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Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskussion

Jörg Hoffmann

Themenersteller
Teil 2: "Raum-Motiv-Fläche" - bitte gründlich lesen

Allgemeiner Plauder- und Diskussionsthread

Zeitrahmen:
2 Woche Zeit Fotos zu machen (bis 17.2), 1 Woche Zeit zum kommentieren (bis 24.2)

Hier nochmal die Aufgaben (zusammengefasst):

  1. Nimm dir ein Bild, das dir besonders gut gefallen hat aus Teil 1. Aber keines von deinen eigenen.
    Diskutiere die Aufteilung des Raums darin. Hat es ein erkennbares Motiv bzw. Fläche oder mehrere Motive bzw. Flächen? Gibt es verschiedene Möglichkeiten einer Interpretation, was davon Motiv und Fläche darstellt? Glaubst du, der Fotograf hatte einen besonderen Gedanken im Sinn als er diese Raumaufteilung vorgenommen hat?
  2. Verwende die gleiche Kamera/Objektiv wie bei dem vorigen Teil.
    Finde ein Objekt und studiere es und dessen Umgebung. Verwende die Umgebung als Fläche. Stelle einen Zusammenhang oder Verbindung zwischen dem Motiv und der Fläche her. Fotografiere mehrere Varianten und zeige die, die dir am Besten gefallen hat. Erläutere, was du getan hast, warum, wie und warum du ausgerechnet diese Variante für deine Präsentation ausgewählt hast.
  3. Die Fleißaufgabe (freiwillig). Erstelle eine Abstraktion. Genauere Beschreibung findest du auf der verlinkten Seite. Beschreibe, was dir daran gefällt.
Hinweise:
Dieses mal könnt ihr gerne die Kamera vollständig selber einstellen. Automatik ist nicht Pflicht.

Organisatorisches:
Da es diesmal vorraussichtlich nicht so viele Kommentare geben wird, werden wir die Diskussion bzw. Fragen im gleichen Thread behandeln.
Diesmal werden es nicht soviele Fotos, aber Ihr müsst Euch mehr Gedanken dazu machen.
Jeder stellt seine Bilder am besten per foreninternem Anhang ein, so sind allen die Exif-Infos schnell zugänglich.
Den Titel für die Posts dabei bitte wie folgt angeben:
Aufgabe 1 - Analyse
- am besten fügt ihr das diskutierte Bild zur Diskussion dazu
Aufgabe 2 - Bilder
Aufgabe 2 - Kommentar zu <Username>
Aufgabe 3 - Abstraktion
Ihr könnt aber auch die Aufgaben (nicht die Kommentare) zusammenfassen und in Einem posten.

GruppeB.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgabe 1 - Analyse

Dann mache ich mal den Anfang.

Ich habe mich bei die erste Aufgabe für g1 von Ludwig (Ini) entschieden.

Aufgabe1-gut-1.jpg

Der Horizont liegt auf der oberen Drittel-Linie. Dadurch wird das Wasser mit dem Steg betont. Durch die fluchtenden Linien des Steges (gelb) bekommt das Bild eine starke räumliche Wirkung.

Aufgabe1-gut-1-Linien.jpg

Als Motiv erkennen ich den Steg, der kurz vor dem Horizont mit einem Quersteg im oberen Goldenen Schnitt endet. Dieser Quersteg ist zwar im linken Drittel des Bildes. Das rechte Ende des Quersteges liegt auf der linken Drittel-Linie. Die Fluchtlinien beginnen am Bildrand mit der rechten und unteren Drittel-Linie. Für mich eine sehr gelungene Aufteilung. Ein weiteres Motiv ist (für mich) nicht zu erkennen. Damit ergibt sich der See, Horizont und Himmel zur Fläche.

Ich glaube, dass die Bildaufteilung intuitiv entstanden ist. Mich interessiert allerdings, wie das Bild wirkt, wenn die Flucht den Schnittpunkt der oberen und linken Drittel-Linie trifft und unten ohne die Stufe zum Steg. Ich habe dazu mal mit Paint ein bischen herum gespielt.

Aufgabe1-gut-1-Fake.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgabe 1 - Analyse & Aufgabe 2 - Bild

Aufgabe 1 - Analyse

Hallo,

ich mache dann mal mit einem Foto von Rheanna (Ela) weiter. Dieses hat es mir angetan. Wie schon geschrieben, wäre da eine Serie schön. Der tote Baum im Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Der Baum bleibt Tod und nur die Wiese und Bäume im Hintergrund ändern sich.

Baum-Bearbeitet.jpg

So nun zur Aufgabe

Diskutiere die Aufteilung des Raums darin.

Der Baum nimmt gut ein Drittel des Raumes ein, der Rest ist die schneebedeckte Wiese, sind die Bäumen links und rechts welche leicht schräg nach hinten laufen und im Hintergrund gut zwei Drittel der Himmel. Ich bin der Meinung der Raum ist gut ausgefüllt. Verbessern könnte man das Bild wenn man versucht den Stamm des toten Baumens mittig zwischen die beiden Baumreihen links und rechts zu platzieren.


Hat es ein erkennbares Motiv bzw. Fläche oder mehrere Motive bzw. Flächen?

Motiv ist ganz klar der Baum dieser wirkt sehr plastisch, Nebenmotive im Hintergrund sind die Baumreihen links und rechts.
Fläche 1 würde ich den schneebedeckten Boden, Fläche 2 den blauen Himmel sehen.


