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Wechsel von K-5 zu KB-Format, Erfahrungen? Was wird man vermissen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Snoopy_2004

Themenersteller
Ich überlege im Moment einen Wechsel zu einer Nikon D600 oder einer gebrauchten D700. Hat hier jemand den Schritt zum KB-Format getan? Welche Features der K-5 vermisst Ihr seitdem?

Abgesehen vom DA*16-50mm habe ich keine teuren Linsen, insofern gibt es da nichts, woran ich groß hängen würde.

Ziel ist insbesondere mehr Potenzial zum Freistellen, auch mit Zoomobjektiven.
 
Dir sollte klar sein, dass Du diese Frage besser im Unterforum stellst, wo Du hin willst... --> Nikon

Die folgenden User haben in etwa das gemacht, was Du andenkst:

  • derfred
  • AntiSkill
  • Towanda
Die Mehrzahl der User, die sich bei sowas melden, haben jedoch entweder überhaupt keine ernstzunehmende Pentax-Erfahrung, oder nur eine von Modellen, die noch älter als 2010 waren, was die Äußerungen etwas bis völlig entwertet.

Und sei fair zu Dir selbst, dass Ausrüstungen nur sinnvoll verglichen werden können, deren Gesamtbudgets (alles Neuwerte oder alles Gebraucht) auch gleich sind.

Zum Erwartungsmanagement "Freistellen" kannst Du hier mal draufgucken:
http://www10.pic-upload.de/10.08.13/2119dqvwttj.jpg


:)
 
Ich bin von der K7 über die D7000 zur D3 umgestiegen. Wirklich vermissen tue ich nur den Stabi bei den kleinen Brennweiten, ansonsten sind zwar ein paar Sachen dabei, die etwas anders funktionieren (mal besser, mal schlechter), aber insgesamt nicht viel. Dafür bekommst du aber gerade im Bereich AF und Sensor einiges an "Performance"-Gewinn. Preislich zahlst du natürlich drauf, aber das ist dir sicherlich bewusst.
 
Ziel ist insbesondere mehr Potenzial zum Freistellen, auch mit Zoomobjektiven.

Alleine deswegen würde ich nicht auf Vollformat umsteigen.
 
Ziel ist insbesondere mehr Potenzial zum Freistellen, auch mit Zoomobjektiven.

Wenn das die (einzige) Triebfeder sein sollte, rate ich dir vor dem Geld ausgeben, dich nochmal ausgiebig zu informieren zu dem Thema.
JA es existiert ein Vorteil bei der Freistellung, ABER er ist geringer als man gemeinhin meint.
Dein angedachtes Zoom frisst den Vorteil dreifach wieder auf (im Vergleich zu einer Festbrennweite).

Wenn dir das trotzdem einen vierstelligen Betrag wert ist -> Wechseln.

Mit lichtstarken Festbrennweiten bekommst du auch für APS-C wesentlich mehr Freistellung für deutlich weniger Geld.

Wenn du einfach ein neues Spielzeug willst und das Geld dafür locker hast -> Nicht diskutieren und Argumente suchen, einfach Wechseln und neues entdecken und erkunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die folgenden User haben in etwa das gemacht, was Du andenkst:

  • derfred
Nicht ganz richtig.

Kein Wechsel, ich habe mir die D800 zusätzlich zur Pentax Ausrüstung geholt.

Mittlerweile ist die D800 wieder weg, ich habe sie zu wenig genutzt. Geblieben ist eine D7100, wegen der nicht für Pentax erhältlichen Sigmas 120-300 OS und 180 OS wird die auch noch eine Weile bleiben (wenn die K-3 so kommt, wie derzeit spekuliert wird, könnte das Nikon Gerödel ansonsten komplett weg). Vielleicht hole ich mir eine D600 wenn die Preise nochmal purzeln, einfach so als Spielzeug.

Bevor ich mir eine FX Nikon hole, damit ich mit Zooms freistellen kann, fotografiere ich lieber mit einer stabilisierten Festbrennweite an der Pentax. Mich haben damals auch mehr die 36MP gereizt, als das Sensorformat (das habe ich mit der 5D und der 5D II zur Genüge durch und beiden keine Träne nachgeweint).

