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Mein Helgoland

Sanrean

Themenersteller
Um noch weitere Helgolandthreads zu vermeiden, habe ich nun meine bisherigen Threads zum Thema zusammenlegen lassen. In Zukunft findet ihr hier nun alle Bilder von meinen Reisen nach Helgoland.

Winter 2012:


Hallo zusammen. Wie der Titel des Threads schon sagt, will ich diesen Strang dazu nutzen, meine Bilder aus vier Tagen Helgoland zu zeigen. Da ich ausschließlich nach Helgoland gefahren bin, um Robben zu fotografieren, gibt es hier auch nur Robben zu sehen - vllt. auch mal einen Seehund :)

Vorab nur noch: Ich war zum ersten Mal in Helgoland und mitunter etwas aufgeregt, wenn ich ein passendes Motiv gefunden habe :rolleyes:. Daher sind meine Bilder keineswegs perfekt. Mal fehlt es an Schärfe, mal hätte der Bildaufbau besser sein können. Auf jeden Fall wird es nicht mein letzter Helgoland-Besuch gewesen sein. Darum freue ich mich über jede Kritik und jeden Verbesserungsvorschlag. Vor allem auch hinsichtlich der Bearbeitung der Bilder - da ich hier wohl noch nicht den perfekten Workflow gefunden habe.

Verzeiht mir auch, wenn ich bei der Bestimmung (weibl./männl. etc.) nicht immer ganz korrekt bin. Gerne könnt ihr mich verbessern.

Nun aber zum Wesentlichen: Zu Beginn ein Bild vom ersten Tag, an dem das Wetter noch relativ ruhig und fast schon angenehm war - im Vergleich zu den nächsten Tagen :eek:.
Diese weibliche Kegelrobbe machte es sich gerade am Strand gemütlich... und gab mit dem verhältnismäßig gutem Licht und einem relativ störungsfreien Hintergrund ein schönes Motiv für den ersten Tag:

20121220-_IGP9186.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Erstmal zum Bild - das finde ich wirklich Super!

Darf ich fragen mit welchem Equiptment du unterwegs warst?
Ich habe auch vor im Januar nach Helgoland aufzubrechen, nur glaube ich mit meinem 70-200 deutlich zu kurz dran zu sein.
Müsse ich mir dann wahrscheinlich nen 400er leihen...

Edit: Sehe grad im Anhang sind Exils :) K-5 und die 5000mm werden denke ich 500 sein? :)
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Hallo, Moin!

Prediculous: jepp die 5000 sind 500mm, die pentaxschen Brennweiten
werden von der Forensoftware falsch interpretiert;)


Sanrean: einfach klasse!! Traumhaftes Bokeh, schöner Bildaufbau.
Schärfe passt auch für mich... wunder- wunderschön!!(y)(y)
Da hat sich Dein Urlaub definitiv gelohnt.
Und ich bin auf weitere Robben von Dir schon gespannt!:)


Schöne Weihnachten:)
Marko
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Wunderschön! Würde mit dem Strandstreifen unten ein cooles Kalenderblatt abgeben! (y)
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Vielen Dank für eure Kommentare ;)

Prediculous: Ich hatte das 70-200 und das 50-500 von Sigma dabei, außerdem noch das 17-50 von Tamron. Kleiner Exkurs: Helgoland besteht ja mehr oder weniger aus zwei Inseln. Zum einen Helgoland selbst und zum anderen eben die Düne, auf der die Robben zu finden sind (dort wirst Du mit der Dünenfähre hingefahren, 5 Euro pro Tag). Während Helgoland selbst einigermaßen windgeschützt ist, kriegst Du auf der Düne den Wind in voller Stärke ab. Das macht das Fotografieren manchmal nicht gerade leicht.
Ich hatte mein Stativ zwar dabei - bin aber wirklich ein absoluter Stativ-Muffel. Dazu kommt, dass ich meist sehr, sehr bodennah auf der Erde liegend fotografiere - und das ist mir mit Stativ zu viel Generve.
Daher habe ich eigentlich nur die ersten zwei Tage mit dem 50-500mm fotografiert und hatte da des öfteren so meine Problemchen mit der Schärfe. Selbst mit Bohnensack und auf dem Boden aufgestützt, schiebt der Wind das riesige Objektiv immer wieder zur Seite. Dazu kommt, dass die Lichtstärke des 50-500 nicht gerade für das aktuelle Wetter geeignet ist - es ist einfach meistens recht dunkel. So konnte ich nur mit einer Verschlusszeit um die 1/100s arbeiten. Blöd ist nur: Die Tiere bewegen sich ;) Ich hatte somit wahnsinnig viel Ausschuss wegen Bewegungsunschärfe.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die letzten zwei Tage habe ich nur noch mit dem 70-200mm fotografiert. Einmal sogar mit dem 17-50mm - dazu komme ich später noch. Man kommt relativ nah an die Tiere ran. Bei Betreten der Düne wirst Du zwar das Schild finden, auf dem steht: "Achtung Seehunde, bitte 30m Abstand halten" - das gilt aber meiner Meinung nach vor allem für den Sommer, da dort auch Seehunde zu Besuch sind - Robben wohl eher weniger. Und ganz ehrlich: Es wird dir nicht möglich sein, 30 Meter Abstand zu halten. Würdest Du das versuchen, könntest Du dort nicht am Strand lang gehen, da die Tiere überall sind - und zum Teil rücken die dir ganz schön auf die Pelle :lol: Du wirst schnell rausfinden, was der richtige Abstand ist - die Mütter der kleinen Robben zeigen Dir das recht deutlich ;)

Nun aber wieder zu den Bildern - ich wollte eigentlich ein anderes Bild zeigen, aber hier zum Beweis erstmal ein Foto mit dem 70-200mm, auch vom ersten Tag.

