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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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Das Einsteigerkamerasegment ist doch so gut wie tot, das zeigen die Zahlen und ist eben genau der Grund warum alle Hersteller auf Premium-KB, Premium Kompakt oder APS-C setzen, da fangen die Kameras ab 800 Euro an und etwas wie Einsteiger (neu) für 400 oder 500 gibt es so gut wie gar nicht mehr.

Dieser Markt ist weg und damit hätte Nikon auch nicht punkten können.

Ich war vor ein paar Wochen im Saturn in der Kaufinger Straße in München, weil man dort die Kameras begrabbeln kann. Die Z's waren allerdings in einer Glasvitrine, also hab ich den Verkäufer gefragt, ob ich sie mal ausprobieren kann. Er meinte, klar, Akku ist eh noch drin weil die vorgestern schonmal jemand ausprobiert hat.

Ich will das jetzt nicht verallgemeinern, aber da sind jede Menge Leute, die die Canons, Sonys, Fujis und mFT Kameras ausprobieren und alle paar Tage probiert mal jemand die Z aus. Ich glaub man muß da kein Prophet sein um zu erraten, was die Leute kaufen. Natürlich waren die Kameras zum ausprobieren eher günstige Kameras (ein paar Nikon-DSLRs sind auch dabei), aber eine ältere A7 war auch dabei.

Die Leute kaufen doch immer noch größten Teils günstige Kameras. Das muß mir keiner glauben, es reicht einfach mal in einen Saturn oder Mediamarkt zu gehen und zu schauen, was die Leute kaufen. Natürlich machen die Hersteller mit High-End Produkten mehr Gewinn. Aber nur wenn die Leute die Produkte auch kaufen... Und eine Z die in einer Glasvitrine steht und die alle paar Tage mal jemand ausprobiert, wird wohl nicht wirklich der Renner sein.

Klar kann man als Unternehmen profitabler werden wenn man Einsteigerkameras und Edelkompakte wegrationalisiert und sich auf High-End Produkte konzentriert. Ist ja genau das was Nikon gemacht hat. Nur geht das ganze halt auf Kosten der Marktanteile was langfristig dazu führt, daß der potentielle Kundenkreis immer kleiner wird (wenn man mal vorraussetzt, daß die meisten Leute, die bei einem Hersteller gelandet sind, auch bei dem bleiben, wenn er nicht richtig Mist baut). Nikon ist ein börsenorientiertes Unternehmen und man hat halt langfristigen Erfolg gegen kurzfristige Gewinne eingetauscht, um die Aktionäre glücklich zu machen.

Meiner Meinung nach hat Nikon bei der Z6 / Z7 aus technischer Sicht alles richtig gemacht. Aber die DLs nicht auf den Markt zu bringen, die Z50 viel zu spät rauszubringen, die ganzen halbgaren DX DSLR Updates, das waren alles Fehler. Natürlich weiß niemand, wie es anders gelaufen wäre, aber ich denke, Nikon hat einfach viel zu viel Marktanteil verloren und für eine Firma, die so von ihrem Fotoprodukten abhängig ist, ist das eine sehr riskante Strategie gewesen. Man wird sehen wie es weitergeht.
 
...Ich hatte auch einen Schriftverkehr mit Nikon wegen dem Funkmodul WR-R10. Hier wurde auch erwähnt es werden im Frühjahr neue Artikel kommen. Wird spannend. Ich tippe auf einen Nachfolger der Z6/7 und einen neuen Systemblitz. Ich freue mich darauf und werde sicher eine, nenne wir sie mal Z8, kaufen....
LG Fred1977

Hallo Fred1977

Gab es in dem Schriftverkehr konkretere Hinweise, dass es sich bei den neuen Artikeln um Nachfolger von z6 z7 handeln könnte oder ist das "nur" deine Vermutung?