Für mich ist das ganze KB-Gerede zu 95% Hokuspokus, es bleiben unterm Strich (und auch nur, wenn man jeweils aktuelle Modelle vergleicht) etwas weniger Rauschen und ganz wenige Sachen, die mit FX gehen, mit DX nicht (Freistellen mit einem 24/1.4 oder 35/1.4). Wer das ständig braucht, soll sich eine solche Kamera holen, wer mit dem AF der aktuellen Pentaxe nicht zurecht kommt, ist natürlich auch mit einem Wechsel gut bedient (wobei dann meiner Meinung nach eher eine D7100 erste Wahl ist). Dann aber bitte auch mit ordentlichem Glas und nicht mit den letzten Scherben, weil das Gehäuse das komplette Budget aufgebraucht hat.

Und wer glaubt, dass er was verpasst, sollte natürlich auch wechseln. Nichts ist so ernüchternd wie eigene Erfahrungen!
 
Welche Features der K-5 vermisst Ihr seitdem?

Was ich am meisten vermissen würde, wäre Größe und Gewicht der K5 (inkl. der zugehörigen Objektive). Das ist der Grund, weshalb ich nichtmal daran denke, umzusteigen (abgesehen davon, dass für meine Verwendungszwecke die Auflösung von APS-C teilweise schon überdimensioniert ist).

Die folgenden User haben in etwa das gemacht, was Du andenkst:

(...)

dbpaule gehört auch dazu. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er so ziemlich alle verfügbaren Pentax-Objektive durchgetestet und ist etwa an dem Punkt umgestiegen, an dem er bei der "optimalen" Konfiguration angelangt war :ugly:.
 
Ich wechsle ja oft auf meine analogen KB Kameras. Freistellungs-AHA Erlebnisse hab ich da wenig, (mein 1.7/50 an APSC stellt mir meist eher zu viel frei, bin aber eher Telemensch, und das 2.8/200 reicht mir an Freistellung,mklar bei Freistellung an WW macht KB ggf viel Sinn..)nur der grössere Sucher ist für mich ein echter Gewinn und wäre für mich ein theoret Argument, sollte es mal eine KB-Pentax D geben...

Eilt aber nicht;), den Genuss fürs Auge hole ich mir halt bei der F1N und F4...
Oder Mittelformat, dass ist Sucher!

Was fehlen würde bei Markenwechsel, ob analog oder digital, ist der Bodystabi. Als FB und Altglasnutzer ist das wirklich ein segen. Merk ich immer, wenn ich bei der F4 und Delta 100 beim Auslösen eine ZEN-Meditation und drei Ave Maria machen muss...:evil:
 
Danke für Eure Meinungen!

Es wäre gelogen zu sagen, dass nicht eine gehörige Portion Spieltrieb Motivation für den Wechsel ist.

Ich hatte vor ein paar Wochen auf einer Hochzeit die Chance mit einer 5dMKII und MKIII "spielen" zu können (im direkten Vergleich zu meiner K-5 mit 16-50mm). Mir fällt das etwas schwer technisch zu begreifen, aber die Bildwirkung der MKII mit 24-70L ist einfach nicht vergleichbar mit der K-5 mit dem DA*16-50 (abgesehen davon, dass das 16-50mm bei F2,8 mit dem 24-70 bei F4 definitiv nicht mithalten kann...). Eingangsdynamik, Kontrast, Schärfe sind eine ganz andere Liga in diesem (etwas unfairen) Vergleich. Sogar das Tamron 28-75mm f2,8 machte eine wesentlich bessere Figur als das 16-50 auf der K-5.

Allerdings liegt mir die Canon Bedienung so gar nicht, mit Nikon kann ich mich dagegen wesentlich besser anfreunden. Die D700 finde ich gebraucht immer noch zu teuer, so dass eine neue D600 eher in die engere Wahl käme. Mit passendem Glas, Aufsteckblitz, Akkus etc. kommen dann aber doch einige Euros zusammen die ich da drauf zahlen müsste. Abgesehen von Zooms kommt man bezahlbar an ein 50mm 1,8 oder 85mm 1,8, für die es an APS-C keine echten Alternativen gibt.

Ich glaube ich muss mir das vor Weihnachten noch etwas schön reden ;)
 
Schärfe ist nicht alles, das Nikon 50/1,8 ist billig, aber wenn du vom Pentax-Bokeh verwöhnt bist, könntest du mit dem Objektiv eine sehr herbe Bokeh-Überraschung erleben.

