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Olympus XZ-2 - Versuch der Herstellung eines Griffes

Volker S

Themenersteller
Hi,

...hach Du Wonneproppen Nikon P7700. Hätte ich Dich doch niemals in die Hände bekommen. War das ein gutes Griffgefühl.

Ganz das Gegenteil von meiner XZ-2. Da kommt irgendwie keine Freude auf. Die Zubehörindustrie liefert fast ausschließlich solche Minihuckels, die als Griff durchgehen sollen. Falls meine Versuche aber nicht fruchten sollten, werde ich mich trotzdem nach industriellen Alternativen umsehen müssen (oder den größeren Griff der Olympus EP-3 dran schrauben).

Jetzt geht es aber erst mal Los, und ich zeige Euch mein erstes Versuchsexemplar - welches natürlich noch nichts für die Kamera ist. Außerdem muss ich unten noch ca. 1cm absägen. Da der Griff ruhig richtig dick werden darf (fast bis Objektivlänge inkl. automatischem Verschluss) ist das nicht nur so eine angedeutete Mittelfingerschiene, sonder eine richtig tiefe Führung.
Eigentlich wollte ich auch nur mal eben ausprobieren, wie sich das Material so verarbeiten lässt (habe absolut keinen Schimmer von der Materie :) ). Ich habe hier auch noch ein anderes Material, was ich als Rohform mal ausprobieren möchte.

Außerdem bin ich mir noch nicht sicher, wie ich den Griff anbringen werde -> nur mittels 3M-Folie geklebt, oder geschraubt.
Auch will ich den Griff noch halbrundförmig etwas um die Kamera herumziehen. Da muss ich mal in mich gehen, wie ich das mache.

-volker-
 

Anhänge

Hi,

ich habe die Rohform mal an die Kamera montiert. Also beeindruckt bin ich nicht gerade. Wenn das Programmauswahlrad der Auslöser wäre, würde es hinkommen.

So muss ich die Fingerführung verändern. Also eben mal so auf die Schnelle mit einem Stück Plastik eine gute Ergonomie zu bekommen ist definitiv nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe.

Kann natürlich auch sein, dass der Auslöseknopf der XZ-2 wirklich an der falschen Stelle liegt und man den wirklichen Wohlfühleffekt mehr oder weniger gar nicht hin bekommt.

-volker-
 

Anhänge

Nur eine ungetestete Idee. Nimmmeinen großen Klumpen Knetmasse, pappe ihnndort an und greif mal kräftig hin. Dann sollte (nach möglicherweise mehreren größenanpassungen) eine Vorlage herauskommen
 
Hi Georgius,

die Idee ist gar nicht so abwegig. Habe schon gedacht das mit einer Vorlage aus Schaumstoff (der die Verformung speichert) zu bewerstelligen.
Aber Knetmasse geht natürlich auch. Laborhandschuhe zum Schutz der Kamera habe ich hier noch zu genügen rum liegen.

Ist bestimmt besser, als einfach so - aufs gerade Wohl - mal einen Griff herzustellen.

Muss auch mal schauen, wie es die Leute im Kleinkaliberverein realisieren. Jeder, der dort etwas auf sich hält, hat einen individuell angepassten Griff für seine Wumme.

-volker-
 
..... wie sich das Material so verarbeiten lässt (habe absolut keinen Schimmer von der Materie :) ). Ich habe hier auch noch ein anderes Material, was ich als Rohform mal ausprobieren möchte.

Welches Material meinst Du?

Übrigens gibt es Leute, die haben sich den Griff aus "Fimo" aus dem Spielzeug-/Bastelladen gebaut. Gibts in verschiedenen Farben.
 
Welches Material meinst Du?

Übrigens gibt es Leute, die haben sich den Griff aus "Fimo" aus dem Spielzeug-/Bastelladen gebaut. Gibts in verschiedenen Farben.

