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Stativ/-kopf Hands on: Triopo GT-3228X8C + B-3

BeneJ

Themenersteller
Hallo zusammen.

Heute kam der UPS-Bote mit einem Paket aus Polen, in dem sich unter anderen das Triopo Carbon-Stativ GT-3228X8C, der Kopf B-3 und die schwenkbare Mittelsäule W4 befanden.

Eigentlich wollte ich ja das GT-3232X8, also die Version mit 5 Beinsegmenten wegen der Höhe, aber aus Versehen hab ich das kleinere bestellt und bin mit diesem so weit zufrieden, dass ich es nicht zurückschicken werde.
Beim Kopf habe ich lange überlegt und mich letztendlich für den größeren entschieden, allerdings ist durch die 200g mehr das Stativ recht kopflastig und lässt sich nur bei sorgältigem zusammenfalten in die mitgelieferte, gepolsterte Tasche packen.

Das Review anfangen will ich mit der schwenkbaren Mittelsäule W4: Diese habe ich wegen dem geringen Preis (~23 Euro) noch am Schluss schnell in den Einkaufswagen gelegt, ohne mich weiter darüber zu informieren, und siehe da: sie ist für ältere Triopo Stative mit einem geringeren Mittelsäulendurchmesser gedacht (ca. 24mm statt ca. 27 wie bei meinem Stativ). Dadurch dass das ganze mit 3/8-Zoll Schrauben verschraubt ist, lässt sich allerdings das störende Stück durch die echte Mittelsäule oder die kurze Variante davon ersetzen und funktioniert wie gewünscht.
Das Gelenk ist aus stabilem Alu-Druckguss, optisch und vom Anfassgefühl ähnlich wie das "Gitzo-Material", die Schraubenflügel aus mittelmäßigem Plastik und die Rohre aus Alu. Für den Preis finde ich das Teil ganz nett, ob ich es ständig mitnehmen werde bleibt abzuwarten.

Nun zum Kopf: Über den B-3 bzw. dessen Geschwister wurde ja schon viel geschrieben, dem ich mich größtenteils anschließen kann. Er macht einen extrem wertigen Eindruck, der nur durch die aufgedruckte Panoramaskala etwas gemindert wird, aber bei einem Preis von unter 55 Euro ist hier eine gefräste Skala auch nicht zu erwarten.
Stellt man den Kopf bei ordenlicher Last mit der Fixierschraube fest, sackt er ein wenig nach, wenn man aber eine feste Friktion verwendet, bleibt der Bildausschnitt nahezu erhalten, wenn man die Kamera einfach loslässt.

Letztendlich zu dem Stativ, über das im deutschsprachigen Raum ja noch relativ wenig geäußert wurde:
Nein, es ist nicht so gut verarbeitet wie die Gitzos, die mein Fotohändler rumstehen hat. Allerdings macht es von der Qualität einen ähnlichen Eindruck wie die Manfrotto Carbons, die mein Fotohändler als einzige Carbonstative außer den Gitzos hat, und die dort um 300 Euro kosten.
Ich weiß nicht genau was ich jetzt großartig schreiben soll, es ist halt ein Stativ und erfüllt seinen Zweck besser als mein altes, soll heißen wenn ich die Maximallast (D200, 70-200/2.8, TC-17, SB-800, also etwa 3 Kilo) draufschraube, bleibt das Ding stehen wie es soll. Nix wackelt, nix gibt nach, selbst wenn man die Mittelsäule ca. um die Hälfte ausfährt bleibt alles stabil. Das war bei meinem alten Velbon-Alu nicht der Fall, von daher bin ich zufrieden, bei ähnlichem Gewicht und geringerem Packmaß so günstig (ca. 156 Euro) ein Stativ gefunden zu haben, das meine Ausrüstung (wieder) stabil trägt.
Die Beinabspreizung ist von Gitzo inspiriert (man könnte auch "geklaut" sagen), das herausziehbare Namensschild sowie die Stufen sind aus massivem Metall, angeblich einer Magnesiumlegierung, und machen einen extrem guten Eindruck. Allerdings war bei mir ab Werk schon eine Lack-Macke in einer Stufe.
Mein einziger wirklicher Kritikpunkt sind die Drehverschlüsse, die einen billigen Plastik-Eindruck hinterlassen und ab Werk extrem großzügig gefettet sind.
Im Lieferumfang befindet sich eine gepolsterte Tasche, ein Inbusschlüssel, mit dem die "Klappfreudigkeit" der Beine, die ab Werk extrem knackig ist, eingestellt werden kann, und eine kurze (ca. 10cm) Mittelsäule aus Alu, die man statt der langen einsetzen kann, um möglichst weit runter zu kommen, eine kleine bunte Anleitung und ein Schultergurt für die Tasche. Am Stativ ist keine Gurtbefestigung vorgesehen.

