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Stativ/-kopf Stativkopf, möglichst einhändig bedienbar

ullistein

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem sich mein Konto von der Anschaffung einer Olympus OM-D wieder ein wenig erholt und die Begeisterung über diese Kamera nicht im geringsten nachgelassen hat, suche ich nun einen geeigneten Stativkopf.

Nach Durchforsten des Forums wird es wohl auf ein Velbon Ultra Rex-i L Reisestativ hinauslaufen. Dies erfüllt so ziemlich alle meine Anforderungen und ist preislich für den Anfang erstmal gut im Rahmen.

Nun brauche ich einen geeigneten Kopf dazu. Die Besonderheit bei mir: da mein linker Arm nur eingeschränkt funktionsfähig ist, benötige ich einen Kopf, den ich weitgehend einhändig bedienen kann.

Meine Vorstellung ist, die Kamera mittels Schnellwechselplatte auf den Kopf zu stecken und dann mit der rechten Hand die Kamera zu fixieren. Bei Höhen über ca. 1,20m kann ich die Kamera mit dem linken Arm dabei wahrscheinlich nicht mehr gut festhalten.

Angesehen oder ausprobiert habe ich noch gar nichts. Ich habe ziemlich wenig Ahnung von Stativen und Köpfen und wollte deshalb erst einmal erfahren, welche Systeme überhaupt in Frage kommen und welche von vornherein rausfallen.

Mein Anwendungsbereich ist hauptsächlich die Naturfotografie mit Brennweiten bis max. 300mm. Dass ich bei einem Reisestativ Abstriche machen muss, ist mir eh klar.

Der Kostenrahmen sollte 200€ möglichst nicht überschreiten. Möglichkeit einer Schnellwechselplatte ist Pflicht.

Danke im Voraus schon mal für alle Tipps, weitere Fragen beantworte ich gerne.


ulli
 
Hey Ulli,

der erste der mir einfallen würde ist der Sirui K-20X,

kostet um die 120 beim großen Fluß und kann ihn uneingeschränkt empfehlen!

Super verarbeitet und du kannst einiges draufschnallen!

Mit anderen Herstellern kenne ich mich nicht aus, nutze den Siriu aber schon seit über einem halben Jahr und bin immer noch voll auf zufrieden!

MfG Michael
 
Hallo!

Der Kopf selbst ist meiner Meinung nach gar nicht so problematisch. Schwieriger wird es wohl mit einem Schnellwechselsystem. Naheliegend wäre für dich wohl ein Sytem, bei dem man die Kamera "einklicken" kann. Diese Systeme haben aber (alle?) den Nachteil, dass man beim Lösen der Kamera beide Hände braucht. Eine Hand löst den Verschluss, während die andere die Kamera hält und dann herunter hebt. Das stelle ich mir für dich blöd vor. Deshalb denke ich, du bist mit einer Schraubklemme mit Sicherheitspin am besten bedient. Da kannst du die Klemme ein wenig öffnen, aber den Kopf dabei so schräg einstellen, dass die Kamera nicht von selbst herunterfallen kann. Dann greifst du die Kamera und ziehst sie aus der Klemme.

Du wirst ja vermutlich mit dem Oly 75-300 oder dem Pansonic 100-300 losziehen. Die sind zwar nicht so schwer, wegen der langen Brennweite brauchst du aber einen recht stabilen Kopf. Wenn sich deine Tiere auch mal bewegen, ist ein Kugelkopf sicher am sinnvollsten. Ein Neiger, der in der Tierfotografie mit langen Linsen auch gerne benutt wird, ist für dich nicht sinnvoll. Dafür ist die OM-D mit Tele einfach noch zu leicht. (ich hab sie ja auch und fotografiere recht viel Tiere damit).

Der Kugelkopf sollte eine gut voreinstellbare Friktion haben, denn du wirst wohl meist den Kopf gar nicht ganz feststellen, sondern mit der Friktion arbeiten. Dann klappt es nämlich einhändig ganz gut. Mein Vorschlag wäre hier der Novoflex CB-3. bei dem verstellt man die Friktion nicht unabsichtlich und die feststellung ist bei bedarf mit dem Hebel sehr schnell bedienbar.

Eventuell ist aber auch ein Action-Griff etwas für dich. Ich kann die Dinger zwar überhaupt nicht leiden, aber bei deinem Spezialfall könnte so ein Teil Sinn machen.

Zu Klemmen und Platte bin ich im Moment unsicher, denn eigentlich wollte ich dir RRS empfehlen, aber die passenden Platten haben keinen Sicherheitspin. Das Problem bei der OM-D ist nämlich der nicht ganz ebene Kameraboden. Viele Platten neigen da zum kippeln. Wenn du allerdings das Panasonic 100-300 nutzt und die Rösch-Stativschelle, dann wird es einfacher.

