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Schaerfevergleich Sony 16-50 2,8 und Minolta 50mm 1,7

Xilum

Themenersteller
Hat schon mal jemand unter vernueftigen Bedingungen einen Schaerfevergleich zwischen dem Sony 16-50 2.8 SSM und dem Minolta 50mm 1,7 gemacht?

Mein eigener Test, unter eher fragwuerdigen Bedingungen, hat nach meinem Befinden gezeigt, dass das Sony bei 50mm und gleicher Blende ungefaehr gleich ist.
Verkuerzt man allerdings die Brennweite am Sony ein klein wenig und geht ein paar Zentimeter weiter ran ans Motiv um die Abbildungsgroesse konstant zu lassen, dann liegt das Sony bei allen Blenden vorn.
Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob mein Minolta eher ein schlechtes Exemplar, oder mein Sony ein Gutes (bis auf die 50mm Stellung) oder beide normal und tatsaechlich so nah beieinander sind. Kann man nach Verkuerzen des Abstandes beide Objektive ueberhaupt noch sinnvoll vergleichen oder ist der Vorteil des Sony dann schlichtweg distanzgetrieben?

Da ich beide Objektive gern nutze und dabei kein Pixelpeeper bin, wuerde mich eure Vergleiche interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man nach Verkuerzen des Abstandes beide Objektive ueberhaupt noch sinnvoll vergleichen oder ist der Vorteil des Sony dann schlichtweg distanzgetrieben?


Die kürzere Distanz kann Vorteile bringen weil minimalste Verwackler sich immer weninger auswirken. Außerdem wird bei Beibehaltung des gleichen Bildauschnittes eine kleinere Brennweite nötig, was sich direkt auf die Tiefenschärfe auswirkt.

Das bringt auf den ersten Blick mehr Schärfe ins Bild, auch wenn es auf die Schärfeleistung im eigentlichen Fokuspunkt nicht direkt auswirkt.

Darüber hinaus kann die Schärfeleistung bei einem Zoom in verschiedenen Brennweitenbereichen auch leicht unterschiedlich sein. Vergleiche machen also nur bei gleicher Blende und Brennweite Sinn.
 
Du vergleichst ein 20 Jahre altes, sehr günstiges Obejktiv mit einem aktuellen 600€ Objektiv.

Das spraeche ja bei 50mm noch gegen das Sony SAL, da es die Leistung des 20 Jahre alten Modells nicht deutlich toppen kann.

Mein Vergleich ist vielmehr eine vollformattaugliche FB mit wenigen Glaesern gegen eine hoechst komplexe technische Linse. So gesehen spricht das fuer das Sony SAL?
 
Außerdem wird bei Beibehaltung des gleichen Bildauschnittes eine kleinere Brennweite nötig, was sich direkt auf die Tiefenschärfe auswirkt.

Das bringt auf den ersten Blick mehr Schärfe ins Bild, auch wenn es auf die Schärfeleistung im eigentlichen Fokuspunkt nicht direkt auswirkt.

Aus diesem Grund habe ich eine an der Tuer festgeklebte Zeitung als Motiv genommen und die Kamera mehr oder weniger penibel ausgerichtet. Die Tiefenschaerfe kann ich als Ursache fuer die Unterschiede also ausschliessen.
 
Das spraeche ja bei 50mm noch gegen das Sony SAL, da es die Leistung des 20 Jahre alten Modells nicht deutlich toppen kann.

Mein Vergleich ist vielmehr eine vollformattaugliche FB mit wenigen Glaesern gegen eine hoechst komplexe technische Linse. So gesehen spricht das fuer das Sony SAL?

Es ist ein bisschen von beidem. Ein 3fach Zoom wird wesentlich offenblendiger niemals die gleiche Schärfe erreichen wie eine Festbrennweite des gleichen Entwicklungstandes und Preisaufwandes.
 
Aus diesem Grund habe ich eine an der Tuer festgeklebte Zeitung als Motiv genommen und die Kamera mehr oder weniger penibel ausgerichtet. Die Tiefenschaerfe kann ich als Ursache fuer die Unterschiede also ausschliessen.

Sollte aber, insbesondere bei vorheriger Unkennis im Bezug auf das Testmotiv nicht unerwähnt bleiben. Im übrigen fallen minimalste Fehljustierungen im Objektiv bei kleinerer Brennweite oder ggf. kleinerer Blende trotzdem weniger auf.