Hier noch die Herstellerangaben und meine gemessenen Werte:
Model GT-3228X8C (ja steht auf bei meinem drauf :top:)
Material carbon-fiber (schaut so aus, ja)
Number of sections 4 (ja)
Leg's diameter 28 mm (an der dicksten Stelle, am untersten Segment ca. 19mm)
Maximum height 152,5 cm (153cm mit der Auflageplatte für den Kopf)
(Höhe mit komplett eingefahrener Mittelsäule 128cm)
Minimum height 28 cm (Beine komplett eingefahren und auf ~80° angewinkelt Boden bis Kopfauflageplatte ca. 24cm)
Folded height 44,5 cm (auch mit montiertem B-3)
Weight 1,27 kg (mit einer Personenwage nachgemessen: Stativ 1,3kg + Kopf 0,6 kg)


Wie bereits geschrieben bin ich mit den Triopo Sachen für den Preis zufrieden und würde sie auch weiterempfehlen, allerdings mit folgender Einschränkung:
Gitzo und andere Markenstative kosten zwar ein vielfaches, haben dafür aber ihren guten Ruf durch viele positive Langzeiterfahrungen erworben, insbesondere erhält man je nach Hersteller eine Garantie, dass alle Ersatzteile so und so viele Jahre nach Einstellung des Modells noch verfügbar sind.
Auf dem Triopo Stativ sind jetzt 2 Jahre Garantie, wenn die aber abgelaufen sind kann ich nicht sicher sein, dass der Hersteller sich noch um mein Modell schert.
Ob es klüger ist, sofort ein "vernünftiges" Stativ zu kaufen, das einen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit überlebt, muss jeder für sich selbst entscheiden, vielleicht ist es die klügere Entscheidung.
Ich gebe allerdings zu bedenken, dass auch ein solches Stativ durch Pech abhanden/kaputt gehen kann.


Bitte verunstaltet mir diesen Thread nicht mit irgendwelchen ideologischen oder sonstigen "Glaubenskriegen".
Wenn sachlich nach speziellen Eigenschaften, Maßen oder Anwendungsfällen gefragt wird, werde ich gerne Rede und Antwort stehen.

Grüße,
Bene
 
Danke, die ganze Beschreibung hört sich doch sehr realistisch an.

Als allgemeine Anmerkung, wo ich das Foto mit der umgelegten Mittelsäule sehe: Ich hatte mal eine umlegbare Mittelsäule an meinem Manfrotto, die ich als Idee für Makros sehr nett fand, aber auf Dauer ist das in der Praxis eher unbefriedigend, da das Arbeiten damit sehr unpräzise ist und das Stativ dadurch auch sehr instabil und wackelig wird. Ich würde mich also nicht wundern, wenn du schon bald nach einer Arca-Rail Ausschau hältst. Aber dann nicht wundern, sofern es bis dahin noch nichts von Triopo gibt, wirst du für die Schiene fast genauso viel zahlen wie für das ganze Stativ. ;)

Und um noch mal ein paar Unterschiede aufzuzeigen: Gitzo kenne ich nicht, aber bei RRS-Stativen gibt es keinen Alu-Druckguß, da ist alles via CNC aus Blöcken gefräst. Eine Lackierung gibt es auch nicht, die Oberflächen werden eloxiert.

