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Diskussionthread zum Bildaufbauthread

Schwarzabgleich

Themenersteller
AW: Auf Anfrage - Bildaufbau Teil 1:

[Ausgekoppelter Diskussions-Thread zu Bildaufbau Teil 1:]



Hier bin ich richtig !!! :eek:


Mehr davon :D


Hast du auch ein Buch geschrieben ??! Sowas such ich schon ein Jahr lang !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich interessiert mich das Thema sehr und begrüsse ich solche Threads. Besonders gefallen hat mir die logische Herleitung der Unterschiede zwischen verscheidenen Formaten (ist für mich aber auch das Einzige was ich noch nie gelesen habe ;)). Danke :)

Mir fehlt aber die Übersicht. Überschriften sollten sich von Definitionen und Unterüberschriften deutlich abheben. Ausserdem würde ich mich auf das Wesentlichste beschränken, Triviales weg lassen (wenn Verständnisprobleme auftauchen meldet sich dann schon jemand ;)) und versuchen so konkret wie möglich zu bleiben (eben so wie dieser Begründung, warum Hochformat dynamischer wirkt). Ausserdem würden ein paar fotografische Beispiele in meinen Augen nicht schaden :)

Freue mich auf die Fortsetzung ;)
 
AW: Auf Anfrage - Bildaufbau Teil 1:

Schwarzabgleich schrieb:
Hast du auch ein Buch geschrieben ??! Sowas such ich schon ein Jahr lang !

Schau' Dir mal "Das Foto" von Harald Mante an...
 
AW: Auf Anfrage - Bildaufbau Teil 1:

hmuenx schrieb:
Schau' Dir mal "Das Foto" von Harald Mante an...

Mante ist ein guter Einstieg, aber etwas veraltet, da er so gut wie nichts zu Perspektive, und nichts Rhythmik schreibt. Es findet sich in dem Buch auf keine Auseinadersetzung mit dem Bildnerischen im Allgemeinen, und der Ästhetik.

Für den Einstieg ist es nicht schlecht, aber es bleibt weit hinter dem zurück, wo sich moderne Fotografie gerade befindet.

Gruss
Boris
 
AW: Auf Anfrage - Bildaufbau Teil 1:

Hi Boris,

bsm schrieb:
Für den Einstieg ist es nicht schlecht, aber es bleibt weit hinter dem zurück, wo sich moderne Fotografie gerade befindet.

ehrlich gesagt glaube ich, daß bereits der Mante in viele Aspekte einführt, die in diesen Details für die große Mehrzahl der Kamerabesitzer viel zu anstrengend ist. :) Da ich nicht dazu gehöre: Welche weiterführenden und/oder aktuelleren Bücher würdest Du vorschlagen?

Danke,
 
AW: Auf Anfrage - Bildaufbau Teil 1:

hmuenx schrieb:
Hi Boris,



ehrlich gesagt glaube ich, daß bereits der Mante in viele Aspekte einführt, die in diesen Details für die große Mehrzahl der Kamerabesitzer viel zu anstrengend ist. :) Da ich nicht dazu gehöre: Welche weiterführenden und/oder aktuelleren Bücher würdest Du vorschlagen?

Danke,

Was ich bei Mante nicht so überzeugend finde, ist das er keinerlei wissenschftliche Herleitungen, angibt und nahezu keinen Bezug zu anderen Quellen bietet. Was er schreibt hängt von daher etwas im Raum. Teilweise sind Ansätze vom Bauhaus übernommen, auf der anderen Seite auch wieder Bezüge zur "Plastischen Fotografie" der 30er Jahre.


Mit Literatur ist das schwierig, es handelt sich überwiegend um Aufsätze aus dem wissenschaftlichen Bereich. Der die nächsten Essays, die ich posten werde, werden um Rhythmik, und Kontrastlehre gehen, später dann Farbenlehre.

Ich werde mal eine umfassende Literaturliste zusammenstelle. Die meisten Bücher und Aufsätze wird man wohl nur in entsprechend gut sortierten Universitätsbibliotheken, oder per Fernleihe bekommen.

