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Speicher/Datenträger Canon EOS 650D + UHS-I Speicherkarten = Probleme?

N1truX

Themenersteller
Das die Canon EOS 650D nun endlich UHS-I Speicherkarten unterstützt ist kein Geheimnis, zumindest hier im Forum nicht ;) Doch mit der Unterstütztung ist es wohl nicht ganz so weit her wie bisher angenommen.

Canon EOS 650D - Probleme mit UHS-I Speicherkarten?

Eher beiläufig bin ich beim Testen von Speicherkarten auf ein Problem mit diversen UHS-I Modellen bei der EOS 650D gestoßen. Wer eine EOS 650D sowie eine UHS-I fähige Speicherkarte hat, kann sich hier gerne im Thread melden. Mehr Testdaten zu der Angelgenheit würden mir (und Canon) sicherlich weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Probleme - nur ein Problem mit der Interpretation was UHS-1 bedeutet.

Sorry, aber das direkt aufzubauschen finde ich nicht in Ordnung. Nur weil der Controller mit bestimmten Karten nicht harmoniert - das ist etwas das kann einen bei dem bescheidenen Konzept von SD-Karten immer erwischen. Wenn ich richtig verstanden habe ist nur die Geschwindigkeit ein Problem - es gehen also keine Bilder verloren. Letzteres würde ich als Problem ansehen, ersteres ist halt einfach so, deswegen ein Fass aufzumachen ist meiner Ansicht nach nicht angemessen!
Eigentlich gehört eher die mangelhafte Definition des SD-Kartenstandards an den Pranger als der Controller einer Kamera, der halt bei Karten eher mal auf Nummer Sicher geht und den sichereren Transfermodus wählt...
 
Die Frage ist doch: Warum funktioniert es mit der Nikon D3200 und D5100 problemlos und warum hat (bisher) nur die EOS 650D ein Problem beim Umgang mit UHS-Modellen?

Der SD-Standard als auch UHS als neuer Bus sind wohl definiert, unter anderem auch wie der Controller in der Kamera die Fähigkeiten der eingesetzten Speicherkarte zu überprüfen hat (SDA - Seite 27 ff.). In dem Fall kann man es ja nicht einmal auf gewisse Makren schieben. Bei einigen Modellen funktioniert es, bei anderen nicht.

Ich sehe hier durchaus ein Problem der Kamera, zumal die Geschwindigkeit ein nicht zu verachtender Punkt ist. Würdest du eine 7D samt UDMA7-Speicherkarte für 300 Euro kaufen, die Karte dann aber langsamer arbeiten als eine gleicher Kapazität für 50 Euro... Das wäre kein Problem? Ich denke schon.


Der Artikel soll über ein Problem informieren, das so noch nicht publik ist und sicherlich nicht polarisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
es wäre erst ein Problem, wenn Canon die Kompabilität mit "allen"! UHS-1 Karten zugesichert hätte - alles andere ist aufbauschen und herbeireden eines Problems!

- steht diese Karte explizit in den Spec´s der 650D?

Andreas
 
es wäre erst ein Problem, wenn Canon die Kompabilität mit "allen"! UHS-1 Karten zugesichert hätte - alles andere ist aufbauschen und herbeireden eines Problems!
UHS ist ein Standard. Wenn ich sage ich unterstütze einen Standard, dann auch alle Modelle die mit diesem Standard arbeiten. In den Spezifikationen der Kamera steht:
UHS-1, SD, SDHC oder SDXC Karte
Oder auf der englischen Seite:
Compatible with Ultra High Speed (UHS-I) and Eye-Fi Cards.

Genauere Angaben lassen sich auf der Webseite nicht finden. Da auch nichts á la "mit ausgewählten Modellen" geschrieben steht, kann ich als Kunde davon ausgehen, dass alle SD-Karten mit UHS-I in der Kamera entsprechend funktionieren sollten. Dafür sind Standards nun einmal da.

Wenn ich das Diagramm grob überschlage, funktioniert es mit der Hälfte der heute verfügbaren UHS-I Speicherkarten nicht so wie es soll und wie es bei anderen Kameras geht.


Fakt ist: Es funktioniert mit anderen Kameras problemlos. Warum sollte das Problem also nicht bei der Kamera liegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch mit der Unterstütztung ist es wohl nicht ganz so weit her wie bisher angenommen.
Ich kann im Link keine Probleme in der Unterstützung der Karten erkennen. Kompatibilität hat wenig mit Geschwindigkeit zu tun.