Würde mich freuen, weil ich gerade mit einem Kauf liebäugele aber irgendetwas in mir sagt, ich sollte noch warten :)
Der Produktlebezyklus von ca. 1 1/2 Jahre wäre für Nikon allerdings bemerkenswert kurz. Auf der anderen Seite sind es ja die ersten dslms von Nikon und eine erste Neuauflage könnte durchaus früher kommen wie die folgenden Iterationen.

Das war bei Sony mit der a7i (2013) der a7ii (2014) ja ähnlich. Erst die a7ii hat länger auf sich warten lassen (2018).

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
ok ok... Danke für den Hinweis :)
 
Ich habe auch nie behauptet, dass es keine gibt. Ich weiß beruflich bedingt, wie sorglos die allermeisten Menschen mit Daten umgehen, bevor sie einmal einen Datenverlust "genießen" durften. Dann sind gerade solche Leute rasch out of business. Single Slot ist heute einfach nicht mehr Stand der Technik und somit fahrlässig.

Sorry, Du kannst es so oft wiederholen, wie Du willst, es bleibt ein Mythos. Und niemand ist gleich out of business, weil er einmal in fünf Jahren eine kaputte Karte beklagen muss. Was Du schreibst, ist irgendwie weltfremd.

Ich kenne auch Fotografen, die auf dem zweiten Slot nur die Videos speichern. Die gängigste Methode ist doch eher: Fotografiere mit zwei Kameras, wechsel ab und an die Karten, wenn dann tatsächlich mal eine über den Jordan geht, ist's großer Mist, klar, aber der Fotograf geht deshalb nicht pleite.
 
Auch du und dein mangelhaftes technisches Verständnis wirst mich nicht vom Gegenteil überzeugen. 2 Slots sind 1 Slot, 1 Slot ist kein Slot. Dass man daneben eine zweite Kamera verwendet und Karten immer wieder wechselt, das versteht sich ohnehin von selbst.

Ein klarer Vorteil für Sony und einer der größten Nachteile der Z für die Verbreitung im Profi-Bereich. In diesem Thread geht es ja darum, wobei Nikon sich verpokert hat und 1 Slot war eine ganz klare Fehlentscheidung, die in praktisch allen Reviews zur Sprache kommt. Es war eine bewusste Entscheidung und kein Versehen, daher verpokert.
 
SD Karten sind Flashspeicher. Sie sind ursprünglich für einmaliges beschreiben konzipiert worden. Der professionelle Fotograf geht also daher und verwendet eine SD Karte nicht wieder, wenn sie voll ist. Da helfen 2 Slots nur bedingt.
Nikon ist technisch ohne Frage einer der besten. Nur das Marketing ist es nicht..
 
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Man, habe ich ein Glück, seit mehr als 18 Jahren nur SD Karten im Einsatz, nicht mal 2 Karten gleichzeitig. Bis jetzt kein einziges Bit verloren gegangen. Bin auch kein Profi...
 
Dann schau' Dir mal in Ruhe das Slide an, was ich weiter oben verlinkt hatte.
Der Einsteigermarkt, also der MMassenmarkt ist sowohl aus Sicht von Nikon als auch von Canon mittelfristig tot.
Erkennbar, daß nur DORT die Umsätze einbrechen.
Warum sollte Nikon da noch billige Bodies bringen, die dann eh' keiner mehr (oder viel zu wenige) kauft.
Da nützen auch niedrige Preise nichts, denn diese Leute wollen keine Systemkameras mehr.

Das Thema hatten wir ja schon öfter, aber Du kommst immer wieder mit Deinen ollen "Einsteiger" Kamellen um die Ecke. :rolleyes:

In den CIPA Zahlen sind die Preise pro Body aber nicht massiv raufgegangen die letzten Jahre. Und genau das wäre passiert, wenn vorallem das Einsteiger Segment in die Knie geht. Er liegt jetzt bei rund 350 Euro pro Body.

Die Mengen sind insgesamt zrück gegangen. Das rechtfertigt natürlich irgendwann nicht mehr eine D3x00 UND eine D5x00 Baureihe plus deren Vorgänger noch jahrelang am Markt als noch billigere Varainte, irgendwann wird man da von 2 auf eins gehen. Irgendwann vielleicht sogar auch auf spiegellos.

