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Wem gehört welches Bild in welcher Auflösung?

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Manfred240

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich habe da mal ein paar Fragen.

Ich hatte gestern eine Fotografin hier die ein paar Bilder machen sollte. Nachdem ich die bearbeiteten Bilder gesehen hatte, hatte ich sie gefragt, ob ich die RAW-Dateien haben könne. Ich würde die Fotos gerne selber bearbeiten.

Daraufhin hat sie gesagt, das sie die unbearbeiteten Bild nie heraus geben würde.

Habe ich da kein Recht drauf? Ich habe die Bilder schließlich bezahlt. Mir gefällt die Art der Bearbeitung nicht wirklich. Wenn ich aber etwas verändert haben möchte könne ich es ja sagen. Sie würde es dann umsetzen. Natürlich gegen Bezahlung.

Ich bin ziemlich genervt von solch einem Verhalten.

Darum noch einmal meine Frage. Wenn ich Bilder in Auftrag geben, habe ich Anspruch auf das unbearbeitete Original?


Grüße
Manfred
 
Bei Fotografien kaufst du in der Regel nicht das Foto an sich, sondern die Fotografin gibt dir das Recht die Bilder so zu nutzen wie Sie sie dir gibt (und wie vertraglich vereinbart ist [redaktionelle Nutzung, kommerzielle Nutzung, nur privat etc]). Ich würde auch nie die RAWs raus rücken, falls die Bilder irgendwie anders genutzt werden könnte ich nie mehr den Beweis erbringen dass ich wirklich der Urheber bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum noch einmal meine Frage. Wenn ich Bilder in Auftrag geben, habe ich Anspruch auf das unbearbeitete Original?
Nein. Hast du nicht. Was ist vertraglich vereinbart, was steht ggf. in ihren AGBs? Das gilt. Die Fotos gehören der Fotografin. Du hast "früher" von Fotografen auch nie die Negative bekommen. oder musstest dafür extra zahlen.

Das Urheberrecht verbleibt aber IMMER und nicht übertragbar beim Fotografen.

Ich bin ziemlich genervt von solch einem Verhalten.
Warum? Arbeitest du nur für die persönliche Erfüllung oder musst du ggf. Geld verdienen. Verschenkst du einen Großteil deiner Leitung, wenn dir ein kleiner Teil abgekauft wird. Sie schützt einfach ihr Geschäftsmodell, vollkommen zu Recht.

Natürlich kann man die Herausgabe der RAWs vereinbaren. Aber vermutlich nicht zu dem Preis, den du bezahlt hast.


Gruß
Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommt man auf so eine abstruse Idee, dass "man ein Recht darauf hätte, RAWs zu bekommen", wenn man einen Fotografen engagiert?
Weil Speicher nix mehr kostet und der Zeitaufwand für's Kopieren gegen Null geht und Fotografieren doch heute jeder kann ;-)

Ich finde es auch bekloppt, wenn jeder Hobbyknippser meint, mit seinen Fotos reich werden zu wollen. Aber Berufsfotografen das Recht auf Geldverdienen abzusprechen ist genauso eigenartig. :evil:
 
Wie kommt man auf so eine abstruse Idee, dass "man ein Recht darauf hätte, RAWs zu bekommen", wenn man einen Fotografen engagiert?

Ist doch ganz einfach: Wenn ich beim Bäcker einen Laib Brot kaufe, dann bekomme ich den auch und habe nicht nur das Nutzungsrecht daran! :)

Ob ich das Rezept dazu bekomme, wie der Brotteig gemischt ist, ist fraglich ...
 
Gut, RAW muß es ja nicht sein, aber wenigsten das selbe Bild in unbearbeiteter Form.

Die Rechte am Bild und den ganzen Blödsinn kann sie ja behalten. Das interessiert mich nun wirklich nicht.

Gibt es ein Recht auf das unbearbeitete Bild?

Grüße
Manfred


PS
Wenn ich mir einen Maßanzug anfertigen lasse, so gehört der mir wenn er fertig ist ja auch. Keiner würde sich vom Schneider vorschreiben lassen das man den Anzug nur im Kino tragen darf. Soviel zu "Rechte am Bild". Ich habe das Bild in Auftrag gegeben, also gehört es meiner Meinung nach auch mir.

Bei jeder anderen Auftragsleistung ist es ja auch so.

Aber darum geht es ja hier nicht.
 
...

Warum? Arbeitest du nur für die persönliche Erfüllung oder musst du ggf. Geld verdienen. Verschenkst du einen Großteil deiner Leitung, wenn dir ein kleiner Teil abgekauft wird. Sie schützt einfach ihr Geschäftsmodell, vollkommen zu Recht.

Natürlich kann man die Herausgabe der RAWs vereinbaren. Aber vermutlich nicht zu dem Preis, den du bezahlt hast.


Gruß
Rainer


Was hast du denn für ein Problem?

Es handelt sich um Fotos die ich in Auftrag gegeben habe und ich war das Motiv. Was für ein Geschäftsmodell muß da geschützt werden?

Die Bilder die ich ausgesucht habe sind auch bezahlt worden. Den Preis kennst du noch nicht einmal.