Eher beiläufig bin ich
Also ist der Blogeintrag von dir? Sowas sollte man vielleicht deutlich klar machen.

Mehr Testdaten zu der Angelgenheit würden mir (und Canon) sicherlich weiterhelfen.
Ich hoffe, dass Canon damit seine Zeit nicht verschwendet. Es gibt nämlich bei Flash-basierten Speichern einige Controller auf der Karte, die bei bestimmten Blockgrößen Leistungseinbrüche verzeichnen. Beispielsweise hier sieht man das für eine Kingston SSD. Und wenn ich das richtig sehe, sind in deinem Test nur Toshiba und Kingston betroffen.
Was uns dein Test also wirklich nur sagt: Die EOS 650D arbeitet offensichtlich mit anderen Blockgrößen als die Nikon D3200. Vermutlich etwas kleineren (weil die Sandisk aus dem Tal "rauspeakt" und Sandisk bei kleinen Blockgrößen kaum einbricht, die Nikon dafür bei anderen Karten schneller ist).
 
Der SD-Standard als auch UHS als neuer Bus sind wohl definiert, unter anderem auch wie der Controller in der Kamera die Fähigkeiten der eingesetzten Speicherkarte zu überprüfen hat.
Da gibt es leider diversen Interpretationsspielraum im Standard. Sorry, das ganze SD-Karten-Konzept war von Anfang an Murks und ist es heute immer noch.
Ich sehe hier durchaus ein Problem der Kamera, zumal die Geschwindigkeit ein nicht zu verachtender Punkt ist.
Ja, nur gibt es im Handbuch der Kamera eine Angabe welche Karten empfohlen werden...
Würdest du eine 7D samt UDMA7-Speicherkarte für 300 Euro kaufen, die Karte dann aber langsamer arbeiten als eine gleicher Kapazität für 50 Euro... Das wäre kein Problem? Ich denke schon.
Du wirst lachen, zum einen ist es kein Problem, denn ich weiss dass die Kamera UDMA-7 nicht unterstützt und es war auch kein Problem als die ersten UDMA-Karten auf den Markt kamen die aber letztendlich im Standardtransfer deutlich langsamer waren...

Der Artikel soll über ein Problem informieren, das so noch nicht publik ist und sicherlich nicht polarisieren.
Dann würde ich die Überschrift anders wählen, diese ist sehr wohl polarisierend und sehr plakativ! Und vielleicht ist es auch nicht publik weil es keinerlei Relevanz besitzt und die Kenner der Materie wissen, dass es bei der tyischen schwammigen Definition der diversen SD-Karten-Standards immer mal wieder zu solchen Diskrepanzen kommen kann.
Wie gesagt, die Überschrift und alles drum herum wäre angebracht, wenn Bilder nicht oder falsch gespeichert würden. Alles andere ist ein vollkommen unnötiges Aufbauschen - vielleicht sogar zum Selbstzweck die eigene Seite bekannter zu machen.
 
Auch SD-Karten haben ein ähnliches Profil wie SSDs bei den verschiedenen Blockgrößen, es ist eher noch etwas stärker ausgeprägt.
Und wenn ich das richtig sehe, sind in deinem Test nur Toshiba und Kingston betroffen. [...] Vermutlich etwas kleineren (weil die Sandisk aus dem Tal "rauspeakt" und Sandisk bei kleinen Blockgrößen kaum einbricht, die Nikon dafür bei anderen Karten schneller ist).
Es geht doch nicht um die generell etwas geringere Performance (das steht ja auch im Text selbst), sondern um die abnormalen Einbrüche.

Und nein, es sind sowohl SanDisk, Toshiba als auch Kingston Karten betroffen. Bei SanDisk und Toshiba gibt es sowohl Modelle die funktionieren, als auch Modelle die nicht, sagen wir erwartungsgemäß, arbeiten.

Das mit den Blockgrößen ist auch relativ egal. Die Karten nehmen sich dort alle nicht viel. Die Performance nimmt bis zu 64 KB enorm zu und erreicht dort ihr Maximum. Ich habe zu jeder Karte den kompletten ATTO-Diskbench von 512 Byte bis 8 MB Blockgröße.
Es gibt von den synthetischen Testdaten her keinen Anhaltspunkt, der auf einen Performanceinbruch der SD-Karten bei speziellen Blockgrößen schließen lässt.

