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YN622 Supersync Jinbei DPII

ohoyer

Themenersteller
Soo, hatte in den letzten Tagen mal etwas mit meinem Equipment und neuen Studioblitzen Marke Highend-Chinaböller gespielt.

Auch die an Nikon doch etwas timingkritischen YN622N (also für TTL-Geblitze fass ich die so schnell nicht wieder an, hatte da zuviel Probleme gehabt) machen sich im manuellen Modus recht gut, und ich hatte jetzt nochmal das Supersync-Feature ausprobiert.

Sprich: Blitz wird auf eine Leistung gestellt, dass er eine möglichst lange Abbrennzeit hat, die Kamera auf eine Verschlusszeit kürzer als ihre normale Blitzsynchronzeit (hier ggf. notwendig, der Kamera zu erklären, dass man HSS/FP machen möchte, damit die kürzeren Zeiten überhaupt einstellbar sind) und dann wird der Blitz ganz einfach gezündet und mit etwas Glück oder Feintuning (an den Funktriggern wie Pocketwizards, wo sich hier einige Timings einstellen lassen) liegt der Verschlussablauf in dem Punkt der Blitzabgabe, wo das Maximum an Licht abgegeben wird.

Ja, das Verfahren hat auch Nachteile, wie dadurch natürlich keine 100%ige Lichtausbeute, und durch die unterschiedliche Lichtfarbe beim Abbrennen während des Abbrennvorganges hat man ggf. etwas Farbverschiebung resp. Schwankungen hierbei.

Aber: erfolgreich getestet mit einer D7000, YN622N, Kamera auf HSS im Blitzmenü gestellt, manueller Modus, YN622N im manuellen Modus sowohl auf Kamera als auch am Empfänger.
Empfänger per Kabel von der PC-Buchse an die Klinkenbuchse am Studioblitz (Jinbei DP II 300- 250Ws) angeschlossen, und es funktionierte.
Sync reproduzierbar mit 1/8000s war drin, natürlich mit entsprechend reduzierter Leistung gegenüber der normalen Blitzsynchronzeit, ich schätze 2-3 Blenden, müsste man aber nochmal in Ruhe machen und ausmessen.
Im Bereich 1/1000s sieht das Resultat vielversprechend aus, dass hier nicht allzuviel Blitzleistung verloren geht, aber das Umgebungslicht 2 Blenden gedrückt werden kann..

In einem anderen Versuch mal nen Metz 54MZ3 und 54MZ4i genommen, die direkt über den Hot-Shoe des Empfängers ausgelöst worden sind, bis 1 2/3 Leistung liess sich noch was sehen, aber dann teilweise mit Verschlussbalken im Bild, sprich man sollte bei 1/1 Leistung blitzen- Sync bis 1/4000s war noch halbwegs hinzubekommen, aber dann schon mit spürbarem Verlust.
 
Mal halbwegs getestet- Feststellung:

-YN622N, wenn die sich mal gefunden und synchronisiert haben, sind zumindest im manuellen Modus stabile Trigger. Zündung des Studioblitzes via Kabel, was am PC-Port vom YN622Nn dran war
- Man sieht deutlich, dass das Timing suboptimal ist, dass also entweder der Blitz nicht lang genug abbrennt oder aber der Punkt, wo der Verschluss abläuft, nicht genau mit dem Peak der Lichtabgabe zusammenfällt
- Untere Hälfte vom Bild (wo der Verschluss anfängt zu öffnen) ist deutlich heller als zum Ende der Verschlusslaufzeit. (Ok, spart nen gradierten ND-Filter... :D )
- Somit in diesem Setup auch signifikanter Lichtverlust


Fazit: Genauer Lichtverlust muss noch genauer ermittelt werden, und ob sich dieser sinnvoll in der Praxis einbinden lässt.
(Z.B. Shootings outdoor, wo der Himmel in der oberen Bildhälfte ist und mir somit so relativ Wumpe ist...)

Gegentest mit nem Systemblitz, Metz 54MZ-4i: Der brennt etwas länger ab, hat auch signifikanten Helligkeitsverlust, aber kein so ausgeprägtes Verhalten im Helligkeitsunterschied im Bild wie der Studioblitz.

Setup hier: D7000, YN622N manueller Modus, Blitz auf 1/1 Leistung, Verschlusszeit 17250s -1/8000 getestet. Alle Zeiten stabil, bis sagen wir 1/2000 auch geniessbare Bildergebnisse, ab 1/4000 sieht man am Ende der Verschlusslaufzeit deutliche Helligkeitsunterschiede.

