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[Anfänger] Gescheiterte Fotos eines Fußballspiels

Tharlin

Themenersteller
Ich bin seit wenigen Wochen im Besitz einer Canon EOS 600D und habe mir ein gebrauchtes Objektiv (Canon EF 80-200mm; 1:1.5-5.6 II) gekauft.

Heute Abend wollte ich beim Fußballspiel der Damenmannschaft meiner Freundin schauen, was die Kamera und ich gemeinsam schon hinbekommen. Aber das Ergebnis ist weit schlechter als erwartet. Kein einziges Bild ist auch nur ansatzweise ansehnlich geworden.

Ich hatte die Canon 600D im Auto-Sportmodus und dort auf "Kunstlicht" gestellt, da das Spiel bei Dunkelheit unter Flutlicht stattfand. Aber weder bei bewegenden noch bei stehenden(!) Motiven sind die Bilder etwas geworden.

Bei den bewegenden Motiven hatte ich ja zuerst noch die Vermutung, dass die Kamera auf Grund der Lichtverhältnisse einfach die Belichtungszeit sehr hoch stellen muss und daher die Bewegungen zu schnell stattfinden. Aber ich hab dann mit dem Modus auch versucht stehende Motive zu fotografieren und das Ergebnis war nicht wesentlich besser.

Kann mir jemand helfen und mir sagen, was ich falsch mache? Es muss sich ja wohl um einen sehr grundlegenden Fehler handeln. :-(

Bewegtes Motiv
Stehendes Motiv
 
1. problembild zeigen
Edit: sorry, hab die links übersehen.
Klarer fall von zu langer belichtungszeit.

2 regeln für die belichtungszeit:
zeit schneller als 1/(brenngweite x cropfaktor)
Also am langen ende deines teleobjektives 1/(200 x 1,6) =1/320sec
Alles was länger ist verwackelst du.

Personen nie länger als 1/60sec belichten. Zwar kann man auch mit 1/30sec ein scharfes portrait bekommen, aber dazu gehört schon viel glück. Bewegt sichd die person, wie die fussballerinnen, dann ist eher 1/500 anzuraten.

Also das nächste mal av (besser m) bei blende auf und iso auf hoch, damit du eine entsprechende zeit bekommst. Ein lichtstärkeres tele wäre auch von vorteil.

edit ende


2. hast du es rekativ sicher verkehrt herum gemacht: Den weißabgleich selber gemacht, dafür die wichtigen einstellungen (blende, zeit, iso)der automatik überlassen.

Lg bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gut sind deine Grundkenntnisse...?

sind dir die Zusammenhänge ISO, Verschlusszeit, Blende
ein Begriff..?

könnte es sein, das bei deinem 'stehenden' Motiv
Du der Faktor 'Verwackler' sein könntest :angel: ..?
 
Also die Bilder sind leider nichts geworden .............

nimm es als ansporn ,das nächste mal alles richtig zu machen ,dazu empfehle ich hier zu : http://www.fotolehrgang.de/index.htm

wenn du das wirklich genau durchließt und danach proben gehst sehen deine Bilder dann auch anders aus VERSPROCHEN oder du weißt was du verkehrt gemacht hast

Edit : sehe gerade das deine Exifs um ca.18.45 aufgenommen wurden wahrscheinlich bei Flutlicht ................ hier helfen z.b. Lichtstärkere Objektive ,Blitz (nur bedingt)

einzigste möglichkeit bei deiner jetzigen Ausrüstung ,währe wahrscheinlich wenn du deine Iso hochgedreht hättest um auf bessere Verschlusszeiten zu kommen .
Lies dir unbedingt den Link durch und probiere .

