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Wann bringt Olympus einen höher auflösenden Sensor?

Zuiko-Knipser

Themenersteller
Hallo,

seit der Vorstellung der Panasonic GH2 im Jahr 2010 sind 16MP das Maß der Dinge im Bereich mFT. Olympus brachte jedoch erst 2012 mit der ersten OM-D einen vergleichbaren Sensor auf den Markt. Seit der GH2 sind inzwischen immerhin 5 Jahre ins Land gezogen, im digitalen Zeitalter eine Ewigkeit, noch immer wird fast ausschliesslich ein 16MP Sensor bei FT verbaut.

Im Bereich APS-C sind inzwischen 24MP Branchenstandard, selbst die kleinen 1" Sensoren haben 20MP erreicht und damit die größeren FT Sensoren überholt.

Sony, Canon und Nikon bekriegen sich derweil im Kleinbild Bereich in einem neuen Megapixel Rennen um immer höhere Auflösungen, die 40MP in DSLRs unterhalb des Mittelformat sind gefallen.

Panasonic hat in der GX8 vor kurzem den ersten 20MP Sensor vorgestellt, nach 5 Jahren "Stillstand" aber ein eher kleiner Schritt.
Wann denkt ihr wird Olympus einen neuen Sensor vorstellen? Welche Auflösung wird dieser haben?
Ich hoffte eigentlich schon bei der E-M5II darauf, stattdessen bekamen wir aber den High-Res-Modus, der nur eingeschränkt eingesetzt werden kann, dann aber umso heftiger die Auflösung pusht.

Was denkt ihr, kommt mit der E-M1 Mark II ein neuer Sensor? Oder wird Olympus versuchen den High-Res-Modus praxistauglicher zu gestalten?
Was haltet ihr davon wenn auch im FT Bereich, analog zu den KB Sensoren, verschiedene Sensoren mit verchiedenen Auflösungen angeboten werden? Praktisch Spezialisten für die verschiedenen Anwendungen, um nicht immer Kompromisse eingehen zu müssen.

Ich hoffe wir können hier auf freundliche Weise diskutieren, ohne Markenkrieg und "Mein Sensor ist größer als deiner" Streitereien. ;)
 
Hallo!

Ich denke, mit der E-M1 II wird ein neuer Sensor kommen. Ob der eine höhere Auflösung haben wird, ist aber noch nicht gesagt (ich vermute es jedoch schon). Der Sensor wird wohl über einen elektronischen Verschluss verfügen und der HighRes-Mode der E-M5 II wird sicher deutlich schneller werden, um auch für die Freihandfotografie zu taugen. Ob es für Action reicht, wage ich aber zu bezweifeln.

Die 16MP des aktuellen Sensors sind auch nicht wirklich schlecht, wenn man die Bildqualität ansieht. Nur wird wohl 2016 ein solcher Sensor marketingtechnisch als Verkaufshindernis gelten. Ob es dann 20 oder 24MP werden, ist mir persönlich ziemlich egal. Und mehr würde wohl nur mit Einbußen im High-ISO-Bereich oder der Dynamik realisierbar sein - wäre also eine blöde Alternative.

Interessant ist dabei natürlich auch die Frage, wann der Nachfolger der E-M1 kommt. Nach dem bei Olympus üblichen 3-Jahres-Turnus wäre die Photokina im September der passende Zeitpunkt. Allerdings wird wohl die GX8 ziemlich im Teich der E-M1-Kunden fischen und wenn dann auch bald noch eine GH5 kommt ..... Olympus wäre wohl gut beraten, die neue Kamera spätestens im Frühjahr 2016 zu bringen. Die Frage ist dann natürlich, was sie bis dahin fertig haben.

Und das ist nur die Sichtweise innerhalb µFT. Mittlerweile haben aber Fuji, Samsung und vor allem Sony im spiegellosen Bereich wirklich etwas zu bieten und auch das Argument des am besten ausgebauten Objektiv-Systems zieht nicht mehr endlos lange. Auch deshalb sollte Olympus also nicht so wahnsinnig lange mit einer neuen KAmera auf sich warten lassen und dann auch wirklich wieder einen Knaller wie damals die E-M1 bringen.

Gruß

Hans
 
Die 16MP des aktuellen Sensors sind auch nicht wirklich schlecht, wenn man die Bildqualität ansieht. Nur wird wohl 2016 ein solcher Sensor marketingtechnisch als Verkaufshindernis gelten. Ob es dann 20 oder 24MP werden, ist mir persönlich ziemlich egal. Und mehr würde wohl nur mit Einbußen im High-ISO-Bereich oder der Dynamik realisierbar sein - wäre also eine blöde Alternative.

Sonys 36MP Kleinbildsensor war in diesen Bereichen keinen Deut schlechter als deren 24MP Sensor, von daher hätte ich da erstmal auch keine Bedenken, wenn es z.B. einen 4/3" Sensor mit der Pixeldichte des "alten" 20MP 1" Sesors gäbe, also rund 40P.