Ganz spontan, ohne jetzt meine Unterlagen hier zu haben mal folgende Werke, die auch ohne Zugriff auf Fachzeitschriften zu haben sein sollte:


Jansen, Gerd [Hrsg.]
Zeichen, Menschen, Bildung

Janhsen, Angeli
Perspektivregeln und Bildgestaltung bei Piero della Francesca / Angeli Janhsen

Gombrich, Ernst Hans Josef
Wege zur Bildgestaltung

Hofmann, Armin
Methodik der Form- und Bildgestaltung : Aufbau, Synthese, Anwendung

Parramón, José M.
Farbe und Bild : Eine Farbenlehre zur Bildgestaltung

Heine, Anna
Bildgestaltung im Medienkontext

Strache, Wolf
Aesthetik der Bildgestaltung

Zeller, Iris
Grundlagen der Gestaltung für den Bildaufbau in der Werbe- und PR-Fotografie

Wedepohl, Theodor
Bild-Aufbau

Zimmermann, Reinhard
Die Kunsttheorie von Wassily Kandinsky

Kandinsky, Wassily
Über das Geistige in der Kunst

Kandinsky, Wassily
Punkt und Linie zu Fläche

Christoph Wagner
Das Bauhaus und die Esoterik : Johannes Itten - Wassily Kandinsky - Paul Klee

Itten, Johannes
Gestaltungs- und Formenlehre

Itten, Johannes
Elemente der bildenden Kunst

Itten, Johannes
Kunst der Farbe : subjektives Erleben und objektives Erkennen als Wege zur Kunst

Klee, Paul
Pädagogisches Skizzenbuch

Küppers, Harald
Farbenlehre

Küppers, Harald
Harmonielehre der Farben : theoretische Grundlagen der Farbgestaltung

Lampert Timm
Zur Wissenschaftstheorie der Farbenlehre

Andel, Anton
Grundzüge der Farbenlehre

Abel, Angelika
Die Zwölftontechnik Weberns und Goethes Methodik der Farbenlehre

Schutzverband Bildender Künstler
Kontrast : Malerei, Graphik, Plastik, Fotografie

Gropius, Walter
Die neue Architektur und das Bauhaus : Grundzüge und Entwicklung einer Konzeption

Dessauer-Reiners, Christiane
Das Rhythmische bei Paul Klee : eine Studie zum genetischen Bildverfahren


Viel Spass beim Einlesen,... :D
 
AW: Auf Anfrage - Bildaufbau Teil 1:

bsm schrieb:
Was ich bei Mante nicht so überzeugend finde, ist das er keinerlei wissenschftliche Herleitungen, angibt und nahezu keinen Bezug zu anderen Quellen bietet. Was er schreibt hängt von daher etwas im Raum. Teilweise sind Ansätze vom Bauhaus übernommen, auf der anderen Seite auch wieder Bezüge zur "Plastischen Fotografie" der 30er Jahre.

Vielen Dank für die Hinweise zur Literatur. Ich melde mich in einigen Tagen wieder, wenn ich alles gelesen habe. :)

Allerdings bin ich nicht ganz Deiner Meinung, daß bei Mante eine wissenschaftliche Herleitung fehlt. Die Frage ist eher, an welche Leser sich das Buch wendet. Als wissenschaftliches Werk ist es tatsächlich ungeeignet, das stimmt. Ich finde aber, es gibt dem engagierten Kamerabesitzer viele praktische Hinweise gibt, die ihm bei der formalen Bildgestaltung helfen.

(Sorry wg. der späten Antwort.)
 
Hi,

das ist nicht nur alles interessant, sondern es gibt auch noch philosophische Aspekte, die man da einbringen kann.
Ist schon mal jemandem aufgefallen, zu welchen Zeitpunkten ein Verfahren die Aufmerksamkeit der (vieler) Menschen auf sich zieht und wann es ausstirbt.

Mal total einfach gehalten:
1. Neues Verfahren, technik kaum Verfügbar = Wunder, hohes Interesse
2. Technik breit verfügbar = man kann selber Wunder vollbringen, hohes Inter.
3. Verfahren "wissenschaftlich" erklärt = kein Wunder mehr, eingeschr. Inter.
4. Verfahren optimiert = es gibt doch noch Wunder , wieder höheres Inter.
5. Wirkung auf den Menschen "wissenschaftlich" erklärt = ist das Angebot an "ergebnisorientierter Ware" (zu) gross, kein Interresse mehr bzw. anderes Verfahren/Medium ...

