den anderen Bereichen schlicht und ergreifend zu teuer produzieren. Spiegellose Systemkameras wären durchaus eine Alternative auch für den Durchschnittskäufer, aber nicht auf dem Preisniveau, auf dem sie sich derzeit befinden. Es ist auch nicht abzusehen, dass sich daran mittelfristig irgendetwas ändern könnte - im Gegenteil, man scheint sich eher auf ein permanentes Leben in der Nische vorzubereiten.
 
Allerdings kommt die meiste Innovation von den Herstellern, denen es laut Artikel am schlechtesten geht.
Ist das dann ein letztes Aufbäumen? Gerade bei Fuji hätte ich geglaubt, dass sie mehr Kameras an den Mann bingen würden, als im Artikel erwähnt. Ich wäre ja letztes Jahr fast beim X-System gelandet, leider bestand allgemein ein Lieferengpass (ausser bei dubiosen Onlinehändlern). Die X100 hatte ich zwar ein paar Monate, musste aber feststellen, dass 35mm KB-äquivalent nicht meine Brennweite ist.
 
Ich kann der Argumentation nicht so ganz folgen:

Zwar verkaufen sich selbst populärste Kameras weitaus schlechter als Smartphones wie das iPhone.

Das war zu Analgozeiten doch auch schon so: Da hatten weitaus mehr Menschen ein Telefon als eine Kamera.
Und heute scheinen trotz Unkenrufen und Smartphones immer noch viele Menschen teils "unnötigerweise" eine DSLR zu kaufen.

Was der Branche fehlt, sind Kameras, die die übersättigten Kunden dazu bringen, sie in großem Stil zu kaufen.

Was soll das bedeuten?
Zwei Kameras pro Jahr und Kunden?
Und selbst der Enthusiast wird nicht alle paar Monate ein neues Modell in die Vitrine stellen wollen.

Ich sehe seit "Jahren" - nun so lange schaue ich noch nicht, aber ich würde mal vermuten, vorher war es nicht anders - z.B. keine Pentax in den Elektromärkten oder Schaufenstern der Fotoläden.
Die werden anscheinend dort einfach nicht so zum spontanen Endecken und Mitnehmen angeboten, sondern, man muss sie sie gezielt im Internet suchen (oder dort zufällig finden).

Was der Branche also mMn evtl. fehlt ist die Präsenz bestimmet Marken oder Modelle in den Läden.

Vermutlich wird der Kompaktkameramarkt einbrachen oder ganz verschwinden, weil Menschen, die nur mal nebenbei ein Erinnerungsfoto macehn wollen dazu ihr Smartphone benutzen.

Andere, die fotografieren wollen und keinen "Mehrwert" brauchen, kaufen sich weiterhin eine DSLR/ DSLM/ SLT im mittleren bis oberen Preissegment.

Dass Totgesagte länger leben müsste man doch am Markt für Analogkameras und dem Retrolook einiger Digitalkameras sehen.

Ich sehe immer noch jede Menge hochpreisiger DSLRs (mittleres Preissegment 500-1500 €) und viele Kompakte (von 30 bis 500 €) in den Elektromärkten. Wenn die schlecht gehen würden, stünden sie sicher nicht mehr in dieser aufwänden Art zum Verkauf, sondern die Werbefläche würde für andere Produkte genutzt.
Und die Eletromärkte hätten auch keine 7000-€-Objektive in der Vitrine liegen, wenn der Markt so schlecht ginge.

Es mag ja sein, dass zu wenige Kunden kaufen, als dass bestimmte Firmen nur mit Kameras überleben könnten, aber das beduetet mMn nicht, dass in absoluten oder sogar relativen Zahlen wenige Kunden (größere) Kameras kaufen.


Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass ich mal mit meiner Kamera telefoniere.
Ich kann mir aber einige Zusatzfunktionen vorstellen, die auch Smartphones haben, z.B. Internetzugang oder (bzw. für) integrierte Karten, so dass man sich als Landschaftsfotograf, Tierfotograf oder Urlauber im unbekannten Gelände zurecht finden kann. (Geotagging wäre dann nur ein Vorläufer davon).
Oder ähnliche Zusatzfunktionen, die aber fotorelevant wären.

Wäre es nicht toll, wenn man eine Suchfunktion und eingebautes Naiv hätte, so dass man im Gelände spontan abfragen könnte, wo denn hier das nächste Naturschutzgebiet, der nächste See oder die nächste Sehenswürdigkeit wäre?
Oder Wetterdaten abrufen könnte bzw. Infos zu Lichtsituaitonen bekäme ("Wir sind in X, Sonnenuntergang heute um … Uhr" oder "Wir sind in X, Richtung Y Regen und bewölkter Himmel, Richtung Z Sonne und klare Sicht" :)).
Verschiedene ähnliche Funktionen wären denkbar.

Bei den DSLRs scheint es zur Zeit doch Kameras in fast allen Preisklassen zu geben, von 200+ € bis 2000+ €.
Deutet so eine Vielfalt nicht darauf hin, dass noch alle Arten von Kunden, die spezialisierten sowie die Neugierigen, an Kameras interessiert sind?

LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelesen habe ich den Artikel auch, aber irgendwie ist das doch nur leeres BlaBla.
Nix genaues weiß man halt nicht, aber hauptsächlich damit ein paar Seiten gefüllt.

Bei den "Überlebenden" würde ich eher auf Canon, Nikon und microFT oder vielleicht Pentax tippen.

Bei Sony sehe ich die Kamerasparte als eines der ersten Opfer der irgendwann mal fälligen Abwicklung "Sanierung" dieses überdimensionierten Gemischtwarenladens. :evil:

Das Orakel hat gesprochen. :D
 
@blue.devil: Dann läufst du also gerne mit 30 verschiedenen Kameras durch die Gegend, welche alle irgendeine Nische besetzen? ;)

Ein Iphone war anfangs auch eine Nische, die noch nicht besetzt war.....
Und Nische muss ja auch nicht heißen, dass es nur ein Produkt für ein sehr spezielles Einsatzgebiet sein muss.

Außerdem gehts hier ja nicht um MICH!

Es müsste ne Kamera sein, die aufgrund ihrer Eigenschaften eine breite Käuferschicht anspricht....welche auch immer das sein sollen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was der Autor unterschlagen hat: Olympus musste sich von Sony Geld leihen weil das Management über Jahre mehr als 1 Mrd. Euro Miese versteckt hatte, Bilanzfälschung in ganz großem Stil.......ansonsten geht es denen eigentlich gut.....

Nachträglich muss man diese Affäre als grossen Gewinn für Olympus werten, weil sie Gelegenheit bot, eine verkalkte Führungsriege aus dem Amt zu jagen und durch besseres Personal zu ersetzen. Gut 300% Kursgewinn seit der Krise sprechen für sich.

Perversität am Rande: Die Sony-Manager haben ein vielfaches der Oly-Milliarden verspekuliert. Weil sie das aber mit Hilfe der Sony-eigenen Bank getan haben, mussten sie diese Verluste nicht verstecken, sondern konnten sie fein säuberlich abschreiben. So funktioniert Wirtschaft....
 
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