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Spiegelreflexkamera Suche Spiegelreflexkamera für Einsteiger

Mikelino

Themenersteller
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer Einsteigerkamera und benötige dazu Empfehlungen und Tipps. Nach dem Einlesen in die Materie habe ich bislang zwei Modelle im Auge, die auch im Rahmen meines Budgets liegen würden.

Canon EOS 1100D
Canon EOS 600D

Die 1100D sehe ich persönlich als preisliche Alternative, deren Funktionsumfang und Leistungsfähigkeit gerade aus Anfängersicht sicherlich reichen sollte.

Die 600D ist für mich aber das "rundere" Angebot. Neben Spielereien wie dem schwenkbaren Display interessiert mich insbesondere die bessere Videofunktion und der Bildsensor. Die 550D ist für mich bislang keine Alternative, da der Preisunterschied zur 600D zu gering ist.

Ich beabsichte mir folgende Objektive (im Kit) zuzulegen:
EF-S 18-55 IS II
EF-S 55-250 IS II
Damit verspreche ich mir eine Anwendungsbreite zu haben, mit der ich für die erste Zeit entsprechend experimentieren kann.

Kostenmäßig würde ich bei der 1100D bei ca. 620€ und bei der 600D bei ca. 830€. Beides inkl. der o.g. Objektive. Ich bin aber nicht auf Canon oder die beiden Modelle festgelegt.

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • hat DSLR/s angetestet (Canon EOS 1100D, 550D)
  • bezeichnet sich als Anfänger
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer nicht bearbeiten
  • größtenteils im Netz zeigen oder per eMail versenden.
  • Der TO ist noch nicht festgelegt, ob Schwerpunkt innen oder außen
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 850 Euro ausgeben.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • haustiere
Nicht auszuschließen
  • architektur
  • menschen_gruppen
  • parties
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • makro
  • nacht
Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • Lichtstärke
  • geringes Rauschen
4. Foto, welches mir gefällt
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2083499&d=1326292448
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1903684&d=1312405598


Gruß
Mikel
 
Willkommen Mikelino

schön das du den fragebogen gefunden hast :top:

also zum einstieg find ich die beiden objektive gut ;) so hast du eine relativ geringe brennweite und ein zoom-objektiv ;)

zum einstieg denk ich reicht das ganze erstmal wenn du dich dann später auf etwas spezialisieren willst kannst du dir ja immer noch bessere objektive anschaffen ;)
bei den cams musst du wissen wie weit du die ausreizen möchtest ;) meine schwester hat auch die 1100d und sie ist ständig am probieren und testen und und und ;) also das zoom und das standart-objektiv sind eigentlich eine gute wahl ;) wenn du dich später auf was spezialiseierst (z.b. makro oder weitwinkel [wie deine bsp bilder :lol:]) kannst du dir immer noch weitere anschaffungen kaufen ;)

vllt kannste ja auch schaun ob du was günstiges gebrauchtes bekommst bei den objektiven ;) die meisten gehen sehr sorgsam damit um und im forum ist auf jeden fall ein überangebot da an zubehör ;)

lg schuri
 
Danke für die Antwort Schuri!

Ich hatte die Bilder auch aus dem Grund ausgewählt, da ich wie im ersten Bild häufig in Aquarien fotografieren möchte und das zweite, da ich gerne entsprechende Landschaftsbilder machen möchte.

Es beruhigt mich ja schonmal, dass ich mit den Objektiven nicht daneben liege. Häufiger wurden mir auch Objektive mit Festbrennweite empfohlen, die ich als Anfänger mangels Erfahrung und auf Grund der hohen Anschaffungskosten mir vorerst nicht anschaffen wollte. :D

Die positiven Erfahrungen deiner Schwester bzgl. der 1100D lese ich gerne. Immerhin ist sie preislich sehr attraktiv!


Gruß
Mikel
 
Ich würde Dir zur 600D raten, die 1100D hat keine automatische Sensorreinigung. Da wirst Du evtl. öfter mal selbst zum Blasebalg oder gar zur Nassreinigung schreiten müssen. Mit Sensorreinigung ist das weniger oft.
 
Hallo!

Schön das Du hier schreibst... Ich versuche mal meinen Senf dazu zu geben...

1. Mit der EOS 600 wirst du sicherlich nichts falsch machen.
2. Ziehe dennoch einmal ggf. die Nikon 5100 in Erwägung - kommt Dir in Bezug auf Deine Anforderungen auch sehr nahe...

Gernell + Objektiv...