Gruß

Hans
 
So, jetzt habe ich noch mal nach Platten und Klemmen geschaut. Meine Empfehlung ist eine Kirk-Platte http://www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?cPath=24_49_44&products_id=1190&anc=y#pic und eine dazu passene Kirk-Klemme http://www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?cPath=24_49_38&products_id=1807&anc=y#pic. Wenn man in die Platte nur eine Sicherheitsschraube schraubt, kann man die Kamera seitlich einschieben und dann die Klemme festziehen. Das sollte auch mit einer Hand funktionieren.

Nachteil ist allerdings, dass die Platte das Akku-Fach der OM-D blockiert. :( Man kann halt nicht alles haben.

Wenn dann - Klemme und Platte kosten ja schon 100€ - nicht mehr genug Geld für einen Novoflex CB-3 vorhanden ist, käme vielleicht auch etwas Gebrauchtes infrage. Oder vielleicht ein Cullmann Magnesit MB 6.1.

Gruß

Hans
 
Danke schon mal für die Tipps.

Ich kann meine Hand gut einsetzen. Deshalb habe ich die Vorstellung, dass ich die Kamera mit der Platte gut auf den Kopf aufsetzen kann, wenn ich das Stativ waagerecht halte, die Kamera auf den Kopf schiebe und dann erst das Stativ aufstelle bzw. umgekehrt beim Abnehmen. Ist das realistisch?

Wie diese Klemmen aussehen, habe ich gerade keine Vorstellung. Hättest mal einen Link dazu? Ich benutze die OM-D mit Batteriegriff.

Edit: ich war zu langsam. Den Link von Hans habe ich erst nach dem Posten gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke du müsstest das echt mal ausprobieren. Wo wohnst du denn, so ein Test ist ja flott gemacht, ich könnte mir vorstellen dass sich in deiner Umgebung sicher der eine oder andere Typ von Stativkopf testen lässt.
 
Ich denke ein Kugelkopf ist für dich ungeeignet, du kannst zwar die Friktion voreinstellen und dann die Kamera einhändig in Position bringen und anschließend Klemmen.
Aber sobald du die Kamera über einen gewisse Gradzahl hinausbewegst reicht die Friktion nicht mehr aus, dann muss man nachstellen, wird einhändig ziemlich schwer.


Ich würde auch zu einem Getriebeneiger raten, ist einhändig meiner Meinung nach die beste Lösung.
 
Hallo!

Ein Getriebeneiger funktioniert aber nur bei statischen Motiven.So, wie ich den TO verstehe, geht es ihm aber auch um Tiere, da kann man mit einem Getriebeneiger wirklich nichts anfangen. Dafür sind dort dir Winkel selten extrem, es sollte also auch mit einem Kugelkopf gehen. Aber Ausprobieren ist sicher der beste Tipp. Für den Berliner Raum kann ich mich dazu gerne andienen.

Einer möchte ich aber noch loswerden. Wenn es so ist, dass die Einschränkung der Mobilität vor allem besteht, wenn die Hand deutlich gehoben wird, sollte also möglichst tief gearbeitet werden. Die OM-D. Bietet hierzu den Schwenkmonitor. Noch besser ist aber fas Arbeiten mit dem Sucher VF-2 (oder sogar VF-4). Den kann man nach oben schwenken und hat so einen tieferen Kamerastandpunkt.

Gruß

Hans
 
Das hat sich ja zu einer interessanten Diskussion entwickelt. Danke dafür.

Ich habe nur sehr wenig aktive Bewegungsfähigkeit in der Schulter und wenig Kraft im Ellenbogen. Daher meine Probleme bei größeren Arbeitshöhen.

Das Klappdisplay der OM-D ist natürlich super, aber die Kamera in Brusthöhe zu haben, ist natürlich in vieler Hinsicht komfortabler.

In der Natur bin ich nicht nur auf Tiere beschränkt, aber auch bei "stehendem Gut" ist es von Vorteil, flexibel zu sein.

Ich bin aus der Gegend von Hamburg. Ich werde dort wohl diese Woche in den Blöd-Markt gehen, um mir eine grundsätzliche Übersicht zu verschaffen und mich dann im Fachhandel beraten lassen (dort wird selbstverständlich auch gekauft).
 
... auf die Gefahr, mir wieder Kommentare einzuhandeln: Rechte Hand ist nur an der Kamera und (sofern AF-Objektive verwendet werden) die Linke ist nur am Kugelkopf. Die Bedienelemente liegen alle auf einer (der linken) Seite (das geht, weil der Kopf eben 3 (und nicht zwei oder nur 1) Hochformatkerben hat); alles, Kopffeststellung, Panoramaplatte und Friktionvoreinstellung lässt sich (leicht) mit einer Hand bedienen.
Wenn ich die Frage jetzt richtig verstanden habe.