Das zum Thema, was du vermissen könntest, gutes Bokeh bei den Billiglinsen.
 
Ganz falsch ist dein Gedankengang nicht und ein DA* 16-50 zählt leider auch nur zu den teuren, aber sicher nicht zu den "Referenz-Objektiven". Dazu kommt die wirklich größere Auswahl an Objektiven der eigenen Marke wie auch von den Fremdherstellern für Canon und Nikon, das kann man gar nicht abstreiten. Auch haben Canon und Nikon durchaus ihre Preis/Leistungs- und Bokeh-Stars.

Die Frage ist: Will man das größere Gerödel auch herumschleppen? Der Unterschied ist nämlich nach den ersten 15 Minuten nennenswerter als man denkt!
 
Vielleicht ist ja auch das 16-50 der Grund? Bei C und N gilt es als eine der günstigen Drittherstelelr Linsen (Tokina) mit f/2.8 und ordentlicher Leistung, die aber unter den Angeboten der Kamerahersteller bleibt (die dann auch mehr kosten). Das könnte man mit einem Sigma 18-35mm korrigieren, das Teil scheint eines der besten APSc Zooms überhaupt zu sein.

Die Mär vom anderen Bildeindruck glaube ich nicht, solange nicht die Druckgrösse höhere Auflösung sichtbar macht oder so extrem freigestellt wird, dass es halt mit dem kleineren Sensor nicht geht.
Ich sehe bei einem A3 Druck und mässiger (oder gar keiner) Freistellung keinen unterschied zwischen der K-01 und der 645D mit mehr als nur Vollformat. Und sogar die Coolpix P7100 kann da mithalten, wenn sie bei Basis ISO antreten darf, Freistellung nicht erwünscht ist und das Licht eher hart und damit detailbetonend ist.
Ab einer gewissen Grösse sieht man dann halt bei der 645D mehr Details im Druck, das wirkt lebendiger von Nahem betrachtet.

Das Bokeh der AF-S (das S ist wichtig) 50/1.8 und 85/1.8 ist gut, viel besser als beim Vorgänger ohne S. Das wäre sicher kein Hindernis. Es gibt auch sehr gute Zooms für Nikon, das fängt aber beim 24-120/4 an, für Grössenordnung 1000 Euro. Will heissen: Die kosten Geld, als Standardzoom und Tele bis 200mm jeweils 1000 bis 2000 Euro, je nach Lichtstärke. Mal schnell 500 Euro für ein halbwegs lichtstarkes Zoom mit sehr guter Bildqualität ist da nicht.

Die Rumschlepperei spricht aus meiner Sicht weniger gegen FX. Die 645D ist noch was schwerer und ich nehm sie den ganzen Tag mit.
Gegen FX spricht eher, dass die Investition auch wegen der Linsen nochmal höher wird, wenn man mehr als nur ein 50/1.8 AF-S will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eingangsdynamik, Kontrast, Schärfe sind eine ganz andere Liga

Guten Abend,

das konnte ich auch feststellen. Ich bin gerade von der K-5II zur Nikon D800 gewechselt. Das Rauschverhalten :top:, die Schärfe ( ich hab so :eek: gschaut), der AF (sau schnell), die Einstellmöglichkeiten (hier in vielen Punkten, z.B. findest du die Kamera belichtet immer etwas über, kannst du das Extra einstellen ohne jedes mal die Belichtungskorrektur zu bemühen), die Blitzsteuerung (hier schon nur mal den eingebauten Blitz verwendet, der funktioniert wie ich mir das Vorstelle), die ISO-Auto (Einstellmöglichkeit ist ein getunter TAV, echt klasse).

Nichts gegen die K-5II, sie bewegt sich wirklich auf sehr hohem Niveau. Aber,.... (siehe oben). Ich habe sie wirklich schweren Herzens hergegeben. Aber jetzt wo ich etwas Erfahrung mit der D800 habe will ich nicht mehr zurück. Was für mich noch ein Beweggrund war, ist die ewige Baustelle Pentax.