Ob der Markt das will weiß ich nicht. Den Qualitätsvorteil der Olympus Optiken, de ich vor 10 Jahren noch ganz klar bei FT gesehen habe sehe ich heute in der µFT Welt nicht mehr. Heute sind die anderen idR genauso gut/schlecht.

mfG
 
... mir wäre ein 16-MPixel Multi-Format-Sensor lieber, der auch bei 3:2 und 16:9 dieselbe Auflösung bietet, dazu echte und rauschfreie ISO 100 und dann noch ein echter elektronischer Verschluss, das wäre mal ein Paket, bei dem ich schwach werden würde ...
 
Eigentlich brauchts ja gar nicht mehr. Die 16Mpx sind wirklich bis A2 vollkommen in Ordnung - wenn man formatfüllend fotografiert. Beim croppen sieht das logischerweise etwas schlechter aus. Ist aber auch Jammern auf hohem Niveau.

Da aber ein Grossteil der Fotografen weiterhin dem Megapixel Wahnsinn ergeben ist, stellt sich in der Tat die (wirtschaftliche) Frage, wie lange Olympus da noch zurückstehen kann.

Ich tippe mal auf den neuen GX8 Sensor plus stativfreien High-Res Modus in der E-M1 MKII
 
selbst wenn die Platinringe (FT-Optiken der SHG-Linie) mehr auflösen könnten: als native Auflösung darf für mich bei 20MP gerne Schluss sein. Dies ist auch die Auflösung, die irgendwann mal bei der Ankündigung des E-Systems in den Jahren 2001-2003 genannt wurde.

Die Grundidee des Bayer-Filter ist in die Jahre gekommen und einfach nicht mehr cool um so fortzufahren: die Kompromisse bei Dynamik und High-ISO sind einfach zu gross um das bischen Mehr an Auflösung zu rechtfertigen. Wer noch nie ein Bild grösser als A3 ausgedruckt hat und auf Croppen angewiesen ist, dem bringen 20 oder gar 24MP ohnehin nicht mehr als 16MP.

Ich setze lieber auf einen superschnellen Hi-Res-Modus oder kaufe mir ein 2. System (Kleinbild), wenn ich Poster ausdrucken möchte. Ich wäre aber noch eher bereit richtig viel Geld in ein Gehäuse zu stecken (> € 3000), dass mit einer neuen Sensor-Generation daherkommt, und dies auch in der Praxis eindrücklich wiedergibt. "Trine" (Gehäuse mit 3 Sensoren) war vor Ankündigung der E-3 viele Monate in den Oly-Foren lang in aller Munde, bevor das Gerücht sich einmal mehr als dummes Geschwätz unter den Oly-Fanboys auflöste.
 
Naja,
gerade im Bereich Dynamik und High-ISO wurden ja meiner Ansicht nach die größten Fortschritte erzielt.
Wenn ich mich mal zurückerinnere an meine E-520, mit der ich in die digitale Fotografie eingestiegen bin, da war jenseits von ISO 400 schon ziemlich schluss mit lustig, heute mit der E-M5 nutze ich ISO 3200 ohne Bauchschmerzen, zu Analogzeiten für mich undenkbar, da waren ISO1600 jenseits von Beweisfotos nicht brauchbar :ugly:

Ich wäre durchaus bereits im nächsten Entwicklungsschritt darauf zu verzichten, dafür mal nen richtigen Boost in der Auflösung bekommen. Denn die Auflösung hat sich seit der E-520 mit ihren 10MP nur um lausige ca. 25% verbessert. (Zur Pana GX8 wären es ca. 40%).

Ich lasse mir aber auch gerne Bilder in Postergröße ausdrucken um sie an die Wand zu hängen.
 
Mir reichen 16MB nun seit 2010 (mit der Pentax K5). Drucke zu 80% in A4, einige wenige in A3 oder 60x45cm. Wüsste nicht, warum ich mehr brauchen sollte. Für Landschaft und Architektur könnte ich da sogar stitchen.

Für mich wären echte ISOs <100 wichtig und auch noch ein Ticken mehr Dynamik in den Lichtern. Aber ganz ehrlich: meine EM5 macht was sie soll... Darf ich den Thread um eine Frage ergänzen? Für was benötigt ihr persönlich mehr Auflösung?
 
Für was benötigt ihr persönlich mehr Auflösung?

