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FT/µFT Lohnt sich qualitativ der Umstieg von der E-5 auf die OM-D E-M1 Mark II inkl. Objektive

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Aber keines von der interessanten Seite, aber meiner ist so schon in Ordnung!
Aber die Bewertungen sind lesenswert, so schlecht ist er wohl nicht (y)
 
Ich versuche mal bessere Aufnahmen vom besagten Exemplar zu bekommen...

Der Preis ist aktuell fair und ich könnte ihn erstmal auf Verdacht kaufen ohne dass ich im Zweifel viel verliere...

Der Charme der keep-on-Oly Lösung läge natürlich darin nicht sofort viel Geld in mehrere Objektive zu investieren zu müssen
 
das ist der Adapter von Fotga ?

Aber das ist schon komisch: Beim Olympus-Adapter alle amazon-Rezensionen positiv und hier nach Forum auch glaubhaft

der Fotga wartet mit mehreren Bewertungen auf a la "kein Kontakt" etc, eben das, was auch ich im Bekanntenkreis mitbekommen habe - und da stimmen die amazon-Bewertungen nun nicht ("urban legends") und die China-Nachbauten für 1/10 des Preises sind doch wieder besser als ihr Ruf ?

Und andere sprechen davon, dass man bei Amazon-Bewertungen grundsätzlich vorsichtig sein soll.

:confused:

Dabei gibt es ja einige Versuche, die über reine Amazon-Bewertungen hinausgehen:

https://www.janundseinekamera.de/olympus-mmf-1-vs-noname-ft-mft-adapter-vergleichstest/

und zum Viltrox auf der Seite eines Fotohändlers zitiert:

"Brauchbar, aber nicht der Hit. Rate vom Kauf ab ... (Autor Henry47 - Beitrag vom 25.02.2020)

Stärke des Adapters ist 0,2mm kleiner als der Original-Adapter. In beiden Bajonetts ist soviel Luft, dass sich der Adapter beim Anfassen des Objektives bewegt ... Ausserdem gibt es keinen sicheren elektrischen Kontakt zwischen Adapter und Objektiv bzw. Kamera. Werde ihn als Notlösung behalten, da der Original MMF-3-Adapter nicht lieferbar ist.
Kaufempfehlung? NEIN ..."

Das klingt nicht nach "urban legends", sondern nach leidvollen Erfahrungen, auf die ich gerne verzichte, zeigt aber auch das Grundproblem: dass der originale mmf3-Adapter von Olympus zwar von vielen sehnlichst gewünscht wird, aber eben nicht lieferbar ist und man daher auf Gebrauchtware ausweichen muss (die bei Verwendung schwerer Objektive z.T. verzogen oder stärker abgenutzt ist) oder eben auf überteuerte ebay-Auktionen oder Japan-Importe mit sehr langen Lieferzeiten ausweichen muss. Manche Olympusnutzer mit schweren Pro-FT-Linsen berichten in den Foren z.B., dass sie sich jetzt einen Vorrat (!) von 3 mmf3-Adaptern angelegt haben ... das sollte Olympus doch eigentlich zu denken geben



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde auch mal interessieren, ob nicht auch die mangelhafte Qualität der Nachbauten zu den Urban Legends gehören. Meiner Meinung nach ist das so ein primitives Bauteil, dass man da eigentlich nicht viel falsch machen kann.
Man muss eine Elektronik nachbauen und die Mechanik muss über einen längeren Zeitraum präzise sein. Da kann man schon eine Menge falsch machen.
 
Das Exemplar ist Original Olympus und wurde vor ca. 1 Jahr gekauft. Wann produziert lässt sich daraus nicht ableiten. Würde aber vermuten deutlich früher.
 
Wo wir gerade bei Adaptern sind: gibt es Erfahrungen mit dem COMMLITE FT->MFT-Adapter? Er wirkt zumindest auf Fotos ziemlich robust, es gibt aber irgendwie keine auffindbaren Erfahrungsberichte. Zwar nicht abgedichtet, aber ich denke wenn der passgenau sitzt sollte leichtes Tröpfeln damit auch kein Problem sein.
 
Ich versuche mal bessere Aufnahmen vom besagten Exemplar zu bekommen...

Der Preis ist aktuell fair und ich könnte ihn erstmal auf Verdacht kaufen ohne dass ich im Zweifel viel verliere...

Der Charme der keep-on-Oly Lösung läge natürlich darin nicht sofort viel Geld in mehrere Objektive zu investieren zu müssen

Für drei Hunnis jibbet eine gebrauchte OMD EM1.1. Da kann man auch nichts falsch machen.