Gibt es verschiedene Möglichkeiten einer Interpretation, was davon Motiv und Fläche darstellt?

Interpretationsmöglichkeiten sehe ich hier nicht. Der Baum ist ganz klar das Motiv und Boden/Himmel die Flächen


Glaubst du, der Fotograf hatte einen besonderen Gedanken im Sinn als er diese Raumaufteilung vorgenommen hat?

Schwer zu sagen, ich vermute mal der Baum war das Ziel, die Aufteilung mit den Baumreihen wurde nicht im Detail beachtet, dann hätte man den Baum mittig in die Lücke im Hintergrund setzen können.

Der "Goldene Schnitt" ist hier nicht zu finden, auch die Drittelregel nur bedingt, die linke und rechte Baumreihe liegen etwa im unteren Drittel. Ich bin der Meinung dass hier die Nichteinhaltung der o.g. Regeln das Bild zu meinem Favoriten machen.

LG
Ludwig
 
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AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Hallo zusammen.
Ich vesuche mich dann auch mal am Teil 1 (Analyse) der Aufgabe 2.
Mir gefällt das Bankbild von Ludwig ganz gut.

A211.jpg

Es wirkt ruhig und ausgeglichen - ein wenig Grau, aber das ist ja nicht unser Thema. Warum wirkt das Bild so harmonisch? Sicherlich durch das Motiv - die Bank. Die lädt zum Verweilen ein. Gut gefällt mir auch, dass das Bild durch die nach hinten verlaufende Uferkante eine Tiefenwirkung bekommt.

A213.jpg

Der Raum gliedert sich ohne das Motiv (die Bank) in vier Bereiche. Den See, den Himmel, den Schnee und das Land. Ich habe mal einen horizontalen und vertikalen goldenen Schnitt über das Bild gelegt. In diesem Fall ein Rechteck in der linken oberen Ecke, dessen Länge und Breite im goldenen Schnitt zum gesamten Raum liegt. Es ist gut zu erkennen, das die See/Schneegrenze das Bild horizontal am goldenen Schnitt teilt. Vertikal beginnt das Land ebenfalls an der Schnittkante. Dazu teilt die Himmel-See-Linie das kleine Rechteck symetrisch. Den Goldenen Schnitt findet man noch häufiger im Bild als auf dem ersten Blick erkennbar, die Betreffen zum Beispiel das Motiv selbst, das in dieser Perspektive ebenfalls gut im den goldenen Schnitt liegt.

Einfacher ist das Drittelraster, das aber eher nur ein silberner Schnitt ist, da er den goldenen Schnitt um gut 8% verfehlt. Aber zum Verglich, hier auch des Drittelraster:

A212.jpg

Ich glaube, das Ludwig das Foto nicht gedankenlos geknipst hat. Ich glaube eher, dass die Bildaufteilung und Positionierung mit Bedacht gewählt wurden, auch wenn sich der eine oder andere Schnitt intuitiv harmonisch eingestellt hat.

//Detlev
 
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AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Aufgabe 2 - Bilder: Die Schaukel

Irgendwie dachte ich mir schon, dass eine Schaukel nicht so einfach zu fotografieren ist. Die Schaukel besteht dem Gerüst, den zwei Seilen bzw. in meinem Fall Ketten und der Sitzfläche. Von vorne betrachtet nur ein paar mehr oder minder dicke Linien, also nichts mit dem man das Bild füllen kann.

Als erstes habe ich versucht, die Ketten in die Vertikalen Drittel-Linien zu legen und bis zur unteren Drittel-Linie zu führen <Abb. T2-A2-A>. Das finde ich langweilig.

Im nächsten Versuch sind die Ketten auch wieder in den horizontalen Drittel-Linien aufgehängt und die Sitzfläche ist schräg im Bild <Abb. T2-A2-B>. Schon besser, aber immer noch langweilig.

Jetzt habe ich mich der Schaukel weiter genähert <Abb. T2-A2-C>. Mal abgesehen davon, dass am oberen Rand der Hintergrund wechselt, fehlt dem Bild immer noch etwas.

Zu guter Letzt, bin ich noch näher ran gegangen. Bei diesem Bild nimmt die Sitzfläche einen großen Teil des Raumes ein. Von allen Schaukel-Bildern gefällt mir dieses am Besten <Abb. T2-A2-D>.

Als Motiv ist die Sitzfläche der Schaukel zu erkennen, wobei ich auch die Kette als Motiv sehe. Meine Augen sehen die schwarze Fläche und wandern zur Kette, diese fesselt mich etwas, da ich mir die runden Kettenglieder anschaue und dann die Kette nach oben wandere.

Die grüne Wiese ist die Fläche, jedoch weiß ich nicht wie ich eine Beziehung zwischen Motiv und Fläche herstellen soll.

Idee 1
*****
Wenn es z.B. eine alte Schaukel wäre, bei der eine Kette/Seil abgerissen wäre und diese(s) Kette/Seil in die Wiese hängen würde, könnte ich mir vorstellen dass eine Verbindung zur Fläche wäre. (Jetzt bitte keine Flex, oder Eisensäge holen ;-))

Idee 2
*****
Schaukel von unten schräg in den Himmel, so dass die Fläche der Himmel wäre. Die Kette würde dann im nirgendwo des Himmels enden und ggf. eine Verbindung zur Fläche Himmel herstellen.
Ja, was schreibt man da? Du hast die Aufgabe in Angriff genommen und gelöst, keine Frage. :D
Das Motiv wurde "untersucht" und aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen.
Mir sagt keine Variante richtig zu, da mir die Fläche auf den Bildern fehlt.
Bei 1-3 stören mich die Blätter, sie lenken mich ab. Von der Sicht auf das Motiv sagt mir Bild 2 am meisten zu.