Interessant wäre jetzt zu erfahren, wie gut es in der Praxis funktioniert: Wie gut es Schwingungen vom Spiegelschlag absorbiert, ob es in der Langzeitanwendung irgendwelche Macken offenbart, wie haltbar es ist. Dass es unter deiner Kamera nicht zusammenbricht ist ja schon mal positiver Anfang. ;)
 
Und um noch mal ein paar Unterschiede aufzuzeigen: Gitzo kenne ich nicht, aber bei RRS-Stativen gibt es keinen Alu-Druckguß, da ist alles via CNC aus Blöcken gefräst. Eine Lackierung gibt es auch nicht, die Oberflächen werden eloxiert.
Das, was ich als Alu-Druckguss einschätze (ehrlich gesagt habe ich von der Materie nicht allzuviel Ahnung) war das Gelenk der schwenkbaren Mittelsäule, die ich ja wie gesagt eher aus Spaß an der Freude und weil das bei den Manfrottos so lustig ist eingepackt hatte. Meine Hoffnung ist, dass ich die Säule als Nodalpunktaufhängung für die Objektive verwenden kann, wo dieser Punkt für meinen Makroschlitten zu weit von der Stativschraube der Kamera/der Stativschneller entfernt ist.
Das was ich als "Macke im Lack" bezeichnet habe ist wohl eher ein Kratzer durch die Eloxierung, die "Mittelplattform" des Stativs könnte durchaus auch gefräst und nicht gegossen sein.

Interessant wäre jetzt zu erfahren, wie gut es in der Praxis funktioniert: Wie gut es Schwingungen vom Spiegelschlag absorbiert, ob es in der Langzeitanwendung irgendwelche Macken offenbart, wie haltbar es ist.
Ich muss mich mal informieren wie man zum Spiegelschlag einen sinnvollen Testaufbau realisieren könnte, als Vergleichsobjekte habe ich leider nur das kleine Alustativ und ein paar Lampenstative zur Verfügung.
Bei einem kleinem Test bei 340mm am Crop und 1/60s konnte ich auf jeden Fall jeweils Unterschiede zwischen VR an (sehr schlecht), VR aus (schlecht) und SVA (gut) feststellen.

Zur Langzeitanwendung kann ich hoffentlich in ein paar Jahren was sagen, wobei ich mir im Moment nicht vorstellen kann, was schnell verschleißen könnte, da alles recht simpel aufgebaut ist (z.B. keine fancy Federn bei der Winkelverstellung), am ehesten wohl die Drehverschlüsse.

Was zu dem Stativ noch negativ anzumerken ist, dass es beim Auspacken relativ gestunken hat, so eine unangenehme Art von Neuwagengeruch.
 
Vielen Dank für den Bericht!

Weiß jemand den Unterschied zwischen dem GT-3228X8C und dem GE-3228X8C?
 
Klemmverschlüsse können bei tiefen Temperaturen brechen. Oder auch so.

Das ist mir mal bei einem Manfrotto 055 ProB passiert. Winter, ca. -20°C, mit dem Stativ einen Felsen gestreift (!) und schon hatte es eine halbe Klemme weniger. Habs nicht mitbekommen, ca. 30 Meter weiter "blind" die Verschlüsse geöffnet und noch einen saftigen Schnitt im Daumen mitgenommen.

Lektionen, die ich draus gelernt habe:
  • kein Stativ mit Klemmverschluss mehr
  • nix mehr "blind" machen, die Zeit muss sein


Habe auch das Triopo GT-3228X8C im Haus. Als Reisestativ, weil mir mein Gitzo G1325V dafür entschieden zu schwer, zu sperrig und zu auffällig ist. Die von Bene geschilderten Eindrücke kann ich bestätigen.

Aber ich laufe nicht Gefahr, das Gitzo zu verkaufen.
Das Triopo ist recht stabil; stabiler als seinerzeit mein Manfrotto 055 und rein subjektiv sogar etwas stabiler als mein ehemaliges Gitzo Basalt. An das Gitzo 1325 kann es nicht ran, aber ich hätte mir ehrlich gesagt insgesamt weniger erwartet als ich bekommen habe. Auch nicht schlecht!
Es ist ganz offensichtlich ordentlich bei Gitzo abgeguckt worden, leider nicht ganz so bei der Verarbeitungsqualität.