füge noch folgendes hinzu :
stehendes Bild = Kamera-Hersteller: Canon
Kamera-Modell: Canon EOS 600D
Objektiv: EF80-200mm f/4.5-5.6 II
Aufnahmedatum: 2013-11-16 18:44:52 (keine Zeitzone)
Brennweite: 200mm
Blende: f/5.6
Belichtungszeit: 0.200s (1/5) zu lang
ISO: 3200
Belichtungsabweichung: keine
Belichtungsmessung: Matrix
Belichtung: Actionprogramm (auf Schnelligkeit basierend)
Weißabgleich: auto
Blitz ausgelöst: nein (erzwungen)
Ausrichtung: normal
Farbraum: sRGB
GPS-Koordinate: undefined, undefined
Kommentar:

Bewegtes Motiv :
Kamera-Hersteller: Canon
Kamera-Modell: Canon EOS 600D
Objektiv: EF80-200mm f/4.5-5.6 II
Aufnahmedatum: 2013-11-16 18:54:18 (keine Zeitzone)
Brennweite: 200mm
Blende: f/5.6
Belichtungszeit: 0.067s (1/15) zu lang
ISO: 3200
Belichtungsabweichung: keine
Belichtungsmessung: Matrix
Belichtung: Actionprogramm (auf Schnelligkeit basierend)
Weißabgleich: auto
Blitz ausgelöst: nein (erzwungen)
Ausrichtung: normal
Farbraum: sRGB
GPS-Koordinate: undefined, undefined
Kommentar:
 
Zuletzt bearbeitet:
1. problembild zeigen
Edit: sorry, hab die links übersehen.
Klarer fall von zu langer belichtungszeit.

Ich dachte im Auto-Sport-Modus stellt das die Kamera selbst einigermaßen vernünftig ein?


2 regeln für die belichtungszeit:
zeit schneller als 1/(brenngweite x cropfaktor)
Also am langen ende deines teleobjektives 1/(200 x 1,6) =1/320sec
Alles was länger ist verwackelst du.

Personen nie länger als 1/60sec belichten. Zwar kann man auch mit 1/30sec ein scharfes portrait bekommen, aber dazu gehört schon viel glück. Bewegt sichd die person, wie die fussballerinnen, dann ist eher 1/500 anzuraten.

Also das nächste mal av (besser m) bei blende auf und iso auf hoch, damit du eine entsprechende zeit bekommst. Ein lichtstärkeres tele wäre auch von vorteil.

Also taugt das "Automatik-Programm" nichts und ich ich MUSS die Einstellungen selbst wählen?


2. hast du es rekativ sicher verkehrt herum gemacht: Den weißabgleich selber gemacht, dafür die wichtigen einstellungen (blende, zeit, iso)der automatik überlassen.

Wie bereits oben geschrieben hab ich nur das Automatik-Programm für Sportaufnahmen verwendet und ging eigentlich davon aus, dass damit zumindest mittelmäßige Aufnahmen oder besser zustande kommen.


wie gut sind deine Grundkenntnisse...?

sind dir die Zusammenhänge ISO, Verschlusszeit, Blende
ein Begriff..?

könnte es sein, das bei deinem 'stehenden' Motiv
Du der Faktor 'Verwackler' sein könntest :angel: ..?

Ich hab mich mit den Begriffen soweit beschäftig, dass ich grundlegend weiß, was sie bezeichnen, allerdings hab ich überhaupt keine Ahnung von den entsprechenden Werten. :(

Kann schon sein, dass ich der "Wackler" bin, allerdings hatte ich bei meinen bisherigen Spielereien mit der Kamera nie solche Probleme. Und ich habe ja nicht über Nacht plötzlich Parkinson bekommen... :confused:


Also die Bilder sind leider nichts geworden .............

nimm es als ansporn ,das nächste mal alles richtig zu machen ,dazu empfehle ich hier zu : http://www.fotolehrgang.de/index.htm

wenn du das wirklich genau durchließt und danach proben gehst sehen deine Bilder dann auch anders aus VERSPROCHEN oder du weißt was du verkehrt gemacht hast

Edit : sehe gerade das deine Exifs um ca.18.45 aufgenommen wurden wahrscheinlich bei Flutlicht ................ hier helfen z.b. Lichtstärkere Objektive ,Blitz (nur bedingt)