Ich persönlich halte die Trennung mit 17-55 / 55-X für ausgesprochen !! unglücklich und würde klar davon abraten. Gerade als "Newbee".

Warum? : Wenn Du SLR Neuling bist, und dementsprechend nicht unbedingt die Erfahrung mit bringst und auch nicht weist welchen Zoombereich Du nun vorwiegend nutzen wirst, würde ich dringend davon abraten genau in der Mitte zu "kappen". Dann auch noch mit quasi 2 x Kit-Objektiv einzusteigen wird sicherlich eher Frust als Freude bereiten. Selbst wenn sie passable Bilder liefern.

Mit einem 18-135 (Canon) 18-105 (Nikon) als "Einsteigerobjektiv" hättest Du nicht nur ein sozusagen "immer drauf" in passabler Qualität mit dabei - du kannst, wenn Du das Hobby mehr ausbauen willst, dann die Qualität in die eine- oder andere Richtung optimieren.
Diese Brennweite reicht i.d.R. für jeden Urlaub - Und - Du musst nicht permanent umschrauben. Gerade wie gesagt für Neulinge halte ich das für sehr unglücklich! Wenn Du mit einem Auftrag an ein Foto gehst.. dann sieht das anders aus. Also.. Portrait.. 50-100mm.. Landschaft + Stadt... 17-55 .. Aber was ist wenn beides gleichzeitig?..

Später (!!!!) wäre dann etwas in der Richtung 70-300 / 70-200 2,8 oder auch unten rum was anderes interessant.. aber wie gesagt.. für den Einstieg und zum Kennenlernen und "Urlaube / Feiern / Freizeit" würde ich NIE bei 55mm trennen! Ein Foto das Du nicht machen kannst weil Du das falsche Objektiv drauf hast, ist eines das Dir den Spaß am Knippsen rauben wird.

Hoffe ich konnte helfen!

VG Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Tipps!

@dokape
Die Notwendigkeit der Sensorreinigung hatte ich dann wohl verkannt. Dachte nicht, dass eine regelmäßige Reinigung notwendig sein würde.

@MarcusPK
Mit dem Verweis auf das 18-135mm Objektiv triffst du meinen wunden Punkt! :)
Hatte genau dieses ursprünglich geplant... eben um nicht wechseln zu müssen. Aus meiner Betrachtung ist es dann aber rausgefallen, da ich zunächst bei den Kit-Versionen hängen geblieben bin. Kann deine Argumentation aber völlig nachvollziehen und werde vielleicht doch nochmal umdenken müssen.
Vielen Dank auch für die Alternative! Schaue mir die Nikon mal genauer an. Gebunden bin ich schließlich nicht an Canon!


Gruß
Mikel
 
....
Später (!!!!) wäre dann etwas in der Richtung 70-300 / 70-200 2,8 ....

das hätte ich auch vorgeschlagen aber erstmal nen einstieg finden ;) kann ja sein das er sponatn UWW für sich entdeckt :lol::lol::D

wenn du aber wie du sagtest aquariumbilder machen willst wirste dir früher oder später nen besseres zoom holen werden ;) aber steig erstmal eim und find dein style ;)
 
Hallo!


Ich persönlich halte die Trennung mit 17-55 / 55-X für ausgesprochen !! unglücklich und würde klar davon abraten. Gerade als "Newbee".



VG Marcus

Ich halte die Kombination für besser als das 18-135mm Canon Objektiv.
1. der Brennweitenbereich ist größer
2. ist die Kombination optisch etwas besser als das o.g. 18-135mm
3. kaufe ich eine DSLR weil ich die Objektive wechseln kann

zudem lässt sich das 55-250mm IS wunderbar mit einem Vorsatzachromaten (z.B. Raynox DCR-150 / 250) als Makroobjektiv verswenden.
(bevor man viel Geld für ein Makroobjektiv ausgibt)
Beispiel:

20110615%204052%20Geflecktes%20Knabenkraut_s.jpg


Canon EF-S 55-250mm IS mit Raynox DCR-150

dein Wunsch, die Bilder nicht am Computer zu bearbeiten solltest du aber nochmal überdenken. Gerade hier kannst noch sehr viel an den Bilddetail arbeiten.
Gerade das Landschaftsbild, was dir gut gefallen hat, wäre ohne Nachbearbeitung am PC nicht möglich.

Grüße

Dirk
 
Ich halte die Kombination für besser als das 18-135mm Canon Objektiv.
1. der Brennweitenbereich ist größer
2. ist die Kombination optisch etwas besser als das o.g. 18-135mm
3. kaufe ich eine DSLR weil ich die Objektive wechseln kann
....