Der Struktur der Stativbeine sieht man an, dass sie evtl. nicht ganz gleichmässig gesättigt bzw. gebacken wurden. Daher sollte man sich nicht zu sehr auf das Attribut "unzerstörbar" verlassen, das Carbonstativen ja gern anhaftet. Sie hängen auch deutlich durch, wenn man sie direkt belastet (Druck ans Bein - nicht von oben) - möglicherweise wurden ordentlich Glasfasern zum Carbon dazugeschummelt? Reine Spekulation.
Die Mittelsäule kann nicht verdreht werden - das ist gut. Nicht so gut ist, dass die Kerbe, die dafür sorgt, leider recht scharfkantig ist. Kleinere Verletzungen bei unvorsichtigem Umgeang nicht ausgeschlossen.
Aus der Fixierschraube für die Mittelsäule werd ich nicht schlau. Sie lässt sich gut schliessen und hält dann bombenfest. Um sie zu öffnen braucht es aber dann mal eine Vierteldrehung, mal eine halbe Drehung, manchmal fast eine volle Umdrehung. Stört mich nur bedingt, die Mittelsäule ist für mich immer nur eine Notlösung
Die Drehverschlüsse der Beine wurden oben schon angesprochen. Ja, sie wirken billig, aber sie schliessen soweit ganz gut.
Die Beinverstellung geht relativ zäh. Das kann man mittels mitgeliefertem Inbus ändern... aber ich bin selbst ein eher rustikales Exemplar, also kommt mir das durchaus entgegen, deshalb bleiben sie streng eingestellt :ugly:

Erster Eindruck: Gekostet hat der Spass 160 €, und ich behaupte mit Ausnahme eines Berlebachs bekommt man um das Geld nix viel Stabileres. Wie langlebig der Spass ist, sei mal dahingestellt. Bezüglich Ersatzteilversorgung mache ich mir mal keine Illusionen: Ist an dem Triopo mal was kaputt, dann ist das ganze Triopo kaputt.

Für den Dauereinsatz bzw. Heavy User oder Supertele-Anwendern würde ich es nicht unbedingt empfehlen, aber wer dafür schon ein gutes Stativ hat, kann mit dem GT-3228X8C ganz gut gut nach unten ergänzen oder es als Backup verwenden
 
Danke für den ausführlichen Bericht. Mich würde ein kurzer Bericht zum heutigen Stand freuen, wie sind die Erfahrungen heute ?
 
Ich kann bis jetzt nichts Negatives berichten, außer dass ich den Haken an der Mittelsäule verschmissen habe und es natürlich kein Ersatzteil gibt.
 
... erstmal vielen Dank für den ausführlichen Review, vor allem auch für die Fotos.

Als Reisestativ für leichtes Gerät bestimmt eine Überlegung wert, für den Dauergebrauch mit schweren Geräten hoffe ich, dass die nach meinem Eindruck schmale Übergangsstelle und auch die Inbusschraube an der Beinbefestigung zur Stativschulter (Bild 2) auf Dauer auch hält (weil hier schon das Abbrechen ganzer Klemmverschlüsse bei Manfrotto erörtert wurde). Daher würde ich in der Tat die Klemmung der Beinanstellwinkelverstellung nicht zu straff anziehen.

M. Lindner
 
Hi,

ich bin auf der Suche nach einem leichten vielseitigen Reisestativ. Das Triopo interessiert mich da es relativ guenstig ist. Ich werde es nicht staendig nutzen und meine Ausruestung wiegt auch nur 1.7 kg im Schwerstfall, daher wuerde ich das Budget gern ueberschaubar halten.

Mit welchem gitzo oder manfrotto Modell ist es denn so "vergleichbar" ;). Ich moechte gerne wissen wieviel Geld mehr ich fuer das Markenprodukt hinblaettern muesste. Die 190er Carbon gibt es naemlich im Moment fuer denselben Preis, allerdings vermute ich mal dass das Triopo eher mit dem 55er vergleichbar ist oder?

Mir gefaellt auch dass man einen Monopod draus machen kann. Ist da eine Handgelenkschlaufe dabei? Oder eine Moeglichkeit selbst eine dran zu basteln? :p
 
Mir gefaellt auch dass man einen Monopod draus machen kann. Ist da eine Handgelenkschlaufe dabei? Oder eine Moeglichkeit selbst eine dran zu basteln? :p

Hangelenkschlaufen sind nur bei den Siruis dabei, selber basteln sollte aber kein Problem sein.