Den Fotolehrgang werde ich mir gleich mal anschauen. Ich hoffe, das ist auch anfänger-kompatibel. ;)

Ja, die Bilder wurden bei Flutlicht aufgenommen. (Hatte ich aber eingangs erwähnt. ;) )
Und "lichtstärkere" Objektive finden sich wahrscheinlich nur in einer Preisklasse, die ich mir nicht leisten kann. :-(
 
Alle Automatiken kannst du in den Kameras nahezu vergessen
Das Hirn ist jedenfalls nicht in der Kamera

Normalerweise hätte die Kamera melden müssen "Ein Foto ist unter diesen Lichtbedingungen nicht möglich"
Technische Lösungen wären:
Blende auf (Geht bei dem Objektiv nicht bei 200mm) oder ISOs hoch (Dann verauscht das Bild noch mehr)
Blitzen geht nur bei geringen Distanzen und lässt Hintergründe dunkler erscheinen
 
Da wird dem TO geraten, kürzere Belichtungszeiten zu verwenden, und dann das ...... :D!

Spaßigen Gruß
Harrdy

DAS hatte mich auch schon etwas irritiert. ;)


Alle Automatiken kannst du in den Kameras nahezu vergessen
Das Hirn ist jedenfalls nicht in der Kamera

Normalerweise hätte die Kamera melden müssen "Ein Foto ist unter diesen Lichtbedingungen nicht möglich"
Technische Lösungen wären:
Blende auf (Geht bei dem Objektiv nicht bei 200mm) oder ISOs hoch (Dann verauscht das Bild noch mehr)
Blitzen geht nur bei geringen Distanzen und lässt Hintergründe dunkler erscheinen

Die letzten beiden Sätze hören sich für mich jetzt so an, als wäre mit meinem Equipment kein besseres Ergebnis möglich? :confused:
 
Da kann nicht mal die Automatik viel dafür, die hat vieles richtig gemacht und alles versucht. Es ist dort einfach zu dunkel. So dunkel, dass selbst die teuerste Ausrüstung überfordert ist. Du hättest manuell nicht viel ändern können, die ISO noch raufdrehen, das wars dann schon, aber das hätte nicht gereicht.

Wenn es dunkel ist, muss die Kamera eben lange belichten, um ein richtig belichtetes Foto zu bekommen. Selbst wenn deine Augen im Flutlicht glauben, es sei recht hell, für deine Kamera ist nicht viel Helligkeitsunterschied zum Inneren eines Bärenpopo - es ist zu dunkel. Öffnen der Blende (lichtstärkeres Objektiv) und erhöhen der ISO wirkt dagegen, aber in dem Fall bist Du einfach über der Grenze. Fotografier auf dem Platz lieber tagsüber. :)
 
Blitzen geht nur bei geringen Distanzen und lässt Hintergründe dunkler erscheinen
Ja, ist das so? Ein Foto mit Blitz macht automatisch den Hintergrund dunkler?
-> Das ist das, was Einsteiger vermutlich aus diesem Satz mitnehmen werden.
Nicht grade in deinem Sinne, oder?


Die letzten beiden Sätze hören sich für mich jetzt so an, als wäre mit meinem Equipment kein besseres Ergebnis möglich? :confused:
Das kommt darauf an, was du als "besser" empfindest. Wenn dich Rauschen nicht stört und die Fotos eh nur am Monitor betrachtet werden -> ISO hoch.
Blende auf geht nicht, wie das :evil:chen schon gesagt hat. Da hilft nur eine bessere Linse. Und Lichtstärke ist in der Regel teuer (mal vom Nifty Fifty abgesehen)
 
Selbst mit besserem Material, was dann ISO 25600 und Blende 2,8 bietet, hättet er da nichts reißen können. Das wäre immer noch gerade mal 1/160s gewesen. Für rennende Fußballer jedenfalls sehr, sehr knapp. ;)

Gruß
Klaus
 
Ok, da es anscheinend vor allem auf die Lichtstärke des Objektivs hinausläuft:
Welcher Wert gibt denn die Lichtstärke an und ab wann ist das z.B. für Flutlichtaufnahmen tauglich?