Ich bin halt fest der Meinung, das solch eine Auswahl für einen Einsteiger eher Frust als Lust bereitet. Zumal er KEIN "Immer Drauf" hat.

Das 17-55 kannst Du schon in der Stadt und unterwegs verwenden. Aber sobald Du mal "etwas" Tele brauchst (und das kommt im normalen Leben ja schon oft mal vor, schraubst Du um)
Gerade den Bereich zwischen 24 und 90 mm nutze ich z.B. am meisten (an DX). Da er seine Gewohnheiten noch nicht kennen kann, kann er das für sich noch nicht wissen. Ich muss aber davon ausgehen, da er "sowohl als auch" fotografieren will.

Trotz der eher "schlechten" 5.6er Blende, kannst Du am langen Ende eines 105/135 übrigens trotzdem nette Freistelleffekte erzielen - Du musst halt bei einem Portrait nur weiter weg gehen. Klar sind 250mm "nice to have" - aber wenn, dann würde ich wie gesagt später ein 70-300is oder 70-200 2.8 dazu kaufen - ein 50-250 ist m.E. weder Fleisch noch Fisch (aber auch das ist pers. Meinung)

1. Sein Einsatzbereich ist noch nicht klar umrissen
2. Der Brennweitenbereich mag größer sein - aber wie ich schrieb.. was nutzt dir der perfekte Bereich, wenn Du das Bild nicht machen kannst und wenn Du umgeschraubt hast ist die Situation vorbei?!
3. Er ist Anfänger - Da brauchen wir mit Raynox etc. sicher nicht gleich anzufangen.. wie gesagt.. der Bereich ist noch nicht umrissen. Sonst sind wir ganz ganz schnell bei Blende 1.4, einer 1D? und ganz viel teurem Kram.

zu Deinem 3. Punkt: Genau.. Weil ich KANN! Nicht aber weil ich Will!
Wenn es nach mir ginge, könnte ich prima auf all das Geraffel verzichten - wenn ich eine für mich passable Leistung bei einem MEGA-ZOOM erreichen könnte. Es gibt auch viele glückliche Besitzer eines 17-270 (oder so?) Zooms.

Ich will damit halt sagen.. ein gemäßigtes Immer-Drauf hat den Charme sich einzuarbeiten und dann in eine Richtung zu expanieren. Sprich.. bevor ich mir ein Dunkelzoom ala 50-250 kaufe - würde ich eher noch ein gebrauchtes 70-200 oder ähnlich vorziehen. Denn da habe ich auch am langen Ende noch eine gescheite Blende (Ein auf 4.5 abgeblendetes 2.8er wird bei 200mm sicher besser aussehen als ein dann "offenes" 50-250 bei 5.6) (ohne das jetzt zu kennen)

Bei meinem letzten Australienaufenthalt war übrigens an der d700 fast immer mein 24-120 und an der s5 das 10-24 drauf. Das 70-200 2.8 hatten wir lediglich im Zoo benutzt. Sind in all den Wochen immerhin :ugly: 11.000 :ugly: Fotos geworden..:)

So.. soll reichen.. :) Schönen Abend.

Marcus
 
Sensor brauchst du eig auch bei der 1000d nicht zu reinigen...
Im Himmel wo du ihn siehst, kannst du ihn mit einem Mausklick wegstempeln...geht schneller als den Sensor zu reinigen.

BTW: Auch mit Autom.Sensorreinigung wird er nie ganz staubfrei sein.
Das Thema wird in Foren immer größer gemacht, als es ist...
 
Wow... das war ne ganze Menge an Information! Super!! :top:

Habe die Zeit genutzt mich mal halbwegs schlau zu machen, welche der bisherigen Tipps ich für mich wie umsetzen kann und will. Auf Grund eurer Anregungen habe ich mich gegen die 1100D entschieden. Mit Ausnahme des Preises konnte ich keine weiteren Gründe finden, weshalb ich sie der 600D vorziehen sollte und den Mehrpreis ist mir die 600D wert.

Die Nikon D5100 ist allerdings eine echte Alternative, da sie scheinbar vergleichbare Eigenschaften bietet. Fraglich ist für mich die Videofunktion beider Kameras. Zwar ist dies kein Schwerpunkt für den späteren Einsatz, aber ich denke dass hier ein Unterschied zwischen beiden Kameras liegen kann. So wie ich Berichte im Internet verstanden habe, kann die Canon den AF nicht bei Videos nutzen, weshalb ich mir die Frage nach der Schärfe entsprechender Videos stelle. Vielleicht könnt ihr mich dazu aufklären.