LG Fred1977
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nicht zu vergessen ist auch der Faktor, der auf solchen Feiern gerne dazukomment, wenn man dann mal mit den tollen Kameras anderer Leute spielt.
Schau ich mir die Bilder eines guten Freundes auf der gleichen Hochzeit auf seiner D7000an, wirken die auf mich auch im ersten Moment schärfer und toller als auf meiner ollen K-5. Bei nochmaligem Vergleich ist es dann, wenn überhaupt nurnoch halb so wild.

Die MkIII ist natürlich ein tolles Ding, bei der aber wahrscheinlich der Body mehr gekostet hat als deine ganze Ausrüstung. :D

Was mich an FX begeistert ist die Freistellung bei den niedrigen Brennweiten... Insb. 24-35mm... Das ist absolut genial und mit APS-C so leider nicht zu erreichen...

Allerdings biste für ne D600 mit dem guten Sigma 35 auch gleich mal 2500€ los...

Viele Grüße,
 
Das eine D800 andere Auflösung bringt als eine K5, ist ja klar. Das ist aber nicht per se einen Eigenheit von FX, mit 'ner D3 mit 12 MP hat man da keine Vorteile gegenüber der K5.
 
Dir sollte klar sein, dass Du diese Frage besser im Unterforum stellst, wo Du hin willst... --> Nikon

Die folgenden User haben in etwa das gemacht, was Du andenkst:

  • derfred
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Die Mehrzahl der User, die sich bei sowas melden, haben jedoch entweder überhaupt keine ernstzunehmende Pentax-Erfahrung, oder nur eine von Modellen, die noch älter als 2010 waren, was die Äußerungen etwas bis völlig entwertet.

Also ich hab mit ner K100 angefangen, dann ne K5 mit 18-135. (K100 wurde kurz darauf verkauft)

Mit der K5 hatte ich für ein paar Monate die K7 (als Zweitbody, wollte mich damit aber nicht anfreunden, da das rauschverhalten nicht so gut war...)

Jetzt noch ne K20, die ich eigentlich nur als Objektivhalter benutze :angel:

Und vor 2 Wochen ne D700 mit 80-200 2,8 ~1100€.

Um da mal zusammen zu fassen:
Ich hab mir mehr vorgestellt.

Der AF ist natürlich deutlich "schneller" und "sicherer" -aber PREIS.

Auch wenn das Sigma 70-200 2,8 an den Nikons "genauer" ist (AFC) kostete die D700 damals viel mehr als die K5. Mit der D7100 vs K5II sieht das wieder anders aus...deswegen sollte da pentax echt was machen.

+AFC
+Freistellung
+Fokuspunkte (viele und vorallem kleiner!)
+(anderes)/besseres rauschverhalten (wohl eher subjektiv:ugly: )

-Gewicht (!)
-Größe (!!)
-Bedienung (!![...]!)
-Belichtungsmessung (ist bei mir wohl eher eine Einstellungssache durch diese absurd verschachtelte Menuführung)

-Bedienunlogiken (iso nich auf das vordere Wahlrad legbar!?)
->auch wenns die ganzen Nikon Pros(:ugly:) nich intressiert: wenn man von Pentax kommt, würde man dort gern die Iso verstellen!


Zusammenfasssend: K5 für natur (vorallem Tiere, dank DA*300 (das Nikon Pendant ist entweder totaler dreck oder ich sah nur Bilder von Fehlfokkusierenden Montagsobjektiven:lol:)

Bald noch ein 1.7er TK und die "leichte" Vogelknippse ist fertig (;

Die 700er wird eher für Sport -sollte ich mal welchen fotografieren- und für Portrais und auf Feiern (mit kleinen kindern...) usw eingesetz, wo ein guter AFC nötig ist -und ein gutes Objektiv (24-70 2,8:mad:)

Der ganze Kleinbildkram kostet soviel Geld...als Solo Plattform für Hobbyknippser absolut nicht zu empfehlen. Zumindest nicht wenn man Quer durch alles fotografieren will.

Durch Größe, Gewicht und "Abdichtung" (wieviel sie auch halten mag) ist (für mich) die K5 Prädestiniert als Tierkamera. Und ein paar Wildschweine im Lauf (von der Seite) bekommt man auch mit der k5I und dem Da300 scharf abgebildet (;

Nicht ganz richtig.

Kein Wechsel, ich habe mir die D800 zusätzlich zur Pentax Ausrüstung geholt.