Und gerade mal aus Interesse: Ist die Beleuchtung in einer Sporthalle genauso "schlecht" für Fotos wie das Flutlicht? Also sind generell "künstliche" Lichtquellen problematisch?
 
Nicht umsonst schleppen Profis bei gutem Flutlicht die dicken Tröten von mehreren Zehntausend €s in die Stadien. Was passiert also, wenn man das Licht noch schlechter macht, ein lichtschwächeres Objektiv verwendet, und der Kamera die Einstellungen überlässt: das wird halt nix.
Wenn man sich darauf ein bischen spezialisieren will (es müssen einfach mit Nachdruck bald Bilder gelingen) und es darf keinen Mittelkassewagen kosten, dann tät ich sagen, mit einem EF 200/2.8 oder EF 135/2.0 kommt seeehr viel mehr Licht rein, bedeutet kürzere Zeiten. Allerdings sind das dann sehr Spezielle Linsen, die kaum für andere Anwendungen Platz finden.

MfG, Christoph.

P.S.: auf Deine Frage zur Lichtstärke empfehle ich auch den gratis online Fitolehrgang. :top:
 
Ok, da es anscheinend vor allem auf die Lichtstärke des Objektivs hinausläuft:
Welcher Wert gibt denn die Lichtstärke an und ab wann ist das z.B. für Flutlichtaufnahmen tauglich?
Bei Deinem Objektiv ist die Offenblende in der Angabe "4,5-5,6" versteckt. Für das lange Ende gilt immer der schlechtere Wert, also in diesem Fall Blende 5,6 bei 200mm. Allerdings gewinnst Du bei Verwendung eines absoluten Top-Objektivs auch nur 2 Blendenwerte dazu (beim 70-200mm 2,8). Das reicht aber bei Weitem noch nicht, denn damit wärest Du statt bei 1/5s erst bei 1/20s. Auch wenn Du die ISO-Möglichkeiten Deiner Kamera ausnutzen würdest (also 6400 statt 3200), kommst Du nur auf 1/40s. Und selbst wenn Du die 600er durch eine der aktuellen einstelligen Vollformatkameras ersetzt, gewinnst Du nur weitere 2 Lichtwerte (ISO 25600 - von High-ISO wollen wir mal absehen). Das macht dann die oben schon von mir erwähnten 1/160s. Damit kannst Du mit ruhiger Hand und Stabilisator die Spieler schon gut abbilden, sobald sie sich nicht bewegen. Renen sie aber, wird es sehr, sehr schwierig. ;)

Und gerade mal aus Interesse: Ist die Beleuchtung in einer Sporthalle genauso "schlecht" für Fotos wie das Flutlicht? Also sind generell "künstliche" Lichtquellen problematisch?
Sporthallen sind vermutlich auch nicht immer mit dem absoluten Toplicht ausgestattet. Allerdings gibt es genügend Beispiele von guten und absolut scharfen Sportaufnahmen unter solchen Bedingungen. So was wird täglich gemacht. Übrigens auch auf Fussballplätzen. Der Platz, auf dem Du die Aufnahmen gemacht hast scheint aber eher eine sehr mäßige Beleuchtung aufzuweisen.

Gruß
Klaus
 
Welcher Wert gibt denn die Lichtstärke an und ab wann ist das z.B. für Flutlichtaufnahmen tauglich?