Wie Maximus schon sagte ist eine Festbrennweite aufgrund ihrer einfacheren Konstruktion eigentlich immer etwas besser als gleichwertige Zooms. Das gilt insbesondere für die 50mm Objektive.

Dass das 16-50er die gleiche Leistung bringt spricht also nur für das neue Zoom, welches nunmal einige Generationen jünger ist, und auch kein Kleinbildformat auszuleuchten braucht.
 
Dass das 16-50er die gleiche Leistung bringt spricht also nur für das neue Zoom, welches nunmal einige Generationen jünger ist, und auch kein Kleinbildformat auszuleuchten braucht.

Ich hatte gehofft, dass das Fazit in diese Richtung läuft. Das bedeutet aber auch, dass man das 50mm 1.8 nicht mehr wirklich braucht, mal abgesehen von der einen Blende mehr Licht, wenn es unbedingt sein muss.

vielleicht kann ja doch noch jemand einen Test beisteuern, der die Beobachtungen be- bzw. widerlegt.

Vielleicht werde ich mir anstelle des 50igers eher ein 30iger zulegen, um eine etwas vielseitigere lichtstarke Festbrennweite dabei zu haben.
 
Die 50mm Objektive machen eigentlich nur an Analog bzw. Vollformat richtig Spass. An APSC ist die Brennweite eigentlich nur für Portraits zu gebrauchen und meistens entweder zu lang oder noch nicht lang genug.

Da machen Festbrennweiten von 28, 30 oder 35mm mehr Sinn die natürlich in Lichtstärken über f2 auch entsprechend kosten.
 
Da machen Festbrennweiten von 28, 30 oder 35mm mehr Sinn die natürlich in Lichtstärken über f2 auch entsprechend kosten.

Hast Du vielleicht auch gleich noch einen Tipp für eine Linse in diesem Bereich (30-35mm), wenn das Budget für eine gebrauchte Linse so um die 200€ läge?
 
Die 50mm Objektive machen eigentlich nur an Analog bzw. Vollformat richtig Spass. An APSC ist die Brennweite eigentlich nur für Portraits zu gebrauchen und meistens entweder zu lang oder noch nicht lang genug.

Da machen Festbrennweiten von 28, 30 oder 35mm mehr Sinn die natürlich in Lichtstärken über f2 auch entsprechend kosten.

Ob man auf einer crop Kamera 50mm braucht oder nicht ist wohl jedem selbst je nach Bedürfnisse zu entscheiden. Das war auch nicht die Frage.

Gleich wie Xilum würde mich aber die Frage auch interessieren, ob 16-50 2,8 qualitativ gleiche (bessere) Ergebnisse bringt und man die entsprechenden Festbrennweiten nicht zulegen braucht, es sei denn man will später auf KB Vollformat umsteigen - 16-50 kann man da leider nicht mitnehmen.

Kann jemand die Ergebnisse von Xilum bestätigen? Vielleicht auch verglichen mit anderen Festbrennweiten in diesem Bereich, z.B. 35mm 1,8?
 
Mir fallen generell ein:

Sigma 28mm f1.8
Sigma 30mm f1.4
Minolta 28mm f2
Sony 35mm f1.8
Die Minolta 35er sind selten und liegen preislich extrem hoch.


Ich selbst liebäugele für den Zweck auch mit dem genannten Sony 35mm f1.8. Ich hätte zwar lieber das 30er Sigma, jedoch liegt mir das preislich zu hoch.

Nachtrag:
Ich gehe davon aus, dass Du im Vergleich zu einem sehr guten 16-50mm auch hier keinen großen Sprung in der Bildqualität machst. Der Vorteil liegt lediglich in der leicht besseren Lichtstärke, und manchmal machts mit Festbrennweite auch mehr Spaß, aber das ist Geschmacksache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:
Ich gehe davon aus, dass Du im Vergleich zu einem sehr guten 16-50mm auch hier keinen großen Sprung in der Bildqualität machst. Der Vorteil liegt lediglich in der leicht besseren Lichtstärke, und manchmal machts mit Festbrennweite auch mehr Spaß, aber das ist Geschmacksache.

Das der Gewinn in der Bildqualität wahrscheinlich sehr gering sein wird, zeigt ein Blick in die hiesige Galerie fürs 35mm. Auch wenn es in der Tat günstig ist und der Faktor "Spaß durch Festbrennweite" durchaus groß, so ist das Budget zum Upgrade anderer Stellen im Fotorucksack besser aufgehoben.

Ich bin gespannt auf Sonicx Vergleich...
 