Und wer glaubt, dass er was verpasst, sollte natürlich auch wechseln. Nichts ist so ernüchternd wie eigene Erfahrungen!

Genau wie bei mir, nur eben die D700.

Der letzte Satz sagt eigentlich alles :lol:

Danke für Eure Meinungen!

Es wäre gelogen zu sagen, dass nicht eine gehörige Portion Spieltrieb Motivation für den Wechsel ist.

Ich hatte vor ein paar Wochen auf einer Hochzeit die Chance mit einer 5dMKII und MKIII "spielen" zu können (im direkten Vergleich zu meiner K-5 mit 16-50mm). Mir fällt das etwas schwer technisch zu begreifen, aber die Bildwirkung der MKII mit 24-70L ist einfach nicht vergleichbar mit der K-5 mit dem DA*16-50 (abgesehen davon, dass das 16-50mm bei F2,8 mit dem 24-70 bei F4 definitiv nicht mithalten kann...). Eingangsdynamik, Kontrast, Schärfe sind eine ganz andere Liga in diesem (etwas unfairen) Vergleich. Sogar das Tamron 28-75mm f2,8 machte eine wesentlich bessere Figur als das 16-50 auf der K-5.

Allerdings liegt mir die Canon Bedienung so gar nicht, mit Nikon kann ich mich dagegen wesentlich besser anfreunden. Die D700 finde ich gebraucht immer noch zu teuer, so dass eine neue D600 eher in die engere Wahl käme. Mit passendem Glas, Aufsteckblitz, Akkus etc. kommen dann aber doch einige Euros zusammen die ich da drauf zahlen müsste. Abgesehen von Zooms kommt man bezahlbar an ein 50mm 1,8 oder 85mm 1,8, für die es an APS-C keine echten Alternativen gibt.

Ich glaube ich muss mir das vor Weihnachten noch etwas schön reden ;)

Das 16-50 ist auch ziehmlicher Dreck für seinen Preis. Hatte´s selber.
Nicht mit den -mehr als doppelt so teuren- 24-70er von Caninkon zu vergleichen.

Aber das Gewicht und die Größe nerven schon gewaltig.

Außerdem ist die Objektiventriegelung bei Nikon auch totaler (...) -also ich hab damit immer noch meine Probleme :D

Ansonsten: probiers, mehr als Lehrgeld wirst du nich bezahlen :lol:

Die D600 empfinde ich übrigens -genau wie ALLE modell von Canon und Nikon unterhalb D300 und 7D- als haptischen frontalangriff auf die Ergonomie -vllt subjektiv? Naja, wenn man sich die Plastikbomber ala 500D-700D anschaut dann wohl eher nich.

Ich würde mir, wenn nochmal FX, ne D3S oder ne D800 kaufen -wobei mir letztere ziemlich langsam scheint (36MP sei dank:ugly:).

Die Mittelcanons (5D, egal welche) fallen durch ihre niedriege Serienbildrate eh raus. Brauch´s zwar nich oft, aber wenn ichs brauch hab ichs mit D700 wenigstens (8 FPS mit BG voller Enneloops).
 
Zuletzt bearbeitet:
Abseits vom Spieltrieb und "Haben-will" sollte man sich genau überlegen, welche Fotos man durch die neue KB-Technik machen kann, die vorher nicht gelungen wären.

Manchmal denke ich fast, dass die Argumente für KB wieder kleiner werden, seit es so feine Objektive wie das Sigma 8-16 EX und Sigma 18-35 A gibt! Und mit dem Sigma 17-50 EX hat man auch ein sehr befriedigendes Universalzoom zur Verfügung. Bin schon gespannt, wie der Fuhrpark an 24 MP überzeugen wird ... :angel:

You get, what you pay for.

Klar kriegt man um den doppelten und noch höheren Preis professionellere Ausrüstung. Das ist doch völlig klar. Doch der Preis steigt rasch und die Technik legt nur mäßig zu.

Von allen vergleichbaren Bildern, die ich aus dem Netz gefischt und bei mir geprintet habe, gefallen mir interessanter Weise (bin absolut kein Canon-Fan!) die der 5D Mk. III am besten (Farbe, Tonalität).

Jene der D800 erinnern mich stark an die K-5 (II) mit am Bildschirm fast schon fassungslos machender Detailauflösung.