Spontan würde ich sagen, ich hätte eine ganz andere Perspektive gewählt.
Auf dem Boden liegend, vielleicht sogar die Schaukel in Bewegung.
Der Himmel als Fläche würde mir mehr zusagen als der Rasen.
Auch mir gefällt das letzte Bild mit dem Ausschnitt am besten.
Der enge Beschnitt macht das Foto irgendwie interessant.
Motiv und Flächen trennen sich gut voneinander und die Diagonale der Schaukel bringt zusätzliche Spannung.
Mir gefällt das letzte Schaukelbild am besten. Auf allen anderen Bildern hat mich der ausgetretene Trampelpfad gestört - und damit die Fläche. So ist der Rasen klar als Fläche zu erkennen. Interessanterweise konnte ich mich nicht festlegen, ob das Schaukelbrett Fläche oder Motiv ist. Ich habe mich für die Ketten als Motiv entschieden. So stellt das Brett eine weitere Fläche dar. Die Augen (Befestigungsösen) liegen im Drittelschnitt und ziehen so die Aufmerksamkeit auf sich. Vieleicht hätte ich noch eine andere Perspektive gewählt, die den Blick auf die Augen dramatischer erscheinen lassen.
Jörg, da hast Du es Dir aber auch wirklich nicht leicht gemacht! Erstmal zu den drei Bildern, die es dann nicht geworden sind. Davon gefällt mir ehrlich gesagt das erste am Besten. Ich finde es ganz gelungen, dass die Schaukel und die darunter liegenden, braunen Blätter vom grünen Rasen eingerahmt werden. Das Bild ist schön gedrittelt. Bei dem dritten Bild, welches ja vom Aufbau ähnlich ist, fehlen mir die Blätter, durch das einheitliche Grün wirkt mir das Bild zu langweilig. Die Blätter tauchen wieder bei der schrägen Schaukel auf, allerdings irritiert mich da zum einen die Verzerrung der Perspektive und die Unschärfe der vorderen Kette gefällt mir auch nicht so gut. Dein letztes Bild gefällt mir von der Positionierung der Schaukel am Besten, dadurch kommt Spannung ins Bild. Allerdings fehlt mir da wieder ein bisschen der Blätterkontrast. Und durch die Richtung der Schaukel von der Mitte nach unten rechts wirkt das ganze ein bisschen negativ. Mitte nach oben rechts hätte mir besser gefallen (mein Gehirn ist sich aber im Moment nicht sicher, ob das umsetzbar gewesen wäre :lol:). Eventuell hätte ich noch einen ganz anderen Ansatz gewählt und die Schaukel in Bewegung gezeigt, so ein schräger "Wusch" durch das ganze Bild. Aber im Endeffekt hast Du die Aufgabe 1a umgesetzt!
Auch mir gefällt das letzte Bild der Schaukel am besten.

Das Motiv ist für mich insgesamt das Schaukelbrett samt Ketten. Mein Blick wird über das Brett zu den Ketten geführt. Die Fläche ist der unstrittig der Rasen.
Die ersten drei Bilder empfinde ich als zu "platt", das Vierte lässt deutlich eine Schaukel als Motiv erkennen, der Beschnitt gibt dem Bild noch etwas Pfiff, und der Hintergrund wirkt ruhiger als bei den anderen Bildern. Die schräge Aufnahme ermuntert das Auge ohne Langeweile vom Sitz zu den Ketten und zurück zu wandern.
Also, Jörg, bei Deinen Schaukelbilder fällt es mir überhaupt nicht leicht. Am besten gefällt mir eindeutig das Bild 3 (wie ja auch den übrigen Teilnehmern und Dir ja auch), aber mir fehlt dabei die Beziehung Motiv - Fläche, die ja die eigentliche Aufgabe war. Diese Beziehung von der Schaukel als Motiv zu der durch die Schaukel ramponierte Rasenfläche kommt in den anderen Bilder, vor allem für mich im ersten Bild, besser an. Insgesamt hast Du ein sehr schwieriges Motiv (weil eben kaum eine eigene Aussage) gut ins Bild gesetzt. :top:
 

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AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Aufgabe 3 - Abstraktion

Die Ideen, die ich zu diesem Thema hatte (habe), lassen sich bei diesem Wetter nur schlecht umsetzen. Also bin ich erst einmal in Richtung Makro verfallen. Verschiedene Bilder sind entstanden, bis hin zu Kätzchen die bereits zu blühen anfangen <Abb. T2-A3-A>. Aber letzten Endes zeigen alle Bilder nur kleine Objekte ganz groß. Das hat wenig mit Abstraktion zu tun.

Deswegen habe ich mich am Ende für ein Schaukel Bild entschieden, dass zumindest auf den ersten Blick nicht gleich als Schaukel erkennbar ist<Abb. T2-A3-B>. Dies ist mein Bild zur Fleißaufgabe.