Ich kann Dir gerne nachher den ATTO-Test der SanDisk Extreme 45 MB/s (schnell in der EOS 650D) und der Extreme Pro 45 MB/s (langsam in der EOS 650D) posten. Die sind quasi deckungsgleich und in der Canon liegen Welten zwischen den beiden Karten.
 
Ich sehe das genauso wie N1truX. Aber das Grundproblem (wie überall im IT-Business) ist doch hinlänglich bekannt: ein Produkt wird überhastet auf den Markt gebracht, um nicht den Anschluss zu verlieren, nicht zuviel Marktanteile an Konkurrenz abzugeben.
Der Kunde ist wie immer der Dumme - und wird als Beta-Tester missbraucht. Hat man dann genügend Erfahrungen (mit Beschwerden), wird ein Update nachgereicht.
So wird es hier wohl auch nicht sehr lange dauern, bis ein Firmware-Update für die 650D erscheint.
 
Ja, nur gibt es im Handbuch der Kamera eine Angabe welche Karten empfohlen werden...
Die gibt es immer und bei jedem Hersteller. Wenn es danach geht, könnte man nach 2-3 Jahren aber keine Karten mehr kaufen, da es die Modelle nicht gibt. Dafür gibt es eben Standards ;)
Du wirst lachen, zum einen ist es kein Problem, denn ich weiss dass die Kamera UDMA-7 nicht unterstützt und es war auch kein Problem als die ersten UDMA-Karten auf den Markt kamen die aber letztendlich im Standardtransfer deutlich langsamer waren...
Tut mir Leid, ich lache nicht. Für micht ist das UDMA 7 Unterstützung und auch nicht erst seit gestern:EOS 7D Firmware Update: Faster Speeds with UDMA 7 CF Cards

Und vielleicht ist es auch nicht publik weil es keinerlei Relevanz besitzt und die Kenner der Materie wissen, dass es bei der tyischen schwammigen Definition der diversen SD-Karten-Standards immer mal wieder zu solchen Diskrepanzen kommen kann.
An welcher Stelle sind die SD-Specs schwammig definiert? Ich hätte da gerne einmal einen Beleg für. Ich habe dir ein Dokument mit über einhundert Seiten verlinkt in dem auch explizit die Findung der Übertragungsgeschwindigkeit definiert ist.

Und das ist nur eine vereinfachte Version. Die "richtigen" Spezifikationen sind nicht öffentlich einsehbar. Woher weißt du also, dass die Spezifikationen "schwammig" sind? Ich kann das zumindest nicht beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch SD-Karten haben ein ähnliches Profil wie SSDs bei den verschiedenen Blockgrößen, es ist eher noch etwas stärker ausgeprägt.
Prima, dann hast du ja verstanden, dass die Einbrüche kartenbedingt sind. Sie zeigen sich nur deswegen bei bestimmten Kameras, weil diese eben zufällig genau die Blockgrößen beim Schreiben verwenden, wo die Karten schwächeln.
Wäre es ein Problem der Kameras, würde es keine Karten geben, die in ihnen volle Performance zeigen.

Es geht doch nicht um die generell etwas geringere Performance
Das bezog sich ausschließlich auf die Vermutung zur von der Kamera verwendeten Blockgröße.

Und nein, es sind sowohl SanDisk, Toshiba als auch Kingston Karten betroffen.
Stimmt, 1 Sandisk hab ich übersehen. Wenn ich mich recht entsinne, sind diese Karten auch nie für UHS-I und dafür übliche Blockgrößen designt worden.

Bei SanDisk und Toshiba gibt es sowohl Modelle die funktionieren, als auch Modelle die nicht, sagen wir erwartungsgemäß, arbeiten.
UHS-I definiert keine Mindesttransferrate, also hör bitte auf, hier geschärftsschädigende Behauptungen zu verbreiten (erst recht unter völlig falschen Schlüssen).

Das mit den Blockgrößen ist auch relativ egal.
Nein. Vielleicht solltest du dir meinen Link zur Kingston SSD mal genauer anschauen. 2. Bild. Einbruch mittendrin. Gänzlich ohne irgendeine beteiligte Kamera.