Bei DIN A3+ sind die enormen Datenmengen aber kaum zur 5D Mk. III unterscheidbar (Canon iPF 5100 mit aktuellem EFI RIP). Die 7100 und K-5 II stinken beim Print auf DIN A3+ sichtbar bzw. deutlich ab -- noch okay für Beauty, aber kein Vergleich wenn's um die Wurst geht (50x70+).
 
Post circa 1 Jahr alt von mir:
Damals gewechselt von K-5 mit DA* 16-50, DA* 50-135, Sigma 85/1.4 und 30/1.4 zu D700 mit 35/50/85 1.4 und 24/2.8

Kurz mal einen Schwenker zu meinen "Gründen" sich die D700 zu holen:

Zuallererst habe ich einen so guten Preis für die D700 angeboten bekommen, da wurde ich alleine deswegen schon schwach. Da hätte ich mit Gewinn auf dem Gebrauchtmarkt weiter verkaufen können.
Mit der reinen Bildqualität hat das ganze überhaupt nichts zu tun - die K-5 liefert prinzipiell vollkommen zufriedenstellende Bilder.
Allerdings gab es da mit der Fokusproblematik in bestimmten Farbtemperaturregionen immer einen bösen Fehlerteufel der immer präsent in meinem Hinterkopf hüpfte und an mir nagte.
Einige erinnern sich: Meine k-5 hatte anfangs ziemlich Fokusproblem selbst bei "normalem" 100W Glühlampenlicht in der Küche. In den lichttechnischen Grenzregionen von Discotheken und co in welchen ich mich regelmäßig bewege war sie "fast" unbrauchbar wenn ich den Fokussiervorgang nicht mit einem provozierten AF-Hilfslicht unterstützt habe.
Eine Justage bei Maerz ließ hoffen, der Fokusfehler trat bei normalem Glühlampenlicht nicht mehr auf, ich begegnete ihm nur noch äußerst selten. Meist nur bei lichttechnischen Extremsituationen in Discotheken (schimmerndes, gedämpftes Rotlicht, Natriumdampf Niederdruck Lampen und ähnliches) und da half weiterhin der Trick mit dem AF Hilfslicht und falls doch mal bei sehr gelblichem Licht in Häusern, so half meist schon eine geringe AF Feinkorrektur.

Wie ich ja hier im Forum geschildert habe, habe ich zudem vor kurzem (Anfang August) damit angefangen Hochzeitsreportagen anzufertigen. Kurz hintereinander habe ich dann mehrfach mein Equipment eingesetzt und jetzt insgesamt 6 Hochzeiten mit Pentax fotografiert. Und damit ging es dann los ;)
Das Pentaxsystem hat sich hier prinzipiell sehr sehr wacker geschlagen - auch das Blitzsystem hat zuverlässig und reproduzierbare Ergebnisse abgeliefert. Hochzeit #1 war auch unproblematisch - lediglich auf der Tanzfläche später auf der Party musste ich mir etwas mit dem nicht mehr hinterher kommenden AF behelfen.
Bei Hochzeit #2 war es dann so weit: In der Kirche gab es im Altarbereich sehr alte Glühlampen die einen warmen, sehr gelblichen Farbton verbreiteten während im Schiff der Kirche moderne Energiesparlampen waren.
Ob diese Anordnung Absicht war? Auch ohne irgendwelche Fokusprobleme fand ich diesen Kontrast (sehr warm im Altarbereich, sehr kühl, bläulich im Kirchenschiff) ziemlich suboptimal. Am Übergang, wo natürlich zufällig auch das "Rednerpult" stand an welchem natürlich auch fotografiert werden musste, gab es zudem ein dermaßen hässliches Mischlicht - ohne Raw hätte ich da direkt einpacken können. Na ja, auf jeden Fall fand die K-5 das gelbliche Licht so schick, dass ich eine Korrektur von ~5 Punkten im AF System benötigte. Im Schiff jedoch keine. Am Rednerpult mal, mal nicht. Super bescheiden, ganz ehrlich.
Habe daraufhin hauptsächlich mit Liveview fotografiert - das funktioniert ja zuverlässig - ansonsten K-7 ausgepackt.