Ich finde das Bild mit den Kätzchen könnte eine eine bessere Abstraktion werden, wenn man nur auf die weißen "Haare" fokusiert, evtl. mit einem Makro.

Die Schaukelkette empfinde ich so nicht als abstrakt, hier würde ich mir nur die Kette diagonal durchs Bild wünschen.

Mich stören die Bäume im Hintergrund.
Beides sind für mich keine Abstraktionen, da ich alles sofort erkenne.
Bei Bild 1 würde ich mir nur den feinen weissen Flaum mit den Tropfen wünschen.

Bei Bild 2 evtl. nur 2 Kettenglieder, nach dem Motto "Verbindung".
Der erste Versuch mit den Weidekätzchen ist mir persönlich nicht abstrakt genug. Da gefällt mir der zweite Versuch mit der Schaukel schon besser.
Da es auf dem ersten Blick nicht zu erkennen ist wozu die Kette gehört, bleibt mein Blick länger hängen und ich beginne mir Gedanken zu machen - Ziel erfüllt.
Mit der Schaukel hat das nichts mehr zu tun. Und die Perspektive ketteaufwärts gefallen mir gut. Regt zum Nachdenken an. Ich hätte den Ausschnitt noch so gewählt, dass die Bäume nicht zu sehen sind und der Balken nicht als Balken erkennbar ist. Also das Stück Himmel oben rechts weg. Dann wäre das Bild noch abstrakter.
Bei Deiner Abstraktion gebe ich Dir recht. Die Weidenkätzchen sind einfach noch zu sehr Weidenkätzchen. Die Schaukelkette finde ich da prinzipiell besser. Mich stören dort aber die schrägen Bäume unten links, dadurch wirkt das Bild verdreht und es geht ein bisschen "Abstraktion" verloren und wird durch den Gedanken "schiefes Bild" ersetzt. Vielleicht hättest Du auch versuchen können, die Kette exakt aus der linken, unteren Ecke aufsteigen zu lassen. Vielleicht würde das Bild dann noch mehr auf die Formen reduziert werden. Und ein letztes Wort: Viel zu düster, wann bekomme ich mal wieder Sonnenschein und strahlenden Farben zu sehen :grumble::p?!
Gefällt mir. Die Linienführung geht von der unteren links nach oben rechts jeweils auf die 1/3 Linie. Die Abstraktion wird durch das Fehlen des Schaukelbrett erreicht, man erkennt nicht auf den ersten Blick, was es sein soll.
Von Deinen Abstraktionen gefällt mir die zweite besser als die erste, obwohl beides nicht wirklich abstrakt ist. Bei meinem Kommentar solltest Du aber berücksichtigen, dass es kaum einen abstraktions - ferneren Menschen als mich gibt:lol:
 

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Aufgabe 2 - Bild

Aufgabe_2_Bild.jpg

Erläutere, was du getan hast, warum, wie und warum du ausgerechnet diese Variante für deine Präsentation ausgewählt hast

Ich habe mir den Busch im Garten ausgesucht, am Anfang wollte ich den Busch komplett mit der weißen Schneedecke ablichten. Das war mir zu fade. Dann habe ich verschiedene Bilder der einzelnen Äste und Schneehäufchen in den Ästen geschossen. Dabei fiel mir der kleine Ast auf. Den habe ich dann mal von verschiedenen Seiten fotografiert, die oben gezeigte Variante gefiel mir am besten, da der Ast als Motiv klar erkennbar ist und so "frech" aus dem Schnee herausragt.

Stelle einen Zusammenhang oder Verbindung zwischen dem Motiv und der Fläche her

Da der kleine Ast klar das Motiv ist, stelle ich durch die verschwommenen Äste die Verbindung zur braunen Fläche her, welche knapp die Hälfte des Bildes ausmacht. Dadurch, dass der Ast aus dem Schnee ragt und dieser im Bereich des Astes scharf ist, wird die Verbindung zur Schneefläche hergestellt.
 
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Aufgabe 3 - Abstraktion

IMG_0303.jpg

Ursprünglich hatte ich das Bild mit der zerstörten Tastatur (rechtes Bild unten) als Abstraktion eingestellt. Ich dachte die Abstraktion sei das Wort WASTED in der kapputen Tastatur, da dieses nicht sofort ersichtlich war. Jedoch war mir das Bild zu offensichtlich, denn es ist die Tastuatur sofort zu erkennen.

Ich habe mich dann nochmal mit den Beispielen in der Berschreibung zur Abstraktion auseinander gesetzt, da bin ich auf die Idee mit dem zweiten Bild gekommen, was nun meine Abstraktion ist. Mir gefällt hier der Zoomeffekt,durch diesen wirken Teile der Tasten dreidimensional, z.b. die weiße Fläche in der Mitte wurde so zu einem Würfel.
 

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Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche

Hier mein Teil 2 - Das Bild

Zwei Bagger auf einem Berg und die Frage: Wie kamen sie dahin?

Das war gar nicht so einfach. Krankheit und schlechtes Wetter waren kein guter Begleiter. Samstag habe ich mich dann endlich ins Auto gesetzt zur Motivsuche. Nach ein paar durchaus interessanten Holzstapelbildern kam ich - schon auf dem Rückweg - an einem Baugrundstück vorbei. Mitten auf dem Grundstück ein Schutthaufen. Und darauf zwei Bagger. Ich fragte mich, wie die wohl dahin gekommen sind. Für mein dreidimensional arbeitendes Human-Weitwinkel ein klasse Motiv. Mit der Kamera war das schon schwieriger.