Ich habe zu jeder Karte den kompletten ATTO-Diskbench von 512 Byte bis 8 MB Blockgröße.
Ja? Auf welchem Kartenleser denn? :D
Worauf ich hinaus will: Du übersiehst offensichtlich einige der beteiligten Komponenten - genauso wie im Test.

Es gibt von den synthetischen Testdaten her keinen Anhaltspunkt, der auf einen Performanceinbruch der SD-Karten bei speziellen Blockgrößen schließen lässt.
Beschäftige dich doch erst mal mit den verschiedenen Testverfahren, die Atto anbietet und informiere dich über die technischen Daten deines Kartenlesers. USB? Hostbasiertes Protokoll? Paketgröße? Huppala.

Aber das Grundproblem (wie überall im IT-Business) ist doch hinlänglich bekannt: ein Produkt wird überhastet auf den Markt gebracht, um nicht den Anschluss zu verlieren, nicht zuviel Marktanteile an Konkurrenz abzugeben.
Das ist schon fast üble Nachrede, ohne jede fundierte Grundlage.

So wird es hier wohl auch nicht sehr lange dauern, bis ein Firmware-Update für die 650D erscheint.
Ja, man kann sicher die Blockgröße auf bestimmte Karten anpassen. Dann werden aber andere Karten ggf. leiden. Und warum sollte man eine UHS-I-Kamera auf nicht für UHS-I optimierte Karten anpassen?
 
Das ist schon fast üble Nachrede, ohne jede fundierte Grundlage.
Nein - das ist gängige Praxis im gesamten IT-Bereich, von Hard- bis Software. Von der Entwicklung bis zur Markteinführung gibt es eine 'Deadline', von der nur bei äußerst zwingenden Gründen abgewichen wird. Die pragmatische Direktive heisst: "Hauptsache es kommt schnell auf den Markt - Updates können wir immer noch nachreichen".
Das habe ich nicht 'aus der Luft gegriffen' - ich arbeite seit ü30J. in der IT-Branche.
 
Wenn sich hier weniger darauf versteift werden würde, das ganze als "Problem" oder gar "Verstoß gegen Standard" zu klassifizieren und einfach einem Hersteller anzulasten (obwohl an so etwas immer mehrere Komponenten beteiligt sind), könnte man das vielleicht auch sachlich diskutieren. So aber wirkt es doch sehr wie Bashing. :o
 
Nein - das ist gängige Praxis im gesamten IT-Bereich, von Hard- bis Software. Von der Entwicklung bis zur Markteinführung gibt es eine 'Deadline', von der nur bei äußerst zwingenden Gründen abgewichen wird. Die pragmatische Direktive heisst: "Hauptsache es kommt schnell auf den Markt - Updates können wir immer noch nachreichen".
Das habe ich nicht 'aus der Luft gegriffen' - ich arbeite seit ü30J. in der IT-Branche.
Ich arbeite zwar erst seit 16 Jahren in dem Bereich, was du schreibst ist aber trotzdem
1. eine unzulässige Verallgemeinerung (es ist eben nicht überall so) und
2. in Bezug auf einen bestimmten Hersteller ohne Beweis durchaus geschäftsschädigend.
3. Liegen sogar Anzeichen dafür vor, dass es möglicherweise gar nicht an dem Hersteller liegt, wird es zur üblen Nachrede.
 
Prima, dann hast du ja verstanden, dass die Einbrüche kartenbedingt sind.
Nicht gleich persönlich werden ;) Wie gesagt: Andere Kameras erreichen im Mittel eine sehr konstante Leistung bei den Karten, nur die EOS 650D zeigt dieses Verhalten. Damit sehe ich nicht wo er "kartenbedingt" sein sollte.
Sie zeigen sich nur deswegen bei bestimmten Kameras, weil diese eben zufällig genau die Blockgrößen beim Schreiben verwenden, wo die Karten schwächeln.
Warum ist dann die Extreme Pro 45 MB/s nur etwa halb so schnell, wenn sie doch quasi identische Leistung in vier USB 3.0 Cardreadern (SanDisk, Lexar, Kingston, Pretec) erreicht, vergleichen mit der Extreme 45 MB/s?

In dem Fall bleibt nur ein Kriterium für den Leistungsabfall übrig: Die Kamera.

