Erstaunliche Diskussion wieder mal.
Die DUNKE JAHRESZEIT ist positivistisch betrachtet nicht abbildbar.
Logischerweise geht es hier also immer darum, was einer mit dem Winter, der Dämmerung, der Nacht, etc.. assoziiert.
Bilder von nächtlich einsamen Gassen, nebelverhangenen Landschaften, künstlich beleuchteter Architektur, Tieren und Pflanzen im Winter, Gräbern oder wie in meinem Fall (Nr. 5) den bis heute erhaltenen Überresten keltischer Bräuche zur Vertreibung der Dämonen der Finsternis sind solche Allusionen, alle auf ihre Art schlüssig.
Was mich hier schon mehrfach fasziniert hat:
Offenbar können Menschen unterschiedlicher regionaler oder ethnischer Herkunft mit einzelnen Bildern nicht gleich viel anfangen.
Durch christliche Tradition geprägte Betrachter denken hier in erster Linie an Weihnachten. Alternativ Angehauchten kommt irgendwas von Natur bis zu Erdgeistern in den Sinn. Agnostische Stadtmenschen haben nächtliche Architekturbilder im Kopf, Bewohner ehemaliger Industriegebiete Ruinen. Sozial Engagierte die finsteren Seiten der Gesellschaft. Wer an der See zu Hause ist, denkt vielleicht an Schiffe im Nebel, Alpen-Yetis an tiefverschneite Berglandschaften.
Bei dem Thema ist das doch alles irgendwie legitim, das kann man eigentlich nur mit Aufnahmen vom Badestrand verfehlen.
Interessant nur: Bilder sprechen nicht für sich.
Die mehr als tausend Worte, die es sagt, verstehen Menschen unterschiedlicher Herkunft unterschiedlich.
Wer anders sozialisiert ist, interpretiert sie auch anders.
Die DUNKE JAHRESZEIT ist positivistisch betrachtet nicht abbildbar.
Logischerweise geht es hier also immer darum, was einer mit dem Winter, der Dämmerung, der Nacht, etc.. assoziiert.
Bilder von nächtlich einsamen Gassen, nebelverhangenen Landschaften, künstlich beleuchteter Architektur, Tieren und Pflanzen im Winter, Gräbern oder wie in meinem Fall (Nr. 5) den bis heute erhaltenen Überresten keltischer Bräuche zur Vertreibung der Dämonen der Finsternis sind solche Allusionen, alle auf ihre Art schlüssig.
Was mich hier schon mehrfach fasziniert hat:
Offenbar können Menschen unterschiedlicher regionaler oder ethnischer Herkunft mit einzelnen Bildern nicht gleich viel anfangen.
Durch christliche Tradition geprägte Betrachter denken hier in erster Linie an Weihnachten. Alternativ Angehauchten kommt irgendwas von Natur bis zu Erdgeistern in den Sinn. Agnostische Stadtmenschen haben nächtliche Architekturbilder im Kopf, Bewohner ehemaliger Industriegebiete Ruinen. Sozial Engagierte die finsteren Seiten der Gesellschaft. Wer an der See zu Hause ist, denkt vielleicht an Schiffe im Nebel, Alpen-Yetis an tiefverschneite Berglandschaften.
Bei dem Thema ist das doch alles irgendwie legitim, das kann man eigentlich nur mit Aufnahmen vom Badestrand verfehlen.
Interessant nur: Bilder sprechen nicht für sich.
Die mehr als tausend Worte, die es sagt, verstehen Menschen unterschiedlicher Herkunft unterschiedlich.
Wer anders sozialisiert ist, interpretiert sie auch anders.