Der Hauptgrund für mich ist das geringere Gewicht und die eine Blende höhere Lichtstärke. Es ist halt viel bequemer mit ner 130g Festbrennweite als mit nem 700g Klopper rumzulaufen. Nicht zu vergessen, die wesentlich kleinere Schärfentiefe
 
Ich habe mir grade mal die Mühe gemacht und mein Minolta 50 F1.7 gegen mein Sony DT 16-50 F2.8 zu vergleichen. Das Ergebnis ist am Ende verlinkt.

Genutzt wurde eine Konica Minolta Dynax 7D, bei ISO 100, RAW und ohne jegliches Schärfen. Belichtungswerte wurden gespeichert und anschließend die Blenden nach jedem Bild verändert. Freihand Aufnahme. Bei dem Sony Objektiv musste ich die ersten beiden Aufnahmen noch einmal nachmachen, da der Fokus falsch gesetzt war. Es wurde bei Blende 1.7, 2.8, 3.5, 4.5 und 6.7 verglichen. Es wurden 100%-Crops von 1000px x 650px erstellt.

Zum Ergebnis. Früher dachte ich immer, mein Minolta 50 F1.7 wäre knacke scharf. Aber da hatte ich ja auch das Sony DT 16-50 F2.8 noch nicht. Eigentlich muss man klar sagen, dass das alte Minolta Objektiv wirklich nicht mehr mitkommt mit dem Zoom-Objektiv. Da war ich jetzt auch überrascht, dass der Unterschied so ausfällt.

Hier gibt es das Ergebnis zum runterladen. Bild wird im Browser nicht in 100% dargestellt. Deswegen solltet ihr es downloaden und anschließend anschauen.

keine 100% Ansicht:
Schaerfevergleich%20Sony%20DT1650%20und%20Minolta%2050F17-2.jpg


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kleine Frage am Rande: hat jemand hier eine Lösung für das Problem von Adobe Bridge? Es werden nur noch ganze Zahlen bei den Blenden angezeigt, so sind 2.0, 2.2, 2.8 bspw. nicht mehr zu unterscheiden. Mehr dazu hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hauptgrund für mich ist das geringere Gewicht und die eine Blende höhere Lichtstärke. Es ist halt viel bequemer mit ner 130g Festbrennweite als mit nem 700g Klopper rumzulaufen. Nicht zu vergessen, die wesentlich kleinere Schärfentiefe

Sorry, dass ich frage, aber hast du überhaupt eines der beiden diskutierten Objektive?

Es sind im übrigen 210g zu 580g. Ist halt schon nen Unterschied zu den geschriebenen 130g zu 700g. Übertreibung ist halt nicht immer gut. Und klar macht das einen Unterschied im Gewicht auf die Dauer, aber dafür habe ich auch wesentlich mehr Freiheiten. Auf der anderen Seite ist das Gewicht dann vielleicht auch doch egal, weil man sich daran gewöhnt. Ist halt ne Typenfrage. Ich mag z. B. eher schwerere Objektive, damit ich was in der Hand halte und ich besser Freihand fotografieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vergleichsbilder sind von den Lichtverhältnissen leider unterschiedlich, aber zugegeben: Der Eindruck des TE scheint sich zu bestätigen, dass man nur für bessere Bildquali keine Festbrennweite zusätzlich braucht.

Immerhin hat man aber noch den Vorteil von eineinhalb Blenden besserer Lichtstärke beim Minolta. Das kann bei Availlable Light schonmal sehr nützlich sein.

Das 16-50 scheint sein Geld ja wert zu sein. Mich scheut auch eigentlich nur der Preis, sonst hätte ich längst selbst eines.
 
Die Vergleichsbilder sind von den Lichtverhältnissen leider unterschiedlich [...]

wie hier beschrieben:

Bei dem Sony Objektiv musste ich die ersten beiden Aufnahmen noch einmal nachmachen, da der Fokus falsch gesetzt war.

Ich habe die Aufnahmen gemacht und ca. 30min später am Rechner habe ich festgestellt, dass sie falsch fokusiert waren. Also wieder raus und schnell die Bilder nachgemacht. Ausserdem habe ich mit dem Belichtungsspeicher gearbeitet, von daher kann es sein, dass sich die anderen Bilder geringfügig unterscheiden.

Außerdem glaube ich nicht, dass die Abbildungsschärfe etwas mit der Belichtung zu tun hat, es sei denn es kommt Bewegungsunschärfe durch Verwacklung ins Spiel.
 
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