...ich bin ja durch die Idee des Griffes erst eingetaucht in den Skulpturenbau.
Es gibt in dem Bereich mehrere unterschiedliche Materialen. 'Fimo' kenne ich den Namen nach auch, soll wohl ursprünglich aus dem Klemptnerbereich kommen und wird nun auch oft im Skulpturenbau/Modellbau eingesetzt.

Von den ganzen Berichten, die ich bisher gelesen habe, schienen mir 2 Materialien für meine Zwecke am Sinnvollsten.

Für's schnelle Ergebnis, und um Negativformen miteinander zu fixieren: Gorilla Plastic.
Und der alternative Formenwerkstoff (Knete ähnlich, der nach ca. 2 std. an der Luft steinhart wird): Magic Sculp.
Der Vorteil von MS ist die lange Modellierphase bis es hart wird, und die äusserst feine Glättbarkeit durch Wasser. Außerdem ist es nach der Trocknung besser bearbeitbar.
Gorilla Plastic (gibt es auch unter anderen Namen) wird ja schon bei 60°C weich, da ist langes Bohren, oder Sägen evtl problematisch. Das Gute an GP ist aber die Wiederverwendbarkeit.

-volker-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wenn du arg lustig bist kannst du dir ja die Form aus weichem Wachs machen, in z.B. Gips oder Ton eingießen, trocknen lassen und dann den Wachs durch Hitze ausschmelzen.
Das Ganze dann mit Kunstharz ausgießen...
Eventuell Verstärkungsbleche oder Schrauben kannst du eingießen....

Die Idee sich an Griffen von Waffen ein Beispiel zu nehmen ist nicht so schlecht.
Die müssen ergonomisch sein.
Z.B. würde ich den Griff nach unten hin verjüngen.
An sich reicht es aber mal im Elektromarkt gute Kameras in die Hand zu nehmen und schauen wie das dort gelöst ist.
Viel Spaß beim basteln..

Gruß
Wolfram
 
Schau Dir mal als Vorlage/Ideengeber die "Mutter aller Griffe" an, hier.

Ich habe schon die Varianten für XZ-1, E-PL3 und RX100 ausprobiert, die passen jeweils perfekt zum Body und zur Handhabung!

Leider bietet der Hersteller (noch) keine Griffe für die XZ-2 und E-PL5 an, obwohl die es gut gebrauchen könnten. XZ-1 und E-PL3 mit Franiec-Griff liegen auf jeden Fall besser in der Hand als ihre Nachfolger mit den abschraubbaren Seriengriffen.
 
Hi,
Schau Dir mal als Vorlage/Ideengeber die "Mutter aller Griffe" an, hier.

ist ja nicht zufällig, dass mein Rohentwurf große Ähnlichkeiten mit dem Griff der XZ-1 des Richard Franiec (Deine Verlinkung) hat. Ursprünglich wollte ich den dicken Griff (der ebenfalls fast bis zum Objektivende geht) der P7700 als Vorbild nehmen. Der sieht anders aus, als die geschwungene Form vom Franiec.

Habe mir den Erfolg jedenfalls einfacher vorgestellt. Einfach machen, was sich bewährt hat - das Ganze ein wenig dicker für Männerpranken - fertig => Pustekuchen :)

@wolframklein,
lustig ist mein zweiter Vorname, aber soweit, dass ich Negativformen herstelle bin ich ja noch lange nicht. Habe ich auch erst mal nicht vor. Kann durchaus sein, dass ich vielleicht einen anständigen Griff hinbekommen würde, die Idee aber dann wieder verwerfe weil man ihm das Selbstgemachte ansieht. Obwohl ich immer sage: "Funktion kommt vor Design", spielt das Design bei einer Kamera schon eine gewisse Rolle - jedenfalls bei mir.
Es gibt aber auch Veredelungstechniken mit Sprühfolien (Sprühgummi), die einen Kunststoffklumpen recht griffig machen.
...Carbonfolien, die sich im Wasserbad um das Produkt herumlegen gibt es ja auch noch, ist aber nicht so mein Fall - und so weit bin ich ja noch lange nicht.