Ich kann auch in keinster Weise nachvollziehen welchen Wert diese Fotos nach Abschluß des Auftrages für die Fotografin noch darstellen.

Ein weiterer Verkauf der Bild sollte ja wohl nicht stattfinden.

Also wo liegt der Unterschied?

Ob ein Fotograf mir ein JPG gibt oder das selbe Foto im RAW-Format. Wenn das Geld geflossen ist, würde ich sogar erwarten, das meine Bilder gelöscht werden.


.
 
Was hast du denn für ein Problem?
Gar keins. Aber ich verstehe die Aufregung immer nicht.

Gibt es ein Recht auf das unbearbeitete Bild?
Nee, sowas gibt es alles nicht. Es gilt, was vereinbart wurde.

Ob ein Fotograf mir ein JPG gibt oder das selbe Foto im RAW-Format. Wenn das Geld geflossen ist, würde ich sogar erwarten, das meine Bilder gelöscht werden.
Warum soll er seien Arbeit vernichten? Du kannst, weil du das Motiv bist, die Veröffentlichung unterbinden (Persönlichkeitsrecht). Aber du konntest auch nie fordern, dass ein Fotograf seine Negative verbrennt. Auf der anderen Seite darfst du mit den Bildern auch nicht machen, was dir gefällt. Du darfst die Bilder ohne Zustimmung nicht verändern und nur dafür nutzen, was vereinbart wurde.

Das mag im digitalen Zeitalter komisch sein, ist aber geltendes Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch in keinster Weise nachvollziehen welchen Wert diese Fotos nach Abschluß des Auftrages für die Fotografin noch darstellen.

Na um Geld für weitere Nachbearbeitungen verlangen zu können. Siehste doch gerade selbst. ;) Hättest Du die RAWs, dann würde dieses Problem aus deiner Sicht:

Ich habe die Bilder schließlich bezahlt. Mir gefällt die Art der Bearbeitung nicht wirklich. Wenn ich aber etwas verändert haben möchte könne ich es ja sagen. Sie würde es dann umsetzen. Natürlich gegen Bezahlung.

ja nicht existieren. ;)
Außer du willst noch einmal neue Abzüge machen und hast die Daten nicht mehr.

PS: Meiner Meinung nach gerade in diesem Fall ein eher unglückliches Geschäftsmodell. Ich würde als Kunde dort nie wieder auftauchen. Vielfach spukt jedoch das "wenn das jemand anders bearbeitet, dann könnte das negativ auf mich zurückfallen" in den Köpfen rum - oder sie reden es sich zumindest ein, um sich die weiteren Verdienstmöglichkeiten für den Auftrag offen zu halten.

Im B2B-Bereich find ich das Vorgehen der einbehaltenen Raws, sofern nicht anders abgesprochen, durchweg vernünftig, wenn man aber den Otto-Normal-Endverbraucher als Kunden hat, trifft es halt auf Unverständnis und mangelnde Akzeptanz, einfach weil da eine ganz andere Wahrnehmung/ein nicht so großes Wissen zu Urheber-/Nutzungsrecht und Verwertung existiert. Da will der Kunde meist einfach Fotos und nicht für jeden Mist X-Mal zahlen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre im Vergleich zum Fotografen "das Erfassen und Umsetzen der Bildsituation".

Die will ich ja auch nicht haben.

seh ich nicht so ;) das Vermessen des Schneiders für den Maßanzug wäre das Erfassen / Umsetzen -- in den Schnittplan ...

Wenn das Geld geflossen ist, würde ich sogar erwarten, das meine Bilder gelöscht werden.

.

ui... ich habe ALLE Bilder die ich je geschossen habe noch da ;) und einer Band ist es auch kürzlich passiert, dass sie ALTE Bilder wollten .. den Fotografen von damals fragten - und juchuh! Er hatte die Negative noch ... also wäre dumm wenn man alles wegschmeisst. Man weiß nie, ob der Kunde nicht doch nochmal ankommt.
 
Ob ein Fotograf mir ein JPG gibt oder das selbe Foto im RAW-Format. Wenn das Geld geflossen ist, würde ich sogar erwarten, das meine Bilder gelöscht werden.
Im Übrigen würde sie sich damit um die Möglichkeit bringen, ihr Urheberrecht zu beweisen. Und wenn du Manfred ein böser Mensch wärst, könntest du plötzlich ihr Bilder als deine ausgeben. Mit allen rechtlichen Konsequenzen. Bist du aber sicher nicht ;)
 
Tja, und was gilt wenn nichts vereinbart wurde?

Alles sehr ärgerlich.

Wie schon geschrieben. Noch einmal würde ich diese Fotografin nicht beauftragen bzw. weiter empfehlen.

So ist das eben mit dem Vertrauen. Erst ganz freundlich und alles kein Problem, und dann von hinten einen versuchen auszunehmen.

So kommt es jedenfalls rüber. Unabhängig davon wie die Rechtliche Seite aussieht.

Ich erwarte, und ich finde das das nicht zu viel verlangt ist, eine gewisse kostenlose "Nachbearbeitung bei Nichtgefallen".

Aber jeder hat seine eigene Art Kunden zu vergraulen.

Grüße


PS:
Bin dann raus hier.
 
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