Stimmt, 1 Sandisk hab ich übersehen. Wenn ich mich recht entsinne, sind diese Karten auch nie für UHS-I und dafür übliche Blockgrößen designt worden.
Alles über 25 MB/s ist UHS (ausgenommen die alten SanDisk Extreme 30 MB/s). Die Extreme Pro 45 MB/s war SanDisk's erste UHS-I Speicherkarte.
Zu den Blockgrößen machen die Hersteller in der Regel keine genauen Angaben.

UHS-I definiert keine Mindesttransferrate, also hör bitte auf, hier geschärftsschädigende Behauptungen zu verbreiten (erst recht unter völlig falschen Schlüssen).
Natürlich definiert UHS das nicht. UHS definiert lediglich maximal mögliche Übertragungsgeschwindigkeiten. Dennoch: Wenn ich zwei Kameras mit UHS-I Support und eine Kamera ohne vergleiche, dann sollte das Verhalten der beiden UHS-I Kameras einander eher ähneln als das einer UHS mit einer Non-UHS.
Die EOS 650D passt in keine der beiden Welten. Teilweise erreicht die Top-Leistung, teilweise ist sie auf dem Niveau der 550D, teilweise irgendwo dazwischen.

Ja? Auf welchem Kartenleser denn? :D
Worauf ich hinaus will: Du übersiehst offensichtlich einige der beteiligten Komponenten - genauso wie im Test.
@Kartenleser: siehe Oben. Wie gesagt, es geht doch nicht darum, dass die Kamera nicht die Leistung aus dem Cardreader erreicht. Das wäre auch vollkommen utopisch. Noch darum, dass man zwischen den Werten überhaupt eine Korrelation ziehen könnte.

Aber: Die Canon EOS 650D müsste, wenn es keine größeren Probleme gibt, einen Kurvenverlauf ähnlich dem der D3200 schaffen. Meinetwegen 5-20 Prozent darunter, hier und da wäre die eine Kamera einmal schneller (wie bei der SanDisk Extreme 45 MB/s).
Der scheinbar willkürliche Leistungseinbruch (teils bis -50 Prozent) bei technisch sehr ähnlichen Modellen (SanDisk Extreme 45 MB/s vs. Extreme Pro 45 MB/s) sieht für mich jedoch eher danach aus, als würde die Kamera den UHS-I Support nicht immer korrekt erkennen.

Wenn es funktioniert, dann meist auch recht gut bis sehr gut.
 
Nicht gleich persönlich werden ;)
Wo denn? :confused:

Durch Wiederholung wird's ja nun nicht besser:

Andere Kameras erreichen im Mittel eine sehr konstante Leistung bei den Karten, nur die EOS 650D zeigt dieses Verhalten.
Und ich sage: Bei anderen Karten hat die Kamera das Problem nicht, nur diese Karten zeigen das beschriebene Verhalten. Und wenn du mal genau hinschaust, auch bei der 550D. Merkst du, dass wir uns so im Kreis drehen?
Es ist ein Zusammenspiel zwischen Kamera und Karte, und wo das Problem genau liegt, hatte ich schon geschrieben und für das Beispiel Kingston Flashspeicher sogar verlinkt. Was soll das, da trotzdem noch einer Kamera alles zuzuschieben?

Warum ist dann die Extreme Pro 45 MB/s nur etwa halb so schnell, wenn sie doch quasi identische Leistung in vier USB 3.0 Cardreadern (SanDisk, Lexar, Kingston, Pretec) erreicht, vergleichen mit der Extreme 45 MB/s?
Auch das hatte ich schon erläutert: Atto kann verschiedene Zugriffsmuster nutzen (-> Queue depth), du hast USB dazwischen, den Controller des Kartenlesers.
Wie ich schon schrieb: Zusammenspiel. Das kannst du also gar nicht gleichsetzen. Oder erreichst du in der Kamera genau die Werte wie im Kartenleser? Bei welcher Blockgröße? Kartenleser? USB-Port? Mainboard? Betriebssystem?

In dem Fall bleibt nur ein Kriterium für den Leistungsabfall übrig: Die Kamera.
Nein. Aber scheinbar überliest du gern die zahlreichen anderen Komponenten.

Alles über 25 MB/s ist UHS
Das ist für die Blockgrößen und die Adressierung der Zellen völlig egal.

Zu den Blockgrößen machen die Hersteller in der Regel keine genauen Angaben.
Weil eine Speicherkarte in verschiedenen Blockgrößen angesprochen werden kann. Deren Controller setzt das dann in die Zeilen des Flash um - mehr oder weniger effizient.