Die Griffe für die Kleinkaliberwummen sind übrigens nicht gerade billig - mich würde nur mal interessieren wie man da ran geht.


-volker-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
...Soweit, dass ich Negativformen herstelle bin ich ja noch lange nicht. ...

...Die Griffe für die Kleinkaliberwummen sind übrigens nicht gerade billig - mich würde nur mal interessieren wie man da ran geht.
-volker-
Hallo,
ich meinte aus Wachs die Rohform modellieren.
Der läßt sich gut bearbeiten und für den Fall das du z.B. in Polyester gießen möchtest eine Hohlform erstellen kannst.
Zumal der Kunststoff sehr widerstandsfähig ist und du z.B. Befestigungsmaterial eingießen kannst, Bohren, Gewinde rein schneiden.....

Ich dachte ja nicht das du dir den Matchgriff einer Pistole an die Kamera schraubst, sondern dir mal anschaust um etwas über Ergonomie zu lernen.
Z.B. würde ich den Griff unten zulaufen lassen und oben flacher machen.
So "hinterschnitten" wie du hätte ich es nicht gemacht.
Ich finde das meine Kamera sehr gut in der Hand liegt: LINK

Ob du z.B. nur eine Daumenauflage Fingerrillen einarbeitest musst du entscheiden...

Gruß
Wolfram
 
Hallo Wolfram
den Matchgriff einer Pistole an die Kamera schraubst, sondern dir mal anschaust um etwas über Ergonomie zu lernen.
so meinte ich das auch mit "würde mich mal interessieren, wie die das machen"


Ich finde das meine Kamera sehr gut in der Hand liegt: LINK
Kein Wunder, da hat der Griff und die Hand ja auch genügend Platz :)
Auch die P7700 ist größer als meine XZ-2. Auch etwas dicker. Ich habe, wegen der Ergonomie, auch lange an der P7700 festgehalten. Allerdings konnte sie eine Sache nicht ganz so gut (interne Jpeg-Engine). Und immer mittels RAW-Konverter zu handeln hatte ich keine Lust drauf (dies ist hier nun alles OT - ich erwähne es nur mal, falls das mal jemand nachfragen möchte).

-volker-
 
tolle idee! gefaellt mir!
ich waere vor einiger zeit fast gesteinigt worden:D hier im bastelforum wegen eines griffs fuer die nikon J2!
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1313796
inzwischen habe ich die bodenplatte aber fertig gestellt. mir fehlt momentan die restliche zeit um das holz anzupassen.

meine ursprungsidee basiert auf dem ueberaus gelungenen griff der Hasselblad Stellar!:evil:

gruss
hermann
 
Ich würde folgenden Ansatz versuchen:

1) Mit Abformschaum die richtige Griffgeometrie finden. Dazu Kamera in Frischhaltefolie einwickeln(das mach ich so, wenn ich CFK-Teile an der Kamera forme) damit diese geschützt ist und keine Krümel irgendwohin wandern.

2) Wenn die richtige Form gefunden ist, den Abformschaum mit Epoxydharz tränken.

3) Nach dem vollständigen Aushärten anschleifen, auf die sichtbaren Flächen nochmals Epoxydharz mit Thixotropiermittel auftragen. Mit Wasserschmirgel sorgfältig feinschleifen und lackieren.

Ich bin absolut sicher, dass das funktioniert.

Bastler
 
@ Bastler,

hey, dass hört sich ja nach "Hand und Fuß" an - oder auch nach Jemanden der das schon öfter bewerkstelligt hat. Respekt!

...ich bin ja nach so einer 'Bauchidee' da doch eher unbedarft ran gegangen und der Fehlversuch hat mich mit meiner Euphorie auch etwas zurückgeworfen.

Da werde ich mir wohl demnächst mal ein paar Informationen über Deine Methode besorgen müssen. Danke für Deine alternative richtungsweisende Idee, das Problem zu lösen.


