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Blende f/57??

dhollbilder

Themenersteller
Hi Kollegen!

Mein gerade-angekommene AF-D 105mm Micro-Nikkor scheint top zu sein, mit richtig gute Leistung bei offener Blende. Aber ich darf nicht seine manuelle Blendering auf meine D600 verwenden (Zwischenfrage: geht das doch? Vielleicht ne kleine Einstellung irgendwo).

Wenn ich seine Blende elektronisch betreibe und Fokus auf 1:1 steht, geht er ganz dicht zu, bis zum f/57 (laut Anzeige). Aber wenn ich die Blende wärend auslösen zugucke, sieht es für mich wie f/32 aus.

Und auch beim 1:1, ist sein größte Blende nur f/5 (auch laut Anzeige), obwohl wärend auslösen sieht es ganz offen aus (sprich: ich kann keine Blendemesser erkennen).


Ich verwende für 1:1 Makros meißt f/8 bis f/11, aber wenn der Kamera bzw. die Linse die Blenden jetzt anders rechnet, muß ich dann wohl f/16 bis f/22 auswählen (um klassische f8-f11 zu haben). Ich hab's dann auch so getestet, die Blende sieht wirklich so aus also ob es nur f8 ist (obwohl Anzeige sagt f16).


Was ist hier eigentlich los?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei makroobjektiven ist intern eine art zwischenring am werk und die unvermeidliche auszugsverlängerung ergibt eben die angezeigte blende

Bei der d300 gibts eine einstellung im menü, dass der blendenring gelesen werden soll. D600 wohl auch ...
 
Je größer der Abbildungsmaßstab desto größer wird auch die effektive Blende. Bei Nikon wird das halt auch korrekt angezeigt. Falls Du tatsächliche f/11 möchtest, mußt Du also einfach f/11 einstellen (am Blendenring entspräche das dann f/5,6).
 
Bei der d300 gibts eine einstellung im menü, dass der blendenring gelesen werden soll. D600 wohl auch ...
f5.
 
Bei makroobjektiven ist intern eine art zwischenring am werk und die unvermeidliche auszugsverlängerung ergibt eben die angezeigte blende

Bei der d300 gibts eine einstellung im menü, dass der blendenring gelesen werden soll. D600 wohl auch ...


Danke! Man lernt immer was neues...


Je größer der Abbildungsmaßstab desto größer wird auch die effektive Blende. Bei Nikon wird das halt auch korrekt angezeigt. Falls Du tatsächliche f/11 möchtest, mußt Du also einfach f/11 einstellen (am Blendenring entspräche das dann f/5,6).

Ich hab jahrelang mich darauf eingestellt das die optimale Blendewerte für Makros bei f8-f11 liegen...f16 kann unter-umständen auch gehen, aber f22 heißt Diffraktionseffekt.

Aber jetzt, wenn ich f11 auf meine Blendering einstelle, steht da auf'm Anzeige f22. Kann ich das ohne Diffraktionsprobleme dann doch jetzt verwenden?
 
Aber jetzt, wenn ich f11 auf meine Blendering einstelle, steht da auf'm Anzeige f22. Kann ich das ohne Diffraktionsprobleme dann doch jetzt verwenden?
Was die Kamera anzeigt, stimmt. Wenn da f/22 steht, hast Du auch Beugung wie bei f/22.
Ich hab jahrelang mich darauf eingestellt das die optimale Blendewerte für Makros bei f8-f11 liegen...
Diese Abweichung zwischen nominaler Blende und effektiver Blende gilt ganz allgemein. Wenn woanders für Dich eine Einstellung am Blendenring von 8 bis 11 optimal war, hast Du da bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 in Wirklichkeit auch Blende 16 bis 22 benutzt...
 
Yep und fraglich zugleich, ob dies bei der förderlichen Blende auch zu beachten wäre ...
 
Was die Kamera anzeigt, stimmt. Wenn da f/22 steht, hast Du auch Beugung wie bei f/22.

Diese Abweichung zwischen nominaler Blende und effektiver Blende gilt ganz allgemein. Wenn woanders für Dich eine Einstellung am Blendenring von 8 bis 11 optimal war, hast Du da bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 in Wirklichkeit auch Blende 16 bis 22 benutzt...
Bist du dir da sicher?

Die F-Blende ist definiert als das Verhältnis von Eintrittspupille zu Brennweite. Beides ändert sich nicht bei einer Auszugsverlängerung.

Damit sollte sich der Beugungseffekt eigentlich bei einer Auszugsverlängerung auch nicht ändern. Der von Nikon angezeigte Wert Blende + Verlängerungsfaktor ist für die Belichtung interessant, aber meiner Ansicht nach weder für die Berechnung der Tiefenschärfe noch der förderlichen Blende.
 
Damit sollte sich der Beugungseffekt eigentlich bei einer Auszugsverlängerung auch nicht ändern. Der von Nikon angezeigte Wert Blende + Verlängerungsfaktor ist für die Belichtung interessant, aber meiner Ansicht nach weder für die Berechnung der Tiefenschärfe noch der förderlichen Blende.

Natürlich hängt das zusammen. Durch die Auszugsverlängerung erreicht man doch, das der ausgeleuchtete Bildkreis zunimmt. Es ist wie eine Vergrößerung.
 
Die F-Blende ist definiert als das Verhältnis von Eintrittspupille zu Brennweite. Beides ändert sich nicht bei einer Auszugsverlängerung.
Stimmt.

Damit sollte sich der Beugungseffekt eigentlich bei einer Auszugsverlängerung auch nicht ändern.
Stimmt nicht.

Für die Größe des Beugungsscheibchens ist der Öffnungswinkel des Strahlkegels maßgeblich. Der ist gegeben durch Verhältnis von Eintrittspupille zu Bildweite. In Unendlichstellung ist die Bildweite gleich der Brennweite, jeder Auszug vergrößert sie aber. Im Makrobereich halt sehr deutlich.
 
Stimmt nicht.

Für die Größe des Beugungsscheibchens ist der Öffnungswinkel des Strahlkegels maßgeblich. Der ist gegeben durch Verhältnis von Eintrittspupille zu Bildweite. In Unendlichstellung ist die Bildweite gleich der Brennweite, jeder Auszug vergrößert sie aber. Im Makrobereich halt sehr deutlich.
Schon klar. Aber wenn nicht die F-Blende genommen wird sondern F-Blende + Verlängerungsfaktor, dann geht der Auszug zweimal in die Berechnung ein. Darum ging es mir.

Ich finde wo Blende draufsteht sollte eigentlich auch Blende drin sein.
 
Es ist doch nur liebgewordene Tradition, statt der wirklichen (effektiven) F-Blendenzahl die nominelle (nur für Unendlichstellung geltende) F-Blendenzahl anzugeben - weil man letztere auf die Skala am Blendenring drucken konnte. Seit Ende des Blendenrings gibt es dafür keine Rechtfertigung mehr.

Und wenn ein DOF-Rechner so wie heute für ein Objektiv, das gar nicht auszugsfokussiert ist, im Nahbereich basierend auf einer nominellen Blendenzahl und einer angenommen (aber falschen) Auszugsfokussierung daraus falsche Werte für die Schärfentiefe berechnet, ist das auch nicht der wahre Jakob. Zugegeben, um richtig zu rechnen, bräuchte er auch noch die wahre (effektive) Brennweite, die sich bisher noch kein Hersteller anzugeben/in die EXIFs zu schreiben traut.

Aber man darf ja hoffen. ;)
 
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