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Stativ/-kopf Langzeiterfahrungen mit Triopo Stativen und Köpfen

ede.duembel

Themenersteller
Nabend,

es ist ja nun schon ne Weile her, dass hier am Tag gefühlte 10 Empfehlungen für Triopo Köpfe und Stative ausgesprochen wurden und nicht wenige User haben sich seinerzeit laut eigener Aussage in ihren "Suche Stativ-Freds" bei dieser Marke mit einem Stativ oder Stativkopf versorgt.

Da seitdem ja nun ein wenig Wasser den Rhein runter geflossen ist würde ich gerne wissen wie denn die Beurteilung der Teile im Langzeitgebrauch ausfallen. Vielleicht könnt ihr euch an den folgenden Fragen entlang hangeln.

Bitte gebt vorab an über welches Produkt ihr schreibt und mit welcher Kamera- / Linsenkombination eure Erfahrungen entstanden sind.
- wurde meine ursprüngliche Erwartung erfüllt?
- wie häufig wird/wurde es eingesetzt (und ist dies mehr oder weniger als ich ursprünglich gedacht hatte)?
- habe ich es noch, und wenn nicht warum nicht mehr?
- was sind Punkte auf die man bei meinem Produkt achten sollte?
- was würde ich einem heutigen Stativneueinsteiger nach eigener Erfahrung raten?

Das sind Punkte die mich ganz ehrlich interessieren und sicher auch für den einen oder anderen Neueinsteiger relevant sein können.

gruss ede
 
Hallo Ede,

wenn ich mich recht erinnere, hast Du Deine sehr geringe Meinung zu den Billigköpfen B2 und B3 von Triopo doch oft geäußert ;)

Ich habe mit dem B2 noch keinerlei Probleme gehabt, und bin recht zufrieden damit am Leichtstativ.
Nur eine geringe Dämpfung ist mir negativ aufgefallen, so daß ich ihn für längere Brennweiten nicht empfehlen würde.

Gruß, Andreas
 
Hallo Ede,
wenn ich mich recht erinnere, hast Du Deine sehr geringe Meinung zu den Billigköpfen B2 und B3 von Triopo doch oft geäußert ;)
meine Meinung zum B2 ist mir (und wahrscheinlich auch anderen hier) bekannt. Aber darum geht es eben nicht. Sondern darum mehrere Meinungen nach längerer Erfahrung zu sammeln. Genug von den Produkten sollten ja im Umlauf sein.

Ich habe mit dem B2 noch keinerlei Probleme gehabt, und bin recht zufrieden damit am Leichtstativ.
Nur eine geringe Dämpfung ist mir negativ aufgefallen, so daß ich ihn für längere Brennweiten nicht empfehlen würde.
Kannst du "Leichtstativ" und "längere Brennweiten" bitte konkretisieren. Da verstehen viele Nutzer ganz unterschiedliche Sachen drunter. Benutzt du ihn mit einer DSLR oder Systemkamera und auf welchem Stativ?

Danke und Gruss ede
 
Leichtstativ = Reisestativ: alles bis 1000gr (vorzugsweise Carbon) - in meinem Fall ein Manfrotto (wegen der umlegbaren Mittelsäule)

Darauf sitzt der B2, weil: er günstig war, nicht zu schwer ist, eine Panoramaebene und eine ARCA-kompatible Klemme hat, ein Verlust auf der Reise keinen Beinbruch darstellt

Dieser Kombination vertraue ich meine dicken DSLR mit Objektiven bis 200mm (70-200 VRII ohne Konverter) an. Meist jedoch nur WW für Landschaft und Architektur.

Ein Nachschwingen (geringe Dämpfung) gehört zu den Kompromissen dieses Sets. (Spiegelvorauslösung ist hier obligatorisch)
Die Kugel des B2 läuft satt und rund, wie am 1. Tag. Das Nachsacken ist bis 3kg Belastung vernachlässigbar gering.
Die Einstellungen können ohne zu großen Kraftaufwand ausgeführt werden (sagt der weibliche Part, ich darf das als Gurkenglasöffner nicht beurteilen :lol: ).

Das die Qualität nicht dem eines 400,-€ Konkurrenten entspricht, dürfte klar sein. Aber der Preis war für ein solches Experiment einfach zu verlockend.
Es soll auch kein Lobgesang werden, er ist nur zweckmäßig, und für einen Anfänger sicher keine Enttäuschung.