Wenn ich zwei Kameras mit UHS-I Support und eine Kamera ohne vergleiche, dann sollte das Verhalten der beiden UHS-I Kameras einander eher ähneln als das einer UHS mit einer Non-UHS.
Allenfalls ohne Kenntnisse, wie Flash funktioniert.

@Kartenleser: siehe Oben. Wie gesagt, es geht doch nicht darum, dass die Kamera nicht die Leistung aus dem Cardreader erreicht.
Nein. Aber du nimmst die Messung aus dem Kartenleser als Grundlage für die Behauptung, dass es nicht an den Karten liegt. Und das ist eben Quatsch, weil du gar nicht sicherstellen kannst, dass nicht eine der beteiligten Komponenten am PC dafür sorgt, zufällig günstige Blockgrößen zu haben.

Die Canon EOS 650D müsste, wenn es keine größeren Probleme gibt, einen Kurvenverlauf ähnlich dem der D3200 schaffen.
Again: Nur, wenn man nicht weiß, wie Flash funktioniert.

bei technisch sehr ähnlichen Modellen (SanDisk Extreme 45 MB/s vs. Extreme Pro 45 MB/s)
Die sind technisch gerade nicht sehr ähnlich.
 
Und ich sage: Bei anderen Karten hat die Kamera das Problem nicht, nur diese Karten zeigen das beschriebene Verhalten. Und wenn du mal genau hinschaust, auch bei der 550D. Merkst du, dass wir uns so im Kreis drehen?
Die 550D unterstützt kein UHS. Das ist doch gerade der Punkt! Die EOS 650D verhält sich bei einigen Karten so, als würden diese gar keinen UHS-Modus haben.
... und für das Beispiel Kingston Flashspeicher sogar verlinkt.
Weil Kingston auch selber Flash-Speicher produziert, in SSDs der gleiche NAND-Flash und die gleichen Controller wie in einer SD-Karte zum Einsatz kommen... Genau. SSDs sind als Vergleich nur bedingt geeignet.

Das verhalten bei kleinen Blockgrößen, meinetwegen. Aber das kann ich dir sogar bei jeder HDD zeigen. Kleine Blockgrößen erzeugen im Schnitt mehr Overhead. Einbrüche "zwischendrin" können aus dem gesamten System kommen: Treiber, Controller, NAND, whatever.

Auch das hatte ich schon erläutert: Atto kann verschiedene Zugriffsmuster nutzen (-> Queue depth), du hast USB dazwischen, den Controller des Kartenlesers.
Wie ich schon schrieb: Zusammenspiel. Das kannst du also gar nicht gleichsetzen. Oder erreichst du in der Kamera genau die Werte wie im Kartenleser? Bei welcher Blockgröße? Kartenleser? USB-Port? Mainboard? Betriebssystem?
Du stellt hier Fragen, die ich Dir schon beantwortet habe. Das führt zu nichts ;)

Wenn ich @home bin mache ich dir gerne exemplarische Screenshots der beiden SanDisk-Modelle, meinetwegen auch von verschiedenen Kartenlesern und zwei verschiedenen PCs mit unterschiedlichem OS sowie USB-Controllern. Und egal welche Kombination du nimmst: Alle Daten der beiden Karten sind jeweils nahe am Punkt Deckungsgleich.

Variablen wären hier also: Speicherkarte, USB 3.0 Host-Controller, OS und der Cardreader. Nun nehmen wir die EOS 650D als Hostcontroller und... Oh, eine Differenz von knapp Faktor 2.
Natürlich kann man hier nicht einmal auf die Idee kommen, die EOS 650D hätte etwas damit zu tun. Wie kann man nur :cool:

Weil eine Speicherkarte in verschiedenen Blockgrößen angesprochen werden kann. Deren Controller setzt das dann in die Zeilen des Flash um - mehr oder weniger effizient.
Richtig, was ich mit der Angabe meinte ist aber die Standardformatierung der Karte und da gibt es teilweise Unterschiede bei den Blockgrößen.

Allenfalls ohne Kenntnisse, wie Flash funktioniert.
Dann erkläre mir das doch bitte einmal. Ich bin jetzt nicht erst seit gestern in der Branche aktiv und habe ein ziemlich gutes Verhältnis zu SanDisk, Samsung, Toshiba und Co was auch fachliche Gespräche über entsprechende Technologien angeht.