Also noch einfacher ausgedrückt, gibt es überwiegend optimierte Motive und Bilder, wird das Bild wieder zur ganzen Sache, und es interessiert wieder lediglich die reine Information. Diese ist aber überwiegend vom Betrachter abhängig. Der eine redet drei Stunden über das Bild, ein anderer sagt: "Hmm".

Man sollte nicht vergessen, dass wenn ein 6-jähriger ein "gutes Foto" gemacht hat, dann ist das trotzdem ein "gutes Foto". Sicher kann man jetzt eifersüchtig werden, den kleinen mit seiner Kamera um 180° drehen und sagen: "So, jetzt mach' nochmal ein "gutes Bild"".
Aber so, wie es Menschen gibt, die die Erde verlassen, ohne jemanden gefunden zu haben, der sich auch in sie verliebt hat, so gibt es auch Menschen, denen trotz manch guter Lektüre, kein "gutes Foto" gelingt.
Und nach wie vor, gibt es Menschen, denen immer wieder gute Bilder gelingen (natürlich auch durch Können und Wissen), ohne dass sie Wissenschaft betreiben.
Denn man muss eben wissen, ob man den Menschen oder Menschheit dienen möchte - oder sich einfach nur selbst befriedigt.

Ciao

P.S. Ich will damit nicht alles relativieren, oder gar bsm angreifen, bzw. den Nutzen seiner Arbeit in Frage stellen. Nur denke ich, dass so mancher "klein" wird, bei derart wissenschaftl. Herangehensweise - und dass wäre bestimmt in sehr vielen Fällen ein riesen Fehler.
Ausserdem besitze auch ich einige der angespr. Bücher :)
 
moin ihr,

sehr geehrte/r chulkee,

ich denke mit deinen philosophischen ansaetzen gehst du am thema vorbei. es geht weder um das allgemeine interesse an den photographischen techniken (hierfuer empfiehlt sich das studium der entwicklung der photographischen technik seit den anfaengen des 19. jahrhunderts) noch um die bedarftheit oder unbedarftheit der ausfuehrenden akteure hinter der kamera.

der sinn - so scheint mir - ist der, dass sich ambitionierte oder professionelle akteure der photographie versuchen mit den stilistischen mitteln des centralperspektivsch orientierten bildaufbaus auseinander zu setzen um inhaltlich mehr aus ihren produzierten bilder im praktischen sinne zu erreichen.

es geht nicht um ein "gutes bild" das mehr oder weniger kontrolliert oder als zufallsprodukt entsteht. sondern viel mehr was andere daraus fuer lehren gezogen haben und formelhaft versuchen wie ein optimierter aesthetischer bildaufbau aussehen kann/koennte.

die diskusion geht ueber aesthetik und bildaufbau.

ich habe seinerzeit waehrend des studiums der photographie die buecher von mante vernachlaessigt - war nicht unbedingt richtig aber habe dafuer mehr den philosophischen aspekt, wie er bei walter benjamin - das kunstwerk im zeitalter seiner technischen reproduzierbarkeit, susan sonntag - ueber fotografie, roland barthes - die helle kamer, vilém flusser - fuer ein philosophie der photographie etc. gelesen - welche zwar nicht mit genauen anleitung zur bildgestaltung daher kommen aber doch zu inhaltlichen phaenomenen stellung beziehen -, die wiederrum umsetzbar sind in eine bildgestaltung.

ebenso moechte ich auch noch mal an einen superaestheten erinnern, dessen name noch garnicht gefallen ist: gottfried jaeger, der hat sogar eine eigene page: http://www.gottfried-jaeger.de/

kleine jungs - im uebrigen auch maedchen, frauen und maenner - machen ausgezeichnete bilder und meines erachtens gibt es keine ueberfluessigen bilder, da sie alle in irgend einer - mehr oder weniger - veranschaulichten weise die sicht des autoren auf die welt wiederspiegeln.

so bleibt doch nur die gewollte akt des schaffens, der in frage zu stellen bleibt ob dieser autonom von statten geht - wenn du denn schon philosophieren willst.

es soll auch niemanden davon abhalten seine eigen haltung zum thema zu entwicklen aber die anderen haben wenigstens konstruktiv versucht was zum thema beizutragen, dass meines erachtens wissensanreicherung zum speziellen gebiet bildaufbau ist.

persoenlich kann ich mante nicht ausstehen. ich finde er ist ein sich auf seine eigen nabelschau selber runterholer. das heisst aber nicht, dass sein buch ganz aus der luft gegriffen ist.

ich stehe eben mehr auf sander, die bechers und die entwicklung ihrer schueler.

genug gelabert.

ers'ma'

bengt

dipl. bild. kunst
photographie

ps. den anderen danke ich fuer die wunderbare literaturliste. sie sind hoffentlich eine anregung fuer zukuenftige projekte.
 