Ich sag jetzt mal was ketzerisches: Ich kenne die e5 nicht, ich bin seinerzeit mit der e3 und der e510 aus dem System ausgestiegen und zu Panasonic gewechselt. Ich bin kein Pixelpeeper und drucke auch nicht auf Quadratmeter aus. Wenn ich mir die Fotos aus den alten Kameras ansehe und mit denen mit dem neuen 16MP-Sensor (weiter bin ich noch nicht gekommen) vergleiche, so muss ich sagen: Ich sehe da keinen (relevanten) Unterschied - solange das Licht gut war! Ja, bei den neuen kann man die Lichter retten aus den RAW, aber sonst? Die Bilder aus den Oly-FT-Kameras hatten eine angenehme Anmutung. Natürlich nur, solange man unter Iso 400 geblieben ist - darüber *hüstel* lass stecken. Allerdings pflegt man ja meistens bei gutem Licht zu fotografieren. Vielleicht wäre es gut, die e5 einfach zu behalten und eine EM1 für mieses Licht dazu zu kaufen? Oder noch radikaler: Die e5 bleibt für gutes Licht und für die harten Einsätze. Dazu wird eine EM5iii gekauft, die mittels mmf-x auch hinter die FT-Zuikos passt. Das wird dann sicherlich nicht die optimalste Gewichtsverteilung sein, aber dann hält man eben das Gebinde man Objektiv und die EM5 ist dann nur der Rückdeckel. Ich weiß, hier wird gemoppert über den nicht so stabilen Corpus, aber wenn man das weiß, kann man sich ja drauf einstellen. Die EM5 hat im Vergleich zur EM1 einen großen Mehrwert: Sie ist kompakter.

Man hätte dann zwei Linien zur Verfügung: Einmal die Hilti unter den Kameras: Die e5 mit den alten Zuikos. Das ist die Kamera für's Grobe, sie schwächelt bei wenig Licht. Dafür hätte man die neue EM5. Das Handling wäre eine wenig suboptimal mit den großen FT-Zuikos, aber ich bin sicher, das lässt sich schon machen. Also: Tante Trudes Goldhochzeit in der Goldenen Gans (Licht hält sich in Grenzen): EM5 und das gute 14-35/2.0, da braucht es keinen Blitz mehr. Man hält dann halt die Kamera am Objektiv und nicht das Objektiv an der Kamera. Das ist aber auch bei der fettesten Einser Canon so ab eine gewissen Tütenlänge.

Warum das ganze? Nun, für die EM5 könnte man Linsen ergänzen, die es für FT nie geben konnte (wegen des blöden Auflagemaßes): Kleine, kompakte und lichtstarke Festbrennweiten, Panecake-Zooms, also eine kompakte Knispe von herausragender BQ, die mal eben in jede Tasche passt und die man gerne mal eben so mitnimmt. Also das, was mFT im Grunde ausmacht, zumindest für mich. Ich war ganz begeistert, also ich las, dass die neue EM5iii auch die alten Zuikos unterstützt. Hier wurde geraten, wie die alten FT-Zuikos ersetzt werden könnten. Nicht ersetzen, sag ich, ergänzen! Das beste aus beiden Welten nehmen und behalten. ;)
 
Nun da wäre für die EM1iii (wg. "ND-Filter" und Astro-AF) plus ggf. das 12-100 er als Allrounder (ja parallel zum 12-60) und dann das 1.2/25er als klassische Normalbrennweite plus MMF3 der Start.

Bei meinem bisherigen Objektivpark wurden geschätzt ca. 80% mit dem 12-60 gemacht, ca. 8-10% jeweils mit dem 7-14 und 50-200 und <5% mit dem 14-35mm.

Hätte ich ein 25er gehabt oder ggf. ein Makro dann wäre darauf natürlich auch ein Gutteil entfallen. Das angekündigte 8-25mm 1:4.0 könnte auch noch interessant werden für unterwegs.

Um die 125 für den MMF3 wäre aktuell ein guter Preis? Milchzähne hin oder her...
 
Für drei Hunnis jibbet eine gebrauchte OMD EM1.1. Da kann man auch nichts falsch machen.
Preis-leistungsmäßig stimmt das, ich würde dennoch, gerade als Langzeitnutzer mit der aktuellsten Kamera weitermachen.
Die Unterschiede sind nicht riesig, aber vorhanden, sollte das Budget knapp sein dann M1 II.
M1.1 nur mehr als absolute Sparvariante, oder zum spielen.