Hier müsste auch mal der genaue Helligkeitsunterschied gemessen werden.

Auffällig: Es verändert sich hier (u.a. bedingt durch die andere Verteilung von Licht) auch das Histogramm, was natürlich eine Auswertung nicht leichter macht...
 
Danke für den Bericht! :top:
Befass mich momentan nebenher auch mit dem Thema, hab allerdings nur Aufsteckblitze zur Verfügung.
Haben aber angeblich eine Abbrennzeit von 1/325sec.

Supersync ist machbar, allerdings mit ordentlichem Leistungsverlust.
Schätze auch, dass der Verschlussablauf nicht mit dem Leistungspeak zusammenfällt.
Die (kommenden) YN622TX sollen ja eine Einstellung für das Timing haben...
 
Hallo!
Hab eine (möglicherweise dumme) Frage: Kann ich auf eine vernünftige Art und Weise mit einem Blitzbelichtungsmesser (ich hab den Sekonic Flashmate L308S) die Blende messen, wenn ich im Supersync-Modus unterwegs bin?

Oder muss ich einmal den Lichtverlust durch probieren ermitteln und dann mit diesen Werten arbeiten?

Lg, Gerry
 
Hallo,

ich habe am WE ein Shooting mit Nikon D600, Walimex Studioblitzen (200 und 300 Ws) und den YN 622 (2 Stück) und dem YN 622 TX gehabt.

Rausgekommen sind die Bilder wie angezeigt. Kann man da noch was einstellen? Mit Synchronisierfunktion konnte ich einen schwarzen Balken verschieben. Eine gleichmäßige Ausleuchtung habe ich aber nicht hinbekommen. Die Bilder waren alle oben unterbelichtet, unten ausgebrannt.

Gibt es eine Lösung?

Michael
 

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Hallo,

ich habe am WE ein Shooting mit Nikon D600, Walimex Studioblitzen (200 und 300 Ws) und den YN 622 (2 Stück) und dem YN 622 TX gehabt.

Rausgekommen sind die Bilder wie angezeigt. Kann man da noch was einstellen? Mit Synchronisierfunktion konnte ich einen schwarzen Balken verschieben. Eine gleichmäßige Ausleuchtung habe ich aber nicht hinbekommen. Die Bilder waren alle oben unterbelichtet, unten ausgebrannt.

Gibt es eine Lösung?

Michael

Auf die schnelle fällt mir nix ein, was dir helfen könnte.
So ein Helligkeitsverlauf ist aber nur logisch bzw. hängt eben stark von der Abbrennkurve deiner Blitze ab.
Andere Geräte hätten da vielleicht einen unauffälligeren Verlauf produziert.

Vielleicht hätte Verschlusszeit runter, Blende auf/ISO hoch geholfen?
Somit nimmst du nur einen kürzeren Ausschnitt der Abbrennkurve, hast somit über Δt einen geringeren Helligkeitsabfall.
Die geringere Leistung wird eben durch die ISO wieder kompensiert, sodass letztenendes ein gleichmäßigeres, ordentlich belichtetes Bild entsteht.

Kann natürlich sein, dass das völliger Murks is (man korrigiere mich bitte an der Stelle), aber das war das einzige was ich mir grade aus der grauen Pampe ziehen konnte :angel:

Nochmal kurz überlegt... Thema Schlitzverschluss: Eine kürzere Belichtungszeit bewirkt doch in dem Fall nur, dass der Schlitz enger wird.
Die Vorhänge sollten sich dennoch in gleicher Geschwindigkeit über den Sensor bewegen, somit wäre Δt gleich und ebenso der Helligkeitsabfall.
Geringere Leistung bleibt jedoch bei (-> engerer Schlitz).

Was stimmt nu von dem Kram, dem ich hier verzapft hab? :confused:
 
Hallo,

ich habe am WE ein Shooting mit Nikon D600, Walimex Studioblitzen (200 und 300 Ws) und den YN 622 (2 Stück) und dem YN 622 TX gehabt.

Rausgekommen sind die Bilder wie angezeigt. Kann man da noch was einstellen? Mit Synchronisierfunktion konnte ich einen schwarzen Balken verschieben. Eine gleichmäßige Ausleuchtung habe ich aber nicht hinbekommen. Die Bilder waren alle oben unterbelichtet, unten ausgebrannt.