Für alle anderen Gelegenheiten: Berlebach 3042 + RRS BH / Benro GH2

Gruß, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte gebt vorab an über welches Produkt ihr schreibt und mit welcher Kamera- / Linsenkombination eure Erfahrungen entstanden sind.
Ich schreibe über Triopo GT-3228X8C + B-3, maximal bestückt mit D200/D700 + 70-200/2.8 + 1.7xTC
- wurde meine ursprüngliche Erwartung erfüllt?
Das Stativ hat meine Erwartungen an ein ~180 Euro Carbonstativ bisher übertroffen, vom Kopf war ich relativ schnell enttäuscht - Details in meinem Thread.
- wie häufig wird/wurde es eingesetzt (und ist dies mehr oder weniger als ich ursprünglich gedacht hatte)?
Das Stativ wird vielleicht zweimal im Monat verwendet, im Urlaub nahezu täglich. Ich hatte mir vorher nicht groß überlegt, wie häufig ich es brauchen könnte.
- habe ich es noch, und wenn nicht warum nicht mehr?
Habe es noch.
- was sind Punkte auf die man bei meinem Produkt achten sollte?
Bei meiner Version (inzwischen scheint es eine neue zu geben, weiß nicht ob die in der Hinsicht anders ist) hat sich der Lasthaken unten unbemerkt gelöst und war ohne Ersatzteilverfügbarkeit weg.
Inzwischen habe ich eine Sunsniper-Öse mit Adapter von 1/4" auf 3/8" in die Mittelsäule geschraubt, das scheint mir eine gute Lösung zu sein.
- was würde ich einem heutigen Stativneueinsteiger nach eigener Erfahrung raten?
Ich würde ganz klar vom B-3 (und wahrscheinlich allen Triopo/Sirui/Tiltall-Köpfen) abraten. Bei den guten 50 Euro, die ich dafür gezahlt habe, ist es zwar verschmerzbar, dass er mit frontlastigen Kamera/Objektivkombinationen umständlich zu bedienen ist, aber für gute 100 sollte man einen Kopf kriegen, der ebenso stabil ist, sich besser bedienen lässt und auch noch weniger wiegt.
Wenn ein günstiges, leichtes Reisestativ mit Mittelsäule gesucht wird, würde ich nach wie vor das GT-3228X8C in Betracht ziehen - aber darauf hinweisen, dass man eine Mittelsäule nur selten braucht und ein Feisol Classic/Tournament vielleicht die sinnvollere Anschaffung ist.
 
Möchte diesen Thread gerne wiederbeleben.

Zunächst uneigennützig, denn so zufrieden wie die Traumflieger bspw. bin ich mit meinem Triopo B3 nicht.
Mit 5D2 + 24-105 noch ohne Beanstandung, sackt er mit meinem 70-200/2.8 II IS schon bei moderater Schräglage weit deutlicher ab,
als es die vielen Positivkritiken und 12KG Belastbarkeit eigentlich erwarten liessen.
Daran ändert selbst eine Zange beim Festziehen der Feststellschraube nichts.

Die Einstellgenauigkeit der Friktion ist ebenfalls unbefriedigend. Alles zwischen "ganz fest" und "ganz lose" fehlt praktisch.

Ich habe ihn noch, da die moderateren Ansprüche meiner unspeziellen Nutzungsart und sporadischen -intensität mit der P/L insgesamt einverstanden sind.


Möchte den Thread aber auch eigennützig reanimieren.
Finde es ebenso schade wie der TO, daß es zwar z.T. lebhafte Schlagabtäusche gibt unmittelbar vor und nach Neuerwerb,
Langzeiterfahrung insbesondere mit den Stativen von Triopo aber so selten.
Auch die überwiegend positiven Rezensionen namhafter Versandhändler datieren allermeist kurz nach Anschaffung.
Und erschöpfen sich entsprechend umfangreich in Verpackung, Materialanmutung und Zubehör.