Bei den spiegellosen ist der Preis pro Body insgesamt etwas höher in den CIPA zahlen, ca. 20 bis 25% mehr. Was u.a. daran liegt, dass man für 400 Euro nach wie vor keine DSLM mit ordentlichem Sucher bauen kann.

Ja, Nikon hat noch ein paar Baustellen. Aber ich denke, die Z laufen grade ganz gut. Im FX Bereich tun das auch die D850 und die D5, während es bei der D750 übel aussieht, die mussten sie im Preis viel zu weit senken.

Dass auch im Z Bereich Aktionen nötig sind, liegt u.a. auch daran, dass man da bei den Objektiven in der Qualität zugelegt hat, und die damit teurer wurden als die DSLR Pendants. So kostet z.B. das 35/1.8 die Hälfte mehr als das FX DSLR Modell. Aber von läuft gar nicht gut kann nicht die Rede sein, wenn eine Z6 immer noch 500 mehr kostet als eine D750, die immerhin schon einen richtig aufwändigen Phasen AF drinnen hat. So viel mehr kostet ein Z Sucher nun auch nicht.

Was dringend nötig wäre ist ein 24-105 oder 24-120, sowie auch ein leichtes Telezoom bis 200 oder 300mm. Dabei denke ich nicht an ein 2.8er.

Vom Potential, das die spiegellose Technik bringt, ist zudem bei den Linsen noch wenig zu sehen. Ja, das 14-30, das ist ein bisschen was Neues. 14mm, trotzdem noch bis 30 rauf, und filtertauglich. Aber wo ist z.B. das 20-85/3.5-4.5, das das UWW in der City unnötig macht? Das trotzdem am langen Ende auch ein Portrait mit was Freistellen erlaubt? Dank des geringen Auflagenmasses wäre es sehr wohl möglich statt 24-120, wie wir es von der DSLR kennen, 20-85 zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den CIPA Zahlen sind die Preise pro Body aber nicht massiv raufgegangen die letzten Jahre. Und genau das wäre passiert, wenn vorallem das Einsteiger Segment in die Knie geht. Er liegt jetzt bei rund 350 Euro pro Body.

Was einige meiner Meinung nach hier nicht verstehen ist, daß der Markt aus Angebot und Nachfrage besteht. Sicher würden die Hersteller am liebsten alle High-End Kameras verkaufen, weil da die Gewinnmargen höher sind. Nur wenn die Kunden eben eine günstige Kamera wollen, dann werden sie die High-End Produkte halt einfach nicht kaufen.

Nikon hat von der Technik-Seite mit der Z viel richtig gemacht. Die Z6 / Z7 sind wirklich gute Kameras. Sicher, mir wären zwei Kartenslots auch lieber, aber das ändert nichts daran, daß die Kameras insgesamt recht gelungen sind. Nur die meisten Kunden wollen eben nicht soviel Geld ausgeben und greifen dann halt zur EOS-M oder was auch immer. Ein zweiter Kartenslot würde daran auch nix ändern und ein etwas besser für Action geeigneter AF auch nicht.

Wobei ich das Problem bei den Kameras einfach generell darin sehe, daß die technische Entwicklung einfach etwas stagniert und daß Upgrades auf neuere Modelle nicht mehr wirklich attraktiv sind. Vergleicht man eine D700 mit einer D600 hat sich halt die Auflösung verdoppelt, der Preis ging gleichzeitig runter. Schaut man die D90, die D7000 und die D7200 an (die ich selbst alle hatte / habe), sieht man doch eine stetige Weiterentwicklung. Eine D610 und eine Z6 unterscheiden sich vom Ergebnis her halt kaum. Der Sensor der Z6 mag etwas besser sein, aber Welten liegen da sicher nicht dazwischen. Die Objektive sind sicher auch besser, aber letztendlich waren die alten F-Mount Objektive auch nicht schlecht und das letzte bischen Schärfe in den Ecken wird vielen einfach egal sein. Was Größe und Gewicht angeht ist die Z6 halt auch nicht soviel kleiner und leichter. Natürlich ist eine Z6 insgesamt die bessere Kamera, aber ich schätze viele werden angesichts der Preise halt zu dem Ergebnis kommen, daß man doch recht viel Geld für ein bischen besser ausgibt. Das gilt natürlich im Endeffekt für die anderen Hersteller genauso.
 