Gibt es eine Lösung?

Michael

Ein derartiger Verlauf ist normal und in der Funktionsweise von Supersync begründet- man kann hier ggf. mit anderen Geräten, die eine etwas andere Abbrennkurve haben, was machen. Oder versuchen, die Geräte auf eine etwas andere Leistung einzustellen (statt 1/1 eher Richtung 1/2 gehen) in der Hoffnung, dass die Kurve dann eine nicht ganz so steile Anfangsflanke hat.

In RAW würde ich mir hier nen Preset bauen, der quasi nen variablen Graufilter übers Bild legt, dass die Helligkeiten dann wieder hinkommen.
 
Was stimmt nu von dem Kram, dem ich hier verzapft hab? :confused:
Leider nichts ... :)

Kurz zu meiner Geschichte:
Ich bin von einer 60D auf eine 6D umgestiegen und nutze seither die YN-622C-TX und YN-622C. Entweder ist es mir bei der 60D nicht aufgefallen, oder aber der Verlauf von dunkel (oben) nach unten (hell) war bei der 60D deutlich besser/gleichmäßiger. Als Blitze kommen Walimex 200/300 Watt zum Einsatz.

Falls es jemand Interessent habe ich hier einmal eine Serie von 1/160 bis hin zu 1/4000 online gestellt. Das erste Foto wäre quasi das korrekt belichtete Foto bei 1/160, bzw. eben das was ohne HSS machbar ist. Bei der 6D geht das bis 1/180. Manche können bis 1/250. Aber wir reden ja hier von Zeiten jenseits von dem. 1/2000 z.B. Bei dem 2 Foto sieht man deutlich den Abfall der Helligkeit nach unten. Ab dann bleibt das Verhältnis von hell zu dunkel gleich - zum Glück! Wenn das nicht so wäre, könnte man den ganzen Kram gar nicht nutzen.

Ich hab beim YN-622C-TX mal mit der SyperSync Custom 1 Funktion die von 0.0 bis 2.0 geht versucht das abzufedern. Keine Chance, das ändert sich nur absolut minimal, wenn überhaupt. Verstehe ich nicht ganz. Pff!

Ich habe zuerst die Nase gerümpft und mich geärgert. Allerdings kann man das eigentlich ganz gut kompensieren in dem man halt einen Verlauf mit ca. -1 Blende in ACR macht. Das klappt mal weniger gut und mal ganz gut. Allerdings kann man kein Preset speichern das mir den Verlauf per One-Klick unter "Vorgaben" hin macht. Oder geht das doch? Wäre für Tipps dankbar.

Jetzt werden sich sicher viele Fragen wozu man das benötigt. Nun, ich habe bis heute keine vernünftige Möglichkeiten gefunden bei z.B. Blende 2 im Studio ohne Graufilter zu fotografieren. -3 Blenden Graufilter im Studio finde ich ein wenig ätzend. Zu dem man da auch an die Grenzen kommt, und mit -6 Blenden willst du nicht - kannst du nicht. Blitze weiter runter drehen geht oft nicht mehr und weiter weg kann ich wegen den Räumlichkeiten nicht. Das würde ich auch gar nicht wollen, weil ich mit der Lichtquelle nah ran will (Thema weiches Licht). Blende zu ist auch keine Alternative da ich ja genau mit offener Blende im Studio was machen möchte.

Im Endeffekt fährt man bei so was mit Aufsteckblitzen am besten. Eine Erkenntnis die man erstmal machen muss.


PS: Ich kann das die Tage mal mit einer EOS 700D machen. Reine Neugier, denn ich hätte nicht gedacht das die Kamera einen in die Quere kommt.

Ferner:
TECHNIK: YONGNUO YN622 TTL // SUPERSYNC // TEIL 2
http://blog.krolop-gerst.com/technik/technik-yongnuo-yn622-ttl-supersync-teil-2/
 
Entweder ist es mir bei der 60D nicht aufgefallen, oder aber der Verlauf von dunkel (oben) nach unten (hell) war bei der 60D deutlich besser/gleichmäßiger.
Das ist durchaus möglich.
SuperSync ist ja nur ein Workaround und es hängt ganz extrem entscheidend von der Kombination Kamera - Trigger - Blitz ab. Daher kann es schon sein, dass die 60D andere Timings hatte und daher deine Belichtung mit dieser Kamera beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt stattfand, an dem die Gesamthelligkeit zwar geringer, dafür aber auch der Lichtabfall nicht mehr so stark war.
Denn ein Blitz brennt ja nicht linear ab, sondern eher exponentiell. Zuerst sehr stark, danach immer langsamer. Fällt deine Belichtung daher in den hinteren Teil des Abbrennvorgangs, ists gesamt zwar dunkler, dafür aber gleichmäßiger.