Nein. Aber du nimmst die Messung aus dem Kartenleser als Grundlage für die Behauptung, dass es nicht an den Karten liegt. Und das ist eben Quatsch, weil du gar nicht sicherstellen kannst, dass nicht eine der beteiligten Komponenten am PC dafür sorgt, zufällig günstige Blockgrößen zu haben.
Ich nehme die Messung nur im Falle der bei SanDisk-Modelle als Anhaltspunkt. Sonst geht es um den vergleich zwischen verschiedenen Kameras.

Mein Problem ist: Warum erreicht die EOS 650D bei einigen UHS-I Modellen gerade einmal die Leistung der EOS 550D (non-UHS), während Sie bei Anderen teils sogar die D3200 (mit UHS) ausstechen kann?
Das sind für mich keine normalen Schwankungen. Ich habe in den letzten Jahren über 50 Speicherkarten an entlichen Kameras getestet und keine einzige hat bisher ein derartiges Verhalten gezeigt. Hier und da gibt es immer einmal Ausreißer. Aber gute 50 Prozent der Testkandidaten haben eben nichts mehr mit Ausreißern zu tun.

Die sind technisch gerade nicht sehr ähnlich.
Ja? Soweit ich das vom letzten Meeting in Erinnerung habe sind es zu großen teilen die gleichen Komponenten, nur mit leicht veränderter Firmware. Aber ich werde nächste Woche auf der photokina noch einmal nachfragen.
 
Die ganzen technischen Feinheiten sind doch völlig egal. Mich als Verbraucher interessiert nur, dass mit den Nikons offenbar fast bei allen Karten höhere Datenraten erzielt werden (und ich im Prinzip also bedenkenlos jede Karte kaufen kann, bei der Canon nicht).
 
Die 550D unterstützt kein UHS. Das ist doch gerade der Punkt! Die EOS 650D verhält sich bei einigen Karten so, als würden diese gar keinen UHS-Modus haben.
Völliger Blödsinn. UHS beschreibt die Schnittstelle und hat mit der Geschwindigkeit der Flash-Zellen wenig zu tun. Und was du ja hier so bewusst übergehst ist, dass auch die 550D bei genau diesen Karten Einbrüche zeigte. Nur mangels UHS natürlich nicht so stark.

SSDs sind als Vergleich nur bedingt geeignet.
Hier ging es nicht um konkrete Geschwindigkeiten, sondern um den Beleg, dass manche Flash-Medien auch bei mittleren Blockgrößen einbrechen. Das scheinst du aber konsequent zu ignorieren. Passt es nicht ins Bashing?

Das verhalten bei kleinen Blockgrößen, meinetwegen.
Du hast meine Quelle immer noch nicht angeschaut. Es geht um mittlere Blockgrößen und so langsam halte ich es für sinnfrei, mit dir zu diskutieren.

Einbrüche "zwischendrin" können aus dem gesamten System kommen: Treiber, Controller, NAND, whatever.
Entsprechende Einbrüche bei mittleren Blockgrößen habe ich nicht nur auf dieser Website gefunden. Das war ein Beispiel. Aber dass aus genau dem gleichen Grund dein PC-Test für die Behauptung, die Karten wären problemlos, eben nicht hinreichend ist, übergehst du. Du drehst dir die Welt, wie sie dir gefällt.

Du stellt hier Fragen, die ich Dir schon beantwortet habe. Das führt zu nichts ;)
Diese Fragen hast du noch nicht beantwortet und das, worauf sie abzielen, ebensowenig: wie du aus deinem PC-Test heraus behaupten kannst, das Problem läge nicht bei den Karten.
Das einzige, was dein Test wirklich aussagt, ist: das Zusammenspiel aus beiden funktioniert nicht so problemlos. Und auch nicht bei der 550D. Deine Schlussfolgerung aber ist falsch und geschäftsschädigend.

Wenn ich @home bin mache ich dir gerne exemplarische Screenshots der beiden SanDisk-Modelle, meinetwegen auch von verschiedenen Kartenlesern und zwei verschiedenen PCs mit unterschiedlichem OS sowie USB-Controllern.
Du brauchst doch bloß mal die Zugriffsmuster ändern, mein Gott. Glaubst du, ich hab nicht selbst schon diverseste Karten durchgetestet? Schau mal in meine Signatur!