-volker-
 
Hallo Volker,

Willst du den Griff ankleben oder das vorhandene Gewinde verwenden? Weißt du evtl was das für ein Gewinde ist? Ich habe die XZ-2 auch neu und bin am überlegen mir einen etwas ergonomischeren Griff zu bauen.

Würde es die Griffplatten als Billignachbau aus Fernost geben könnte man auch darauf aufbauen, aber über 30€ für ein Stück Plastik ist doch heftig! Allgemein sind die Zubehörpreise von Olympus eine Frechheit (zb Akku über 70€!).

Gruß
Stefan
 
Hi Stefan,

es stehen beide Varianten zur Option. Ich habe mir für 15,-€ (inkl. Versand) einen neuen lila Originalgriff gekauft, da ich meinen schwarzen Griff natürlich nicht auseinander nehmen möchte.
Da ist natürlich eine Schraube dabei, die in die Griffplatte rein geklippst wird (so das man sie nicht verlieren kann, wenn man ihn abschraubt).
Wenn man die Schraube für einen eigenen Griff verwenden möchte, reicht etwas verstärkter Druck auf der Gewindeseite aus, um sie aus der Griffplatte herauszulösen.

Der original Kunstlederhuckel (ein Griff stelle ich mir anders vor) ist mittels sehr dünner doppelseitig klebender Folie (3M) an der Grundplatte angeklebt.
Ferner ist der Kunstlederhuckel etwas in die Trägerplatte eingelassen, so dass rund um das Huckelchen ein kleiner Rand ist - Quasi eingebettet (kann man gut auf dem Bild erkennen).

Ich selber habe meinen Vorentwurf auf diese Platte mit dickere beidseitig klebender Folie auf die Platte drauf geklebt. Obwohl doch nun ganz andere Hebelwirkungen durch den großen Griff vorliegen, erschien mir diese Art der Verklebung (hochwertige Klebefolie vorausgesetzt) ziemlich bombenfest.

Wie man an meinem Rohentwurfes sehen kann, ist er mittels Formwerkzeuge entstanden. Gebraucht habe ich dazu ein 40er Rohr und einen halben Handgriff einer Schublade für die geschwungene Krümmung (siehe Bilder im Eingangsthread).

Für ein sauberes und schnelles Ergebnis ist diese formgebende "Gießerei" schon sehr vorteilhaft, wobei dieser Rohentwurf natürlich nicht fertig ist.

Die Alternative des Handgriffabdruckes an einer verformbaren Masse (Formschaum, Knete) stelle ich mir wesentlich aufwendiger vor. Ich würde es, glaube ich, direkt mittels meinem 'Magic Sculp' versuchen. Das ist Modellknete die nach 2 std steinhart wird und solange es noch weich ist kann man es gut mittels Wasser glätten.

Aber mache dann mal aus einem Klumpen Knete, die man gerade mit der Hand an die Kamera angeformt hat, einen schönen perfekten Griff. Der sollte ja dann auch an den richtigen Stellen sehr symmetrisch mit gleichbleibender Dicke auslaufen/beschnitten werden damit die seitliche Klappe und der vordere FN2/Verstellhebel genügend Platz haben.

Wenn ich mir das so vorstelle, werde ich vielleicht noch eine dritte Lösung ins Auge fassen. Den mit der Hand geformten Klumpen liegen lassen und nur die Fingereinbuchtungen in einem Balsaholz-Halbrund einarbeiten. So hätte man einen schönen gleichmäßig gerundeten Körper mit Fingereinbuchtungen, was aber

a) erst mal nur wieder eine Positivform wäre, wovon man wieder einen Abdruck machen müsste.
b) ich wieder einen homogenen Halbrundkörper einbringe, und damit eben nicht mehr die Hand als Vorlage habe. Also Quasi Design vor Funktion. Was das bringt hat mein erster Rohentwurf gezeigt.

Das Problem ist also:
Es muss eine eindeutige Verbesserung sein und schön muss es auch werden. Gut, der Hasselblad-Holzgriff ist auch nicht gerade schön.

-volker-
 

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