Das ist auch für mich ein wunder Punkt. Eines der Argumente für das Z-Bajonett war ja auch die Möglichkeit AF-Objektive mit Blende > 1,4 zu bauen. Im Plan für die laufenden 3 Produktionsjahre finden sich aber nur genau 2 hochöffnende Objektive; noch dazu mit den sehr ähnlichen Brennweiten von 50 bzw. 58mm.
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Nikon Z6 und Z7
- Themenersteller BernhardB
- Erstellt am
- Status
Das ist auch für mich ein wunder Punkt. Eines der Argumente für das Z-Bajonett war ja auch die Möglichkeit AF-Objektive mit Blende > 1,4 zu bauen. Im Plan für die laufenden 3 Produktionsjahre finden sich aber nur genau 2 hochöffnende Objektive; noch dazu mit den sehr ähnlichen Brennweiten von 50 bzw. 58mm.
Erstens verstehen das die wenigsten, und zweitens boykottiere ich alle Youtube-Links, es sei denn, es wird wie z.B. von Andreas H genau die interessante Stelle angegeben.
Die wenigsten verstehen also was sie sehen? Haben die doch auch bei dem Video mit dem Negativbeispiel alle verstanden.
Uhrzeit? OK, z.B. 7min und 10min.
Zuletzt bearbeitet:
Stephan Wiesner hat nachgelegt :
https://www.youtube.com/watch?v=5bcgbtsluVw
v.a. interessant die letzten Sekunden des Videos …
klingt glaubwürdig … die Z6 rückt näher
https://www.youtube.com/watch?v=5bcgbtsluVw
v.a. interessant die letzten Sekunden des Videos …
klingt glaubwürdig … die Z6 rückt näher
Klingt nachvollziehbar. Man muss halt seine Art mögen. Informativer als die meisten anderen Videos zur Z 7.
Ich dagegen präferiere unter diesen Umständen (adaptierte Objeltive brauchen immer noch ein AF Tuning) auf native Objektive zu setzen/warten.
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, denn CDAF ist doch Standard bei DSLMs.
Warum sollte Nikon diesen bei adaptierten Linsen disablen?
Da hat irgendjemand was falsch übersetzt
Aus Geschwindigkeitsgründen ist das schon vorstellbar.
Ich denke nicht. Die Olympus mit PDAF verwenden den Hybrid-AF nur bei µFT-Objektiven, bei adaptierten FT-Objektiven nur den PDAF. Die Ausgangssituation ist technisch gesehen bei Nikon ähnlich, die F-Objektive sind dafür optimiert, längere Fokussierwege schnell zurückzulegen und punktgenau zu stoppen. Objektive für CDAF sollen kleinste Fokussierbewegungen schnell durchführen. Das erfordert sicherlich auch völlig andere Konstruktionen mit geringeren bei der Fokussierung bewegten Massen und anderen Antrieben.Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, denn CDAF ist doch Standard bei DSLMs.
Warum sollte Nikon diesen bei adaptierten Linsen disablen?
Da hat irgendjemand was falsch übersetzt
Auch wenn ich mir mehr erhofft hatte, ein Problem kann ich darin jetzt nicht erkennen. Bis jetzt deutet alles darauf hin, dass man alle AF-S genau so weiter nutzen kann wie bisher.
Warten wir doch einfach ab, wie stark überhaupt der Bedarf an AF-Feinabstimmung ist (könnte ja auch wegen des anderen Aufbaus weniger kritisch sein als bei DSLR) und wie sie sich handhabt.
ein paar raw dateien von stephan wiesner zum rumspielen.
https://drive.google.com/drive/mobile/folders/1qJ6cR9w37TGfMchlhYUwMZedXm_9U1Qr?usp=drive_open
https://drive.google.com/drive/mobile/folders/1qJ6cR9w37TGfMchlhYUwMZedXm_9U1Qr?usp=drive_open
Der größte Justageaufwand bei DSLRs ergibt sich aus der Verkippung von AF-Sensoren im Verhältnis zum Sensor, egal ob das aus der Einbaulage der Sensoren selbst oder der Positionierung des Klappspiegels resultiert. Diesen Offset gibt es bei der Z nicht mehr. Es bleibt also "nur" noch eine eventuelle fehlerhafte Zuordnung des Stellbefehls zur Motoraktion.