Nur was wäre gewesen, wenn das jetzt keine statischen Motive gewesen wären, sprich LV keine Option wäre? Zeitgleich am besten noch Blitze verboten sodass die K-7 bei Farbbildern im 3200er - 6400er Bereich eine komplette andere Rauschcharakteristik als die K-5 gehabt hätte? Nur s/w fotografiert? Was, wenn dann die K-7 ausgefallen wäre?

Natürlich alles theoretische Spiele - das gesellte sich aber alles zu meinen nagenden Überlegungen zur FF Problematik der K-5 hinzu.
Als dann auf der Party später noch wieder rote Scheinwerfer die vorherrschende Lichtcharakteristik wurde hatte ich mich schon innerlich darauf vorbereitet die K-5 II zu kaufen.

Die ganze Geschichte nicht falsch verstehen: Die K-5 hat zu 95% einen sehr guten Job gemacht und die problematischen 5% habe ich alle umschiffen können. Im Endeffekt war es kein "richtiges" Problem - ich habe in dem Moment in der Situation allerdings Blut & Wasser geschwitzt. In meinen Augen passt diese von mir, dem Fotografen, mitgebrachte zusätzliche Problematik aber nicht zu meinem Anspruch auf alles möglichst gut vorbereitet zu sein und die Hochzeit (technisch) bestmöglichst vorbereitet fotografieren zu können.

Tja, innerlich wollte ich da schon die K-5 II fest auf meinen Einkaufszettel sprachen, da wurde mir eine unglaublich günstige D700 angeboten. Hab' sie genommen, getestet und bin begeistert.
Die Kamera ist so (verhältnismäßig) alt und trotzdem ist das AF System eine unglaubliche Wucht.
Zupackend, schnell und hammerhart präzise - kein nachruckeln und co. Und vor allem: irgendwie interessiert die D700 kein Glühlampenlicht.

Davon ab gibt es immer noch den simplen Grund, dass die D700 eben einen 35mm Sensor hat, die K-5 "nur" APS-C.
Stichwort mögliche Freistellung und co, dafür nicht so viel Tele.
Damit einhergehend, dass die D700 bei High ISO nen Vorteil hat, allerdings auch ~ 2EV weniger Dynamikumfang bietet. [(Anmerkung von heute): Diese 2 EV Nachteil hat sie aber nur bei Low ISO, im mittleren bis High ISO Bereich ist der KB Sensor auch dem K-5 Sensor mindestens ebenbürtig, siehe DXOmark)]
Allerdings muss man auch mal im Hinterkopf behalten, dass der K-5 Sensor relativ neu ist, die D700 schon ziemlich alt.
Aber wie ich oben schon erwähnte - mir ging es bei dem Wechsel gar nicht hauptsächlich um "Bildqualität".
Da geben sich in meinen Augen beide Kameras wenig - mit halt der Ausnahme 35mm Sensor vs APS-C.

Mein Hauptgrund ist einfach und simpel, dass mein "Arbeitsgerät" in meinem Umfeld nur 95% gute Leistung abliefert und ich mich bei den letzten 5% verrenken muss um die dortigen Probleme zu umschiffen. Den 35mm Sensor nehme ich gerne zu der sich mir bietenden Lösung dazu.

Gruß,
Tom

P.S.:

Meine ersten Eindrücke von der Wechselei:
  • Das AF-System ist eine absolute Wucht im Vergleich (in Low Light). Zum Niederknien.
  • High ISO ist lächerlich gut - Allerdings: Ein gewisser Teil der guten ISO Performance wird direkt dadurch geschluckt, dass der Stabi nicht mehr da ist. Um schnellere Verschlusszeiten zwecks Vermeidung von Verwacklungsunschärfe umzusetzen muss ich halt eh mit der ISO hoch.
  • Freistellung ist toll, aber auch zweischneidig: Stellenweise muss ich (z.B. bei Gruppenportraits) für ausreichende Tiefenschärfe wiederum so weit abblenden, dass die ISO mit dem zuvor genannten Punkt zusammen wirklich hochgeschraubt werden muss.
  • Zusammengefasst: VERDAMMT WO IST MEINE SR?!
  • Der Body ist verdammt groß im Vergleich. Bin mir noch nicht sicher ob das gut oder schlecht ist.
  • Verdammt ist der Spiegelschlag laut.
 
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