Ich bezweifle aber, dass man den Kopf im Laden ausprobieren kann ...

M. Lindner
 
Noch besser ist aber fas Arbeiten mit dem Sucher VF-2 (oder sogar VF-4). Den kann man nach oben schwenken und hat so einen tieferen Kamerastandpunkt.

Im Prinzip wäre das natürlich auch eine Hilfe. Nur leider sprengt das dann endgültig mein Budget.

Ideal wäre natürlich ein Bluetooth-Monitor oder ähnliches, nur damit komme ich dann in den Bereich der Träumerei. Und einstellen müsste ich die Kamera ja trotzdem noch.

... die Linke ist nur am Kugelkopf. Die Bedienelemente liegen alle auf einer (der linken) Seite (das geht, weil der Kopf eben 3 (und nicht zwei oder nur 1) Hochformatkerben hat);

Ich fürchte, genau das bekomme ich in größeren Höhen nicht hin, weil ich die Hand zwar über den Ellenbogen körpernah auf Schulterhöhe bekomme, aber dann nicht ausreichend Kraft und Beweglichkeit habe, um Hebel gegen Widerstand zu bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da es sich um einen Daumenhebel handelt, dessen "Nullstellung" angepasst werden kann, würde ich raten, das zumindest einmal selber erst auszuprobieren.
Sehr viel Kraft muss ich dazu in der beschriebenen Position nicht aufwenden (und mein Stativ geht ohne MS bis auf 159 cm - da, wo die Bedienelemente sitzen). Das ist aber etwas, das man unmöglich über so ein Fernmedium wie das Forum klären kann. Vielleicht hat ja auch ein Bekannter oder in einem Fotoclub jemand so einen Kopf oder man fragt im Forum, ob sich jemand in Wohnortnähe findet zum Ausprobieren.

"Und einstellen müsste ich die Kamera ja trotzdem noch." - für das Problem gibt es ja inzwischen Kameras mit APP-Funktionalität, wo man dann über das Handy fernsteuert (nicht nur das Auslösen !) - Olympus ?

M. Lindner
 
So eine schöne Technikspielerei mit dem Smartphone gibt es sogar, leider nur kompatibel mit der E-P5 und nicht mit der E-M5.
 
Habe jetzt mal ein bisschen herumprobiert.

Ich denke, dass mir ein Kugelkopf tatsächlich am meisten entgegenkommt. Einige haben jedoch Feststellschrauben mit sehr kurzem Hebel. Das ist nicht so schön.

Gerade die ganz billigen Köpfe hatten einen längeren Drehgriff (Actiongriff?), das fand ganz praktisch. Warum gibt es das für die qualitativ höherwertigen Köpfe nicht? Oder habe ich das nur nicht gesehen?

Ansonsten, welcher Kugelkopf mit langen Flügelschrauben oder leichtgängigen Drehschrauben zu empfehlen?
 
Hallo!

Schau mal bei Foba. Der Mini Superball ist keineswegs Mini. Er ist sogar ganz klasse. Neu liegt er allerdings deutlich über deinem Budget.

Gruß

Hans
 
Knapp 300,- neu, da käme tatsächlich nur ein Gebrauchtkauf in Frage.

Ansonsten habe ich mir das ungefähr so vorgestellt.
 
Ansonsten, welcher Kugelkopf mit langen Flügelschrauben oder leichtgängigen Drehschrauben zu empfehlen?

Ich suche zur Zeit selber einen Kopf und die "langen Flügelschrauben" habe ich gerade gesehen:
Schau Dir mal den "Velbon QHD-53D Kugelkopf" an - oder die verwandten Typen. Die haben große Flügelschrauben aber soweit ich gesehen habe keine einstellbare Friktion :rolleyes:
Auch einhändig bedienbar wäre der "Velbon PHD-42Q" - durch drehen am Griff lockerst Du den Kugelkopf oder ziehst ihn fest. Der Griff bietet einen recht großen Hebel zum verstellen mit wenig Kraft.
Die haben zwar jeweils eine Schnellwechselplatte aber die solltest Du vielleicht durch eine Arca Swiss ersetzen (oben drauf montieren).


Mit "Action Griff" ist übrigens sowas gemeint:
"Manfrotto 324RC2 Joystick Kugelkopf Junior".
Wäre vielleicht auch was, auch wenn Du dann zwischen Griff und Kamera jeweils umgreifen müßtest mit der rechten Hand aber dafür geht die Einstellung recht fix.
 
Zuletzt bearbeitet:
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