zur Lichtstärke meint der Fotolehrgang

Mit Lichtstärke bezeichnet man kurzgesagt die größte einstellbare Blendenöffnung eines Objektives. Je nach Durchmesser der Objektivöffnung und Länge des Objektivs (Brennweite ) gelangt unterschiedlich viel Licht auf den Sensor. Eine große Öffnung lässt (bei gleicher Brennweite) mehr Licht auf den Sensor, das Objektiv ist "lichtstark". Eine höhere Lichtstärke ermöglicht es, mit weniger Aufnahmelicht zu fotografieren, da durch die größere Öffnung immer noch genug Licht zum Sensor oder Film kommt. Um eine hohe Lichtstärke zu erreichen, braucht man bei gleicher Brennweite eine größere Öffnung, also größere Linsen. Größere Linsen sind schwieriger in der Herstellung und Verarbeitung. Deshalb sind Objektive mit einer hohen Lichtstärke meist teurer. Die Lichtstärke wird in Zahlenwerten angegeben. Sie entspricht der größtmöglichen Blendenöffnung des Objektivs und wird mit den gleichen Zahlenwerten wie bei den Blenden angegebenen. Je größer die mögliche Blendenöffnung und damit die Lichtstärke, desto kleiner die Zahl. (Warum das so ist, werde ich im Kapitel "Belichtung " im Abschnitt zum Thema Blende erklären.) Ein Objektiv mit Lichtstärke 1,8 ist lichtstärker als eines mit Lichtstärke 4.

es lohnt sich wirklich, den Fotolehrgang zu lesen um zu begreifen, was deine Kamera bei welcher Einstellung macht. Ein gründliches Studium des Handbuchs soll auch Vorteile haben.



Die letzten beiden Sätze hören sich für mich jetzt so an, als wäre mit meinem Equipment kein besseres Ergebnis möglich? :confused:

würde ich so nicht pauschalieren ... :rolleyes: eher mit deinem Wissen und Können ist wahrscheinlich mit deinem Equipment kein besseres Ergebnis möglich. Ein Fotograf der etwas Ahnung hat, könnte Modus S (Blendenautomatik) nehmen, 1/1000s fest einstellen und den Rest die Kamera per Iso-Automatik machen lassen.

Zu den Belichtungszeiten gibt es vor allem für Anfänger eine Faustregel bei Teleobjektiven: Brennweite x 2. Als ungefähr: wenn du mit 200mm fotografierst, solltest du besonders als Anfänger höchstens 1/500s belichten um scharfe Bilder zu bekommen, bei 400mm mindestens 1/1000s. Eher noch kürzere Zeiten nehmen, denn Anfänger die das Gewicht eine DLSR + 80-200 nicht gewöhnt sind, verwackeln im Eifer des Gefechtes auch gerne mal 1/500s.

Ich werde auch nie verstehen, warum Anfänger sich gleich völlig anspruchslose Fotografiemotive wie sich bewegende Fussballer oder Hunde raussuchen müssen ... :rolleyes: ich würde zum Lernen eher mit sich so rasant bewegenden Motiven wie Kühe und Häuser anfangen und mich dann langsam vortasten.
 
würde ich so nicht pauschalieren ... :rolleyes: eher mit deinem Wissen und Können ist wahrscheinlich mit deinem Equipment kein besseres Ergebnis möglich. Ein Fotograf der etwas Ahnung hat, könnte Modus S (Blendenautomatik) nehmen, 1/1000s fest einstellen und den Rest die Kamera per Iso-Automatik machen lassen.
Grundsätzlich hast du ja recht, aber das oben beschriebene würde bei der Aufnahmesituation des TO trotzdem nicht funktionieren:
1/1000 s vorwählen würde ein hoffnungslos unterbelichtetes Bild ergeben. Die ISO-Automatik hätte bei "stehendes Motiv" - sofern die Exifs stimmen - auf ISO 640 000 (!) gehen müssen...
 
...statt Mehrfeldmessung auf Spot stellen, wäre ein Versuch wert. Da die Spieler doch etwas heller als ihre Umgebung sind, könnte man die Belichtungszeit noch etwas verkürzen. Das andere wurde schon erwähnt.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused:
Du hast die Bilder im Ausgangspost gesehen, wie auch die Diskussion gelesen? Ich verstehe nicht, was dem TO da der Rat bringen soll, die Belichtungsmessmethode umzustellen?
 
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