Der Kompromiss aller Stativkompromisse. Bester Rat: Bloss Finger weg.

Das find ich ein bisschen zu pauschal. Ich konnte persönlich das Schraubgewinde für das eine Stativbein nicht als Schwachstelle identifizieren, und für mich wäre ein deutlich schlimmerer Kompromiss ein geringerer Beindurchmesser.
 
@BeneJ: Es ist ja nun etwas Zeit vergangen und du hast das Stativ sicher mal ausprobiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die schwenkbare Mittelsäule voll ausgefahren mit 300mm oder sowas nicht unsagbar schwingt. Hast du schon erste Praxiserfahrungen sammeln können?
 
Hast du schon erste Praxiserfahrungen sammeln können?
Ja, ich bin nach wie vor zufrieden für das Geld, für meine Ausrüstung (u.a. 70-200/2.8) brauch ich (momentan) nichts teureres.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die schwenkbare Mittelsäule voll ausgefahren mit 300mm oder sowas nicht unsagbar schwingt.

Bestimmt. Ehrlich gesagt habe ich die schwenkbare Mittelsäule schon lange nicht mehr ausgepackt, wie gesagt ist das ja nur ein optionales Zubehörteil.
Mir wäre nicht bekannt, dass die schwenkbare Mittelsäule bei irgendeinem Stativ (außer den Unilocs) keinen deutlichen Stabilitätsverlust mit sich bringen würde.
 
Ja, ich bin nach wie vor zufrieden für das Geld, für meine Ausrüstung (u.a. 70-200/2.8) brauch ich (momentan) nichts teureres.

Bitte nicht immer die Leistung eines Sativs am Preis fest machen.
Denn wenns danach gehen würde würde auch Gitzo oder Berlebach (selbst bei Holzstativen gibts teurere Hersteller, nur sind die auch deswegen gleich besser?:angel:) nicht gut dastehen da die Preislich auch noch nicht wirklich "teuer" sind wenn man sie mit anderen vergleicht.
Ein Stativ muss eigentlich nur das machen was man von ihm erwartet, mehr nicht.:)
 
Ein Stativ muss eigentlich nur das machen was man von ihm erwartet, mehr nicht.:)

Das geht aber auch nach hinten los, weil die meisten ihre Erwartungen am Preis orientieren... :(

Das ist ja einer der Gründe warum hier immer so viel diskutiert wird. Ein Beispiel: Eine Filmrezension hat einen Film total verrissen. Man geht trotzdem ins Kino und schaut sich den an, weil der Lieblings-Schauspieler mitspielt. Man geht mit geringen Erwartungen in den Film und findet den gar nicht soo übel. Hätte der Film jedoch sensationelle Kritiken bekommen hätte, dann wäre man wohl sehr enttäuscht gewesen. Das lässt sich 1:1 auf einen Stativkauf übertragen. Aber das nur am Rande.
 
Das geht aber auch nach hinten los, weil die meisten ihre Erwartungen am Preis orientieren... :(
...
Das lässt sich 1:1 auf einen Stativkauf übertragen. Aber das nur am Rande.

Also ist ein gebrauchtes Stativ schlechter weils günstiger als ein neues?
Ein Gitzo schlechter weil z.B. Sachtler teurer ist?
Berlebach weil deren Stative relativ günstig sind, bzw. im Vergleich zu nem Mitbewerber sogar "billig"?
bzw sind die anderen gleich besser weil sie teurer sind?

Der Preis sagt bei einem Stativ leider erstmal (fast) garnichts pauschal über dessen Leistung aus.

Ich weis was du meinst :), aber durch die verschiedenen eigenen Ansprüche und Erwartungen und z.T. Pauschalisierungnen gibts hier immer die leidien Missverständnisse.:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis was du meinst :), aber durch die verschiedenen eigenen Ansprüche und Erwartungen und z.T. Pauschalisierungnen gibts hier immer die leidien Missverständnisse.:o

Ja eben. Deshalb kannst du so einen Bericht wie in diesem Thread nicht unbedingt mit einem zu einem sau-teuren Sachtler vergleichen, weil beide auf völlig verschiedenen Annahmen fußen. Leider leider.
 
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