Wenn ich mir die Fotos aus den alten Kameras ansehe und mit denen mit dem neuen 16MP-Sensor (weiter bin ich noch nicht gekommen) vergleiche, so muss ich sagen: Ich sehe da keinen (relevanten) Unterschied....
Ja, auch der 12 MP Sensor liefert gute Bilder, ich verwende meine GF1 immer noch gerne von Zeit zu Zeit, allerdings gibt es auch bei gutem Licht sichtbare Vorteile bei den neueren Modellen auch wenn man kein Pixelpeeper ist, beginnt bei der Dynamik, das merkt man bei Landschaft, aber auch in Städten bei starken Kontrasten (bei engen Gassen musste ich bei der E-520 entscheiden ob ausgerissener Himmel oder zu dunkle Häuser), geht weiter mit dem AF und der Bedienung.

- solange das Licht gut war!
Allerdings pflegt man ja meistens bei gutem Licht zu fotografieren.
Ich weiß natürlich nicht was/wie der TO fotografiert, ich bevorzuge interessantes Licht, Sonnen- auf/untergänge, blaue Stunde, Nacht, in Kirchen, auf Konzerten, bei starken Kontrasten mit tief stehnder Sonne usw. in allen solchen Situationen profitiert man von einem besseren Sensor.

Von der heutigen Diskussion angeregt war ich Heute mit der M1.1, dem MMF-3 Adapter und dem 12-60mm FT Olympus Objektiv auf einer kleinen Abendrunde in der Stadt, mit dem 12 MP Sensor hätte ich das so nicht hinbekommen, mit dem 20 MP Sensor in M1II oder M1III sogar etwas besser.

P8120041 by daduda Wien, auf Flickr

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P8120139 by daduda Wien, auf Flickr

P8120128 by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
das sieht doch sehr schön aus und zeigt doch auch die Vorteile von Olympus, die umfangreiche Adaptierbarkeit, man schaue sich nur an, was eine Unmenge von Adapterlösungen es für mFT gibt für die unterschiedlichsten Objektive (nicht nur Olympus)

Bei der Kamera würde ich nicht zu sehr auf den Groschen schauen, denn natürlich gibt es noch andere Unterschiede zwischen den Modellen.

Ob man später doch noch ein mft-Objektiv nimmt als Aufrüstung hängt natürlich auch von den Vorlieben ab. Sobald man Fokusstacking betreibt, was nicht nur Makros angeht, zeigen sich die Vorzüge der MK3 in der deutlich schnelleren Verarbeitung der Bilder. Und an Objektiven beherrschen diesen Modus eben nur mft-Optiken (das 60er Makro, das 12-40er Pro, das 40-150er Pro)
Für adaptierte Optiken bleibt nur das Fokusbracketing (und die Nutzung eines Einstellschlittens (mit Motor sehr teuer und/oder sperrig) mit anschließender Nachbearbeitung mit Helicon Fokus Pro.

Weshalb ich auf die MK3 fokussiere ? Ich verstelle immer recht viele Parameter und muss die sonst immer auch alle wieder zurückstellen. Da sind die (C)Customer-Speicherplätze der MK3 Gold wert, zumal ich diese auch nicht nur mit dem Wahlrad auswählen kann, sondern mir C1-C4 auch direkt auf eine Gehäusetaste legen kann (und den Joystick für die schnelle Verlegung des AF-Feldes finde ich auch ganz nett - das sind Dinge, deren Vorzüge sich erst in der Praxis zeigen)

M. Lindner
 
Also wenn neuer Body, dann sicher die aktuellste Generation. Das hat sich langfristig dann oft bewährt. Und wenn ich jetzt Geld investiere dann muss mich das auch ins Rentenalter tragen :lol:

Wirklich intensiv zum Einsatz kommt das Equipment eh nur auf Reisen / Urlaub.
Und dann um in Anschluß daraus auch Fotobücher zu erstellen bis max. XXL Querformat, was dann aber in der max. Länge schon an DIN A1 heranreicht (ca. 76x29), meist eine Nummer kleiner, weil die dann mehr Seiten aufnehmen.

Das geht auch schon mit der Qualität der E5, aber wenn dannn noch etwas gecroppt wird, wirds eng.
 