Würde allerdings gerne die scheinbar artverwandten Sirui-Stative mit einbeziehen wollen.
Sofern der TO damit einverstanden ist natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Triopo GX 1328 Carbonstativ + Triopo B-4 seit Ende Februar 2012 ergänzt durch einen B-3 im Februar 2013.
Einsatzzweck : Überwiegend Landschaftsfotografie mit 5d MKII bzw. 1 Ds MKII jeweils mit L-Winkel und meist 17-40L oder T/S E 24mm.
Die Erwartungen hat das Stativ bis heute erfüllt und wird immer noch ca. 1mal pro Woche eingesetzt, fast ausschließlich outdoor. Bist heute gibt es am Stativ wenig zu kritisieren, Hauptkritikpunkt ist und war für mich die fehlende kurze Mittelsäule. Aus diesem Grund habe ich die originale Mittesäule durch das Oberteil der Mittelsäule eines Manfrotto ProB ersetzt, hält wunderbar, lässt sich aber, da es sehr kurz, ist nicht in der Höhe verschieben. Damit ist es möglich das Stativ flach auf den Boden zu legen, für Makros von Vorteil. Auch bei Langzeitbelichtungen ist das Stativ ausreichend stabil, erst bei stürmischen Verhältnissen (amtliche Sturmwarnung mit Windböen in Orkanstärke) kam es bei nächtlichen Aufnahmen an seine Grenzen und es gab leichte Verwackler. Das rechne ich allerdings eher dem geringen Gewicht als dem Hersteller des Stativ zu.
An den Beinen lockern sich oben ab und an die Befestigungsschrauben und müssen leicht nachgezogen werden, damit die Beinwinkelverstellung straffer sitzt, das ist aber auch das einzige was den Stativ bisher an Wartungsarbeiten gesehen hat.
Der B-4 ist recht groß und schwer, in Punkto Haltekraft und Handling gibt es nichts gravierendes zu meckern, erwähnenswert ist eine relativ schwergängige Pano-Basis. Der Kopf lässt sich auch in der Friktion relativ gut einstellen und verwenden. In Verbindung mit dem Triopo GX-1328 ist die Kombi im zusammengeklappten Zustand recht kopflastig und ist mir die Kombi zuhause beim abstellen irgendwann umgefallen. Resultat : Festellschraube der Pano-Basis abgebrochen und ein Einstellknopf hat einen Schlag abbekommen, ist wohl leicht krumm und geht seitdem an einer Stelle etwas schwer. Die Feststellschraube habe ich bisher durch eine Inbusschraube ersetzt, eine schwergängige Basis hat auch Vorteile.
Auf Dauer fand ich den B-4 etwas überdimensioniert und habe mir einen B-3 dazu geholt, der seit einen halben Jahr überwiegend zum Einsatz kommt. Für meine Anwendung absolut ausreichend, die Pano-Basis ist wesentlich leichtgängiger. Im direkten Vergleich ist er B-4 bei der Friktion allerdings besser einzustellen, ich vermute mal dass sich hier die größere Kugel bemerkbar macht und deshalb der Kopf schon bei geringerer Friktion einfach besser hält.
Während ich beim Stativ immer noch so zufrieden bin, dass ich derzeit nach nichts neuem schaue, bin ich bei den Köpfen nicht hundertprozentig zufrieden. Für die Preise der Triopo-Köpfe würde ich diese allerdings jederzeit weiter empfehlen, denn sie machen prinzipiell was sie sollen. Es gibt bei beiden Köpfen für mich keinen gravierenden Kritikpunkt oder gar ein No-Go, aber trotzdem fehlt für mich irgendwie das Gefühl „das ist es“ bzw. „das will ich nie mehr missen“. Deshalb bin ich derzeit allerdings auf der Suche nach dem direkten Vergleich zu hochpreisigen Kugelköpfen in der Bauweise eines RRS BH-55, Benro G3 oder Sunwayfoto XB-44 bzw XB-52.

Ergänzung zur Häufigkeit der Nutzung : 1 x pro Woche bedeutet 1 Tour pro Woche auf der das Stativ eingesetzt, dabei wird das Stativ immer mehrmals auf- und abgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Zwischenstand : Der Kopf wurde durch einen Cullmann MB 8.5 abgelöst, der B4 ist jetzt nur noch "Zweitkopf". Das Manko kurze Mittelsäule habe ich mittlerweile durch den Kauf einer kurzen Benro-Mittelsäule gelöst, passt wunderbar. Die Häufigkeit der Nutzung hat sich berufsbedingt leider reduziert, das Triopo GX 1328 funktioniert weiterhin ohne Probleme.
 
Hi,
Mein Triopo Stativ (siehe Signatur) habe ich jetzt seit gut 1 1/2 Jahren im Einsatz.
Und das nicht zu wenig.

Meistens aber in Städten - jedoch auch schon am Strand mittend im Wasser.

Es erledigt immer noch seinen Job .. Die Schrauben mussten aber schon zwei mal nachgezogen werden.

Die neuen Versionen haben glaube Metall-Spikes .. Die vermisse ich ab und zu.

Die Mittelsäule wurde bei mir durch eine kleine maßgeschneiderte von Hubier inkl Haken ersetzt - war eine gute Entscheidung.

Ich hab es auch schonmal komplett auseinander genommen um es zu reinigen .. Alles kein Problem.

Für ein 170€ Stativ einfach top.

Als Kopf habe ich aber einen Sirui Kopf, der mich ab und zu aber schon störr bei schwereren Objektiven, weil er immer etwas absinkt.
 
Kleine Ergänzung , das GX-1328 funktioniert immer noch, Häufigkeit ca. alle 2 Wochen. Bei der Tasche hat sich vom Reisverschluss vor ca. 2 Monaten ein Zipper verabschiedet.
 
Ich hole den Thread mal wieder nach oben, vielleicht will ja doch noch jemand anderes seine Langzeiterfahrung mit Triopo teilen.
Update zu meinem GX 1328, es ist immer noch im Einsatz, mittlerweile habe ich einmal die Beinverschraubungen "zerlegt" und gereinigt. Ansonsten gibt es keine Kritikpunkte oder Defekte, lediglich die Anzahl der Gebrauchsspuren nimmt zu. Einsatzhäufigkeit ist derzeit weiterhin ca. 1 Tour alle 2 Wochen.
 
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