1.jpg
Dieses Bild zeigt eines der ersten Bilder. Ich wollte spontan die "Paralellität" der Bagger betonen. Den Rahmen mit 1/3 Schutt zu füllen, war nicht einfach. Die Bagger wurden zu wuchtig und der Kick des Bildes, nämlich die Bagger auf dem Berg zu zeigen war dahin.


2.jpg
Hier habe ich versucht, die Bagger dramatischer wirken zu lassen. Find ich auch ganz gut gelungen. Man könnte glauben, ich hätte mich in Gefahr begeben. Weit gefehlt und der Motivgedanke war auch wieder dahin.


3.jpg
Wieder eine andere Perspektive. Duch die verfolgung des Schutthaufens von der Kamera bis zum Bagger entsteht Tiefe. Eine Verbindung vom Boden über den Schutt zum Bagger gibt es auch und die Bagger stehen auch noch im Drittel. Was will ich mehr. Aufgabe gelöst! Aber was ich ausdrücken wollte ist wieder auf der Strecke geblieben. Ein schönes Bild zwar, aber eben nur zwei Bagger.


4.jpg

Dies Bild ist dann doch das Bild meiner Wahl geworden, denn zum Schluss habe ich es doch geschaft, mich der Aufgabe und meinem Motiv zu widmen:
Zwei Bagger auf einem Berg - und die Frage: Wie kamen sie dahin?

Drittelraster.jpg
Ich habe den Schuttberg zum "Mitmotiv" gemacht und den Sandplatz mit Waldrand und Himmel zum Raum. Der Übergang Sandplatz zum Schuttberg stellt die natürliche Verbindung von Raum und Motiv her. Gern wäre ich mit der Kamera noch weiter nach oben gekommen um die Sand-Wald-Kante auf die Drittellinie nach unten zu bekommen, aber dann hätte ich eine Leiter mitnehmen müssen. Trotzdem steht der linke Bagger im Zentrum der linken Drittellinie und auch der Schuttberg teilt sich symetrisch um die untere Drittellinie. Es muss ja nicht immer Kante sein.

Hoffe, euch gefallen die Bilder auch :-)

Die beiden Bagger stehen auf deren zu Fall gebrachten Haus.

Da stimme ich dir zu, die Bagger sind das Motiv, Schutthaufen das Nebenmotiv und gleichzeitig die Nebenfläche. Die braune Erde ist dann die Fläche. Die Bäume und den Himmel im Hintergrund nehme ich nur nebensächlich war. Hier wäre eine Unschärfe wünschenswert.

Die Verbindung Motiv zur Fläche wird a) durch den Schutthaufen (schließlich haben den die Bagger angerichtet) und b) die Kettenspuren im Boden hersgestellt.

Mit diesem Bild tue ich mich irgendwie schwer. Wie kamen die Bagger auf den Schuttberg? Diese Frage stellt sich mir bei diesem Bild nicht. Zum Einen weiß ich wie so etwas funktioniert, zum Anderen geht aus dem Bild auch nicht hervor, wie es hinter dem Berg aussieht. Damit ist die Frage nicht so vordergründig.

Das Motiv, den Schuttberg mit den zwei Buggern, hast du schön herausgearbeitet. Der Vordergrung, der Wald und der Himmel (die Fläche) nehmen zwar viel Platz im Bild ein, sind aber so homogen, dass nichts von dem Motiv ablenkt.

Zuerst dachte ich "Oh Gott wie langweilig". :eek:
Dann habe ich mir die Bilder und Deine Kommentare angesehen und finde es verblüffend wie Du die Aufgabe gelöst hast.
Du hast sehr schön den Weg zu dem richtigen Bild beschrieben.
Ich bin momentan auf einem s/w Trip. Das Bild würde ich gern mal in s/w sehen.
Diese beiden Bagger als Motiv, drei Flächen (Wald, Schutthaufen, freie Fläche) erzählen so viele Geschichten.
Ich finde nichts überflüssiges auf dem Bild, mein Blick wird durch nicht abgelenkt.

Von den vier gezeigten Baggerbildern gefällt mir das letzte auch am Besten.
Im Bezug auf die Aufgabenstellung Motiv und Fläche ist mir auf dem Bild noch zu viel zu sehen. Ich hätte hier versucht zu reduzieren.

"Nur zwei Bagger" ist gut... Als ich das Bild gesehen habe, fiel mir spontan die Überschrift "Der Triumpf" ein. Zwei Bagger stehen stolz auf dem Schuttberg, den sie "zusammengekehrt" haben. Rings um sie herum ist sauber und aufgeräumt. Noch ein wenig besser hätte es mir gefallen, wenn keine Bäume im Hintergrund gewesen wären - Also nur Bagger, Schuttberg und aufgeräumte Fläche.

Klares HAuptmotiv, die Bagger scheinen fast durch den ähnlichen Farbton von Schutthaufen, Schaufeln und Ketten aus dem Boden zu wachsen. Bei Deiner Bildauswahl stimme ich Dir zu, Bildaufteilung meiner Meinung nach gut gelöst.

Auch im finde im Ergebnis das Bild 4 am besten, auch im Hinblick auf die Aufgabe. Hier wird die Beziehung zwischen Motiv und Raum/Fläche sehr deutlich. Schönes Motiv, gut in Szene gesetzt.

