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Trekking zum Everest Base Camp (Nepal)

Hi, das sind ja viele Anmerkungen :)

Also ich fange einfach mal an: Es war schon sehr anstrengend, vor allem in Höhen über 5000 Meter. Das ist übrigens anders, als wenn man mit der Bahn wie in Chamonix auf 3800 fährt und dann mal kurz aussteigt. Die richtige Herausforderung beginnt, wenn man Tage in dieser Höhe ist.

Da machst du einen Schritt und denkst erst einmal, das kann nicht sein. Ich muss dazu aber sagen, dass ich immer sehr wenig geschlafen habe (Morgenshooting und so), das hat sicher auch belastet. Für die Kamerausrüstung hatten wir einen eigenen Träger, anders wäre das auch (für uns Europäer) kaum zu schaffen. Wobei ich die schwere Cam und diverses Zeug auch oft selbst getragen habe. In dieser Höhe spürt man jedes Gramm Gewicht extrem. Die letzte Etappe zum Everest Base Camp, da wollte ich mich am liebsten hinsetzen und einfach da bleiben. Da musste ich mich schon arg überwinden, diese Strapazen über mich ergehen zu lassen (Bin zuvor aber auch Morgens um 4 auch schon wieder draußen gewesen zum Fotografieren).

Das übrige Gepäck, was man so hat (12 Kilo), wird auch von Trägern transportiert. Man selbst hat im Idealfall nur einen leichten Tagesrucksack mit 5 bis 6 Kilo Gewicht dabei.

Grüße
Flo
 
lhotse-3.jpg


In der Nacht hat es geschneit. Das soll uns aber nicht stören. In der Ferne sehen wir Mount Everest und Lhotse

yaks-pokalde.jpg


In der Ferne ragt der Pokalde in den Himmel

porter-nepal-2.jpg


Einer unserer Träger. Immer ein Lächeln auf den Lippen. Was die Jungs leisten, ist unvorstellbar. Bis zu 120 Kilo (!!!) schleppen Träger in Nepal auf dem Rücken. Das ist hier Alltag

cholatse.jpg


Rechts ragt der imposante Cholatse in den Himmel. Der dunkle Berg im Vordergrund ist ein unbedeutender Vorgipfel des Taboche

taboche-sonnenuntergang.jpg


Wer genau hinschaut, erkennt den Taboche in den Wolken
 
Hi Florian,
ein sehr interessanter Reisebericht mit tollen Einblicken
in die Landschaft. Freu mich auf mehr.

LG Robert
 
Danke Robert - und weiter gehts :angel:

dingboche-sonnenuntergang.jpg


Sonnenuntergang über Dingboche

milchstrasse-himalaya.jpg


Die Ama Dablam unter der Milchstraße. Dass die Temperatur weit unter null Grad liegt, stört mich bei dem Anblick nicht

wanderer-nepal-nachtaufnahme.jpg


Da stehe ich, dick eingepackt, einsam in der Nacht und genieße einfach nur den Augenblick. Es sind diese Momente, nach denen wir suchen. Unter dem Himmelsfirmament am Fuße der imposanten Berge spürt man erst, wie klein und unbedeutend jeder von uns ist

lhotse-sonnenaufgang-2.jpg


Der Gipfel des Lhotse leuchtet im Licht der aufgehenden Sonne
 
island-peak-2.jpg


Blick auf den Island Peak, einem beliebten Gipfel in der Region

geier-nepal.jpg


Ein Geier kreist über uns

ama-dablam-in-wolken.jpg


Die Wolkendecke reißt auf und gibt für einen Moment den Blick auf die Ama Dablam frei

nangkartshang-peak-2.jpg


Wir erreichen den Nangkartshang Peak – leider ist es komplett zugezogen. Aber das ist uns egal: Das erste Mal in unserem Leben stehen wir auf über 5000 Metern Höhe. Das GPS zeigt 5068 Meter an

nangkartshang-peak-gipfelfoto.jpg


Es ist bitterkalt – ein Gipfelfoto in den Wolken muss aber sein, bevor wir uns an den Abstieg machen.
 
Toller Strang Florian, bin begeistert.
Sowohl die Bilder als auch die Reise als solche finde ich spitze.
Schön, dass du wieder was zeigst hier (y)

Lg, Gernot
 
Toller Strang Florian, bin begeistert.
Sowohl die Bilder als auch die Reise als solche finde ich spitze.
Schön, dass du wieder was zeigst hier (y)

Lg, Gernot

Cool, das freut mich Gernot (y)

taboche-wanderer.jpg


Die nächste Etappe führt uns nach Lobuche (4900 Meter).