Teil Zwei hat etwas gedauert und ist etwas abstrackter theoretischer geworden, ich hoffe Ihr könnt noch folgen :angel:

Anregungen und Kritiken gerne gesehen,... ist ja alles im Fluss,...

LG
Boris
 
wobei du vielleicht reinschreiben solltest dass erstmal teil eins verstanden und beherrscht werden sollte bevor du sie ganz verwirrst :lol:

saugut geschrieben, danke. :)
 
rausgegangen, Fotos machen

das beste was man tun kann.. meine meinung...


entweder hat man ein gewisses gespür für ästhetik, harmonie etc... , dass man damit noch etwas schulen kann... oder man hat es nicht...

erlernen kann man das nicht... meiner meinung nach..... da kann man noch soviele bücher oder kluge texte studieren.. am ende zählt das ergebnis.. nicht die qualifikation (oder der name) des schaffenden
 
das beste was man tun kann.. meine meinung...


entweder hat man ein gewisses gespür für ästhetik, harmonie etc... , dass man damit noch etwas schulen kann... oder man hat es nicht...

erlernen kann man das nicht... meiner meinung nach..... da kann man noch soviele bücher oder kluge texte studieren.. am ende zählt das ergebnis.. nicht die qualifikation (oder der name) des schaffenden

:D Nicht das Ergebnis zählt, sondern der Prozess,...:p
 
für den schaffenden.... ja... für das publikum wohl größtenteils nicht...

Womit Du eineglrich son in die Fragestellung des Prozesse, Schaffender-Mediom-Rezipient einsteigst. Geh mal raus und mach Bilder und berichte wie Du was vor allem Warum machst, oder ist dann alles Zufall,... mich würde das nicht im geringsten befriedigen, ein gutes Bild, das aber reiner Zufall ist.

LG
Boris
 
womit man sich jetzt theoretisch auf ein sehr philosophisches terrain begibt. was ist zufall? gibt es zufall? etc.. vielleicht ist ja der bildbestimmende zufall absicht und technische sowie sinngebende grundvoraussetzung (für manche bilder)?

praktisch gesehen:
und ist es nicht auch so, dass eine nicht geringe zahl selbsternannter (bzw. durch kunsthochschulbesuch bestätigte) künstler ihre ästhetisch fragwürdige ware mit irgendwelchen angeblichen intentionen rechtfertigen? ... ich meine... so ist das zwar.. aber für mich persönlich ist das nichts... und ich schüttel immer den kopf wenn ich sowas sehe.. aber dazu gehören auch immer zwei... einen der anbietet.. einen der bereitwillig konsumiert.. von daher ist das auch ok für mich.... kann ich über schmunzeln....

ich wurde auch schon gebeten einige meiner bilder zu erklären (nach dem motto: was will uns der künstler damit sagen).. da hab ich mir dann auch sonen schmalz aus den fingern gesaugt... und das hat mir auch auf eine perverse weise spaß gemacht :ugly:

:D tolle sache das ganze
 
....

:D tolle sache das ganze

:devilish: :D EBEN,...

Zufall will ich für mich nicht gelten lassen,... gut zB Streetfotografie,... Zufall an ein gutes Motiv zu rennen, aber dann die Umsetzung, das Konzept, was will ich einfangen?

Oder,... ganz gewöhnliche Studiolangweiler. Immer die gleichen abgedroschenen Posen? Lieblos aufgebaut - Zufall, wenn das was rüberkommt, oder liegt es am Modell????

Ist mir alles zu einfach gestrickt. Ich renn jetzt aber auch nicht rum und denk mir immer, Sch...... das passt vom Linienaufbau, von der Rhythmik nicht,... aber seit ich deutlich bewusster mit dem Umgehe, was ich sehe und mir gedanken mache, wie ich dasins Bild bringe, macht es mir deutlich mehr Spass,...

Dein Ansatz mit Bilderklären geht mehr ins inhaltliche.

LG
Boris
 
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