Erstmal toll, wie Du dort mit den Bildern die Entstehungsgeschichte erzählst, so kann ich mir richtig gut vorstellen, wie Du um den Schuttberg herumgelaufen bist, um das optimale Bild zu bekommen.
Jetzt zu den Bildern an sich. Deine Version eins finde ich ein bisschen langweilig. Die Parallelität der Bagger sieht zwar ganz nett aus, reicht aber für mich nicht, um das Bild wirklich interessant zu machen. Version 2 gefällt mir da schon besser, die Größe der Bagger wird schön betont. Allerdings stört mich ein bisschen der Anschnitt der Bagger, obwohl das sicher so gewollt war. Version 3 finde ich vom prinzipiellen Bildaufbau gelungen. Allerdings hätte ich mir die Schärfe über den gesamten Schuttberg gewünscht und links das Haus und die parkenden Autos lenken ein bisschen ab.
Jetzt aber zu Deiner endgültigen Version. Das Bild hat auf jeden Fall etwas! Mir gefallen vor allem die Farben des Bodens und des Schutthaufens. Da ich den Himmel eher langweilig finde, glaube ich, dass Bild hätte noch gewonnen, wenn Du eine noch tiefere Position eingenommen hättest und dafür Himmel weggelassen hättest. Das Bild regt aber tatsächlich zum Überlegen an, wie die Bagger es dort hinaufgeschafft haben und das war bei allen Deinen vorigen Versionen nicht der Fall. Dein Ziel hast Du also auf jeden Fall erreicht und zusätzlich auch noch ein interessantes Bild gemacht:top:!
 
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Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche

Und mein Teil 3 - Die Abstraktion

Abstraktion.JPG


Aufgabe:
Erläutern Sie, warum Sie die Abstraktion auf diese Weise durchgeführt haben, was Sie zu erreichen versuchten und wie gut Sie glauben es erreicht zu haben.

Mir gefiel das Zusammenspiel von naturgeformten Jahresringen und hangeprägten Sägeschnitten des frisch geholzten Stammes.
Allerdings war mir das Foto zu offensichtlich und langweilig. Ich habe daher einen markanten quadratischen Ausschnitt vergrößert, die Ausrichtung gedreht und die Wiedergabe durch Manipulation von Farbsättigung und Kontast verändert. Der Betrachter kann durch den quadratischen Ausschnitt die Ausrichtung des Bildes beliebig selbst bestimmen. Dies spiegelt die zufällige Lage im Holzstapel wieder. Wobei die waagerechten Linien in Wahrheit senkrecht nach unten verlaufende Harzspuren sind.
Vom goldenen Schnitt habe ich mich nur insoweit leiten lassen, dass der Kernkreis der Jahresringe in der oberen rechten Ecke des kleinen Quadrates liegt.

Ich hoffe, der Betrachter muss schon zwei bis dreimal hinsehen um das Bild zu entschlüsseln. Das war das Ziel meiner Abstraktion.
Ob das gelungen ist, muss mir der Betrachter sagen.

//Detlev

Mhh, hier tue ich mich schwer dieses einzuschätzen, dass es eine Schnittfläche ist, erkenne ich gleich durch den Kernkreis. Evtl. wäre es spannender wenn der Kreis nach links unten gesetzt wird und die diagonalen Schnittmarken von diagonal von links unten nach rechts oben gehen würden.
Ein 4:3 Ausschnitt würde mir besser gefallen als der fast Quadratische

Das Bild finde ich sehr gelungen, auch wenn ich auf den ersten Blick erkenne, dass es sich um die Schnittfläche eines Baumes handelt. Der Kernkreis liegt auch schön im unteren, linken Drittel-Punkt. Die Waagerechten Linien (Harzspuren) habe ich für Sägespuren gehalten. So gesehen ist das Bild auch abstrakt, eine Abstraktion, die sich mir durch deine Erläuterungen erschließt.

Dieses Motiv ist zwar (fast) sofort erkennbar, trotzdem ist es eine Abstraktion.
Diese vielen Formen und Kontraste geben dem Auge viel zu entdecken.
Interessant auch Deine Entwicklung, die Farbkombination gefällt mir.

Ich konnte bereits auf den ersten Blick erkennen um was es sich handelt. Trotzdem hat das Bild etwas. Die rötliche Tönung gefällt mir allerdings weniger gut.

Also erkennen, was es war, konnte ich es sofort. Trotzdem ist die Abstraktion gelungen. "Die Zeit zieht ihre Kreise" wäre meine Überschrift für dieses Bild. Auch der Bildaufbau bedingt durch den richtig gesetzten Schwerpunkt ist ansprechend.

Deine Abstraktion gefällt mir, einfach weil ich erkenne, was es ist. Ich bin eben nicht so "abstrakt".

Gefällt mir alleine schon von den Farben total! Ich finde auch die Spannung, die der quadratische Ausschnitt im Gegensatz zum ringförmigen Motiv erzeugt, gelungen. Auch die Platzierung unten links bewirkt, dass der Blick noch genug Fläche zum Wandern hat, nachdem er sich dort "festgesehen" hat. Tolles Foto!
 