Ich hab beim YN-622C-TX mal mit der SyperSync Custom 1 Funktion die von 0.0 bis 2.0 geht versucht das abzufedern. Keine Chance, das ändert sich nur absolut minimal, wenn überhaupt. Verstehe ich nicht ganz. Pff!
Wie hast du den Blitz denn angeschlossen? An den PC-Port des 622C?

Falls ja, dann dürfte da dein Problem zu finden sein. Ist ein bischen verwirrend - SuperSync konnte der 622C ja auch schon ohne den TX, halt am PC-Port - mit fixen Timings.
Offensichtlich ist die Funktion des PC-Ports aber fest verdrahtet im 622C. Die lösen wohl einfach den PC-Port aus, sobald sie über Funk das HSS-Startsignal empfangen.

Was der TX jetzt neu kann, ist eine Gruppe selbst auf SuperSync zu schalten - und zwar im Blitzschuh. Hier kann man auch eine Verzögerung einstellen, die sich aber offenbar auch nur auf den Blitzschuh auswirkt..

Schließ deinen Blitz also mal wenn möglich über einen Blitzschuh-PC-Port Adapter an den Blitzschuh des 622C an, stelle die entsprechende Grupper über MODE auf SuperSync und probier dann mal die Timings durch. Das sollte sich dann eigentlich auswirken...

Falls du bereits über den Blitzschuh gehst - versuch alternativ mal den PC-Port, die Timings scheinen da auf bei 0.0 Delay am TX fürn Blitzschuh irgendwie unterschiedlich zu sein...

das eigentlich ganz gut kompensieren in dem man halt einen Verlauf mit ca. -1 Blende in ACR macht. Das klappt mal weniger gut und mal ganz gut. Allerdings kann man kein Preset speichern das mir den Verlauf per One-Klick unter "Vorgaben" hin macht. Oder geht das doch? Wäre für Tipps dankbar.
Das sollte eigentlich gehen. Nehme dir ein Beispielbild, ziehe dir einen Verlaufsfilter drauf, stelle ihn passend ein. Dann gehst du links zum Abschnitt "Vorgaben" und drückst oben das Plus-Symbol. Im folgenden Dialog vergibst du einen Namen und klickst auf "nichts auswählen" und hakst danach in der mittleren Spalte "Verlaufsfilter" wieder an. Danach hast du ein Preset das du einfach auf jedes Bild anwenden kannst...
man müßte das ggf. sogar beim Import mit angeben können, das das gleich zugewiesen wird. Dann ggf. beim erstellen noch die automatische Objektivkorrektur mir ins Preset reinnehmen, falls du die gewöhnlich aktiv hast...



Im Endeffekt fährt man bei so was mit Aufsteckblitzen am besten. Eine Erkenntnis die man erstmal machen muss.
Eigentlich sind Studioblitze wegen ihrer größeren Leistung besser geeignet.. :)

~ Mariosch
 
Wie hast du den Blitz denn angeschlossen? An den PC-Port des 622C?
Ich hab beides probiert. Immer das gleiche. Mache ich etwas falsch?

Was der TX jetzt neu kann, ist eine Gruppe selbst auf SuperSync zu schalten - und zwar im Blitzschuh. Hier kann man auch eine Verzögerung einstellen, die sich aber offenbar auch nur auf den Blitzschuh auswirkt..
Verstehe ich nicht. Wenn ich das Kabel verbinde ... was passiert dann eigentlich? Ich bin ja noch immer im Blitzschuh!

Schließ deinen Blitz also mal wenn möglich über einen Blitzschuh-PC-Port Adapter an den Blitzschuh des 622C an
Haste mal nen Link? Wie schaut sowas aus?