Der Unterschied zwischen der E-M1 II und III ist längst nicht so groß wie der zwischen E-M1 I und II. Wenn das Budget nicht nach extremer Sparsamkeit verlangt, würde ich angesichts der geplanten Nutzungsdauer keinen Gedanken an die E-M1 I verschwenden. Die E-M1X ist auf extreme Geschwindigkeit ausgelegt und für Sport- und Tierfotografen gedacht, also für Landschaftsfotografie überdimensioniert. Nach der jüngsten Preissenkung ist allerdings die E-M1X kaum mehr teurer als eine E-M1 III mit Batteriegriff.
Das 12-100 ist eine sehr gute Wahl. Es hat bei mir die Neigung entwickelt, an der Kamera fest zu wachsen ;)
Das 1,2 25mm ist sicherlich sehr gut, aber die halbe bzw. ganze Blende mehr Lichtstärke gegenüber dem Panaleica 1,4/25 oder Zuiko 1,8/25mm wäre mir den hohen Kaufpreis und das Gewicht nicht wert. Gerade den "Fruchtzwerg" (1,8/25) steckt man einfach zusätzlich in die Tasche und hat ihn dabei, während das 1,2/25mm zuhause im Schrank liegt. Eine der Stärken von mFT sind die winzigen Festbrennweiten, das sollte man auch nutzen.
 
Die EM1-X liegt eh nicht in meinem Fokus.

Ich habe den MMF3 mal gekauft. Wenn er da ist, kann ich ja mal Fotos von den Kontakten machen und posten.
 
so, mein Adapter mmf3 ist da und ich kann Folgendes sagen:

- es funktioniert alles super

- zum Thema Kontakte: die "schönen" Kontaktplättchen wären natürlich angenehmer gewesen (Gefühl der Sicherheit), sind aber nicht realisierbar: alle mmf3, die in China hergestellt wurden, haben das "Milchgebiss", nur am Anfang war es anders; Produktions-Verlagerung an einen billigeren Standort hat eben auch mal Nachteile - ich habe meinen ersten Ring vom Händler tauschen lassen, da waren die Plättchen sogar schlecht in die Kunststoffbasis eingelassen, standen z.T. (Lupe !) heraus und der umliegende Kunststoff schien gesplittert, das ist beim zweiten Ring nicht so

- worauf man noch achten sollte: natürlich Gebrauchsspuren (Plastikreste von Deckeln entfernen) und die neben einer Bajonettschraube vertieft liegende Buchse auf der Kameraseite sollte radial oval sein, aber eben an den langen Rändern nicht beschädigt oder ausgefranst sein (von dem Fixierstift der Kamera, solche Schäden deuten auf Bedienfehler hin, wenn am Ring geruckelt wird, ohne dass man die Objektivverriegelungstaste weit genug eingedrückt hat - dann braucht man sich nachher nicht wundern, wenn der Ring nicht mehr fest sitzt - kleiner Trick: nicht Adapter erst am Objektiv anbringen, sondern erst an der Kamera und dann erst die Linse anbringen; Grund: Hebelkräfte, Abmontieren genau anders herum, auch wenn es länger dauert, zuerst Objektiv abnehmen, dann Adapterring von Kamera trennen - was nicht so nett ist, dass die Verschlussdeckel nicht mehr kompatibel sind, da kann man schon ins Fluchen kommen, wenn man da den Falschen aus der Fototasche holt)

- bei älteren Adaptern: man achte darauf, dass die kameraseitig umlaufende Dichtlippe nicht beschädigt ist (Lupe) oder aber ausgehärtet (Alterung des Gummis), sonst hat man Abrieb in der Kamera

- wie bereits bekannt: das 50er FT-Makro fokussiert genauso schon an der EM-10 meiner Tochter mit beschnittenem AF-Modul genauso schnell oder langsam wie an meiner FT-Kamera (E3); der Zwischenring EX25 funktioniert nicht, aber ganz ruhig bleiben, ich bekomme dieselbe Funktionalität, wenn ich meinen FT-Makrokonverter 2.0 zwischen Objektiv und Kamera setze = perfekt

- ich bin voll zufrieden, kauft das Teil und vergesst das Milchgebiss (sofern man obige Dinge kontrolliert hat)
(was bei billigen Nachbauten neben der Passform z.B. auch schlecht ist: die schwarze Innenbeschichtung, die Reflexionen, vagabundierendes Licht und damit Überstrahlungen verhindern soll, ist oft sichtbar schlechter als beim teuren Original mmf3)

anbei zwei Bilder, schlechte Qualität, aber sie zeigen, dass der Adapter mit Telekonverter und FT-Makro schon an der EM-10 funktioniert, so wie er soll, also AF und MF und IBIS (auch wenn die EM-10MK3 nicht die richtige Kamera für so was ist, jedenfalls für mich); schlecht deshalb, da ich nach dem Kauf so ungeduldig war:

Blume am Wegesrand, alles fehlt, was ich sonst in der Makrofotografie verwende: jpg ooc aus der Kamera, keine Nachschärfung, für das Forum resize auf 1200 x 900, kein Stativ (also Freihand), keine Pflanzenklemme trotz Wind, kein Blitz (also schlechte ISO und damit schlechtere Auflösung), kein Diffusor, kein Fernauslöser, kein Einstellschlitten, kein Stacking ... und ich bin doch zufrieden :)


M. Lindner
 

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Mal zwei Fragen... das 50er Makro kann ich grad erwerben für ca. 200 Euronen. Makro mache ich nicht oft, aber doch hin und wieder...guter Deal?

Und...das steht bestimmt irgendwo, aber mal kurz gefragt. Durch den Adapter ändert sich weder Brennweite noch natürlich Lichtstärke?

Der Abstand der hinteren Linse zum Sensor in der µFT ist dann mit Adapter so wie bei einem FT-Body?
 
hoffentlich ist das Objektiv in Ordnung (oder der Eigentümer in Panik :devilish:), man rechnet eigentlich 30% vom Preis, 200 wären da außergewöhnlich günstig, sonst wird das Teil (2.0/50 Zuiko Makro) deutlich höher gehandelt

Du siehst ja oben: das Bild mit der größten Vergrößerung war das einzustellende Minimum mit 2x Telekonverter (Nachvergrößerung), genauer Ausmessen muss ich das erst noch mit Millimeterpapier, aber nicht heute
(Balgengerät geht ja leider nicht, das erst wieder mit teurem Automatikbalgen von Novoflex und 60er mFT-Makro, FT-Zwischenring EX25 geht auch nicht, weil das der mmf3-Adapter technisch verhindert, Du musst also mit der normalen Vergrößerungsgrenze zufrieden sein oder zusätzlich den EC-20-FT-Telekonverter erwerben !)

Das mit der Lichtstärke: für atmosphärische Makros nutzbar, ansonsten steigert Abblenden um 1 Stufe die Auflösung und wenn man den ABM vergrößert (z.B. durch den Telekonverter) dann natürlich vor allem die Schärfentiefe, mit 2.0 hätte ich bei den Fotos oben freihand erst gar nicht anfangen dürfen (erst ab Blende 11 zeigen sich Beugungsunschärfen, also Blende 22 KB, das ist kein Manko, sondern Physik, daher ja Fokusstacking z.B. kameraintern mit der EM-1 MK2/3, das geht aber nur (!) mit einem mFT-Makro wie dem 60er oder dem 2.8/12-40er Pro oder dem 2.8/40-150er Pro, nicht aber mit dem adaptierten 50er-FT-Makro ! C-AF geht übrigens auch nicht ...)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal zwei Fragen... das 50er Makro kann ich grad erwerben für ca. 200 Euronen. Makro mache ich nicht oft, aber doch hin und wieder...guter Deal?
Das erscheint günstig, aber ein M.ZUIKO 2,8/60 ist gebraucht um 300€ zu haben und ermöglicht mit der E-M1 II Fokusstacking. Das scheint mir mittelfristig der bessere Kauf zu sein.
Und...das steht bestimmt irgendwo, aber mal kurz gefragt. Durch den Adapter ändert sich weder Brennweite noch natürlich Lichtstärke?

Der Abstand der hinteren Linse zum Sensor in der µFT ist dann mit Adapter so wie bei einem FT-Body?
Genau das ist der Sinn des Adapters: das Auflagemaß anpassen und die Kontakte durchleiten. An Brennweite und Lichtstärke ändert sich nichts.
 
... kleiner Trick: nicht Adapter erst am Objektiv anbringen, sondern erst an der Kamera und dann erst die Linse anbringen; Grund: Hebelkräfte, Abmontieren genau anders herum, auch wenn es länger dauert, zuerst Objektiv abnehmen, dann Adapterring von Kamera trennen - was nicht so nett ist, dass die Verschlussdeckel nicht mehr kompatibel sind, da kann man schon ins Fluchen kommen, wenn man da den Falschen aus der Fototasche holt)
Ernsthaft? Ich habe genau ein FT-Objektiv und da bleibt der Adapter immer dran. Es gibt auch schwere mFT-Objektive, bei denen muss das Bajonett auch die Hebelkräfte beim Ansetzen aushalten. Aber etwas Vorsicht kann natürlich nicht schaden.
 
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