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AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Hallo,

hier mal meine (laienhaften) Kommentare

Jörg Hoffmann - Bilder: Die Schaukel

Als Motiv ist die Sitzfläche der Schaukel zu erkennen, wobei ich auch die Kette als Motiv sehe. Meine Augen sehen die schwarze Fläche und wandern zur Kette, diese fesselt mich etwas, da ich mir die runden Kettenglieder anschaue und dann die Kette nach oben wandere.

Die grüne Wiese ist die Fläche, jedoch weiß ich nicht wie ich eine Beziehung zwischen Motiv und Fläche herstellen soll.

Idee 1
*****
Wenn es z.B. eine alte Schaukel wäre, bei der eine Kette/Seil abgerissen wäre und diese(s) Kette/Seil in die Wiese hängen würde, könnte ich mir vorstellen dass eine Verbindung zur Fläche wäre. (Jetzt bitte keine Flex, oder Eisensäge holen ;-))

Idee 2
*****
Schaukel von unten schräg in den Himmel, so dass die Fläche der Himmel wäre. Die Kette würde dann im nirgendwo des Himmels enden und ggf. eine Verbindung zur Fläche Himmel herstellen.

Aufgabe 2 - Kommentar zur Abstraktion
Ich finde das Bild mit den Kätzchen könnte eine eine bessere Abstraktion werden, wenn man nur auf die weißen "Haare" fokusiert, evtl. mit einem Makro.

Die Schaukelkette empfinde ich so nicht als abstrakt, hier würde ich mir nur die Kette diagonal durchs Bild wünschen. Mich stören die Bäume im Hintergrund.

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eberg (Detlev) - Bilder: Die Bagger

Die beiden Bagger stehen auf deren zu Fall gebrachten Haus.

Da stimme ich dir zu, die Bagger sind das Motiv, Schutthaufen das Nebenmotiv und gleichzeitig die Nebenfläche. Die braune Erde ist dann die Fläche. Die Bäume und den Himmel im Hintergrund nehme ich nur nebensächlich war. Hier wäre eine Unschärfe wünschenswert.

Die Verbindung Motiv zur Fläche wird a) durch den Schutthaufen (schließlich haben den die Bagger angerichtet) und b) die Kettenspuren im Boden hersgestellt.

Aufgabe 2 - Kommentar zur Abstraktion
Mhh, hier tue ich mich schwer dieses einzuschätzen, dass es eine Schnittfläche ist, erkenne ich gleich durch den Kernkreis. Evtl. wäre es spannender wenn der Kreis nach links unten gesetzt wird und die diagonalen Schnittmarken von diagonal von links unten nach rechts oben gehen würden.
Ein 4:3 Ausschnitt würde mir besser gefallen als der fast Quadratische
 
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Aufgabe 2 Teil 1

Es ist das Bild von Ini, dass mir sehr gut gefällt

Aufgabe1-gut-4.jpg


Hier gibt es meiner Meinung nach kein eindeutiges Motiv. In diesem Fall ist die Fläche - für mich die grafische Anordnung der Abflussrohre - das Motiv. Schwerpunkte liegen im oberen linken Schnittpunkt (das schwarz ummantelte Rohr) und im linken Mittleren Schnittpunkt (da, wo sich die beiden weissen Rohre "kreuzen"), wenn man den goldenen Schnitt drüberlegt.

Das Bild ist bewusst aufgenommen, zu erkennen daran, dass das Zusammenlaufen der Rohre genau in der unteren rechten Ecke plaziert ist.
 
AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Aufgabe 2 - Kommentar zu Ini (Ludwig)

Bei deinem Bild ist das Motiv, der kleine Ast im Schnee, sehr schön herausgearbeitet. Der Ast beginnt im unteren, rechten Drittel-Punkt und auf der rechten Drittel-Linie. Weiterer Schnee und Äste sind auch in der Fläche wieder zu finden. Diese werden durch die Unschärfe auch nicht zu weiteren Motiven.

Insgesamt ist der Ast (im Schnee) sehr schön herausgearbeitet.

Aufgabe 2 - Kommentar zu Ini (Ludwig) Abstaktion

Durch den Zoomeffekt verschwimmt das Bild und macht es auch abstrakt. Wenn ich genauer hinschaue kann ich auch das Wort WASTED wieder erkennen. Ob ich es allerdings erkannt hätte, wenn ich das erste Bild nicht gesehen hätte, kann ich nicht sagen.

Meine Erkenntnis aus diesem Bild ist, dass es sich durchaus lohnt ein Bild länger anzusehen, auch wenn man nicht gleich erkennt was es darstellt.
 
AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Aufgabe 2 - Kommentar zu eberg (Detlev)

Mit diesem Bild tue ich mich irgendwie schwer. Wie kamen die Bagger auf den Schuttberg? Diese Frage stellt sich mir bei diesem Bild nicht. Zum Einen weiß ich wie so etwas funktioniert, zum Anderen geht aus dem Bild auch nicht hervor, wie es hinter dem Berg aussieht. Damit ist die Frage nicht so vordergründig.

Das Motiv, den Schuttberg mit den zwei Buggern, hast du schön herausgearbeitet. Der Vordergrung, der Wald und der Himmel (die Fläche) nehmen zwar viel Platz im Bild ein, sind aber so homogen, dass nichts von dem Motiv ablenkt.