Was einige meiner Meinung nach hier nicht verstehen ist, daß der Markt aus Angebot und Nachfrage besteht. Sicher würden die Hersteller am liebsten alle High-End Kameras verkaufen, weil da die Gewinnmargen höher sind. Nur wenn die Kunden eben eine günstige Kamera wollen, dann werden sie die High-End Produkte halt einfach nicht kaufen.

Und was andere nicht verstehen, dass es kein Zufall ist, dass Panasonic, Sigma, Nikon, Sony und Canon ihre Hauptaktivität auf genau diesen Bereich richten. Genau dort in F&E und in Marketing investieren und kaum noch bis gar nicht in den Einsteigerbereich. Der läuft noch mit, verdient aber anscheinend kein Geld mehr, siehe Zahlen Canon. Und das passiert nicht aus Zufall oder Spaß an der Freude. Das haben die sich genau angeguckt und analysiert...
 
Und was andere nicht verstehen, dass es kein Zufall ist, dass Panasonic, Sigma, Nikon, Sony und Canon ihre Hauptaktivität auf genau diesen Bereich richten. Genau dort in F&E und in Marketing investieren und kaum noch bis gar nicht in den Einsteigerbereich. Der läuft noch mit, verdient aber anscheinend kein Geld mehr, siehe Zahlen Canon. Und das passiert nicht aus Zufall oder Spaß an der Freude. Das haben die sich genau angeguckt und analysiert...

Bin mir nicht sicher ob die Canon Zahlen ein gutes Beispiel sind. Sind es doch scheinbar gerade die Ms (M50; M100) die bei Canon zur Zeit noch am besten laufen. Was wegbricht sind mehr die Einsteiger DSLRs.

Bei Nikon und Panasonic ist eventuell auch etwas eine Momentaufnahme. Klar werden jetzt ersteinmal die neuen Kleinbildbajonette gepuscht. Allerdings hat Nikon auch die Z50 vorgestellt und somit das Z-Bajonett in Richtugn Einsteiger geöffnet. Bei Panasonic ist das Objektivprogramm für MFT auf einem guten Niveau und verlangt da und dort mal nach Uptates der älteren Objektive (wie dem 25er Leica das sie ja gerade upgedated haben). Sony hat sich dieses Jahr sogar mehr auf den Einsteigerbereich konzentriert, mit dem Update der A6X00 Reihe.

Zur ausgangsthese. Die Zs laufen scheinbar schlechter an als geplant und Nikon hat vermutlich auch ein paar Punkte unterschätzt. Zum Beispiel dass mittlerweile auch viele Hobbiesten nach zwei Kartenslots schreien. Das können sie anders als den AF nicht so leicht durch Updates nachliefern. Aber sie werden ganz sicher nicht das Bajonett schon nach einer Generation wieder einstampfen.
 
@*******:Tut es nicht(y)

Vor einiger Zeit ist hier ein Artikel gepostet worden, wo jemand seine Gedanken zur Strategie von Canon gemacht hat...o.k., wir reden hier über Nikon, doch genau darum geht es: Canon bringt eine VF zum Preis einer APS-C Kamera und setzt die Mitbewerber mit dem Preis unter Druck. Die Preisnachlässe bei Nikon sind die Folge der RP. Ärgerlich nur, dass Nikon jetzt an jeder verkauften Kamera 20% weniger verdient...dieses Geld wird fehlen, wenn es an die Entwicklung der nächsten Generationen geht, das Polster wird kleiner und der Druck durch Mitbewerber und Markt wird zunehmen.
Niemand aber würde es bejubeln, wenn eine marke wie Nikon verschwinden würde, dooch wird es nicht einfacher auf dem Markt.
Auch wenn die Produkte technische Top sind, am Ende interessiert dies nur die Fanboys...Neueinsteiger in den VF-Bereich gucken doch eher auf den Preis und landen entweder bei der UR-A7 oder bei Canon RP...:ugly:

Das gleiche wird bei der Z50 passieren...die Canon M6II hat halt 50% mehr MP auf dem Sensor und beim Leistungsdaten-Quartett im großen roten Elektromarkt wird bei Preisgleichheit halt auch anders entschieden.