Hinsichtlich der Objektive habe ich mich für eine Lösung mit zwei Objektiven entschieden. Markus hat völlig recht, dass ich als Einsteiger sicherlich einige Male meine liebe Mühe mit dem "richtigen" Objektiv haben werde und das einige Bilder deswegen auch nicht zustande kommen werden. Ein "immer-drauf" wäre zum Probieren vielleicht dafür besser, ich will aber auf das Mehr an Brennweite des 55-250 nicht verzichten, weil ich mir so mehr Bandbreite bei meinen ersten Versuchen verspreche.

Auf eine Bearbeitung am PC will ich erstmal verzichten (mal einen Weichzeichner drüber laufen lassen zähle ich nicht dazu). Es wird schon so eine bestimmte Eingewöhungszeit brauchen bis die Kamera die Bilder erzeugt, die der Kopf will. Da ist genug zu erlernen! :D Später kann ich mir das aber durchaus vorstellen.

Zwar bin ich jetzt einen Schritt weiter, da ich die 1100D verworfen habe, stehe jetzt aber vor der Frage, obs die Nikon oder die Canon wird. Deshalb hoffe ich wieder auf eure Unterstützung. Folgende zwei Varianten habe ich dazu herausgesucht.

Canon EOS 600D mit EF-S 18-55 IS II u. EF-S 55-250 IS II
Nikon D5100 mit AF-S DX 18-55 VR u. AF-S DX 55-200 mm VR

Beide Kameras liegen noch im Budget. Bei der Nikon muss ich eine Einschränkung beim Tele hinnehmen und mir scheint es, dass Nikon Zubehör deutlich teuerer ist. Liege ich damit falsch?


Vielen Dank für die bisherige Unterstützung!
Gruß

Mikel
 
Die 550D ist für mich bislang keine Alternative, da der Preisunterschied zur 600D zu gering ist.
Immerhin im Durchschnitt ca. 75 Euro.

Dafür bekommst du nicht viel mehr als eine schwenkbare Aufhängung des Displays, die du mit dem Wegfall des Augensensors bezahlst - d.h. bei der 600D musst du dein Display selbst aus- und einschalten.

Na dann viel Spaß ;-)
BT
 
Sicherlich habe ich noch nicht alle Preise völlig überblickt, also kann sich durchaus ein Unterschied von 75-100€ ergeben... was für mich nicht mehr "zu gering" wäre. Aktuelle habe ich aber folgende Preise:

550D für 799€
600D für 833€

Wenn ich entsprechend günstigere Gebrauchte finde, greife ich gerne auf diese zurück. War aber der Meinung, dass die Preisdifferenz auch dann ähnlich sein kann.

Gruß
Mikel
 
Ganz ehrlich...ich würde NIEMALS so viel Geld für eine 3-Stellige bezahlen...
aber das muss jeder selber wissen. Und fotografisch gesehen, hast du gegenüber der 400d oder 40d so gut wie keinen Fortschritt...aber so ist das in unserer Konsumgesellschaft.
 
Wenn ich entsprechend günstigere Gebrauchte finde, greife ich gerne auf diese zurück. War aber der Meinung, dass die Preisdifferenz auch dann ähnlich sein kann.

Wie wichtig ist Dir Video wirklich? Eine DSLR ist keine Videokamera (Autofokus etc.) und eine Videokamera ist kein Fotoapparat.

Wenn Du auf Video verzichten kannst, findet man mit 850.- einen sinnvollen Einstieg mit einer gebrauchten Ausrüstung, ohne sich bei 3-stelligen oder gar 4-stelligen bedienen zu müssen.

exziton
 
So wie ich Berichte im Internet verstanden habe, kann die Canon den AF nicht bei Videos nutzen, weshalb ich mir die Frage nach der Schärfe entsprechender Videos stelle.
Konventionelle DSLRs (Canon, Nikon etc.) können den Phasen-AF nicht bei Video verwenden. Das ist prinzipbedingt. Das geht ausschließlich mit den SLT-Modellen von Sony. Allerdings haben auch einige spiegellose Systemkameras (Panasonic G3 z.B.) einen brauchbaren AF bei Video.

Es werden leider viel zu oft DSLRs von unwissenden Anfängern als "Foto- und Videokamera" gekauft und gleich beim ersten Versuch, die Familie oder den Hund im Urlaub zu filmen, fallen sie übelst auf die Nase.