20121220-_IGP9021.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Bevor es hier für mich losgeht mit dem Weihnachts-Gedöhns: Auf die Schnelle noch eines meiner Lieblingsbilder vom ersten Tag - auch wenn die Qualität eigentlich nicht ganz so prima ist.

Wie erwähnt, war das Licht meistens sehr bescheiden. Daher musste ich in diesem Fall sogar bis zu ISO 1250 hochgehen, was der perfekten Schärfe nicht besonders zuträglich war. Hinzu kommt, dass der Wind den Sand über den Strand gefegt hat - das hat zum einen hübsche Effekte ergeben, zum anderen aber die Bilder oft recht verrauscht wirken lassen. Aber egal... süß sind die kleinen Jungtiere so oder so ;)

20121220-_IGP9352.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

eine Frage, Susann,
wie schützt Du Objektiv und Kamera vor dem Flugsand?

Ich hätte da mit meiner K-x Bedenken, die ist ja genauso abgedichtet, wie ein Teesieb...:D

...und schöne Feiertage wünsche ich.:)
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

eine Frage, Susann,
wie schützt Du Objektiv und Kamera vor dem Flugsand?

Gar nicht. Würde ich aber bei einer nächsten Reise nach Helgoland machen - nicht unbedingt wegen des Sandes (solange der trocken ist, ist das nicht ganz so dramatisch), sondern eher wegen der Nässe. Am letzten Tag war das Sigma nach einer Stunde Fotografieren im Regen dermaßen nass und beschlagen, dass kein Foto mehr möglich war.

Ansonsten: Jeden Abend sorgfältig allen Dreck und Sand wegpusten und -pinseln :)
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

In den letzten Tagen habe ich in Bezug auf Kegelrobben irgendwo den Begriff "hakennasiges Schwein des Meeres" gelesen :lol: Das passt besonders gut zu den männlichen Kegelrobben, die sich übrigens des öfteren ins Zanken kriegen. Man sieht somit so einige Kegelrobben mit kleineren Verletzungen von einem Kampf oder auch mal frische Blutspuren im Sand/Schnee...

20121220-_IGP9586.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Wow echt so super viele geniale Aufnahmen ... am liebsten würde ich mich sofort aufmachen nach Helgoland!

Und danke für die ganzen Infos!
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Der zweite Tag war noch weit windiger als der erste Tag auf der Düne. Der Sand kroch mir in die Ohren, Augen, Jackentaschen usw. Besonders dann, wenn ich auf dem Boden lag, um zu fotografieren konnte ich zwischenzeitlich gar nichts mehr sehen, weil mir der Sand regelrecht in den Augen klebte. Irgendwann kam ich dann mal auf die geniale Idee meinen Rucksack neben meinen Kopf zu stellen, um meine Augen beim Fotografieren zu schützen :rolleyes:

Der zweite Tag war trotz allem aber eigentlich der beste Tag - zwischendurch kam sogar mal die Sonne für einen kurzen Augenblick raus. Das eigentlich schöne war aber der kleine Kerl, den ich zwischen zwei Mauerstücken entdeckte. Er kann erst wenige Tage alt gewesen sein und wurde noch entsprechend streng von der Mutter bewacht. Ich hab mich dann eine ganze Weile in der Nähe aufgehalten, bis die Mutter sich anscheinend an mich gewöhnt hatte und ihr Junges für einen Augenblick auch mal allein ließ. Dann konnte ich unter anderem dieses Foto machen...

20121221-_IGP0176_0.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Schöne Bilder, aber die 30m sind schon ernst gemeint. Kegelrobben können sich sehr schnell bewegen und gerade, wenn sie ihre Jungen vermeintlich bedroht sehen kann es sehr ungemütlich werden. Es ist schwer, weil die Viecher ja selbst schon mal näher kommen, trotzdem sollte man sich unbedingt versuchen dadran zu halten. Wir wollen sie ja auch nicht vertreiben, denn es gibt rund um Helgoland auch noch andere Sandbänke.
Die Tiere sind erst seit Ende der 80er Jahre da und sie sollten uns allen erhalten bleiben. Daher der Appell, sich unbedingt an den Abstand zu halten!
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Hi, ich wollte auch keineswegs dazu aufrufen, den Tieren unnötig nahe zu kommen. Meine Erfahrung war nur, dass 30m in den seltensten Fällen möglich sind. Vorsichtig und rücksichtsvoll sollte man natürlich trotzdem vorgehen und ab und an muss/sollte man auch mal auf ein Bild verzichten.
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Hallo nochmal...

Boah, ich find die neuen Bilder auch wieder alle ganz, ganz große Klasse!!
Wirklich richtig, richtig toll!!(y)(y)(y) - Mein Kompliment!:cool:

-Ich- habe es eigentlich so herausgelesen,
das die 30 Meter Abstand eben nicht immer 100%ig einzuhalten sind...:angel:


vg
marko
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Das sind mal ganz tolle Bilder von den Kegelrobben und zwar auf Augenhöhe.:)(y)
 
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Auf dem folgenden Bild sieht man einigermaßen gut, wie sehr der Wind den Sand über den Strand gefegt hat... (der Beschnitt ist leider suboptimal und hat erst beim nächsten Bild gesessen, aber hier sieht man den "Sandnebel" besser :D)

20121221-_IGP0007.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Helgolands Kegelrobben - meine Eindrücke

Noch mal was kleines...

20121220-_IGP9475.jpg
 
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