Das sollte eigentlich gehen. Nehme dir ein Beispielbild, ziehe dir einen Verlaufsfilter drauf, stelle ihn passend ein. Dann gehst du links zum Abschnitt "Vorgaben" und drückst oben das Plus-Symbol. Im folgenden Dialog vergibst du einen Namen und klickst auf "nichts auswählen" und hakst danach in der mittleren Spalte "Verlaufsfilter" wieder an. Danach hast du ein Preset das du einfach auf jedes Bild anwenden kannst...
man müßte das ggf. sogar beim Import mit angeben können, das das gleich zugewiesen wird. Dann ggf. beim erstellen noch die automatische Objektivkorrektur mir ins Preset reinnehmen, falls du die gewöhnlich aktiv hast...
Du bist in Adobe Camera Raw und nicht in Lightroom, ja?
 
Verstehe ich nicht. Wenn ich das Kabel verbinde ... was passiert dann eigentlich? Ich bin ja noch immer im Blitzschuh!
Irgendwie kann ich dir jetzt nicht ganz folgen...

Also nochmal ausführlich: der 622C hat links an der Seite einen PC-Port und oben drauf einen Blitzschuh. Der PC-Port macht automatisch SuperSync, sobald die Kamera auf HSS steht und der Sync-Speed unterschritten wird. Das ist unabhängig davon, ob ein 622C-TX oder ein anderer 622C als Transmitter auf der Kamera sitzt. Außerdem scheint ein festes Timing verwendet zu werden zur Generierung des Zündsignals aus dem HSS-Startsignals.


Mit dem 622C-TX kann man auch den Blitzschuh eines 622C auf SuperSync schalten, ohne einen TX geht das nicht. Dazu muss die entsprechende Gruppe im TX auf den Modus SuperSync gesetzt werden, außerdem lässt sich hier über die C.Fn 01 des TX das Zündsignal ein Stück verzögern. Diese Einstellungen wirken sich aber offenbar nur auf den Blitzschuh des 622C-Empfängers aus, aber *nicht* auf den PC-Port.

Da dein DP II wohl nicht über einen ISO-Blitzfuß verfügt, hast du ihn mit sicherheit über ein Sync-Kabel angeschlossen, oder? Wenn das ohne extra Adapter mit dem 622C verbunden ist, dann hängst du wohl am PC-Port des 622C. Du könntest auch einen Blitzschuh-Adapter mit PC-Port verwenden, um das Sync-Signal im Blitzschuh abzugreifen.

Und zur Sicherheit, weil mir gerade schwant, wo evtl. Konfusion zwischen uns beiden herrschen könnte: wir reden hier immer vom Empfänger und nicht vom Sender!


Haste mal nen Link? Wie schaut sowas aus?
zb so:

http://www.pixelhk.com/Proshow.aspx?id=159

Die sind eigentlich gemacht für den Blitzschuh von Kameras, zum rausführen einer zusätzlichen Sync-Buchse, tun ihren Dienst aber im allgemeinen auch als Adapter in einem Funktrigger oder zum Einführen eines Sync-Kabels in einen Blitz ohne Sync-Port...

Du bist in Adobe Camera Raw und nicht in Lightroom, ja?
Mea culpa, das ACR hab ich irgendwie als LR gelesen...
Stimmt, ACR kennt zwar Presets, die scheinen aber nicht die Verlaufsfilter und Pinsel zum umfassen...

~ Mariosch
 
Okey, also erstmal Danke für deine ausführlichen Erklärungen.

Und zur Sicherheit, weil mir gerade schwant, wo evtl. Konfusion zwischen uns beiden herrschen könnte: wir reden hier immer vom Empfänger und nicht vom Sender!
Ahhhh ... jetzt habe ich es kapiert!

Dann anders gefragt: Wenn ich nun den YN-622C und den YN-622C-TX einfach vertausche? Blitzleistung einstellen möchte ich eh nicht, nur HSS nutzen. Konkret: Bringt das was wenn ich den PC-Port am YN622C TX nutze?

Also ...
YN622C mit HSS nur auf Blitzschuh
YN622C TX mit HSS auf Blitzschuh UND PC-Port?

Ist das so Richtig?


12€ ... ich werde das mal testen.
 
Bringt das was wenn ich den PC-Port am YN622C TX nutze?
Auf keinen Fall!

Der PC-Port am 622C-TX ist ein EINGANG, kein Ausgang.
Da einen Blitz anzuschließen kann den 622C-TX zerstören!

Und wenn ich von Blitzschuh spreche - dann meine ich den Blitzschuh auf dem 622C Empfänger oben (das unten wäre ja ein Blitzfuß). Der 622C-TX hat oben ja keinen Blitzschuh..

~ Mariosch
 
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