Variablen wären hier also: Speicherkarte, USB 3.0 Host-Controller, OS und der Cardreader.
Und Queue Depth, Cache, Treiber, ... das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

Nun nehmen wir die EOS 650D als Hostcontroller und... Oh, eine Differenz von knapp Faktor 2. Natürlich kann man hier nicht einmal auf die Idee kommen, die EOS 650D hätte etwas damit zu tun. Wie kann man nur :cool:
Wenn die Argumente ausgehen, wird man unsachlich? Kannste gerne retour kriegen:
"Nun nehmen wir an der 650D andere Karten und: oh, eine Differenz von knapp Faktor 2. Natürlich kann man hier nicht einmal auf die Idee kommen, die Karten hätten was damit zu tun."
Merkst du was? Nein? Schade.

Richtig, was ich mit der Angabe meinte ist aber die Standardformatierung der Karte und da gibt es teilweise Unterschiede bei den Blockgrößen.
Die Formatierung hat mit den Blockgrößen weniger zu tun, als du denkst. Eher das Alignment.
Wusstest du nicht? Macht nichts, mach ruhig weiter geschäftsschädigende Behauptungen ohne fachlichen Hintergrund.

Dann erkläre mir das doch bitte einmal. Ich bin jetzt nicht erst seit gestern in der Branche aktiv und habe ein ziemlich gutes Verhältnis zu SanDisk, Samsung, Toshiba und Co was auch fachliche Gespräche über entsprechende Technologien angeht.
:lol: Merkt man. :lol:

Mein Problem ist: Warum erreicht die EOS 650D bei einigen UHS-I Modellen gerade einmal die Leistung der EOS 550D (non-UHS), während Sie bei Anderen teils sogar die D3200 (mit UHS) ausstechen kann?
Ich hab mal die relevanten Punkte dick markiert.
Schön, dass du zumindest langsam zu merken scheinst, dass es hier um ein Zusammenspiel von Komponenten geht. Natürlich kann man Canon bitten, bei bestimmten Karten mit anderen Blockgrößen zu arbeiten. Aber es ist kein technisches "Problem", "Abweichen vom UHS-I-Standard" o.ä.!

Ich habe in den letzten Jahren über 50 Speicherkarten an entlichen Kameras getestet und keine einzige hat bisher ein derartiges Verhalten gezeigt.
Dann hast du mit Flash noch nicht genug Erfahrungen. Da gibt es viel viel mehr an möglichen Ausreißern. Wear Levelling, Garbage Collection, Trim, internes Caching, Prediction, ...!!
Die Hersteller von Flash optimieren die Algorithmen der Controller auf gängige Zugriffsmuster. Irgendwo müssen die Zeiten, die die Umwege der Flash-Technologien erfordern, aber auch wieder hereingeholt werden. Schreibt nun eine Kamera so, dass diese Optimierungen nicht greifen können, zeigt die Karte ihr wahres Gesicht. Sagen dir eigentlich Begriffe wie IOPS was?
Mit einem Fehler im zugreifenden Gerät hat das nichts zu tun. Oder gibst du auch deinem PC die Schuld, wenn die hochgelobte OCZ Vertex 4 nach 50% Fill plötzlich in ihrer Leistung rapide einbricht? Wenn Sandforce bei bereits komprimierten Multimedia-Daten hinterherhechelt? Und bei SD-Karten ist das nichts anderes.

Soweit ich das vom letzten Meeting in Erinnerung habe sind es zu großen teilen die gleichen Komponenten, nur mit leicht veränderter Firmware.
Du hast also schon über 50 Karten getestet. Aber was Änderungen in der Firmware ausmachen können, ist dir noch nicht aufgegangen. Aha.
 
Mich als Verbraucher interessiert nur, dass mit den Nikons offenbar fast bei allen Karten höhere Datenraten erzielt werden (und ich im Prinzip also bedenkenlos jede Karte kaufen kann, bei der Canon nicht).
Diese völlig sachliche und nicht (ab)wertende Ansicht teile ich dagegen völlig. Canon wäre gut beraten, ihre Firmware so anzupassen, dass auch die Karten, die mit dem Canon-Zugriffsmuster nicht so gut zurecht kommen, ausreichend schnell sind. Würde der TO so argumentieren, wäre ich sofort dabei.
 
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