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Sommerferien in Island - bräuchte ein paar Tips

hbirger

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich werde mit meiner Freundin Ende Juli für knapp 2 Wochen nach Island reisen. Dort werden wir eine PKW-Rundreise machen. Und natürlich müssen auch Kameras mit.

Canon Powershot G10 -> einfach zum draufhalten :) sowie eine
Canon EOS 400D (derzeit nur mit einem Objektiv -> Tamron AF 17-50 2.8)

Zur letzterer Kamera hätte ich zwei Fragen:

1. Ich würde nach Island gerne ein Teleobjektiv mitnehmen, zwecks Landschafts, Schiffs- oder Tierfotos (Wale, Vögel etc.). Kann man solche mieten? Welches Objektiv wäre empfehlenswert? Wenn keine Miete möglich wäre, hätte ich als Budget ca. 500 Euro eingeplant, dann kann man das Objektiv ja auch mal für was anderes verwenden..... angeschaut habe ich mir schon das Canon EF 4/70-200 mm L USM, welches eventuell in Frage kommen würde....oder dasselbe mit IS (ev. gebraucht), ein wenig über dem veranschlagten Budget...

2. Für richtig gute Fotos müsste ich wohl ein Stativ mitnehmen? Ja/Nein? Gibt es da Empfehlungen, es sollte nicht zu schwer sein und besteht die Möglichkeit, diese seitlich an einem mittelgrossen Rucksack zu befestigen? Empfehlungen? Anmerkung: Die meisten Fotos werden in der Nähe des Autos entstehen, aber man sollte das Stativ auch auf eine 2-3h-stündige Wanderung mitnehmen können wenns geht...
 
Ich war im Juli 2011 auch 2 Wochen mit dem Auto unterwegs - mein Tele habe ich aber selten gebraucht, so viel Getier gibt's dort nicht - paar Puffins und Wale, sofern man welche sieht :)

Würde dir eher ein Ultraweitwinkel ab 10mm und Grauverlaufsfilter bzw. Polfilter empfehlen.
Stativ schadet nicht, vor allem bei den Wasserfällen kann man so nette Sachen machen - deine Freunde müssen dafür allerdings auch Geduld haben :)
 
An einer Crop Camera wird aus einem 70-200 ein 112-320mm - was bereits sehr viel ist. Wenn du dir sicher bist, dass du diesen Brennweitenbereich brauchst - besonders auf einer Reise dann ist das 70-200 auf jeden Fall sehr empfehlenswert.
Natürlich wäre die IS version noch "komfortabler" aber in meinen Augen kann man auch mit dem NON IS sehr gut auskommen - und wozu kann man ISO hochdrehen ;)

Mieten kann man sowas natürlich auch...zB. hier http://www.lensavenue.com/index.php/
 
14 Tage Objektiv mieten macht oft schon den halben Kaufpreis aus ...
Ich machs so:
-Objektiv hier im Bietebereich rechtzeitig vorher kaufen
-im Urlaub benutzen
-hinterher hier im Bietebereich verkaufen ...
macht unterm Strich oft max. 20€ Kosten für den Spaß inkl. Verpackung/Versand
 
Canon EOS 400D (derzeit nur mit einem Objektiv -> Tamron AF 17-50 2.8)

Ich habe meine Islandbilder überwiegend im Weitwinkel mit Polfilter gemacht, die Landschaft und die Farben sind einfach zu geil. Ob Dir da die 17 Millimeter Brennweite nach unten reichen? Ich hatte sehr oft mein 10-22 drauf...

Einen ND und einen Grauverlaufsfilter habe ich etwas vermisst: Langzeitbelichtung mit dem ND intensiviert die Farben nochmals und der Grauverlauf hilft, Landschaft und Himmel ausgewogen zu belichten (Wobei man das mit dem AE Bracketing der Kamera und hinterher zusammensetzen kompensieren kann).

Tele (300mm am crop) habe ich ab und zu mal für die 'lundi' (=englisch puffins ;-), Wale und den einen oder anderen Leuchtturm gebraucht ... Hier ist das neue Tamron 70-300 VC im Moment ein guter Deal.

Góða skemmtun!

Mäcki
 
Die größten Tiere die wir gesehen haben waren Singschwäne und Islandschafe, beides eher scheue Tiere. Soweit ich mich erinnern konnte hätten da 200mm nicht viel geholfen.

Was ich ansonsten empfehlen kann: Makro als Gegensatz zum Landschafts-Weitwinkel. Die Pflanzen- und Tierwelt ist in der rauhen Lavalandschaft wesentlich kleiner (Du wirst auf jede menge Spinnen, Moose, Flechte,... treffen.)
 
An den richtigen Stellen gibt es auch Robben und Islanferde, die doch etwas größer sind als das gemeine Island Schaf.
Für beides sind aber 200 schon recht kurz.