Weil es die Marketing Abteilungen der Hersteller so vorgeben und die meisten hier unter GAS* leiden...
Brauchen, braucht das hier keiner der zigtausend ambitionierten Amateure. Aber jetzt kommt gleich wieder das Totschlagargument, dass auch keiner einen Porsche braucht, um von A nach B zu kommen... :D


Was Viele hier eher brauchen könnten, wäre ein eingebautes Motivometer, welches sich je nach Motivqualität den Auslöser freigibt oder blockiert... :devilish:



*Gear Acquisition Syndrom
 
...Für was benötigt ihr persönlich mehr Auflösung?
Das frage ich mich auch immer wieder.
Bevor die Auflösung jedes mal um vier MP steigt, würde ich lieber eine (noch) bessere Dynamik, echte ISO 100 und weiter verbessertes Rauschen sehen.
Von diesen normalen Dingen abgesehen, sind der HighRes-Modus aus der Hand und/oder ein GlobalShutter etwas, was wirklich interessant wäre.

Und wenn dies alles umgesetzt wurde darf gerne die Auflösung steigen.
Alternativ natürlich, wenn die Auflösungserhöhung mit den obigen Verbesserungen einhergeht.
 
Naja,
gerade im Bereich Dynamik und High-ISO wurden ja meiner Ansicht nach die größten Fortschritte erzielt.
Wenn ich mich mal zurückerinnere an meine E-520, mit der ich in die digitale Fotografie eingestiegen bin, da war jenseits von ISO 400 schon ziemlich schluss mit lustig, heute mit der E-M5 nutze ich ISO 3200 ohne Bauchschmerzen, ...Ich wäre durchaus bereits im nächsten Entwicklungsschritt darauf zu verzichten, dafür mal nen richtigen Boost in der Auflösung bekommen. Denn die Auflösung hat sich seit der E-520 mit ihren 10MP nur um lausige ca. 25% verbessert..

wie kommst du auf 25%? rein rechnerisch kommt man zur E-M1 doch auf 60% (10 vs 16 MP)? Wenn du nur die Seitenkannte meinst, dann kommt man auf ein Zuwachs von 4126% (3264 3648 Pixels vs 4608 Pixels).

EDIT: sorry, ich hatte fälschlicherweise die E-500 verstanden

als die E-3 erschien, wurde die Sensor-Auflösung zur E-1 verdoppelt (+100%).
Bei 100% Bildschirmansicht entsprach der Zuwachs der Auflösung zumindest bei Low-ISO wie dem Einsatz des TC-14 (1.41-fache Vergrösserung). Bei High-ISO habe ich es nicht getestet.

Die E-M1 hat auf Sensorebene gegenüber der E-3 ebenfalls einen Zuwachs von 60% bekommen (10 vs 16MP). Wäre nun interessant die E-M1 mit dem TC-14 an der E-3 zu vergleichen und zwar bei ISO 1600 und ISO 3200 (aber bitte die Zeit als Basis nehmen und nicht den ISO-Wert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich vermisse derzeit keine weiteren Megapixel mit der E-M1. Bedarf für Höchstauflösende 40 MP Dateien zum Anfertigen Haushoher Plakate habe ich eigentlich nicht.

Mir ist lieber wenn die Dynamik steigt und es ein paar interessante Verbesserungen gibt. Wobei ich mir jetzt erst mal vorgenommen habe mit der E-M1 ein paar Jahre klar zu kommen. :angel:
 
Lichtstarke Objektive bei Tageslicht (P25/1.4; V17,5mm/0.95), beste Qualität für das Stativ (Architektur), lange Belichtungszeiten ohne Graufilter (Wasser).
 
Warum sind echte ISO100 wichtig?
Hab vor einiger Zeit in einem anderen Thread dass schon mal gefragt und keine Antwort erhalten.

Da kann es mehrere Gründe geben:

- Fotos bei Sonnenschein, mit starker Offemblende und nicht genügend kurzer Verschlusszeit - ohne Graufiltereinsatz
- Studioblitze, die man nicht stark genug herunterregeln kann
- niedrigeres Rauschen wenns denn echte ISO 100 sind
 
Hallo,
das wird aber schon bei einigen Modellen mit kürzerer Verschlusszeit kompensiert.;)

Ja natürlich aber dann kannst du jeden der Punkte relativieren...
- es gibt Kameras mit 1/16000
- die meisten Studioblitze sind bis 1/32 runterregelbar
- den Unterschied ISO 100 und 200 sieht eh keiner

:rolleyes:
 
Ja natürlich aber dann kannst du jeden der Punkte relativieren...

:rolleyes:

Der Wunsch nach niedriger ISO zieht sich durch alle Kameraformate,wird von allen Freistellungsbeauftragten gefordert,die unbedingt mit f 1,2 bei Sonnenschein fotografieren wollen.Ich war auch letzte Woche an der Grenze mit dem Nocticron.

Was sagt blos der 6D User.:rolleyes:

Man muss halt die Peripherie an die Kamera anpassen.Studioblitze etc.Ich habe 4x1000Ws im Studio.:D

Ist aber meistens nur eine Kleinigkeit (Pol/Graufilter).;)
 
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