wanderer-vor-ama-dablam.jpg


Der Blick zurück: Ein einsamer Wanderer vor der Ama Dablam

thukla.jpg


Die sogenannte Thukla-Alm. So langsam wird die Luft richtig “dünn”

gedenkstatte-lobuche-2.jpg


Jetzt geht es steil nach oben. Der Aufstieg brennt in den Beinen. Lohn der Mühen ist dieser Ausblick: Die Gebetsfahnen wehen vor der Ama Dablam im Wind. Das ist übrigens eine Gedenkstätte für am Mount Everest gestorbene Bergsteiger

gedenkstein-scott-fischer.jpg


Der Gedenkstein für Scott Fisher, der bei der schweren Katastrophe am Everest 1996 sein Leben verlor
 
everest-base-camp-trek-7.jpg


Wir wandern weiter in Richtung Lobuche. In der Ferne sehen wir den 7161 Meter hohen Pumori

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Wir erreichen Lobuche. Am Abend steigen wir einen Hügel hinauf und genießen mit anderen Wanderern die Aussicht

pokalde-massiv.jpg


Der Blick auf das Pokalde-Massiv beeindruckt. Dabei zählt der Pokalde in Nepal nicht einmal als richtiger Berg. Aber wenn das kein Berg ist, weiß ich auch nicht

khumbu-gletscher.jpg


Unter uns liegt der imposante Khumbu-Gletscher

sonnenaufgang-nepal.jpg


Kurz vor Sonnenaufgang hat sich der Nebel der Nacht fast verzogen
 
Hallo Florian,

die Tour muss einfach nur grandios gewesen sein. Du zeigst tolle Eindrücke, sodass ich mir am liebsten sofort selber die Wanderschuhe anziehen möchte... Aber auf Grund meiner fehlenden Kondition wäre das wohl keine gute Idee :D

Die Luft sieht auch so wunderbar klar aus. Der Sonnenaufgang knallt natürlich richtig.

Mal ne blöde Frage... was für tierische Unterstützung hattet ihr da? Das erste Bild in #28 gefällt mir sehr gut mit den Viechern und der Blickführung in die Ferne ;)
 
Ein frohes neues Jahr euch allen - I'm back :D

@sissen: Dankeeee :angel:

@©®!: freilich :D

@mgr_: nochmal dankeeeee (y)

@rikmanfredson: sag niemals nie :)

@Robert51: Tausend Dank :)

@Nepomuk22: Wir hatten keine tierische Unterstützung (aber menschliche), aber der Warentransport läuft hauptsächlich mit Yaks

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Am Morgen brechen wir auf nach Gorak Shep

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Der Khumbu-Gletscher begleitet uns

schild-kala-patthar.jpg


Das Schild weist den Weg zum Kala Patthar – hier Kala Pather geschrieben. Dieser Vorgipfel des Pumori wird der höchste Punkt unserer Tour sein

kala-patthar-gipfelfoto.jpg


Geschafft! Der Aufstieg war brutal anstrengend und schmerzvoll. Auf 5625 Metern sind die Strapazen aber alle vergessen. Wir freuen uns einfach alle, es geschafft zu haben. Der schwarze Gipfel im Hintergrund links ist der Mount Everest

kala-patthar-gipfel.jpg


Dort am Horizont standen wir erst vor wenigen Tagen

kala-patthar.jpg


Unsere Reise ist hier aber noch lange nicht zu Ende. Wir steigen wieder ab und genießen den Sonnenuntergang und den Blick auf Kala Patthar (ja, der kleine schwarze Hügel) und Pumori
 
Ich reihe mich mal in den Kreis der beeindruckten Zuschauer mit ein. Diese Hochgebirgswelt ist schier unfassbar, und das allein auf den Bildern. Wie muss dies erst auf einen Menschen wirken, wenn man in dieser szenerie steht... Toller Strang, ich lese und, vor allem, schaue hier gern weiter rein.:)
 
Florian, deine letzte Serie lässt mich nur noch staunen, vor allem wenn man sich immer wieder die Dimensionen und Höhen bewusst macht, in denen ihr unterwegs wart. Bitte mehr davon! :)
 
Ein frohes neues Jahr euch allen - I'm back :D

@Nepomuk22: Wir hatten keine tierische Unterstützung (aber menschliche), aber der Warentransport läuft hauptsächlich mit Yaks

:lol: Welcome back
Und danke für die Aufklärung, dass es sich um Yaks handelt. Eine Spezies die wohl nicht so in meinem Kopf vorhanden ist :ugly:

Das erste Bild der neuen Reihe gefällt mir mit der Kette an Yaks :D und dem Kontrast zwischen der grauen Landschaft, den weißen Bergen und dem blauen Himmel.

Generell ist es echt faszinierend was ihr geleistet habt. 5625 Meter in der Höhe ist schon eine Ansage :cool: Und es muss echt beeindruckend sein, das hohe Himalaya Gebirge live zu sehen.

Das letzte Bild finde ich auch klasse in Szene gesetzt. Der kleine Kala Patthar der schön von der Wolke vom hinteren Pumori abgetrennt wird und rechts und links die Schnee/Gletscher? Flächen. Die warm angestrahlte Bergspitze ist das i-Tüpfelchen (y)
 
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