Manni schreibt das völlig korrekt, Kontrast-AF bringt klassische Ultraschall-AF-Antriebe (SWM, USM, SWD) quasi zur Verzweiflung. Diese können zwar rasant auf eine Position fahren und dabei recht große Massen bewegen, brauchen aber immer etwas Anlaufzeit dazu. Für die Mikroschritte des Kontrast-Autofokus ist das eine schlechte Voraussetzung.
Canons EOS-R beispielsweise scheint gar keinen Kontrast-AF anzubieten, denn die neuen L-Objektive sind alle als USM gekennzeichnet. Für die Nikon Z sehe ich daher nicht das geringste Problem in der ausschließlichen PDAF-Nutzung der adaptierten AF-S-Objektive. Andersherum wäre es problematischer, weil potentiell frustrierender, wenn die Ultraschallmotoren bockig hin und her ruckeln.
Viele Grüße,
Sebastian
Das klingt nicht nach einem Fehler, der sich raus kalibrieren lässt.
Ich hatte allerdings auch gedacht, dass sich durch die Verschiebung der Phasen-AF Sensoren direkt in den Sensor das ganze Rumgekalibriere erledigt - ist das bei anderen Spiegellos-Systemen mit On-Sensor-PDAF nicht auch so?
Außer eben geringere Genauigkeit als CDAF, aber immer noch höhere als bei den DSLRs. Eine Zwischenstufe. Wenn man seine Objektive aber justieren lässt, dann sieht es wohl gleich gut aus.
@bemymonkey: Es wird nur der AF-Fehler der Kamera aus dem Spiel genommen, das Objektiv bleibt weiterhin eine Fehlerquelle. Das wäre nur dann nicht so, wenn ganz am Schluss des PDAF noch einmal der CDAF laufen würde, um Justagefehler auszugleichen. Das hat Nikon aber wohl aus Geschwindigkeitsgründen geopfert.
Nein, Dezentrierung hat damit überhaupt nichts zu tun. Es geht nur um die Justage des AF.
In der Praxis hat der AF bei meinen DSLMs auch "nur" mit Phasen AF immer sehr gut gesessen, möglich das sich mit der Ergänzung von Kontrast- AF noch ein winziges bisschen mehr Präzision hätte erzielen lassen, aber ich empfand das als nicht notwendig.
Es betrifft vor allem sehr lichtstarke Blenden, da man normalerweise erst dort diese Fehler überhaupt sieht. Bei f/4 oder gar f/8 ist von der Dejustage kaum noch was übrig, da dann die Schärfentiefe alles "überdeckt".
Aber ich kann mir weiterhin vorstellen, dass es im Menü eine entsprechende Option gibt, bei der man eben auf max. Geschwindigkeit verzichtet und dafür mehr Genauigkeit hat.
Ich frage mich gerade, warum man die in LR schon öffnen und bearbeiten kann?????
So ein AF-System ist, vor allem im Kontext bewegter Objekte, auch immer eine Art Interpolation/"Raten". "Client side interpolation" im Kontext von FPS-Spielen und die Diskussionen um dieses Thema (da geht es übrigens auch um Update-Raten, kommt euch das bekannt vor? ) trifft man bei den AF-System in gleicher Weise wieder. Kalibrierung, schon allein wegens produktionsbedingter Toleranzen, ist da Teil der Gleichung.
) trifft man bei den AF-System in gleicher Weise wieder. Kalibrierung, schon allein wegens produktionsbedingter Toleranzen, ist da Teil der Gleichung.- Status
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