Ich hatte mein Sigma 100 300 F4 dabei. Das macht aber nur mit Stativ wirklich Sinn. Das Tamron 70 300 VC wäre da sicher ideal. Möglicherweise auch für die Waale (in Husavik nördlich vom Myvatn).

Wenn du nur 2 Wochen auf Island bist, wirst du wohl die klassische Runde über die 1 machen und die Westfjorde sowie Snaefelsness auslassen. Bei den Vogelfelsen dort sind die Vögel so zahm, dass ich mein bestes Bild mit meinem 105 makro machen konnte.
http://500px.com/photo/2079724

Generell wird wegen der beeindruckenden Landschaft ein WW häufiger benötigt als ein Tele. Wobei mir persönlich meine 17mm reichten. Klar, das ein oder andere Bild hätte mit UUW sicher noch besser gewirkt. Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, was du sonst gerne fotografierst. Hattest du hier ein Tele vermisst, wirst du auch in Island Verwendung dafür finden. Wenn nicht, dann nimm ein UWW.

Für die Wasserfälle könnte man auch einen Graufilter gut gebrauchen. Den hatte ich leider nicht dabei.

Aber egal was du an Ausrüstung mitnimmst, die Bilder werden großartig werden.
Ich freu mich schon auf eine tollen Reisebericht hier im Forum ;)

Viel Spaß,

Weave
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 70-300 ist sicher eine gute Wahl für Island, Licht hast du auch ende Juli noch genug. Als Zubehör reichlich Akkus und Speicherkarten, Graufilter (Wasserfälle) und Polfilter nicht vergessen. Evt.l macht auch ein einfacher Schutzfilter vor der Linse sinn, da heftiger Wind in Verbindung mit feiner Vulkanasche und Sand schnell mal eine Frontlinse beschädigen kann und die aggressiven Schwefeldämpfe die Beschichtung der Linsen angreifen.
Viel Spass auf der Insel, vielleicht laufen wir uns ja mal über den Weg.
 
Ich hab fast alle meine Island Bilder mit dem Tamron 17-50 gemacht. Selbst bei Walbeobachtungstouren weil die so nahe ans boot kommen.
 
Na die hab ich schon zerkratzt, da macht das dann auch nichts mehr aus. ;)
 
Bei meinem ersten Islandaufenthalt hab ich zwar höllisch auf die Kamera aufgepasst, nicht aber auf "meine" Frontlinsen. Einige Wochen später ist nach und nach die Beschichtung abgeblättert.
Inzwischen gehe ich zwar mit der Ausrüstung etwas lockerer um (ist ja alles nicht soo tragisch), vermeide die Solfatarendämpfe aber.
Eines meiner Objektive ist allerdings dem Geruckel im Auto zum Opfer gefallen, war wohl nicht richtig eingepackt :(
 
Bei meinem ersten Islandaufenthalt hab ich zwar höllisch auf die Kamera aufgepasst, nicht aber auf "meine" Frontlinsen. Einige Wochen später ist nach und nach die Beschichtung abgeblättert.
Irgendwelche Spekulationen bzgl. Ursache? Eher Volkansand oder eher Schwefeldämpfe?

Ich werd dann mal die Frontlinse nicht direkt in Schwefelquellen hineinstrecken.....

Eines meiner Objektive ist allerdings dem Geruckel im Auto zum Opfer gefallen, war wohl nicht richtig eingepackt :(
Das hört sich ja schlimm an :( Wo seid Ihr denn überall gefahren? Nur Ringstraße, oder auch Hochland?
 
Naja, alles kein Grund nicht mehr aus dem Auto auszusteigen, aber man sollte bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht länger als nötig inmitten der Dämpfe bleiben, erstens ist's nicht unbedingt gesund und zweitens ergibt Schwefeldampf mit Wasser schwefelige Säure und die ist nun mal nicht das Beste für die Linsen. Im Extremfall werden auch Kunststoffdichtungen spröde und die Imprägnierung von Jacken leidet.
Dies bitte aber nur, wnn man wirklich längere Zeit inmitten der Dämpfe bleibt, im Normalfall kann das die Ausrüstung ab. Linse mit Filter schützen und Wassertröpfchen abtubfen (achtung bei staubiger Linse...) und schon ist man auf der sicheren Seite.

Und mein Objektiv, naja auf irgendeiner Holperpiste war das wahrscheinlich nicht gut genug verpackt, danach war der Fokus im Eimer. Auf der Ringstrasse wird dir das aber kaum passieren, bis auf wenige Kilometer im Osten ist die durwegs asphaltiert.
 
Dampf versuche ich sowieso zu meiden, nur danke für den Hinweis.

Und aus dem Auto werden wir sicher aussteigen, wenn man schonmal da ist. ;)
 
Bei schönem Wetter ist der Dampf auch bei weitem nicht so aggressiv, und die Solfataren bieten hübsche Motive.
Ich wollte keine Panik machen nur darauf aufmerksam machen, was deiner Ausrüstung schaden kann.
Schönen Urlaub jedenfalls, Island ist eine wunderschöne Insel.
 
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