Aufgabe 2 - Kommentar zu eberg (Detlev) Abstraktion

Das Bild finde ich sehr gelungen, auch wenn ich auf den ersten Blick erkenne, dass es sich um die Schnittfläche eines Baumes handelt. Der Kernkreis liegt auch schön im unteren, linken Drittel-Punkt. Die Waagerechten Linien (Harzspuren) habe ich für Sägespuren gehalten. So gesehen ist das Bild auch abstrakt, eine Abstraktion, die sich mir durch deine Erläuterungen erschließt.
 
AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Kommentar zu Jörg

Bild
Ja, was schreibt man da? Du hast die Aufgabe in Angriff genommen und gelöst, keine Frage. :D
Das Motiv wurde "untersucht" und aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen.
Mir sagt keine Variante richtig zu, da mir die Fläche auf den Bildern fehlt.
Bei 1-3 stören mich die Blätter, sie lenken mich ab. Von der Sicht auf das Motiv sagt mir Bild 2 am meisten zu.

Spontan würde ich sagen, ich hätte eine ganz andere Perspektive gewählt.
Auf dem Boden liegend, vielleicht sogar die Schaukel in Bewegung.
Der Himmel als Fläche würde mir mehr zusagen als der Rasen.

Abstraktion
Beides sind für mich keine Abstraktionen, da ich alles sofort erkenne.
Bei Bild 1 würde ich mir nur den feinen weissen Flaum mit den Tropfen wünschen.

Bei Bild 2 evtl. nur 2 Kettenglieder, nach dem Motto "Verbindung".
 
AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Kommentar zu Ini

Bild
Das Motiv ist klein und zart, trotzdem hast Du es entdeckt. :top:
Die unscharfen Äste drumherum rahmen das Motiv ein und begrenzen die Fläche des Motivs.
Der Schnee ist eine weitere Fläche, die das Motiv ebenfalls eingrenzt.
In diesem Bild wird mindestens eine Geschichte erzählt.
Zum Beispiel die Geschichte von dem kleinen Ast, der sich gegen die Bedingungen des Lebens durchgesetzt hat....

Abstraktion
:top: Perfekt! :top:
Gut, ich erkenne die Tastatur. Jedoch benötige ich einige Zeit bis ich sie erkenne.
Ich erkenne aber auch Häuserschluchten aus der Vogelperspektive.
Ich habe das Gefühl zu fallen...
Die Idee und die Umsetzung gefällt mir sehr gut.
 
Kommentar zu Jörg Hoffmann

Das Bild
Auch mir gefällt das letzte Bild mit dem Ausschnitt am besten.
Der enge Beschnitt macht das Foto irgendwie interessant.
Motiv und Flächen trennen sich gut voneinander und die Diagonale der Schaukel bringt zusätzliche Spannung.

Die Abstraktion
Der erste Versuch mit den Weidekätzchen ist mir persönlich nicht abstrakt genug. Da gefällt mir der zweite Versuch mit der Schaukel schon besser.
Da es auf dem ersten Blick nicht zu erkennen ist wozu die Kette gehört, bleibt mein Blick länger hängen und ich beginne mir Gedanken zu machen - Ziel erfüllt.
 
AW: Bildaufbau Teil 2 - Raum-Motiv-Fläche - Die "Langsamen" Gruppe B - Fotos & Diskus

Kommentar zu eberg

Bild
Zuerst dachte ich "Oh Gott wie langweilig". :eek:
Dann habe ich mir die Bilder und Deine Kommentare angesehen und finde es verblüffend wie Du die Aufgabe gelöst hast.
Du hast sehr schön den Weg zu dem richtigen Bild beschrieben.
Ich bin momentan auf einem s/w Trip. Das Bild würde ich gern mal in s/w sehen.
Diese beiden Bagger als Motiv, drei Flächen (Wald, Schutthaufen, freie Fläche) erzählen so viele Geschichten.
Ich finde nichts überflüssiges auf dem Bild, mein Blick wird durch nicht abgelenkt.

Abstraktion

Dieses Motiv ist zwar (fast) sofort erkennbar, trotzdem ist es eine Abstraktion.
Diese vielen Formen und Kontraste geben dem Auge viel zu entdecken.
Interessant auch Deine Entwicklung, die Farbkombination gefällt mir.
 
Kommentar zu Ini

Das Bild
Das Bild gefällt mir. Der kleine Zweig ist ein richtiger Blickfang. Dadurch, dass nur der kleine Zweig scharf ist wird der Blick sofort gelenkt und es besteht kein Zweifel darüber was Motiv und was Fläche ist.
Vielleicht wäre das Bild noch spannender, wenn der kleine Zeig noch größer im Bild wäre.

Die Abstraktion
Den Zoomeffekt finde ich klasse. Man merkt, dass Du Dir Gedanken zum Thema gemacht hast. Das zweite Bild hat zwar eine gute Idee dahinter, allerdings ist es nicht wirklich abstrakt. Mit dem Zoomeffekt hast Du alles richtig gemacht.
 
Kommentar zu Eberg

Das Bild
Von den vier gezeigten Baggerbildern gefällt mir das letzte auch am Besten.
Im Bezug auf die Aufgabenstellung Motiv und Fläche ist mir auf dem Bild noch zu viel zu sehen. Ich hätte hier versucht zu reduzieren.

Die Abstraktion
Ich konnte bereits auf den ersten Blick erkennen um was es sich handelt. Trotzdem hat das Bild etwas. Die rötliche Tönung gefällt mir allerdings weniger gut.
 
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