Videos mit einer DSLR aufzunehmen ist Handarbeit. Ein Traum für Filmemacher und Leute, die schon jahrelang mit TV-Studioequipment gearbeitet haben. Ein Horror für "Amateure" ohne Videoerfahrung.
 
ohne sich bei 3-stelligen oder gar 4-stelligen bedienen zu müssen.
Also für die 3-stelligen Canons will ich doch mal eine Lanze brechen. Wer eine 1- oder 2-stellige hat, wird sich garantiert nach der ersten längeren Wanderung eine leichtere Zweitkamera wünschen. Eine dreistellige kann man fast überall mitnehmen und man kann genauso gute Bilder damit machen - gerade mit den aktuellen Modellen mit stabilisierten Kit-Objektiven. Auch ist die Bedienung und Handhabung keineswegs schlecht. Sie ist nur anders.

Ich persönlich z.B. mag die Bedienung der EOS 550D beinahe lieber als die der 5D, weil ich dieses Mäusekino auf der Oberseite mit den doppelt belegten Knöpfchen daneben noch nie leiden konnte. Das lenkt mich mehr vom Fotografieren ab als die Einstellungen auf dem Hauptdisplay vorzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für die 3-stelligen Canons will ich doch mal eine Lanze brechen. Wer eine 1- oder 2-stellige hat, wird sich garantiert nach der ersten längeren Wanderung eine leichtere Zweitkamera wünschen. Eine dreistellige kann man fast überall mitnehmen und man kann genauso gute Bilder damit machen - gerade mit den aktuellen Modellen mit stabilisierten Kit-Objektiven. Auch ist die Bedienung und Handhabung keineswegs schlecht. Sie ist nur anders.

Die Bedienung ist nicht nur anders, meiner Meinung nach auch gruselig (für einige wohl nur eine Geschmacksache -- für mich nicht). Eine 3-stellige ist leichter, richtig. Eventuell hat man ja für solche Gelegenheiten eine 3-stellige als Drittkamera.

Ich persönlich z.B. mag die Bedienung der EOS 550D beinahe lieber als die der 5D, weil ich dieses Mäusekino auf der Oberseite mit den doppelt belegten Knöpfchen daneben noch nie leiden konnte. Das lenkt mich mehr vom Fotografieren ab als die Einstellungen auf dem Hauptdisplay vorzunehmen.

Ich kann mich mit der Einstellung der Kameraparameter über das Hauptdisplay überhaupt nicht anfreunden und mag die Bedienung über dezidierte Knöpfe.

exziton
 
Konventionelle DSLRs (Canon, Nikon etc.) können den Phasen-AF nicht bei Video verwenden. Das ist prinzipbedingt. Das geht ausschließlich mit den SLT-Modellen von Sony. Allerdings haben auch einige spiegellose Systemkameras (Panasonic G3 z.B.) einen brauchbaren AF bei Video.

Es werden leider viel zu oft DSLRs von unwissenden Anfängern als "Foto- und Videokamera" gekauft und gleich beim ersten Versuch, die Familie oder den Hund im Urlaub zu filmen, fallen sie übelst auf die Nase.

Videos mit einer DSLR aufzunehmen ist Handarbeit. Ein Traum für Filmemacher und Leute, die schon jahrelang mit TV-Studioequipment gearbeitet haben. Ein Horror für "Amateure" ohne Videoerfahrung.

Deine Antwort sollte als Grundwissen bei der Kaufberatung angepinnt werden!

Dann hören hoffentlich die unsinnigen "Video ist mir wichtig" Ankreuzungen bei der DSLR Kaufberatung endlich auf. Ist wohl ein frommer Wunsch meinerseits.

exziton
 
Ich [...] mag die Bedienung über dezidierte Knöpfe.
Ich auch, am besten unterschiedlich geformt bzw. als Schalter, deren Stellung unmittelbar erkennbar ist. Zur EOS 5D kam ich von der Konica Minolta 7D. Die hat dedizierte Knöpfe, Schalter und Räder! Dagegen ist die EOS 5D mit ihren Buttons auf der Oberseite und dem Mäusekino viel zu elektronisch und "einfach gruselig". Das erinnert mich an LCD-Armbanduhren aus den 80er Jahren. Außerdem ist ihre Bedienung irgendwie primitiv - es fehlen so nützliche Funktionen wie z.B. M-Shift. Das zweitbeste Konzept nach dedizierten Bedienelementen ist m.E. der Direktzugriff auf Parameter im Hauptdisplay per Q/Fn-Taste oder Touchscreen. Und genau das bietet u.a. die EOS 550D/600D.

So gesehen für mich akzeptabel und eine gute, weil verhältnismäßig direkte Lösung für eine kleine Kamera, an der viele Schalter kaum Platz finden.
 
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