Es ist schade, dass Nikon in diese leider recht defensive Position gekommen ist, ob nun selbstverschuldet oder nicht. Nikon baut tolle Kameras und ich drücke die Daumen, dass die kolportierte Entwicklung sich zum positiven entwickelt(y)
 
Als Smartphones hinsichtlich Fotos noch nix konnten sind viele Hobbyfotografen in die DSLR Welt eingestiegen.

Da kommt aber nix nach, weil die empfundene Leistungsfähigkeit der Smartphones mittlerweile sehr hoch ist - siehe Huawei Pro 30 mit Leicaoptik.

Die fetten Jahre sind überall vorbei - ein paar Umsteiger von DSLR noch und ein paar Fotofans, die eine DSLM kaufen - das wars dann auch......
 
Und was andere nicht verstehen, dass es kein Zufall ist, dass Panasonic, Sigma, Nikon, Sony und Canon ihre Hauptaktivität auf genau diesen Bereich richten. Genau dort in F&E und in Marketing investieren und kaum noch bis gar nicht in den Einsteigerbereich. Der läuft noch mit, verdient aber anscheinend kein Geld mehr, siehe Zahlen Canon. Und das passiert nicht aus Zufall oder Spaß an der Freude. Das haben die sich genau angeguckt und analysiert...

Ich versteh das schon: die Hersteller wollen halt möglichst hohe Gewinnmargen und suchen ihr Heil in High-End Produkten. Nur scheint es halt nicht zu funktionieren, sonst würden die Verkäufe der Z ja nicht hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Aber mal ehrlich, wenn ich mir ein neues Auto kaufe und mir nen Skoda, nen Seat und nen Ford Focus anschaue, dann ist es mir auch völlig egal ob der neue 911'er technisch das beste ist was je entwickelt wurde. Ich kauf ihn halt einfach nicht. Und jemand, der 500 Euro für ne Kamera ausgeben will, der kauft halt keine Z6 / Z7, egal wie gut die Kamera ist.
 
Und was andere nicht verstehen, dass es kein Zufall ist, dass Panasonic, Sigma, Nikon, Sony und Canon ihre Hauptaktivität auf genau diesen Bereich richten. Genau dort in F&E und in Marketing investieren und kaum noch bis gar nicht in den Einsteigerbereich. Der läuft noch mit, verdient aber anscheinend kein Geld mehr, siehe Zahlen Canon. Und das passiert nicht aus Zufall oder Spaß an der Freude. Das haben die sich genau angeguckt und analysiert...
Das Problem ist nicht, dass die daran kein Geld verdienen könnten, das Problem kann man eher anhand der Überkapazitäten festmachen. Die Frage wird sein, wie schnell die ihre Produktionsanlagen stilllegen können und was es denen kostet.
 
Ganz einfach, natürlich kann man auch an den Preiswerten Bodys Geld verdienen. Solange deren Anlagen nicht durch teuere Bodys ausgelastet sind, ist es immer besser auch die preiswerten mit anzubieten, die gehen ja weg wie warme Semmeln auch wenn die Masse schnell schrumpft. Aber es dauert eben auch Zeit sich daran anzupassen.
 
Es ist nicht besser etwas zu produzieren, nur um des Produzierenswillen, wenn es dafür keine oder wenig Nachfrage gibt. Nur weil man mehr anbietet, bedeutet das nicht automatisch, dass auch mehr nachgefragt wird.
 
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